AW: Western Digital: HDDs mit MAMR-Technik und bis zu 18 TB Kapazität kommen 2019
Was der Ottonrmalverbraucher will ist momentan relativ egal, das sollte man sich klar machen. Was zählt sind die ganzen Datenzentren und die wollen es billig. Für 1000MB/sec müßte man einerseits einen neuen SATA Standard einführen (gut, SAS geht soweit) und andererseits die Platter auf 2,5" schrumpfen, damit sie die 10.000 bis 20.000 rpm aushalten. Letzeres wäre der Untergang, die schnellen HDDs wurden von den SSDs quasi ausgerottet und das aus guten Grund. Was die verteilten Zugriffe angeht, sind diese HDDs nach wie vor extrem lahm und können nicht mit SSDs mithalten. Gleichzeitig sind sie so teuer, dass sie ihr eigenes Grab schaufeln.
Ich bin gespannt, wie das mit den Dual Aktor HDDs ausgeht, es wäre nicht das erste Produkt, das von den Kunden gewünscht wird und dann nicht gekauft wird.
Die einzige große Stärke der HDDs ist es viel Speicherplatz bei geringen Kosten zu bieten, darauf sollten sie sich konzentrieren, beim Rest haben sie sowieso verloren.
Seagate hat doch schon die ersten HDDs ausgeliefert (jedenfalls meines Wissens), wenn auch nur mit 16TB, von daher hat sich der Gag erübrigt.
Meiner Meinung nach wäre den HDDs ein deutlich längeres Leben beschert, wenn sie deutlich schneller (~1000MB/s) wären. Die Kapazität einer 8TB HDD reicht Otto-Normal doch immer noch aus. Zur Not kauft man eben zwei oder drei Platten. Haben wir früher auch gemacht (hatte mir damals extra ein Mobo mit zusätzlichem UDMA66-Controller gekauft, wo man 8 IDE-Laufwerke anklemmen konnte - ja, früher waren maximal 4 Steckplätze für Laufwerke normal^^). Hat sogar den Vorteil wenn eine HDD ausfällt, sind nicht direkt alle Daten verloren (gut, dafür ist die Ausfallwahrscheinlichkeit auch entsprechend höher*g*). Und Preis/Leistung ist bei den ganz großen Platten (>8TB) sowieso immer sehr schlecht.
Im Multimedia-Smartphone-Zeitalter nutzen doch bestimmt immer mehr ein NAS als Datengrab (so kann jedes Gerät im Haushalt auf die Bilder/Filme/Musik zugreifen), und da reichen in der Regel wohl die 16TB (bei 2x8) bzw. 32TB (bei einem 4-Way NAS). Und für die restlichen Daten (im PC)reicht schon eine 1TB SSD, die man mittlerweile auch schon hinterher geworfen bekommt.
In der "Spitze" hatte ich ein gutes Dutzend (IDE und SCSI) HDDs in meinem PC, und noch etliche über USB angeschlossen. In meinem aktuellen PC aus 02/2012 steckt - neben der SSD - noch eine 600GB Raptor mit 10krpm, und in meinem nächsten PC wird gar keine Festplatte mehr eingebaut sein. Genau wie kein optisches Laufwerk mehr verbaut wird...
Die Zeiten mechanischer Laufwerke sind einfach vorbei. Außer vielleicht, wie gesagt, wenn sie was besonderes können... (zb. 1TB/s lesen/schreiben).
Was der Ottonrmalverbraucher will ist momentan relativ egal, das sollte man sich klar machen. Was zählt sind die ganzen Datenzentren und die wollen es billig. Für 1000MB/sec müßte man einerseits einen neuen SATA Standard einführen (gut, SAS geht soweit) und andererseits die Platter auf 2,5" schrumpfen, damit sie die 10.000 bis 20.000 rpm aushalten. Letzeres wäre der Untergang, die schnellen HDDs wurden von den SSDs quasi ausgerottet und das aus guten Grund. Was die verteilten Zugriffe angeht, sind diese HDDs nach wie vor extrem lahm und können nicht mit SSDs mithalten. Gleichzeitig sind sie so teuer, dass sie ihr eigenes Grab schaufeln.
Ich bin gespannt, wie das mit den Dual Aktor HDDs ausgeht, es wäre nicht das erste Produkt, das von den Kunden gewünscht wird und dann nicht gekauft wird.
Die einzige große Stärke der HDDs ist es viel Speicherplatz bei geringen Kosten zu bieten, darauf sollten sie sich konzentrieren, beim Rest haben sie sowieso verloren.
Ganz genau. Die HAMR (MAMR)-Konstante "nächstes Jahr gibts die HDDs!" wird eingehalten.
Ziemlich genau vor einem Jahr: http://extreme.pcgameshardware.de/n...19-100-tbyte-noch-vor-2030-a.html#post9173222
Seagate hat doch schon die ersten HDDs ausgeliefert (jedenfalls meines Wissens), wenn auch nur mit 16TB, von daher hat sich der Gag erübrigt.