News Windows 12: Microsoft arbeitet angeblich an modularem Betriebssystem

PCGH-Redaktion

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Microsoft soll bereits an einer neuen Version von Windows arbeiten. Den neuesten Informationen zufolge soll es sich bei dem in Berichten genannten "Windows 12" um ein modulares Betriebssystem handeln. Microsoft könnte das System an Googles ChromeOS anlehnen.

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Hört sich super an, nur das was ich brauche.
ABER das große aber, ich ahne das die Module im Abo kommen würden. Defender abo, Spielen? abo, word abo, usw.
Das ist das langfristige Ziel. Warum wurde wohl mit Win11 zwingend TPM und Kontozwang vorgeschrieben um Software eindeutig und hart an Hardware und Account binden zu können...? Ganz bestimmt nur "wegen der Sicherheit" :fresse:

Windows wird genau wie die anderen Programme von MS ein Teil von Microsoft365 werden. Da läuft das alles schon lange so, das Betriebssystem ist praktisch das einzige was MS da noch nicht integriert hat.
Am Ende zahlste dann eine monatliche Gebühr für M365 die abhängig davon ist welche Teile davon du haben willst (das ist in der Industrie schon ewig so üblich) - und Windows wird ein Teil davon sein.
Das tolle am "sicheren" TPM + Onlinezwang ist: Kein Geld überwiesen --> PC bleibt aus. Gut, was...?
 
Modular könnte auch bedeuten, und die Richtung will MS ja, dass das OS verteilt liegt. Auf dem lokalen PC liegt noch ein Microkernel, der nur noch in der Lage ist andere Bestandteile des OS z.B. aus der AzureCloud nachzuladen bzw. Dienste aus der Cloud aufzurufen. Das wird das neue Geschäftsmodell von MS.

Den neuesten Informationen zufolge soll Microsoft seinem Betriebssystem einen modernen Touch verleihen wollen.
Da glaubt Microsoft noch immer dran? :D
Win 8 und später lassen mich daran eher zweifeln. :ugly:
 
Modular könnte auch bedeuten, und die Richtung will MS ja, dass das OS verteilt liegt. Auf dem lokalen PC liegt noch ein Microkernel, der nur noch in der Lage ist andere Bestandteile des OS z.B. aus der AzureCloud nachzuladen bzw. Dienste aus der Cloud aufzurufen. Das wird das neue Geschäftsmodell von MS.


Da glaubt Microsoft noch immer dran? :D
Win 8 und später lassen mich daran eher zweifeln. :ugly:
Und das hier in unserem Internet Entwicklungsland?

Na das wird ein Spaß werden wenn Unternehmen nicht mehr arbeiten können weil wieder irgendwo eine Störung im System ist.
 
Da nicht nur in Deutschland Probleme auftreten wird Microsoft schon aufpassen, das das meistens geht, sonst laufen speziell Firmen nachher zu Linux über, das würde Microsoft gar nicht gefallen.
 
Warum holt Microsoft eigentlich ständig alten schon gescheiterten Kram aus der Schublade und versucht es als neu zu verkaufen? Erinnert mich an das XBOX (TV) Debakel und den Zwang eine alte Webcam mit der Konsole zu kaufen, um dann kurz darauf wieder zurück zu rudern.
Wie wäre es mit einem abgespeckten funktionierenden Windows, komplett neu programmiert und mit komplett neuem Design aller Einstellmöglichkeiten? Eine kostenfreie Version bei der die Nutzer mit Telemetriedaten bezahlen und einer kostenplichtigen Pro Version bei der ich meine Daten für mich behalten darf. Fehlermeldungen mit denen man bei Hardwaredefekten auch etwas anfangen kann. Keine Einschränkungen von älteren CPU`s ohne TMP 2 Modul. Einer integrierten Anzeige meiner CPU und GPU Temperatur und der Lüftergeschwindigkeit, Updates die keine Neustarts mehr brauchen, Mehr brauche ich gar nicht...
Wenn ich schon lese "Dabei soll das Kernsystem von Herstellern erweitert werden, ähnlich wie bei Android von Google." wird mir schon schlecht. Die Hersteller schaffen es alle nicht ordentlich Updates zu liefern aufgrund dieser "tollen" Anpassungen und überschütten das Betriebssystem mit Werbung und Bloatware und anderem Mist. Ähnlich wie DELL Laptops, nur noch ein paar Stufen schlimmer. Da freut man sich schon richtig auf Windows 12.
 
Was nützt mir "modular" wenn genau das was mich stört immer zum Kern gehört:
Edge,Telemetrie oder TPM. Und weiß der Geier was hier rumdödelt und nie aktiv von mir genutzt wird.
z.B. OneDrive mit standard Autostart nach einer Windowsinstallation oder diese Winows 10 News und Wetteranzeige rechts unten in der Taskleiste die ich sofort wieder deaktiviert hatte. Modular klingt erstmal grundsätzlich ganz gut aber wenn nach der Installation immer gleich 30 Module im Autostart zum Standard gehören + Bloatware von Herstellern dann kann man auch gleich beim alten Windows bleiben. So wird die Realität am Ende aussehen.
 
Modular kingt gut. Ich suche mir die Teile aus die ich wirklich brauche und nutze und brauche nicht wie bei einer Rundfunkgebühr ständig für Sachen zu bezahlen, die ich gar nicht verwende, nur weil ich das Gerät dafür habe. Das Abo-Modell wurde ja jetzt nicht unbedingt von Microsoft eingeführt, die hinken dem Geschäftsmodell eher hinterher. In anderen Bereichen wie Streaming, Office, Gaming, Musik und unendlich vielen Online-Diensten und Programmen ist es völlig normal monatlich für diese Dienste und Programme zu bezahlen. Selbst bei Autos bahnt sich aktuell parallel zum Leasing ein Abo-Modell seinen Weg zur breiten Masse.

Wie war das? "Du wirst nichts besitzen und glücklich sein!" :ugly:

Mir ist das ehrlich gesagt auch wesentlich lieber, als wie unmöglich hohe Summen für Lizenzen oder Produkte auszugeben, damit ich diese ewig nutzen kann, wenn ich den Dienst, das Programm oder Produkt doch nur für ein paar Tage im Jahr oder so benötige. Da habe ich lieber modular die Möglichkeit, mir die Dinge dann zu abonnieren wenn ich sie wirklich brauche und ansonsten einfach die Möglichkeit zu haben, das Abo still zu legen.
 
An sich fände ich ein Core-System nicht mal verkehrt. Kostenlos für die meisten Privatkunden, für Features wird dann draufgezahlt. Effektiv ist es ja aktuell eh nicht anders, da die meisten Kunden nicht wirklich für ihre Lizenz gezahlt haben.
Ich sehe das nur auch als Steilvorlage die Features dann als Abo zu verkaufen, worauf ich dann wieder so gar keine Lust hätte.
 
[...]
Mir ist das ehrlich gesagt auch wesentlich lieber, als wie unmöglich hohe Summen für Lizenzen oder Produkte auszugeben, damit ich diese ewig nutzen kann, wenn ich den Dienst, das Programm oder Produkt doch nur für ein paar Tage im Jahr oder so benötige. Da habe ich lieber modular die Möglichkeit, mir die Dinge dann zu abonnieren wenn ich sie wirklich brauche und ansonsten einfach die Möglichkeit zu haben, das Abo still zu legen.

Die Software muss genau so entwickelt werden wie die klassische Einmal-Bezahl-Software und zusätzlich muss die Abo- und Cloud Infrastruktur betrieben werden. Die Kosten für den Hersteller hier steigen also.

Glaubst du, dass ein Hersteller SaaS aus reiner Barmherzigkeit einführt, damit die Nutzer möglichst viel Geld sparen? Wenn ein Hersteller damit nicht deutlich mehr Geld verdienen würde, würden sie sich doch ins eigene Fleisch schneiden!

Beispiel Microsoft Office:

Microsoft 365 Single = 69€/Jahr bzw. 7€/Monat.
Microsoft 365 für 5 Jahre = ab 345 €

Office 2021 Home = ~90€ einmalig.
Office 2021 für 5 Jahre = ~90€

Du sparst also nur, wenn du innerhalb von 5 Jahren nur in weniger als 12 Monaten Office verwendest.

Das Problem ist halt, dass wenn das tatsächlich zu viele Leute machen, werden monatlichen Preise in die Höhe gehen oder man kann plötzlich nur noch Jahresabos kaufen kann.

Bei den Streaming-Diensten sieht man das ja sehr gut. Da werden neue Serien/Staffeln mittlerweile auch nicht mehr an einem Stück veröffentlicht sondern wie im guten, alten linearen TV eine Episode pro Woche.

Wie gesagt, Abos sind im für die Nutzer letztendlich deutlich teurer als ein einmal gekauftes Produkt.
Sie merken es nur nicht so, weil sie in Raten zahlen.
 
Für mich kommt der Dolchstoß wenn MS irgendwann demnächst von einem Einzelkauf übergeht in eine monatliche Gebühr für Windows... ala Office... das wird dann teuer...
 
Beispiel Microsoft Office:

Microsoft 365 Single = 69€/Jahr bzw. 7€/Monat.
Microsoft 365 für 5 Jahre = ab 345 €

Office 2021 Home = ~90€ einmalig.
Office 2021 für 5 Jahre = ~90€

Wie gesagt, Abos sind im für die Nutzer letztendlich deutlich teurer als ein einmal gekauftes Produkt.
Sie merken es nur nicht so, weil sie in Raten zahlen.

Ist bei Handys doch genauso.
Handy "kostenlos" und ohne ende GB aber dafür bis zu 90 € im Monat.
oder
Fitness Abos.

Die Möglichkeit Geld sinnlos zu verprassen ist verdammt groß.
Gerade bei Office Produkten wüste ich nicht was im Privaten Umfeld gegen LibreOffice (oder andere kostenlose Software) spricht.
 
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