News Windows 365: Microsoft bereitet Consumer Edition für Windows 11 vor

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Nachdem im Juni bereits die Pläne für Windows 365 für Privatanwender durchgesickert waren, bereitet Microsoft nun die Einführung des Cloud-Dienstes vor. In den Vorschau-Builds von Windows 11 können bereits Cloud-PCs in der Consumer Edition des Betriebssystems konfiguriert werden.

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Ich verstehe diesen ganzen Cloud Quatsch nicht. Wie kann sich bei min. 31€ pro User das Ding für Unternehmen rechnen wenn man dann noch die Abhängigkeit vom Internet, den Datenschutz und die Abhängigkeit von den MS Servern (die gern mal attackiert werden oder irre langsam sind) dazu nimmt ?!
Mein Arbeitgeber ist vor 2 Jahren auch zu Win365 auf VMs gewechselt und das sorgt nur für Unmut bei den Mitarbeitern. Ja es funktioniert aber oft ist das arbeiten träge und fühlt sich nicht richtig an.
 
Office 365 wurde Anfang diesen Jahren bei uns eingeführt - ich bin kein großer Fan.
Links (auch aus dem Programm Outlook heraus) werden immer Pauschal zuerst in den Browser basierten Web Apps geöffnet, es kostet dann Ladezeit und mehrere Klicks, um dann das Entsprechende Programm auf dem PC auszuführen.
Egal ob Excel, Word, Sharepoint, Teams, Access, Visio...alles läuft langsamer im Browser und hat weniger Funktionalitäten.

Ich verstehe diesen ganzen Cloud Quatsch nicht. Wie kann sich bei min. 31€ pro User das Ding für Unternehmen rechnen wenn man dann noch die Abhängigkeit vom Internet, den Datenschutz und die Abhängigkeit von den MS Servern (die gern mal attackiert werden oder irre langsam sind) dazu nimmt ?!
Die Server müssen nicht von Microsoft sein, Firmen können die Cloud Dienste (Azure) auch in ihren eigenen Rechenzentren betreiben. Das ist für einige Anwendungen sogar zwingend erforderlich, da bestimme Daten nicht außerhalb Deutschlands bzw. der EU gespeichert werden dürfen.
 
Die Server müssen nicht von Microsoft sein, Firmen können die Cloud Dienste (Azure) auch in ihren eigenen Rechenzentren betreiben. Das ist für einige Anwendungen sogar zwingend erforderlich, da bestimme Daten nicht außerhalb Deutschlands bzw. der EU gespeichert werden dürfen.
So tief stecke ich nun nicht im Thema :huh: aber selbst wenn ich eigene Server betreiben kann / muss ist das ja nichts was für Win/Office 365 spricht. Das man viel mehr klicken und alles sich träger anfühlt ist auch meine Beobachtung und eben der größte Aufreger bei Kollegen. Gerade wenn man die alte Desktop Welt kennt ist es nervig.
 
Ich verstehe diesen ganzen Cloud Quatsch nicht. Wie kann sich bei min. 31€ pro User das Ding für Unternehmen rechnen wenn man dann noch die Abhängigkeit vom Internet, den Datenschutz und die Abhängigkeit von den MS Servern (die gern mal attackiert werden oder irre langsam sind) dazu nimmt ?!
Mein Arbeitgeber ist vor 2 Jahren auch zu Win365 auf VMs gewechselt und das sorgt nur für Unmut bei den Mitarbeitern. Ja es funktioniert aber oft ist das arbeiten träge und fühlt sich nicht richtig an.
Man muss auch unterscheiden welche Lizenzen hier genommen werden. Microsoft 365 bietet weit mehr Funktionen als ein schlichtes Office 365.
Es ist halt für die IT eine gfroße erleichterung durch Intunes, mitgeleifertes MDM, Azure AD und einiges mehr.
Office 365 wurde Anfang diesen Jahren bei uns eingeführt - ich bin kein großer Fan.
Links (auch aus dem Programm Outlook heraus) werden immer Pauschal zuerst in den Browser basierten Web Apps geöffnet, es kostet dann Ladezeit und mehrere Klicks, um dann das Entsprechende Programm auf dem PC auszuführen.
Egal ob Excel, Word, Sharepoint, Teams, Access, Visio...alles läuft langsamer im Browser und hat weniger Funktionalitäten.


Die Server müssen nicht von Microsoft sein, Firmen können die Cloud Dienste (Azure) auch in ihren eigenen Rechenzentren betreiben. Das ist für einige Anwendungen sogar zwingend erforderlich, da bestimme Daten nicht außerhalb Deutschlands bzw. der EU gespeichert werden dürfen.
Das hört sich für mich an, als wurden bei euch F3 oder Web Lizenzen verteilt? Da werden dann keine Officeprogramme mehr auf dem Rechner Installiert, da lediglich die abgespeckten Webversionen zur verfügung stehen. Ist quasi die Sparvariante für Arbeitsplätze die es nicht so sehr nötig haben. (Werkstatt als beispiel)

Wir sind auch momentan am Evaluieren umzusteigen, einfach weil es viele Prozesse vereinfachen wird, viele neue wichtige Funktionen liefert und einige alte Systeme ersetzen kann.
 
WIndows365 für Firmen ist wie VMWare nur schlechter.

Rein von der Bedienung gewinnt man als Privat nichts, indem man sich hinter eine Verbindung mit Lag setzt, anstatt lokal laufen zu lassen.

Von der SIcherheit her gewinnt man auch nichts, weil der PC mit dem man sich verbindet muss ja trotzdem einen Kernel mit Netzwerk-Stack laufen lassen, damit die Client-Software sich mit der Cloud Instanz verbinden kann. Den kann man ebenso angreifen wie einen PC aud dem ein vollständiges WIndows läuft von dem sich der User mit Remote Desktop, Teamviewer oder Parsec woanders hinverbindet.
 
So tief stecke ich nun nicht im Thema :huh: aber selbst wenn ich eigene Server betreiben kann / muss ist das ja nichts was für Win/Office 365 spricht. Das man viel mehr klicken und alles sich träger anfühlt ist auch meine Beobachtung und eben der größte Aufreger bei Kollegen. Gerade wenn man die alte Desktop Welt kennt ist es nervig.
Genau dasselbe was auch für SAP R3 und SAP Hana gilt.

Erstes funktioniert klasse mit der Tastatur und zweites hat eine Kacheloberfläche als Startbildschirm und ist rein Maus gesteuert. Da kommt überhaupt nicht auf Geschwindigkeit und Mausarm ganz zu schweigen…..
 
Ich hoffe, dass sich die Nutzer dieses Mal richtig entscheiden und dem Müll die kalte Schulter zeigen.

Ohne I-Net läuft nicht und Deutschland und dasInternet sind 2 Welten, die aufeinander prallen. Spreche
da aus Erfahrunbg in unserer Firma... :(
 
Ich verstehe diesen ganzen Cloud Quatsch nicht. Wie kann sich bei min. 31€ pro User das Ding für Unternehmen rechnen wenn man dann noch die Abhängigkeit vom Internet, den Datenschutz und die Abhängigkeit von den MS Servern (die gern mal attackiert werden oder irre langsam sind) dazu nimmt ?!
Mein Arbeitgeber ist vor 2 Jahren auch zu Win365 auf VMs gewechselt und das sorgt nur für Unmut bei den Mitarbeitern. Ja es funktioniert aber oft ist das arbeiten träge und fühlt sich nicht richtig an.
Office 365 hat viele Vorteile in Sachen Sicherheit und Arbeiten über mehrere Standorte / Homeoffice bzw. mobiles Arbeiten. Vor allem die alten Mailserver Exchange sind löchriger als Schweizer Käse und man muss des Öfteren sehr schnell reagieren und die Systeme patchen. Das ist bei einer Exchange keine Kleinigkeit. Microsoft schiebt die Daten einfach auf einen anderen Server, patcht den und schiebt die Daten wieder zurück. Und das sehr viel schneller, als ein Update mit Rollout.

Allein dieser Vorteil ist in meinen Augen ein Gamechanger und ein muss für Unternehmen, die Sicherheit groß schreiben. Mit der Performance bin ich bei Dir, die Azure Server sind extrem teuer und gemessen am Preis viel zu langsam. Oft sind die Probleme aber auch durch zu kleine Hardware (macht preislich enorme Unterschiede) selbst gemacht.

Ich persönlich warte nur auf den Tag, an dem Microsoft mal brach liegt. Dann wird sich der Cloud Trend wieder etwas lockern und die Zukunft könnte dann wieder bei Hybrid Lösungen liegen. Zum Beispiel, Sharepoint und E-Mail Cloud, Terminalserver und ERP On Prem im eigenen Haus. Es gab schon mal einen großen Hersteller in Deutschland, der war komplett in der Cloud und hatte dann 3 Wochen lang kein Internet. Soweit ich weiß, hat der komplett wieder umgesattelt, da die Produktion ohne Server nicht möglich ist.
 
Also für Privatanwender lohnt sich ein abbo nur wenn man eine sechs in Mathe hat und eine ausreichend dimensionierte Internetverbindung. Für alle anderen nicht.
 
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