Anthem: Bioware verliert Lead Producer Ben Irving

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Nicht nur Spieler kehren Anthem den Rücken zu. Lead Producer Ben Irving, der bei Anthem für eine ganze Reihe von Gameplay-Mechaniken verantwortlich war, verkündet auf Twitter jetzt seinen Abschied von Bioware. Für ihn habe sich eine spannende Gelegenheit bei einem anderen Spieleentwickler ergeben.

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Bockt keinen. Bioware ist eh nur noch der Name des Studios, vom ursprünglichen Team ist doch nix geblieben und noch weniger von den Charakteristiken, für die man einst im RPG Sektor stand.

Und selbst der gute Name ist mit Anthem und ME Andromeda endgültig Geschichte...
 
Bockt keinen. Bioware ist eh nur noch der Name des Studios, vom ursprünglichen Team ist doch nix geblieben und noch weniger von den Charakteristiken, für die man einst im RPG Sektor stand.

Und selbst der gute Name ist mit Anthem und ME Andromeda endgültig Geschichte...

Schon erstaunlich, wie undankbar manche Leute (read: Gamer Outrage Kultisten) sind. Bioware hat 17 Jahre lang Spiele auf den Markt gebracht, die fast alle Geschichte geschrieben haben und an denen sich viele andere vergeblich versucht haben, zu messen. Da werden dann mal zwei schlechtere Spiele auf den Markt gebracht und schon werden sie abgeschrieben.

Etwas weniger Anspruchsdenken würde der Gamer Szene gut stehen.
 
Schon erstaunlich, wie undankbar manche Leute (read: Gamer Outrage Kultisten) sind. Bioware hat 17 Jahre lang Spiele auf den Markt gebracht, die fast alle Geschichte geschrieben haben und an denen sich viele andere vergeblich versucht haben, zu messen. Da werden dann mal zwei schlechtere Spiele auf den Markt gebracht und schon werden sie abgeschrieben.

Etwas weniger Anspruchsdenken würde der Gamer Szene gut stehen.

Ach was, die Qualität hat unterm Strich seit Dragon Age 2 abgekommen, und das war 2012.
Niemand spricht ihren älteren Spielen die Klasse ab, aber seit doch recht langer Zeit entsprechen die Spiele nicht mehr den Standards.
Daran ist sicher nicht nur Bioware schuld, EA darf sich hier auch angesprochen fühlen, aber Bioware hat viel versprochen und wenig gehalten.

Weniger Anspruchsdenken? Wieso? Sie verlangen 60-70 Öcken pro Spiel, und dann muss man sich halt mit anderen Spielen messen...

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Schon erstaunlich, wie undankbar manche Leute (read: Gamer Outrage Kultisten) sind. Bioware hat 17 Jahre lang Spiele auf den Markt gebracht, die fast alle Geschichte geschrieben haben und an denen sich viele andere vergeblich versucht haben, zu messen. Da werden dann mal zwei schlechtere Spiele auf den Markt gebracht und schon werden sie abgeschrieben.

Etwas weniger Anspruchsdenken würde der Gamer Szene gut stehen.


Im Gegenteil - wenn der Anspruch noch mehr sinkt, haben wir bald nur noch Fallout 76, Sea of Thieves, Atlas, Evolve und anderen, leeren, flachen, witzlosen, schlecht durchdachten, unfertigen, trotzdem mit Mikrotransaktionen vollgepackten, irrwitzig auf Profitgier statt Content hin programmierten Software Rotz. Oh warte mal, haben wir ja bereits. BioWares guter Ruf und der entsprechende Anspruch an die Gamer und an sich selbst als Entwickerstudio hätte dafür sorgen können, dass wir in diesem riesigen Pool an Scheiß Spielen vielleicht einen Fels in der Brandung gehabt hätten, der allen Widrigkeiten und "modernen" Geschätspraktiken zum Trotz guten Content hervor bringt, für den man richtig gerne Geld ausgibt. BioWare hat bereits vor einem Jahrzehnt verspielt, als die Unabhängigkeit flöten ging und der große Mainstreamer und Ideenvernichter EA zugeschlagen hat - wie schon so oft zuvor. Man kann zurecht BioWare hierfür und für all den Müll kritisieren, der jüngst erschien. Ohne Kritik wäre es ja im Umkehrschluss eine stille Zustimmung, dass BioWare auch weiterhin schlecht liefern kann, ohne Konsequenzen zu befürchten. Hier geht es meiner Meinung nach nicht um einen Shitstorm des Shitstorms wegen, sondern um berechtigte Einwände.
Mass Effect (1) war so gut! KOTOR war brilliant. Baldur´s Gate... An diesem Anspruch muss sich BioWare messen - auch mit sich selbst.
Mein Wunsch: BioWare löst sich aus den finsteren Fängen vom Innovationszerstörer EA und holt sich die alten Hasen zurück an Bord, die für oben genannte Perlen verantwortlich waren. Dann geht es wieder bergauf.
 
Bockt keinen. Bioware ist eh nur noch der Name des Studios, vom ursprünglichen Team ist doch nix geblieben und noch weniger von den Charakteristiken, für die man einst im RPG Sektor stand.

Und selbst der gute Name ist mit Anthem und ME Andromeda endgültig Geschichte...

Für Anthem mag das zutreffen.

Mit Mass Effekt Andromeda hatte ich viel Spaß,auch wenn ich lieber weiter mit Shepperd gespielt hätte,hatte es sich herausgestellt,das ME Andromeda jeden Cent wert war.
 
Schon erstaunlich, wie undankbar manche Leute (read: Gamer Outrage Kultisten) sind. Bioware hat 17 Jahre lang Spiele auf den Markt gebracht, die fast alle Geschichte geschrieben haben und an denen sich viele andere vergeblich versucht haben, zu messen. Da werden dann mal zwei schlechtere Spiele auf den Markt gebracht und schon werden sie abgeschrieben.

Etwas weniger Anspruchsdenken würde der Gamer Szene gut stehen.

Wenn ein normaler Arbeitsnehmer in seinem Job Mist baut, spielt es auch keine Rolle, ob er mal richtig gut war oder sich fürs Unternehmen ein Bein ausgerissen hat, er wird trotzdem abgemahnt oder gar gefeuert. Wieso sollte sich eine Spieleschmiede auf ihren früheren Lorbeeren ausruhen können, wenn das der Großteil der Arbeitnehmer nicht kann?
Was ist dieses "White Knighting", bei dem Leute Unternehmen in Schutz nehmen, denen es im Endeffekt auch nur um unser Bestes, unser Geld, geht? Und ist es so schwer zu verstehen, dass diejenigen, welche Kritik üben oft die größten Fans sind, welche einfach nur wollen, dass ihr geliebtes Studio überlebt, indem Qualität abgeliefert wird? Allen anderen ist Bioware scheiß egal, die kaufen die schlechten Titel nicht (solang sie nicht blind kaufen) und die weinen dem Studio auch keine Träne nach, sollte es geschlossen werden.

Übrigens stellt man natürlich Ansprüche an die Produkte, welche man kauft. Als Kunde muss man auch nicht dankbar sein, denn man zahlt fürs Produkt und bekommt dieses nicht kostenlos hinterher geworfen. Der Spruch einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul ist dir bekannt, oder? In diesem Fall handelt es sich eben nicht um einen geschenkten Gaul, also kann man ihm sehr wohl ins Maul schauen.

Da ich schon lang vor dem Aufstieg Bioware's RPGs spielte, ist für mich Bioware nicht so der Überflieger. Die Spiele waren auch nicht immer so toll, wie sie hingestellt werden (z.B. Kotor). Es wurden schon so viele gute Studios geschlossen, einige davon sogar von EA. Westwood (Eye of the Beholder, Lands of Lore), Origin (Ultima in all seinen Formen), Sir-Tech (Wizardry), New World Computing (Might & Magic), Thalion (Ambermoon und Amberstar), SSI (zu viele) usw. Auch Interplay könnte man nennen, auch wenn oft als Publisher und nicht Entwickler (u.a. Bard's Tale, Wasteland, Dungeon Master, Fallout 1 & 2, Bioware bzw. Black Isle Titel).
Auch wenn man sagen kann, dass die Studionamen nur Schall und Rauch sind und es auf die Entwickler ankommt, muss man feststellen, dass die Entwickler nach dem Ende dieser Studios oft nicht an die alten Erfolge anschließen können.
 
Das klingt danach, dass Irving ehrlich glaubt, dass das Spiel noch die Kurve kriegt.

Nein sowas muss er sagen denn ..
a) er hat das Spiel stark beeinflusst
b) will er seinem ehemaligen Arbeitgeber und -kollegen nicht ans Bein pinkeln. Man sieht sich immer zweimal :)
 
Da die Dinge, an denen der gute Herr maßgeblich beteiligt oder sogar dafür verantwortlich war, nicht unbedingt zu den Sternstunden der Spieleentwicklung gehören, könnte man auch sagen: Eine Ratte verlässt das sinkende Schiff.
 
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