News Windows 7: Microsoft erinnert an Support-Ende

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Microsoft hat in einem Blog-Post daran erinnert, dass das Support-Ende für Windows 7, 8 und 8.1 bevorsteht. Dabei verlieren die Betriebssysteme Updates für Edge und Webview2, sodass sie nicht mehr als Produktivsysteme mit sensiblen Daten genutzt werden können. Für Serversysteme scheint es aber eine weitere Gnadenfrist und eine Interimslösung zu geben. Lesen Sie dazu im Folgenden mehr.

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Schon irre wie lange es durchgehalten hat, mit inoffiziellen Tricks kann ein normales Win7 heute noch kostenlos Updates beziehen, dies wird offenbar bei Privaten Leuten von Microsoft geduldet, auch schon damals bei XP, sonst würden sie dagegen vorgehen, vor allem Technisch sowie Juristisch (bei normalen Seiten wie im Link).

Zumindest bis Oktober 2024 wird es nicht völlig verschwinden, vielleicht gibt es ja einen Weg deren Updates zu installieren, ich bin da aber nicht so tief drinnen...

Ich nutze Win7 schon lange nicht mehr, ich vermisse nichts davon, ich bin schon seit Jahren bei Win10.
 
Schon irre wie lange es durchgehalten hat, mit inoffiziellen Tricks kann ein normales Win7 heute noch kostenlos Updates beziehen, dies wird offenbar bei Privaten Leuten von Microsoft geduldet, auch schon damals bei XP, sonst würden sie dagegen vorgehen, vor allem Technisch sowie Juristisch (bei normalen Seiten wie im Link).

Zumindest bis Oktober 2024 wird es nicht völlig verschwinden, vielleicht gibt es ja einen Weg deren Updates zu installieren, ich bin da aber nicht so tief drinnen...

Ich nutze Win7 schon lange nicht mehr, ich vermisse nichts davon, ich bin schon seit Jahren bei Win10.
Ich habe Windows 7 ehrlich gesagt auch nie groß vermisst als Win 10 dann kam.
 
Zumindest bis Oktober 2024 wird es nicht völlig verschwinden, vielleicht gibt es ja einen Weg deren Updates zu installieren, ich bin da aber nicht so tief drinnen...
Ich hatte vor ein paar Jahren mal Win98 neu installiert.
Auch dafür gab es noch Updates.
Sollte also für Win2K bis Win8.1 kein Problem sein.
 
Ich hatte vor ein paar Jahren mal Win98 neu installiert.
Auch dafür gab es noch Updates.
Sollte also für Win2K bis Win8.1 kein Problem sein.
Bestehende Updates bleiben natürlich erhalten.
Die Kunden haben schließlich dafür bezahlt.
Es geht einzig und alleine um den weitergehenden Support und Fixes - das entfällt halt ab einem festen Datum.
Die vorherigen Downloads löscht niemand aus dem Datenarchiv.
 
Neben den Änderungen an der Benutzeroberfläche, vor allem auch der Systemsteuerung, stören sich viele Leute auch an der fehlenden Kontrolle über Updates und allgemein über Datenverkehr. Natürlich kann man auch das blocken, aber wenn man ein Betriebssystem will, dass sich wie Windows 7 bedienen lässt und das keine Updates mehr erhält, kann man auch gleich bei Win 7 bleiben.^^
 
Die Oberfläche kann man doch anpassen wenn man dies unbedingt will, siehe YouTube Videos.
Updates kann man gut kontrollieren, zumindest in der Pro Version und darüber, in den Gruppenrichtlinien kann man alles einstellen, automatisch Monatliche Updates um bis zu 30Tage abwählen/aufschieben, die großen Versionen um bis zu ein Jahr abwählen/aufschieben.
Bezüglich Telemetrie, dass ist ein Punkt der eigentlich lächerlich ist, denn dies gabs quasi schon immer, ich erinnere an XP wo es xp-AntiSpy gab, wem dies wirklich stört nutzt auch kein Win7.
 
Updates kann man gut kontrollieren, zumindest in der Pro Version und darüber, in den Gruppenrichtlinien kann man alles einstellen, automatisch Monatliche Updates um bis zu 30Tage abwählen/aufschieben, die großen Versionen um bis zu ein Jahr abwählen/aufschieben.

Das Ding hat sich erst dann neu zu starten, wenn ich ihm das erlaube. Man kann das Ding noch nichtmal ein paar Wochen alleine lassen, ohne dass es sich selbständig neustartet und alles, was läuft, ins Grab befördert.

Da muß man dann den Updatedienst manuell deaktivieren, darf dann aber keinesfalls vergessen ihn wieder zu aktivieren, da sonst gar keine Updates angezeigt oder installiert werden. Von daher ist das ein einziger Mist.
 
zumindest in der Pro Version und darüber, in den Gruppenrichtlinien kann man alles einstellen,
Das ist ja woran sich viele stören.

Früher (tm) konnte jeder Normalo in die Einstellungen gehen und alles relevante einstellen.
Heute muss er die Pro-Version kaufen um überhaupt Zugriff auf Gruppenrichtlinien zu haben (von deren Existenz 99% aller Nutzer noch nie was gehört haben) um da dann den richtigen Eintrag unter Tausenden zu finden der das einstellt was man wollte (beispielsweise den automatischen Neustart abzuschalten wie @Pu244 sagt) - und mit gpedit kriegt man den Unfall von Taskleiste in Win11 auch nicht geflickt. Dann noch der ganze Bums mit TPM und Hardwarebindung und faktisch Kontozwang (ich weiß man kann alles irgendwie mit 17 Hintertüren umgehen - früher waren das halt zwei Klicks für beispielsweise "lokales Konto verwenden") und vieles mehr.

Ich bin mittlerweile soweit und habe jeglichen "Support" bzgl. des OS eingestellt für PCs die ich baue wenn Win11 gewünscht ist. Ich tue mir das nicht mehr an. Die nächste PLattform von mir ~2024 hat dann Linux drauf und ggf. ne Zweitinstallation Win11 nur zum spielen.
 
Windows 7 war super und bleibt bei mir noch weiter parallel für ältere Spiele im Einsatz .=)
Das schöne an Windows 7 war die Übersichtlichkeit und es lief und lief und liiiieeeeefff,..
 
Was ist an Windows 10 so schlimm? Selbst die Taskleiste lässt sich ersetzen, wenn man möchte.
Schlimm an Win10 ist (abgesehen vom Ausschnüffeln, der langen Liste an Zwängen, der Werbung in der Taskleiste, der Neuinstallationen alle 6 Monate, dem Versuch des Cloud und MS Konto Zwangs), dass man jetzt damit nicht mehr anzufangen braucht, weil in 2 Jahren der Support endet.
 
Schlimm an Win10 ist (abgesehen vom Ausschnüffeln, der langen Liste an Zwängen, der Werbung in der Taskleiste, der Neuinstallationen alle 6 Monate, dem Versuch des Cloud und MS Konto Zwangs), dass man jetzt damit nicht mehr anzufangen braucht, weil in 2 Jahren der Support endet.
Solange es noch von der meisten Software, Hardware und Spielen unterstützt wird, werde ich es weiternutzen. Ich habe mir dafür extra mein Windows 10 zurechtgepatcht, alles Mögliche an Telemetrie deaktiviert oder wegblockiert, OneDrive und Cortana gelöscht, die Taskleiste durch OpenShell ersetzt, usw.

Nichtsdestotrotz tickt die Uhr und Windows 11 werde ich definitiv nicht mehr mitmachen. Ein zwanghafter Microsoftaccount, zwanghaftes TPM, zwanghaftes Bitlocker (wovon der Key ganz nebenbei automatisch auf einen Microsoft-Server hochgeladen wird) das einen selber aussperrt und den Zugriff auf die eigenen Daten von z.B. einer Linux Live Distribution unmöglich macht, vermutlich noch invasivere Telemetrie als zuvor, sind für mich zuviel des Guten.

Obgleich es bei Windows 11 wahrscheinlich wieder so sein wird, dass vieles davon irgendwie abschaltbar ist und sich umgehen lässt, das interessiert mich einfach nicht mehr. Microsoft ist endgültig zu weit gegangen mit seinen invasiven, kundenfeindlichen Methoden. Ich möchte so ein Betriebssystem aus rein ethischen Gründen einfach nicht mehr benutzen. Ich werde zwangsläufig auf Linux wechseln müssen, auch wenn ich Windows von der Bedienung immer lieber mochte.
 
Habe Windows 7 tatsächlich komplett übersprungen. Bin damals von Vista direkt auf Windows 8 gewechselt und finde dieses an alten Windows-Versionen festhalten generell albern. Wenn der Support eingestellt wurde, macht es für Privatanwender absolut keine Sinn mehr dabei zu bleiben, außer vielleicht für einen Retro Gaming Offline-PC.
 
Mein alter Haupt-PC i7-6700K Sabertooth Z170 GTX1080 läuft seit Ende 2016 mit der gleichen Windows 7 Installation - keine Probleme bisher gehabt, das nenn ich mal stabil :-) Nutze den PC immer noch für alte Games der 00er und anfänglichen 10er Jahre. Ich schätze, dass der Firefox Updates noch länger veröffentlichen wird.
 
Schlimm an Win10 ist (abgesehen vom Ausschnüffeln, der langen Liste an Zwängen, der Werbung in der Taskleiste, der Neuinstallationen alle 6 Monate, dem Versuch des Cloud und MS Konto Zwangs), dass man jetzt damit nicht mehr anzufangen braucht, weil in 2 Jahren der Support endet.
Windows 10 lässt sich mit etwas Arbeit (wofür es auch Tools oder Anleitungen gibt) auf das selbe Schnüffelniveau bringen, wie Windows 7. Die Werbung lässt sich ebenfalls deaktivieren. Die meisten Sachen davon lassen sich sogar über die Windows 10 Einstellungen bequem mit der Maus deaktivieren. Nur sehr wenige (und meiner Meinung nach uninteressante Dinge) gehen nur über die Registry.

Was ist so schlimm an ein Microsoft Konto? Nur die E-Mail Adresse muss echt sein, der Rest kann einfach Fake sein.

Der Support läuft noch 3 Jahre.
 
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