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Mainboard defekt. Neues Mainboard oder direkt Upgrade?

Knell

Schraubenverwechsler(in)
Moin,
ich hätte es nicht geglaubt, aber nach 10-11 Jahren gibt jetzt kurz vor dem Release der neuen Ryzens mein Mainboard dein Geist auf.

Grundsätzlich dachte ich daran ein System in dieser Art in ein paar Monaten aufzubauen (grob aus dem Kopf zusammengestellt):
Prozessor: Ryzen 3600x bzw 3700x
Mainboard: ein X570 Board
Grafikkarte: erstmal übernehmen
Netzteil: Straight Power 11
Prozessorkühler: übernehmen des Noctua NH-D14
Festplatte: 500*GB oder 1*TB Samsung NVME M2 Evo 970 + eine größere HDD von den vorhandenen.
Gehäuse: das alte Corsair Obsidian 750d übernehmen oder evtl. Tausch gegen ein Deep Silence 5 / Fractal Design Define R6
Arbeitsspeicher: 2x16GB GB ~3000er (Bisher noch nicht näher mit befasst)

Nun steh ich vor dem Problem, dass dies ja zurzeit nicht möglich ist. Daher stehe ich vor der Frage, ob ich das alte System wiederbeleben sollte und auf die neuen Ryzens warten oder direkt ein neueres System aufbauen sollte. Eventuell mit X470 Board und einem Ryzen 2.
Unabhängig davon ist es möglich den Computer nach dem Release der neuen Ryzens an meine Frau weiterzugeben. Allerdings sollten es Preislich, dann im Rahmen bleiben damit später noch Geld für einen neuen Ryzen da ist.

1.) Wie hoch ist das Budget?
<1000€
Allerdings war ein "Upgrade" erst für in einigen Monaten eingeplant, also würde ich hier nach dem Preis/Leistung Verhältnis entscheiden.

2.) Gibt es abgesehen vom Rechner noch etwas, was gebraucht wird? (Bildschirm, Betriebssystem, ...) Gibt es dafür ein eigenes Budget?
Alles Vorhanden

3.) Soll es ein Eigenbau werden?
Ja

4.) Gibt es vorhandene Hardware, die verwendet werden kann? (z.B. Festplatte, Netzteil, ... (am besten mit Modellangabe und Alter)) Welche Anforderungen erfüllt das aktuelle Systeme nicht, falls vorhanden?
Der alte PC abgesehen vom Mainboard. Alles schon ein wenig älter, die ältesten Teile ca. 10-11 Jahre, das neuste ist die GTX 980 TI und das Netzteil.

Prozessor: I7-2700k
Prozessorkühler: Noctua NH-D14 (AM4 Backplate gibt es theoretisch kostenlos von Noctua)
Arbeitsspeicher: DDR3 16GB
Grafikkarte: GTX 980 TI
Netzteil: Corsair 650W
Festplatten: Diverse HDD und SSD


5.) Welche Auflösung und Frequenz hat der Monitor, falls vorhanden? (Alternativ Modellangabe)
1440p, 1080p, 1800p (alle 60 Hz)

Der 1440p dient dabei als Hauptbildschirm.

6.) Welchen Anwendungsbereich hat der PC? Welche Spiele werden gespielt? Welche Anwendungen werden benutzt?

"Freizeit", Gaming

7.) Wie viel Speicherplatz (SSD, HDD) wird benötigt?

Für die SSD mindestens 500*GB, besser mehr. Da dort alle Programme und einige wenige Spiele abgelegt werden. Für den Rest reicht eine normale HDD mit 2-4 TB.

8.) Soll der Rechner übertaktet werden? Grafikkarte und / oder Prozessor?

Nicht solange es nicht nötig ist.

9.) Gibt es sonst noch Wünsche? (Lautstärke, Design, Größe, WLAN, optisches Laufwerk, ...)

Nicht direkt.
Bevorzugt eher leise statt leuchtend. Am besten generell nicht allzu viel RGB, wenn es nicht sein muss.

Für neue Ideen oder Verbesserungsvorschläge bin ich Dankbar.
Gruß
Knell
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Hallo erstmal,

die beiden entscheidenen Fragen sind was du von Gebrauchtware hälst und wie hoch der Druck ist ggf warten zu können oder eben nicht.

Option 1
Gebrauchtes Board bei EBay.
z77 in Computerteile und Komponenten | eBay Sofortkaufpreise liegen bei etwa 80 Euro und dann in Ruhe auf die neuen Ryzen warten.

Option 2.
Ein paar Monate auf PC verzichten.

Option 3.
Ryzen 2600(X) auf einem X470 Board und schauen was die neuen Ryzen bringen.
 
Oder für den Übergang erst mal einen kleinen AMD Athlon 200GE auf das AM4 Board setzen. Hat zwar nur 2 Kerne, aber fürs Arbeiten reicht der die paar Monate aus.
 
Oder für den Übergang erst mal einen kleinen AMD Athlon 200GE auf das AM4 Board setzen. Hat zwar nur 2 Kerne, aber fürs Arbeiten reicht der die paar Monate aus.

Da is er aber besser dran gür die paar monate mit einem gebrauchten Board. Er braucht ja übergangsweise nichts teures. Ich würd einfach das billigste kompatible Board nehmen das ich finden kann, ein paar Monate den 2700k notfalls mit Standardtakt fahren lassen und dann in ein paar Monaten wieder auf den Markt werfen. Solltest mit 50 Euro Verlust locker durchkommen wenn man Verkauf und Versandkosten mitrechnet. Das kostet der 200ge auch, und der is langsamer
 
Auch wenn ich da nichts mehr investieren würde, wäre wohl die investition in ein altes gebrauchtes Board am sinnvolslten für die paar Monate. Den Rest sparts du dir dann auf ein neues Bundle.
 
Da is er aber besser dran gür die paar monate mit einem gebrauchten Board. Er braucht ja übergangsweise nichts teures. Ich würd einfach das billigste kompatible Board nehmen das ich finden kann, ein paar Monate den 2700k notfalls mit Standardtakt fahren lassen und dann in ein paar Monaten wieder auf den Markt werfen. Solltest mit 50 Euro Verlust locker durchkommen wenn man Verkauf und Versandkosten mitrechnet. Das kostet der 200ge auch, und der is langsamer

Auch wenn ich da nichts mehr investieren würde, wäre wohl die investition in ein altes gebrauchtes Board am sinnvolslten für die paar Monate. Den Rest sparts du dir dann auf ein neues Bundle.

Das hab ich befürchtet, dass dies der sinnvollste Weg ist. Auch wenn ich gehofft habe, dass ihr mich überzeugt oder eine alternative Idee habt, durch die ich nicht mehr in ein gebrauchtes Board investieren zu müssen.
 
Der 2600 auf einem ordentlichen X470 Board ist auch keine schlechte Idee. Da solltest du auch mit ~50€ Verlust wegkommen und hast bis Juli einen Hexacore. Nur musst du so auf die X570 Features verzichten.

Edit
Und dich zwingt so auch niemand bei Release von Ryzen 3000 zu wechseln. Mit einem 2600 würdest du bestimmt eine ganze Weile hinkommen. Da könntest du auch etwas warten, bis es gute Angebote zu Ryzen 3000 gibt.
 
Servus,

du könntest natürlich auch einen neuen Intel-Unterbau kaufen:

CPU: i7-9700k
Mainboard: Asus Prime Z390-A
RAM: G.Skill RipJaws V schwarz DIMM Kit 32GB, DDR4-3200, CL16-18-18-38

Den CPU-Kühler, die Grafikkarte, das Netzteil (sofern es das verlinkte ist), Gehäuse sowie die Magnetfestplatte(n) kannst du ja weiter nutzen, dazu würde ich dann eine Crucial MX500 1TB nehmen, da NVMe-SSDs in einem Spiele-PC leider nicht so viel bringen *klick*.

Die "alte" Hardware verkaufst du so gut es geht, und wenn bekannt ist was die neuen AMD-CPUs können, die flächendeckende Verfügbarkeit gegeben ist, und sich die Preise stabilisiert haben, kaufst du deiner Frau einen passenden PC!

Gruß Lordac
 
Servus,
Nur müsste er dann zwei PCs kaufen.
wenn ich das richtig verstanden habe, sind auf kurz oder lang eh zwei neue PCs gedacht:
Unabhängig davon ist es möglich den Computer nach dem Release der neuen Ryzens an meine Frau weiterzugeben. Allerdings sollten es Preislich, dann im Rahmen bleiben damit später noch Geld für einen neuen Ryzen da ist.

Vielleicht habe ich das aber auch falsch interpretiert.

Gruß Lordac
 
Servus,wenn ich das richtig verstanden habe, sind auf kurz oder lang eh zwei neue PCs gedacht:


Vielleicht habe ich das aber auch falsch interpretiert.

Gruß Lordac

Grundsätzlich sollen am Ende auf Dauer gesehen zwei System dabei rausfallen. Eigentlich war der Plan das Upgrade mit dem Ryzen 3000 durchzuführen und den alten weiterzugeben.
Habe jetzt erstmal fein altes 1155 Board für den Übergang besorgt.

Nicht direkt auf Ryzen 3 sondern bei Release auf Ryzen 2 zu wechseln habe ich ebenfalls schon überlegt. Glaube das wäre wahrscheinlich die Lösung mit dem besten Preis/Leistungsverhältnis. Denke auch das ich mit einem 2600x oder gar 2700x wieder einige Jahre überstehen könnte.

Gruß
 
Hängt halt, davon ab, was die neuen CPUs kosten sollen. Es ist durchaus auch denkbar, dass die neuen Ryzen 5 genauso viel kosten wie die alten, aber mehr Takt und Kerne haben.Das werden wir vielleicht schon zur Computex erfahren.
 
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