Windows Vista: Microsoft-Support endet heute

Ich bin eigentlich wirklich ein Microsoft Fan. Ich habe jedes OS seit Windows 95 benutzt und fand sie auch eigentlich gut (sogar Windows8). Vista musste ich leider löschen weil die Hardwareanforderungen waren damals echt übel.
 
Hab ich was verpasst? Die Taskleiste konnte man doch immer "an jeden Bildschirmrand klatschen" - zumindest bei Windows 7 und Windows 10 geht's, bei Windows 8/8.1 kann ich mich nicht erinnern, es versucht zu haben.

Klar, die eigentliche Taskleiste lässt sich verschieben. Ich rede aber von 3 zusätzlichen (Jede Bildschirmkante eine), das ging nur bis Vista.
 
Klar, die eigentliche Taskleiste lässt sich verschieben. Ich rede aber von 3 zusätzlichen (Jede Bildschirmkante eine), das ging nur bis Vista.


Wem's gefällt... Ich wusste bisher nicht, dass das überhaupt je möglich war (außer bei Multimonitor-Setups, bei denen die Taskleiste auf jedem Monitor angezeigt wird).
Ist scheinbar genau so eine Sache wie die "jetzt endlich" verfügbaren virtuellen Desktops, die hab ich auch nie vermisst bzw. werde damit nicht warm.
 
Habe nie verstanden weshalb die Leute es so verrissen haben. Hatte es in der 64bit Version mehrere Jahre in Benutzung.
Ja es war anders als XP aber gerade das hat mich gereizt :-) Und nach den ersten Patches lief es auch wunderbar, fand nie das Win 7 der große Fortschritt gegenüber Vista war bis auf die Anwenderfreundlichkeit .
 
Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte damals bei Vista den Aero Style und das 3D Tab flipping bzw. die 3D Vorschau Fenster in der Taskleiste enorm abgefeiert. ^^
War halt einfach mal was anderes. :D
 
Vista war auf jeden Fall richtungsweisend für alle folgenden Windows-Versionen.
Mir fiel es aber negativ durch eine immens hohe Prozessorauslastung auf. Ich weiß nicht, was da immer ständig für Prozesse im Hintergrund am Werkeln waren, aber selbst der für Vista Verhältnisse starke i5 750 war auch im Idle immer irgendwo zwischen 50% und 80% ausgelastet.
Bei Windows 7 und 8 sank die Auslastung dann auf einmal auf unter 10%.

Einen alten Laptop mit Vista Service Pack 2 habe ich aber auch noch im Bestand: da ist ein DVD Brenner samt Software mit der praktischen, leider inzwischen ausgestorbenen Lightscribe Technik eingebaut. Hin und wieder nutze ich den noch zum Beschriften von Rohlingen. Weil man dazu nicht online zu gehen braucht, bleibt Vista auf dem Gerät auch drauf.
 
Jo...
Zum einen ein aufgeräumter Desktop und zum anderen ein schneller "Schnellzugriff" auf alle Programme als über das Startmenü. ;)

Das benutze ich seit Windows 7 eigentlich kaum noch. Windows-Taste gedrückt, die erst drei bis vier Buchstaben des gewünschten Programms eingetippt und i.d.R. passt dann der Suchvorschlag von Windows. Wenn ich bedenke, wie viel Zeit ich zu Win98-Zeiten in die Pflege des Startmenüs investiert habe und wie "verwildert" es zuletzt unter Windows 7 war... :)
 
Unter Win98 hab ich auch noch das Startmenü zusätzlich sortiert gehabt, hatte damals halt viel Zeit. :ugly:

Windows-Taste gedrückt, die erst drei bis vier Buchstaben des gewünschten Programms eingetippt und i.d.R. passt dann der Suchvorschlag von Windows.

Blöd wirds nur, wenn man nicht mehr weiß wie das Programm heißt, sich aber ans Symbol erinnern kann. ;) Da ist so eine Taskleiste voller Symbole besser geeignet, aber das ist dann wohl eher ein Sonderfall.
 
Blöd wirds nur, wenn man nicht mehr weiß wie das Programm heißt, sich aber ans Symbol erinnern kann. ;) Da ist so eine Taskleiste voller Symbole besser geeignet, aber das ist dann wohl eher ein Sonderfall.

Ob das ein Sonderfall ist, weiß ich nicht, aber trifft auf jeden Fall nicht auf mich zu. Selbst jetzt mit Windows 10 suche ich per Tastatur, obwohl ich die meistgenutzten Programme als "Kachel" im Startmenmü hinterlegt habe.
Ich denke halt von vorn herein "jetzt starte ich Firefox" und irgendwie dauert dann die Umsetzung "Firefox ist das Programm, dass als Symbol einen eine blaue Kugel umschlingenden roten Fuchs hat" in Verbindung mit der Suche nach diesem Symbol im Startmenü auch länger als per Tastatur "Fire" einzutippen und das beste Suchergebnis mit Enter zu bestätigen. Und bei den meisten Programmen weiß ich, wie sie heißen, aber nicht, wie ihr Symbol aussieht. Hat wohl auch etwas damit zu tun, was für ein Lern- bzw. Merktyp man ist.

BTW: Mein Firefox-Beispiel war insofern blöd, weil bei mir Firefox an die Taskleiste geheftet ist, aber auch dort starte ich es eher mit WINDOWS + 1, statt erst mit dem Mauszeiger nach links unten zu fahren, nur um direkt danach wieder nach oben zur Adressleiste zu gehen.
 
Vista auf HDD war träge. Aber mit SSD (Trim ging dann mit O&O Defrag ab Version 15) war es dann auch flott. Leider hatte AMD nur noch mit Version 13.12. Treiber für Grafikkarten anzubieten (die letzte die damit unter Vista ging war dir R9 290 Reihe). Leider verlangen die neuesten aus der Battlefieldreihe nun W7 als Mindestanforderung. Und für Mainbords gibs offizielle Vista Treiber wohl auch nur noch für die B75/Z77 Chipsätze. Vista war aber im Gegensatz zu XP stabil. Ich hatte nie irgendwelche Fehlermeldungen oder Systemabstürze (mit SP2!)
 
BTW: Mein Firefox-Beispiel war insofern blöd, weil bei mir Firefox an die Taskleiste geheftet ist, aber auch dort starte ich es eher mit WINDOWS + 1, statt erst mit dem Mauszeiger nach links unten zu fahren, nur um direkt danach wieder nach oben zur Adressleiste zu gehen.
Mir geht es anders, ich empfinde die Suche eher als umständlich. Erst eintippen, dann die Vorschläge filtern und zuletzt aufpassen, dass man auch das richtige auswählt - nachher klickt man versehentlich auf das Deinstallationsprogramm :ugly: Sowas taucht über die Suchfunktion nämlich auch oft auf.
Ich nutze die Suche nur für gezielte Anfragen, z. B. für die "Geräte-Systemsteuerung" oder die Datenträgerverwaltung.
Ansonsten geht ein Klick auf die Taskleiste doch viel schneller vonstatten.
 
Klar. Schon mal Windows XP-64Bit installiert gehabt?
Vista 64Bit war dagegen ein Segen.

Hab kein XP64. Zumal die PCs mit XP alle nur 2 GiB RAM oder noch weniger hatten. Meinen alten Laptop hatte ich mal auf 4 GiB aufgerüstet, bin aber auch bei Win7 bei 32 Bit geblieben.

Bei dem neuen PC von meinem Vater stecken zwar auch 8 GiB drin, aber auch nur, weil ich kein 4 GiB DDR3-Kit hatte. Von den 4 GiB Adressraum gehen dann noch mal 1 GiB an die Grafikkarte, so das 3 GiB nutzbar sind. Der alte PC hatte glaube nur die Hälfte.

Den größten schub hat aber die SSD (ADATA SP550) gebracht. So schnell hab ich noch kein XP starten sehen. Da war vor der Installation der Servicepacks schon der Anmeldebildschirm da, bevor der blaue Balken am Ende war.
 
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Ich konnte es günstig bekommen und hatte es wegen DirectX im Dualboot für Games. Beruflich habe ich mit Windows Server 2003 bis 2012 gearbeitet (2003=Pendant zu XP, 2008=Pendant zu Vista, 2008R2=Pendant zu 7, 2012=Pendant zu 8).
Wie bei Windows 8 war ich froh, das es endlich "wech" konnte". Die Server Variante (2008) fand ich ausgereifter, 2012 ist dagegen eine Katastrophe (nicht unter der Moterhaube aber die Karosse).

Windows Vista war jedoch wie Windows 8:

Unter der Motorhaube verborgen sich viele technische Feinheiten, welche Windows XP deutlich überlegen waren.
MS ist aber dem "1 Release = gut, das nächste = ******* - Prinzip" treu geblieben (das geht schon seit Windows ME so...) und hat bei Vista die Karosse versaut, wei bei Windows 8 auch.

Bei 10 (merke: Ein Release nach dem "Karosse-Kacke" Relase) gibt es immer noch viele Zweifler aber das wird sich bald erledigt haben (wenn Sie es aus technischen Gründen nicht einsehen,
dann mit dem Support Ende von Windows 7 und Windows as a Service). Hier ist aber die Frage offen, wie MS sein "1 Release = gut, das nächste = ******* - Prinzip" unterbringen will, ohne alle User zu verprellen,
denn mit Windows as a Service muß man ja alles mitnehmen. Aber wenn ich mir die bisherigen Resultate meiner 3 Creators Update-Upgrades so anschaue, scheint man bei MS zu versuchen, sich treu zu bleiben . :D
 
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