Witcher 3: Digital Dreams zeigt beeindruckende Mod-Grafik auf einer RTX 3090

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Ein neues Video des Youtube-Kanals Digital Dreams zeigt eine Version von Witcher 3, die durch zahlreiche Mods aufgehübscht wurde. Zusammen mit einer RTX 3090 kann das Spiel, trotz der Überarbeitungen, in 8K gespielt werden.

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In der zwei Jahreshälfte will der Entwickler, CD Projekt Red, das Spiel auf einen technisch aktuellen Stand bringen und Features wie Raytracing oder einen HDR-Support nachreichen.
Nein. Sie wollen es auf diesen Stand bringen lassen; denn die Überarbeitung wird nach aktuellem Stand nicht von CDPR, sondern ausschließlich von Saber Interactive entwickelt. CDP(R) publishen das Ganze.
Es soll User*innen geben, die mögen diese News.
Ich finde solche News als Genre in Ordnung, aber die qualitative Umsetzung könnte schon besser sein. Also das ist jetzt nicht nur auf den Fehler eben bezogen, sondern ein allgemeiner Kommentar.
Wenn man schon solche News bringt, dann sollten sie auch Vergleiche mit anderen Modsammlungen, Verlinkungen zu eigenen Performancereviews oder ähnliches bringen. Ist ja nicht so, als gäbe es dafür die Materialgrundlage nicht...
 
Ganz nett anzuschauen aber mit dem Kontrast haben sie es übertrieben. Alles, was im Schatten liegt, ist nahezu schwarz.
 
naja mit grafikdemos kann man mich nicht mehr überzeugen..... wenn mal eine vernünftige physik mit dabei wäre würde die sache schon anders aussehen... smoothes gameplay und gute latenzen sind das A und O einer guten engine.... die entwicklung geht leider in die andere richtung.. es gibt einfach zuviele leute die sich mit low fps und schwammiger steuerung zufrieden geben.. dafür aber ultra quality settings.... shame on you guys ...!
 
und nutzt offenbar auch die Raytracing-Einheiten der RTX 3090
Weder steht das in der Video-Beschreibung, noch würde es stimmen wenn es trotzdem da stehen sollte. Es gibt keine inoffiziellen Mods die diese Einheiten nutzen können, was jedem auch nur halbwegs Hardware-affinen Newsschreiber eigentlich klar sein sollte.. :schief:
 
Also bleib bitte beim Vergleich wenn beide ungemoded sind. Grafisch ist cyberpunk trotz der Bugs das schönste Spiel aller zeiten
Ich bitte dich...

Es sind schon coole Szenen dabei, aber weder können die Stadtszenen mit denen im Stanton System in der StarCitizenAlpha mithalten, noch können die Wüstenoutdoorszenen mit denen in Mexodus EE auf der Map CaspianSea konkurrieren.

Das sind jetzt nur sinnvolle und offensichtliche 1:1-Vergleiche.

Darauf müsste sich aber niemand beschränken, denn du hast nicht ausgeschlossen, dass man auch irgendetwas ganz anderes heranzieht: Was ist mit Gorogoa? Ist das etwa nicht das grafisch viel schönere Spiel? Oder mit MarkOfTheNinja. Oder mit Hades. Oder mit Pyre. Oder mit der BannerSagaTrilogie.

Dadurch, dass du noch nicht mal gezeichnete oder gemalte Titel ausgeschlossen hast, sind deine Karten richtig schlecht. Aber selbst dann hättest du noch isometrische Spiele ausschließen müssen. Denn ansonsten kann Diablo II: Resurrected in den Ring steigen. Und dann sieht Cyberpunk eh kein Morgen mehr.

Auf so etwas kann man auch kommen, bevor ein Posting rausgehauen wird.
 
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Ich würde gerne mal wieder Witcher 3 anwerfen, aber nicht mehr von vorne und nachdem ich alles erleidgt habe gibt mir die Welt dann doch zu wenig Abwechslung. Das ist ein bisschen schade.
 
Also bleib bitte beim Vergleich wenn beide ungemoded sind. Grafisch ist cyberpunk trotz der Bugs das schönste Spiel aller zeiten
So sehr ich RT auch mag, aber hier muss ich ganz klar verneinen. Obwohl es ohne RT daherkommt hat mich bis heute kein Spiel mehr optisch so beeindruckt wie The Last of Us 2.

Beschränkt auf RT only muss ich ganz klar sagen, ist Metro Exodus Enhanced Edition für mich aktuell State of the Art. Das Lighting ist wirklich sehr, sehr schick, Wahnsinn wie weit wir inzwischen gekommen sind bei der Berechnung in Echtzeit.
 
Ich würde gerne mal wieder Witcher 3 anwerfen, aber nicht mehr von vorne (...)
Für eine neue Runde kann dann ja auch einfach eine der Erweiterungen gespielt werden. Falls ich nach Release der EnhancedEdition unter anderem Namen nicht genügend Zeit haben werde oder das Upgrade zu schwach ausfällt, werde ich das so handhaben.
(...) und nachdem ich alles erleidgt habe gibt mir die Welt dann doch zu wenig Abwechslung. Das ist ein bisschen schade.
Ja, das ist wirklich schade, liegt aber meiner Meinung nach weniger an der Welt als Assets als daran, dass CDP kein vernünftiges OpenWorldSystem gelungen ist:
  1. Zu viel Assassin's Creed, zu wenig Gothic: Also zu viel Abklappern der Minimap anstatt von NPCs, Gegenständen und Landmarken durch die Welt geführt zu werden. Zu wenig Gegner machen es mir schwer möglich, diesen Ort jetzt schon zu betreten.
  2. Zu viel Billo-Hack&Slay, zu wenig Gothic: Loot wirkt total ersetzlich, obwohl er in der Logik der Welt traumhaft sein sollte. Das Crafting fühlt sich nicht physisch an.
  3. Zu viel Oblivion, zu wenig DarkSouls: Entfernt man aus Oblivion das Levelscaling, tritt dieser Effekt besonders hart auf: Bist du überlevelt, bekommt dich kaum jemand mehr gekillt. In vielen Hack&Slays gibt es diesen Effekt auch, dort dann aber eben nur, wenn man in frühere Gebiete zurückkehrt. Insgesamt ist ein Draufkloppen auf Hitbars statt auf Gegner (abermal ist Oblivion hier ein krasses Negativbeispiel) eine üble Sache. In einem DarkSouls stirbt man auch am Ende noch an den Anfangsgegnern, genau passend zur Atmosphäre. In Witcher III sollte man am Ende auch immer noch an einem LowLevelNecker krepieren können, wenn man nichts macht. Das ändert ja nichts daran, dass Geralt die dann viel besser wird brutzeln oder zerhackstückeln können.


  1. Ich weiß nicht, wieso Devs sich immer noch für die seit Jahren verhasste Variante von OpenWorlds entscheiden. Sie geht offensichtlich nicht auf und ist nicht einmal arbeitskrafteffizient.
  2. Ich weiß nicht, wieso Devs immer wieder so offensichtliche Fehler machen und insbesondere ihren Loot so verkommen lassen. Einem muss doch klar sein, dass Dinge wie 'nimmst du jetzt zehn Prozent Feuerresistenz und neun Prozent Kälteresistenz oder neun Prozent Feuerresistenz und zehn Prozent Kälteresistenz' (Beispiel ist jetzt nicht aus W3, aber das Problem ist im Kern das gleiche) total deprimierend sind. Und oftmals verzichten selbst Spiele mit einem mechanisch gutem Craftingsystem darauf, dieses in der Welt physisch zu verankern. Dabei ist das essentiell, um ein Gefühl zu erhalten, dass Craftingmaterial auch wirklich existiert und nicht nur eine plumpe Zahl. Zugegebenermaßen ist es nicht einfach, eine Balance zwischen 'man muss dann auch an diesem Ort alles selber machen' bzw ansehen und 'diese Schritte dürfen nicht nerven' zu finden.
  3. Ich weiß nicht, wieso Devs es nicht hinbekommen, ihre Systeme in dieser Hinsicht gut zu überprüfen. Dies zu ignorieren führt zu üblen ImmersionBreaks.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde gerne mal wieder Witcher 3 anwerfen, aber nicht mehr von vorne und nachdem ich alles erleidgt habe gibt mir die Welt dann doch zu wenig Abwechslung. Das ist ein bisschen schade.

Kann ich gut nachvollziehen.

Ich hab das Spiel insgesamt 4 mal durch, aber nach dem 1. kompletten Durchlauf habe ich bei allen weiteren vieles geskippt (und nur NG+ gespielt). Viele Nebenquests sind auch nur beim ersten Mal wirklich spannend und die versteckten Inhalte in der Spielwelt kennt man dann auch schon.
Die ersten beiden Gebiete (Velen und Novigrad) haben sich für mich trotzdem irgendwie immer gezogen. Ab Skellige und dann die beiden DLCs macht es mir meistens wieder viel Spaß. Gerade für B&W habe ich irgendwie ein Fable entwickelt.

Ich hab das Spiel jetzt erstmal "in die Kiste gelegt" und hole es vielleicht dann in 5 Jahren nochmal raus.
 
Finde solche Feststellungen immer top!
Absolut, selbst mit kollabierendem VRAM und 10FPS wäre ein Spiel ja noch in 8K spielbar...
Ich hab das Spiel jetzt erstmal "in die Kiste gelegt" und hole es vielleicht dann in 5 Jahren nochmal raus.
Hängt das für dich denn nicht auch davon ab, wie gut die Überarbeitung ausfällt und wie ordentlich die Hardwarefortschritte in den nächsten Jahren ausfallen? Also wenn die Überarbeitung top wird und die nächsten Grakagen endlich wieder +100% oder mehr Effizienzgewinn bringen würden, dann kann einen das ganze unterm Strich eben einfach optisch-atmosphärisch nochmal aus den Socken hauen.

Oder bist du mittlerweile so durch, dass du es einfach nicht mehr sehen kannst?
 
Hängt das für dich denn nicht auch davon ab, wie gut die Überarbeitung ausfällt und wie ordentlich die Hardwarefortschritte in den nächsten Jahren ausfallen? Also wenn die Überarbeitung top wird und die nächsten Grakagen endlich wieder +100% oder mehr Effizienzgewinn bringen würden, dann kann einen das ganze unterm Strich eben einfach optisch-atmosphärisch nochmal aus den Socken hauen.

Oder bist du mittlerweile so durch, dass du es einfach nicht mehr sehen kannst?

Ich kann es im Moment einfach nicht mehr sehen. Meine Hardware ist eigentlich schnell genug und optisch passt es für mich auch noch.

4 Playthroughs in ~6 Jahren ist einfach erstmal genug. Ich kenne die Story auswendig und hab so ziemlich jeden Zentimeter der Welt gesehen.
TW3 ist da auch kein Einzelfall. Es gibt viele Spiele die ich lange gespielt habe und dann erstmal einige Jahre auf Eis gelegt habe, weil es irgendwann einfach reicht. Meistens kommt die Lust auf einen neuen Run aber dann nach einigen Jahren wieder.
 
Das Spiel ist ein Kracher. Ein tolles Action-Adventure mit Rollenspielelementen. Die Mods wirken wahre Wunder, jedoch sind die Animationen schon sehr angestaubt. Wenn CDPR tatsächlich nur die Texturen überarbeiten lässt, HDR und RT einfügt, wäre das schon wenig für eine Next-Gen-Version.
Zu schade, dass CDPR das Spiel erst einmal komplett auf die Seite legte. Man hätte ein kleines Team daran arbeiten lassen können, um aus einem Adventure eine tatsächliche Open World ala RDR2 zu schaffen, dann hätte man mühelos jede Menge neue Erweiterungen hinterherschieben können - es hätten nicht mal welche sein müssen, die sich auf Geralt beziehen. Ich verstehe nicht, warum nur Rockstar diesen Nutzen erkennt?
 
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