C2DOwner
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Die originale GPU-Spannung beträgt 1.18V. Diese ist so "hoch", damit auch die schlechtesten G200-Krücken die Standardtaktraten bei den hohen Temperaturen des Standardkühlers mitmachen. In den meisten Fällen ist jedoch eine wesentlich geringere Spannung notwendig, um die Karte zu betreiben (bzw. sogar Übertakten). Je weniger Spannung jedoch anliegt, desto kühlere Betriebstemperaturen werden vorausgesetzt. In diesem kleinen Tutorial will ich erläutern, wie sich eine verringerte Spannung und veränderte Fan-Settings auf den Stromverbrauch und die Temperaturen auswirken. Je kleiner die Fertigungsverfahren der GPU's werden, desto empfindlicher werden diese auf hohe Temperaturen. Mit 1.18V heizen die 240 Shader-Prozessoren (65nm) schon so stark ein, dass die Quimonda-Speicher-Chips sich ebenfalls sehr erhitzen und schon nahe an ihr Temperatur-Limit geraten (VRam-Limit=85°). Bevor ich die Wärmeleitpaste der GPU ersetzt habe (durch MX-2, sehr empfehlenswert, aber Garantieverlust), stieg die GPU-Temperatur im FurMark schon über 100° (nicht verwunderlich bei dieser dicken WLP-Schicht). Jetzt sind es noch knapp über 90° mit 1.18v.
Wenn die Spannung verringert wird (1.03-1.06v), kann man die Fan-Settings nach unten korrigieren, um bessere Temps (bei ungefähr gleicher Lautstärke wie 1.18v Standard-Fan) zu erzielen. Dies hat einen positiven Effekt auf alle Temps (speziell VRam, siehe Tabelle) und sorgt für mehr Overclocking-Spielraum. Für die Standard-Taktraten von 607/1296/1107MHz reichen 1.03v meist locker aus. Meine Karte (Factory-Overclocked 650/1300/1150MHz) läuft noch zuverlässig mit 1.03v (Shader sogar 1350MHz). Für Übertaktungen empfehle ich jedoch eher 1.06v.
Das Bios kann man mit dem Tool NiBiTor (mkvtech.net) bearbeiten (immer eigenes Original-Bios editieren).
Auf die Karte geflasht wird dieses mit NVFlash (von Bootdiskette) mit dem Befehl: nvflash -5 -6 Bios.rom
Meine Settings:
Ich empfehle, zuerst mit Standard-Taktraten zu flashen (Stabilität testen).
Danach kann man mit Rivatuner die Taktraten anheben und testen (Crysis, Furmark etc. sind empfehlenswert).
Erst wenn die getestete Übertaktung 100% Stabil ist, kann man diese mittels NiBiTor anpassen.
Auflistung aller Overclocked-Editions (alle 1.18V)
Meine Karte (MSI OC-Edition):
Es gibt diverse Berichte von G200-Karten, die überhitzen. Das Phänomen ist zurückzuführen auf unzureichenden Kontakt zwischen Core und Heatspreader.
Siehe: Overheating G200
Ich habe mich zur schweisstreibenden und heiklen Operation entschlossen, den Heatspreader zu entfernen (mit Rasierklinge, Fingerspitzengefühl und Geduld).
Ein 1.- SFr Stück als Grössenvergleich zum riesigen G200-Die (576qmm).
Wenn die Spannung verringert wird (1.03-1.06v), kann man die Fan-Settings nach unten korrigieren, um bessere Temps (bei ungefähr gleicher Lautstärke wie 1.18v Standard-Fan) zu erzielen. Dies hat einen positiven Effekt auf alle Temps (speziell VRam, siehe Tabelle) und sorgt für mehr Overclocking-Spielraum. Für die Standard-Taktraten von 607/1296/1107MHz reichen 1.03v meist locker aus. Meine Karte (Factory-Overclocked 650/1300/1150MHz) läuft noch zuverlässig mit 1.03v (Shader sogar 1350MHz). Für Übertaktungen empfehle ich jedoch eher 1.06v.
Das Bios kann man mit dem Tool NiBiTor (mkvtech.net) bearbeiten (immer eigenes Original-Bios editieren).
Auf die Karte geflasht wird dieses mit NVFlash (von Bootdiskette) mit dem Befehl: nvflash -5 -6 Bios.rom
Meine Settings:
Ich empfehle, zuerst mit Standard-Taktraten zu flashen (Stabilität testen).
Danach kann man mit Rivatuner die Taktraten anheben und testen (Crysis, Furmark etc. sind empfehlenswert).
Erst wenn die getestete Übertaktung 100% Stabil ist, kann man diese mittels NiBiTor anpassen.
Auflistung aller Overclocked-Editions (alle 1.18V)
Meine Karte (MSI OC-Edition):
Es gibt diverse Berichte von G200-Karten, die überhitzen. Das Phänomen ist zurückzuführen auf unzureichenden Kontakt zwischen Core und Heatspreader.
Siehe: Overheating G200
Ich habe mich zur schweisstreibenden und heiklen Operation entschlossen, den Heatspreader zu entfernen (mit Rasierklinge, Fingerspitzengefühl und Geduld).
Ein 1.- SFr Stück als Grössenvergleich zum riesigen G200-Die (576qmm).
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