Google weist Microsoft auf schwerwiegende Lücke hin, Notfall-Patch veröffentlicht

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Google hat Microsoft auf eine schwerwiegende Sicherheitslücke in Windows hingewiesen, genauer im Windows Defender. Die Lücke wurde bereits geschlossen und Google ging an die Öffentlichkeit. Unschön bleibt die Situation trotzdem. Zum einen hat ein Mitbewerber die Lücke gefunden, zum anderen ist die Meldung Wasser auf den Mühlen der Placebo-Prediger.

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AW: Google weist Microsoft auf schwerwiegende Lücke hin, Notfall-Patch veröffentlicht

Da ich mein Norton nutze brauche ich kein Windows Defender, habe ich daher direkt nach dem Update deaktiviert... :D
 
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Der Defender ist pures Snakeoil, deswegen sieht es bei mir so aus:
https://s17.postimg.org/p11dfz7lr/def.png
ESET deaktiviert den ohnehin damit sich die Heuristik nicht in die Quere kommt.
Ich vermute, dass Microsoft mit Windows 10 die Fremdsignaturen und -heuristiken in Echtzeit analysieren will, um das Verhalten selbst zu replizieren.
Ich halt das a) für wettbewerbswidrig und b) für unsicher.
Eugene Kaspersky hat das eh schon mal kritisiert.
 
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Nutze keinen Virenscanner und Updates sind schon lange ausgeschaltet.
Hirn.exe an und paranoide Firewall sind seit Ewigkeiten zuverlässig und wird auch so bleiben.
Das Spionagefenster 10 kommt bald aber als reines Spielebetriebssystem auf den Rechner, für den großteil der wichtigeren Arbeiten am PC taugt Lunix mittlerweile:)
*duck und wech*
 
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Nun, es mag nicht Googles einzige geheime Waffe sein, aber diese ist wirklich gut. Sie heißt Tavis Ormandy und ist Sicherheitsforscher. Neben seinem Job bei Google als Beteiligter an Project Zero spürt Ormandy auch Sicherheitslücken auf und da brachte er schon so manchen Mitbewerber in Verlegenheit.
Warum wird Natalie Silvanovich nicht erwähnt? Schließlich haben beide gemeinsam die Lücke entdeckt und wird auch in eurer "Quelle" erwähnt.
 
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Der Defender ist pures Snakeoil, deswegen sieht es bei mir so aus:
https://s17.postimg.org/p11dfz7lr/def.png
ESET deaktiviert den ohnehin damit sich die Heuristik nicht in die Quere kommt.
Ich vermute, dass Microsoft mit Windows 10 die Fremdsignaturen und -heuristiken in Echtzeit analysieren will, um das Verhalten selbst zu replizieren.
Ich halt das a) für wettbewerbswidrig und b) für unsicher.
Eugene Kaspersky hat das eh schon mal kritisiert.

Snakeoil also.
Komisch dass der Defender in realworld Tests sehr gut abschneidet und Kaspersky deshalb die Düse geht und Angst hat, Kunden zu verlieren.
Man sollte die völlig haltlosen Vorbehalte einfach mal abschütteln, dann wird man bemerken, dass der Defender sehr wohl was taugt: :)

Kudos an Microsoft, dass sie diese Lücke ernst genommen haben und sofort geflickt haben. Das andere Extrem haben wir auch schon erlebt.
 
AW: Google weist Microsoft auf schwerwiegende Lücke hin, Notfall-Patch veröffentlicht

Snakeoil also.
Komisch dass der Defender in realworld Tests sehr gut abschneidet und Kaspersky deshalb die Düse geht und Angst hat, Kunden zu verlieren.
Man sollte die völlig haltlosen Vorbehalte einfach mal abschütteln, dann wird man bemerken, dass der Defender sehr wohl was taugt: :)

Kudos an Microsoft, dass sie diese Lücke ernst genommen haben und sofort geflickt haben. Das andere Extrem haben wir auch schon erlebt.
Na ja, trotz dem Remote Execution Exploit wird das Ding auch grade in der Deutschen Handwerkszeitung empfohlen
Windows Defender und Co.: Welche Antivirensoftware ist sinnvoll? - dhz.net
Muss jeder selbst beurteilen wieso der Windows Defender bei den Tests "so gut" abschneidet aber Geld stinkt nicht, sagt man.
Ich hab damit die Erfahrung gemacht, dass aktuelle Cryptolocker ohne weiters den Defender passieren. ;) Ist mein Job verseuchte PCs zu bereinigen die vom Defender "geschützt" wurden.
 
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Warum wird Natalie Silvanovich nicht erwähnt? Schließlich haben beide gemeinsam die Lücke entdeckt und wird auch in eurer "Quelle" erwähnt.

There are no girls on the net:ugly:

Defender ist bei mir auch deaktiviert. Ich traue MS zu wenig, es reicht schon wenn ich Win 10 ohne Autoupdates nutzen muss.
 
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Ich nutze ausschließlich den Defender.
Avast, Avira und Panda Security habe ich die letzten Jahre immer wieder mal verwendet, ohne den Defender.
Jedes mal wenn der Defender nicht aktiv war, landete etwas auf meinem System was da nicht hingehörte.
Zuletzt war es das Avast Antivirus welches vom Rechner flog, nicht nur weil ich das Programm mittlerweile für eine offene Tür halte
sondern auch weil es in Onlinegames (explizit in GTA Online) mächtiges Lagging produzierte, was die erhöhte Netzwerkauslastung erklärte.
Das Gerücht das Avast Informationen an den Google Analytics Server sendet tat ihr Übriges.
 
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Na ja, trotz dem Remote Execution Exploit wird das Ding auch grade in der Deutschen Handwerkszeitung empfohlen
Windows Defender und Co.: Welche Antivirensoftware ist sinnvoll? - dhz.net
Muss jeder selbst beurteilen wieso der Windows Defender bei den Tests "so gut" abschneidet aber Geld stinkt nicht, sagt man.
Ich hab damit die Erfahrung gemacht, dass aktuelle Cryptolocker ohne weiters den Defender passieren. ;) Ist mein Job verseuchte PCs zu bereinigen die vom Defender "geschützt" wurden.

Es gibt nun mal keinen 100%igen Schutz. Auch bei anderen Herstellern rutschen Malware unerkannt durch.
Verschiedene Kryptolocker sind bei unseren Kunden mit Kaspersky und G-Data auch unentdeckt auf dem Rechner gelandet.
Zehn Minuten später waren die Rechner verschlüsselt. :schief:
 
AW: Google weist Microsoft auf schwerwiegende Lücke hin, Notfall-Patch veröffentlicht

Es gibt nun mal keinen 100%igen Schutz. Auch bei anderen Herstellern rutschen Malware unerkannt durch.
Verschiedene Kryptolocker sind bei unseren Kunden mit Kaspersky und G-Data auch unentdeckt auf dem Rechner gelandet.
Zehn Minuten später waren die Rechner verschlüsselt. :schief:
Stimmt genau, ich erklär's immer so: jede Anti-Malware hat einen "blinden Fleck", die eine dort, die andre da aber durchwegs gute Erfahrungen hab ich persönlich mit ESET gemacht was das "rundum sorglos Paket" für 0815 User betrifft.
 
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"Ormandy ließ am Wochenende verlauten, dass er "die schwerste Remote Code Exec" der jüngsten Zeit gefunden hat"

Im Original:

"I think @natashenka and I just discovered the worst Windows remote code exec in recent memory."
 
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Es gibt nun mal keinen 100%igen Schutz. Auch bei anderen Herstellern rutschen Malware unerkannt durch.
Natürlich, schließlich kann sich der Entickler von Schadprogrammen sein Programm so zurechtbiegen, dass es nicht erkannt wird - natürlich testen die das darauf ;)
 
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Soviel zum Thema die ganzen Antivirenprogramme von Drittherstellern wären unsicher und man soll den Defender/MSE verwenden.
Ein Angriff auf diesen trifft aber alle Windowsnutzer und ist deshalb deutlich wahrscheinlicher, als der auf ein bestimmtes Produkt eines anderen Herstellers.

Da bleibe ich doch bei meinem Kaspersky Internet Security 2017, das bietet auch deutlich mehr Funktionen.

Bei Heise sind übrigens auch beide Entdecker genannt: Dramatische Sicherheitslucke in Virenschutz-Software von Windows geschlossen | heise online
 
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Haha, ja genau, nur die wenigsten wissen, dass der Firefox jede URL erstmal mit Google-Servern gegenprüft, nennt sich "safebrowsing". Unbewusst teilt man also alles mit Google, von Nagelpilz bis zum Tripper. Die nächste Stufe sind Warnungen vor "Fake News", würd mich nicht erschüttern. Macht genau null Unterschied ob man Startpage oder Duckduckgo benutzt. Einfach mal about:config > safebrowsing eintippen. Ich weiß es auch nur weil ich einen OpenWRT Router betreibe der mir per logread -f in Echtzeit alle Verbindungen auswirft. Vor "Netrepser" dürfte der Windows Defender seit Mai 2016 wohl auch nicht geschützt haben.
 
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Wer nachprüfen will, ob Windows Defender bereits gepatcht wurde, der muss die Versionsnummer heraussuchen. Ab 1.1.13704.0 ist man auf der sicheren Seite.

Das ist die Modulversion und die muss wohl schon länger installiert sein.
In den logs steht nix davon in den letzten Tagen und WU ist bei mir auf Manuell gestellt.
Wenn das Update wie ein Definitionsupdate eingespielt wird hätte man doch auch einen Eintrag dazu.
Und als "normales" Update ist wie gesagt auszuschließen, da teildeaktiviert.

Kann es sein, dass man sich hier bei der Modulversion geirrt hat?
Updates kamen bei mir heute noch keine rein.
 
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Wahrscheinlich hat er den Remote Code selbst geschrieben...:what:
Ich finde den Defender vollkommen ausreichend in Kombination mit Acronis 2016 Win 10 64 Bit
 
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