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Überlastung des Internets - Österreichische Volkspartei gegen die Netztneutralität
Hallo und guten Nachmittag / Abend, oder wann ihr das hier auch immer lest.
Im Zuge des nun verabschiedeten Beschlusses der EU zur faktischen Aufhebung der Netztneutralität hat nun der ÖVP-Europaratabgeordnete Paul Rübig sich zu Wort gemeldet, dass seiner Ansicht nach eine Überlastung des Internets stattfinden wird, wenn bestimmte Dienste nicht zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung stellen würde. Diese Spezialdienste, wie die deutsche Telekom unter anderem Online-Gaming und VoIP, müsste anders behandelt werden, da sie Probleme bezüglich der Kapazität des Internets aufwerfen. Im gleichen Atemzug allerdings sagt Rübig allerdings auch, dass damit keine Einschränkung der Netzneutralität einhergehe, da dass Internet nicht beeinträchtigt werden dürfe.
Meine Meinung zu dem Thema: Man erkennt hier eindeutig die hervorragende Inkompetenz, mit der die ÖVP mal wieder zum Thema neue Medien hervorbringt. Gefühlt ist manchen der Abgeordneten das Internet zu Hause zu langsam (kein 4k P*** oder was? ) und meinen deshalb, dass die Kapazität des Internets durch VoIP oder Gaming belegt werde. Die Verletzung der Neutralität steht hier eindeutig fest und sollte eigentlich jedem Österreicher oder jeder Österreicherin zu denken geben, ob man derart inkompetenten (und wirtschaftsuntergebenen) Parteien überhaupt seine Stimme geben sollte. Aber das Thema Lobbyeismus ist natürlich ein eigenes, großes und verdammt hässliches Thema
Über eure Meinung dazu (vor allem der österreichischen Kollegen / Kolleginnen hier um Forum) würde ich mich freuen
Quelle: Der Standard
Hallo und guten Nachmittag / Abend, oder wann ihr das hier auch immer lest.
Im Zuge des nun verabschiedeten Beschlusses der EU zur faktischen Aufhebung der Netztneutralität hat nun der ÖVP-Europaratabgeordnete Paul Rübig sich zu Wort gemeldet, dass seiner Ansicht nach eine Überlastung des Internets stattfinden wird, wenn bestimmte Dienste nicht zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung stellen würde. Diese Spezialdienste, wie die deutsche Telekom unter anderem Online-Gaming und VoIP, müsste anders behandelt werden, da sie Probleme bezüglich der Kapazität des Internets aufwerfen. Im gleichen Atemzug allerdings sagt Rübig allerdings auch, dass damit keine Einschränkung der Netzneutralität einhergehe, da dass Internet nicht beeinträchtigt werden dürfe.
Meine Meinung zu dem Thema: Man erkennt hier eindeutig die hervorragende Inkompetenz, mit der die ÖVP mal wieder zum Thema neue Medien hervorbringt. Gefühlt ist manchen der Abgeordneten das Internet zu Hause zu langsam (kein 4k P*** oder was? ) und meinen deshalb, dass die Kapazität des Internets durch VoIP oder Gaming belegt werde. Die Verletzung der Neutralität steht hier eindeutig fest und sollte eigentlich jedem Österreicher oder jeder Österreicherin zu denken geben, ob man derart inkompetenten (und wirtschaftsuntergebenen) Parteien überhaupt seine Stimme geben sollte. Aber das Thema Lobbyeismus ist natürlich ein eigenes, großes und verdammt hässliches Thema
Über eure Meinung dazu (vor allem der österreichischen Kollegen / Kolleginnen hier um Forum) würde ich mich freuen
Quelle: Der Standard