Wo lohnt sich ein eventueller Cloudspeicher als Notfallbackup ?

detestabel

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Ich war eigentlich immer gegen sowas und bevorzuge es Daten lokal zu speichern, jedoch bereitete mir ein Hausbrand etc. schon immer Unbehagen im Bezug auf die Datensicherheit, weil dabei ja alles zerstört wird.

Deswegen würde mich jetzt mal interessieren wo sich eine Cloud als Backuport eignen könnte, falls ich mich dazu entschließe eine haben zu wollen.

Für mich interessant wären auf Anhieb die Unternehmen OVH, Backblaze und möglicherweise Hetzner.

Ausgeschlossen und nicht erwünscht sind Amazon, Google oder Microsoft.

Dabei ausreichen würden mir für die wichtigsten Daten wohl 300gb - 500gb und es sollte sich so im Preisbereich von 5 - 6€ pro Monat bewegen.

Die Angebote der Anbieter sind leider so vielfältig aber auch größtenteils unpassend, dass ich da auf den ersten Blick nicht durchblicke.
 
Ich war eigentlich immer gegen sowas und bevorzuge es Daten lokal zu speichern, jedoch bereitete mir ein Hausbrand etc. schon immer Unbehagen im Bezug auf die Datensicherheit, weil dabei ja alles zerstört wird.
Und warum machst du es dann nicht einfach wie ich persönlich und legst simultan mehrere externe Festplatten (und ich sage absichtlich nicht SSDs) mit den wirklich wichtigen Daten an und lagerst sie an verschiedenen Orten?

Eine mechanische Platte bietet im Vergleich zu Solid State Disks den Vorteil, dass sie deutlich weniger leidet, wenn sie länger keinen Strom bekommt und wenn die mechanische Variante keine so große Kapazität hat, bekommt sie ab Werk auch keine spezielle Füllung, wie z.B. Helium, welches auch problematisch werden kann.
 
Noch zwei Dinge die du berücksichtigen solltest:
1. Wenn die Cloud dauerhaft verbunden ist und du einen Verschlüsslungstrojaner aufgabelst ist die Cloud unter Umständen auch verschlüsselt.
2. Ich persönlich würde die Daten noch mit VeraCrypt oder dergleichen verschlüsseln bevor sie in die Cloud gehen.

Ich persönlich setzte auf mehrere HDDs welche an verschiedenen Orten/Gebäuden lagern.
 
Das kann man schon so machen. Schnelle Internetleitung vorausgesetzt.
Mein NAS sichert meine Fotos und Videos auch regelmäßig automatisch in die Cloud.

Natürlich kann man auch, wie hier schon beschrieben, einen Datenträger an einem anderen Ort lagern. Allerdings muss der Ort dann auch wirklich außerhalb vom Haus sein.
Dazu muss man dann auch ganz schön diszipliniert sein und das auch regelmäßig machen, wenn die Daten sich verändern. Das Ganze ist dann noch mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Nach einer gewissen Zeit wird das dann leider auch gerne mal vergessen.
Vorteil hier beim kalten Backup ist, das Ransomware da nicht drankommt. Nachteil sind der Aufwand und die Fehleranfälligkeit.

Dem gegenüber steht dann die automatische Sicherung in die Cloud.
Einmal eingerichtet, läuft das ohne dein Zutun. Vorteil -> Wenig Aufwand. Nachteil -> Kann auch von Ransomware befallen werden.
Das ganz lässt sich durch eigens angelegte Sicherungsbenutzer noch etwas schützen, aber 100% sicher ist es nie.
Die 3,81€ bei Hetzner sind da sicherlich eine gute Variante.

Andere Anbieter mit Standort in Deutschland wären z. B. Strato oder IONOS.

Am Ende des Tages muss jeder für sich selber abwiegen, was praktikabel und sicher genug ist.
Aber Hauptsache, man macht Backups!
 
Nas? Externe Hdd´s? SSD´s? Zwar oldscool aber auch eine Möglichkeit auf DVD /CD brennen?
Die würden bei Feuer zerstört, von Einbrechern geklaut oder wenn einem ne Hausdurchsuchung etc. wegen was auch immer angehängt würde, wären sie beschlagnahmt für die Zeit. Das wirkt für mich alles sehr unsicher wenn man sich allein darauf verlässt.
Noch zwei Dinge die du berücksichtigen solltest:
1. Wenn die Cloud dauerhaft verbunden ist und du einen Verschlüsslungstrojaner aufgabelst ist die Cloud unter Umständen auch verschlüsselt.
2. Ich persönlich würde die Daten noch mit VeraCrypt oder dergleichen verschlüsseln bevor sie in die Cloud gehen.

Ich persönlich setzte auf mehrere HDDs welche an verschiedenen Orten/Gebäuden lagern.
Naja dauerhaft verbunden sein soll es nicht und die Daten würde ich zur Sicherheit auch mit VeraCrypt verschlüsseln wollen, falls das mal gehackt wird. Das kommt ja scheinbar leider öfter mal vor.
 
Zurück