News Microsoft Outlook: Unbemerkter Hackerangriff - Patch schließt die Lücke

PCGH-Redaktion

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Seit April 2022 sollen Hacker aus Russland eine schwere Sicherheitslücke in Microsoft Outlook ausnutzen. Inzwischen ist das Leck geschlossen.

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Bei den genannten Begriffen NTLM und Mailserver sollte man auch erwähnen das diese Problematik überwiegend im Firmenumfeld zu finden ist.

Die Schwachstelle ist in Outlook und nicht auf dem Server.
Daher stimmt die Aussage "Es reicht bereits aus, wenn der Mail-Server eine Nachricht entgegennimmt" nicht.
Korrekt ist sehr wohl "ohne eine Interaktion des Nutzers" bis auf die Tatsache Outlook zu starten und weitere Sicherheitsmaßnahmen nicht vorhanden sind.

Ok, es gibt bestimmt hier im Forum den ein oder anderen User, der einen Exchange Server in seiner Domain betreibt.

Das genannte Skript durchsucht auf dem Mailserver die Benutzerpostfächer auf Auffälligkeiten.
Eine komplette Sicherheit ist dies aber nicht, schafft evtl. ein wenig Gewissheit.

Wichtiger ist das Update vom 14.März für die Office Installation auszuführen.
Zusätzlich sollte auf jeden Fall der Port 445 für die Clients extern abgehend gesperrt sein.
Weitere Schritte sind empfehlenswert, wenn das ungute Gefühl nicht verschwindet und man auf Nummer Sicher gehen will.

Lesenswerte Informationen dazu:
Outlook CVE-2023-23397: Was ist zu tun?

Nebenbei:
Seit April 2022… das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Das schmeckt mir überhaupt nicht.
Aber was soll man machen. Software ist auch nur ein Mensch und eine gepflegte Firewall für zu viele Kunden ein Fremdwort.
 
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