Wegen Wahlkampf-App: CDU zeigt Sicherheitsforscherin an - und nimmt dann die Anzeige zurück

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Die Softwareentwicklerin und Aktivistin beim Chaos Computer Club, Lilith Wittmann, hatte im Mai eine Sicherheitslücke bei der Wahlkampf-App "Connect" der CDU aufgedeckt. Die Partei zeigte sie deshalb vor ein paar Wochen an, nahm aber jetzt die Anzeige zurück und bezog auf Twitter dazu Stellung.

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So ist die CDU. Unterdrücken wenn es geht und nachgeben, wenn nicht.
Jahrelange korrupte Mitglieder und nun saubermachoffensive nachdem es öffentlich bekannt wurde. Hier lief es ähnlich. Es ist Haltung dieser Partei, die fraglich macht ob sie in Zukunft unseren Staat führen kann.
 
Gut das dieses Jahr Wahlen sind. Hier zeigt die CDU ganz klar was Sie für eine Moralische Vorstellung haben. Sie sollten doch dankbar sein, das sie auf Probleme aufmerksam gemacht werden, die zu großen Probleme werden können. Aber nein, die bestrafen lieber den Helfer. Sie stehen für die Werte aus dem allerlesten Jahrtausend und sind gegen jede Art von Fortschritt, ob Technisch oder Moralische.
 
Es ist Haltung dieser Partei, die fraglich macht ob sie in Zukunft unseren Staat führen kann.
Ich finde das schon nicht mehr fraglich. Allerdings denke ich auch über die anderen großen Parteien so - leider.

Hier zeigt die CDU ganz klar was Sie für eine Moralische Vorstellung haben.
Danke, das sehe ich auch so.
Ziemlich weltfremde Gestalten.

Sie stehen für die Werte aus dem allerlesten Jahrtausend und sind gegen jede Art von Fortschritt, ob Technisch oder Moralische.
Die "Alt"Parteien sind genau das - alt.
Ziemlich rückständig und leben in einer Blase die künstlich von ihnen gehalten wird.

Ich hoffe nur, dass die Wahlen dieses Jahr einschlagen wie eine Bombe. Ein Desaster nach dem anderen und die Obermufftis dieser Partei (en) lernen nicht daraus.
 
Die CDU scheint mir eine Art KGB zu sein. Die sind in den letzten Jahren sehr stark mutiert und wollen nur ihre Ideale durchsetzen.
Das Volk wird nicht mehr gefragt und so eine App beweist ganz klar wozu die CDU fähig ist.
Jede App die Daten erfasst übermittelt immer eine Art Telemetrie Daten.
Früher in den 90er Jahren war es noch die CDU, die z. B, für die innerdeutschen Grenzöffnung stark gemacht hatte und für das Volk war.
Heute ist es keine CDU mehr. Diese Partei ist zu einer Gefahr geworden.
Menschen:kuss:müssen Menschen:kuss:bleiben und eine Selektion jeglicher Art darf es nie in Deutschland geben.
Wenn es Menschen gibt die Sicherheitslücken aufdecken, dann begrüße ich es.:daumen:
Nur so können wir Ordnung im Überblick behalten.
Diese Partei bekommt von mir keine Stimme.:nene:
 
Leider bekommen die meisten CDU Wähler das gar nicht mit oder es interessiert sie nicht.
(Vielleicht wenn es auf der ersten Seite der Bildzeitung stehen würde.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist schon lustig dass die CDU/CSU überhaupt noch so viele Prozente in Umfragen kriegen. Ein Kanzlerkandidat ohne Linie und Charisa und man denke nur an die doch erstaunlich vielen Fälle von Bereicherung und Korruption im Zuge von Corona und Flüchtlingskrise. Das waren fast ausschließlich CDU'ler/innen die sich da auf Kosten der Allgemeinheit bereichert haben.

Achja nicht zu vergessen der Andi Scheuer der mit seinem Maut Fehlerchen den Steuerzahler mal eben läbbische 560 Mio Euros kostet. Wette der wird jetzt klammheimlich nach Europa aussortiert ohne viel Aufsehen.
 
Anzeige zurückziehen, schon und gut. Die Dame ist damit aber leider noch nicht aus dem Schneider:

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Ist schon lustig dass die CDU/CSU überhaupt noch so viele Prozente in Umfragen kriegen. Ein Kanzlerkandidat ohne Linie und Charisa und man denke nur an die doch erstaunlich vielen Fälle von Bereicherung und Korruption im Zuge von Corona und Flüchtlingskrise. Das waren fast ausschließlich CDU'ler/innen die sich da auf Kosten der Allgemeinheit bereichert haben.
Das hat schon seinen Grund warum die soviele Prozente bekommen. Vielen geht es eben nach ihrer eigenen Definition gut. Die wenigisten können oder wollen über den Tellerrand bzw. eigene Haustür hinausblicken. Die Gründe dafür sind vielfälltig. Wie sehr die CDU/CSU in der Vergangenheit lebt, zeigt ihre Reaktion gegenüber dem CCC und ihres Mitglieds. Auch ihre Reaktion auf Rezos Video hat damals gezeigt, von wo der Wind weht.

Eine Politik von Reiche für Reiche, gepaart mit solchen Aussagen trägt auch dazu bei:
"Denn schließlich hat der Vater vom Vater vom Vater bereits die CDU/CSU gewählt. Also muss das ja eine gute Partei sein.":fresse:

Obacht Spoiler!
Imho: Nein, ist sie nicht. :P

Klingt arg provokant, ich weiß. Ist aber eine Tatsache die ich in meinem Wohnort schon des öfteren gehört habe. Und leider auch von Jugendlichen.

Einen Stammwähler vom Gegenteil bzw. anderen Optionen zu Überzeugen ist genau so einfach, wie hier im Forum einen laufenden Fanboy-Krieg zu beenden. Das klappt oftmals nur mit der ganz großen Keule. :D ;)

Die Frage ist nur: Was ist das geringste Übel bzw. eine bessere Option in der deutschen Parteienlandschaft? Spätestens im September werden wir Klarheit haben...
 
Die CDU scheint mir eine Art KGB zu sein. Die sind in den letzten Jahren sehr stark mutiert und wollen nur ihre Ideale durchsetzen.
Das Volk wird nicht mehr gefragt und so eine App beweist ganz klar wozu die CDU fähig ist.

Ihre Ideale im Rahmen des (politisch) möglichen durchzusetzen ist die ureigenste Aufgabe einer Partei und das Volk wird alle vier Jahre gefragt, welche Ideale es denn gerne durchgesetzt haben möchte. Das ist das Grundprinzip von indirekter Demokratie. ;-)

Trotz über 50 Parteien wird das eigene Ideal zwar nie exakt getroffen, aber Painkiller hat es schon ganz gut formuliert:
Die Frage ist nur: Was ist das geringste Übel bzw. eine bessere Option in der deutschen Parteienlandschaft? Spätestens im September werden wir Klarheit haben...

Die Erfahrung zeigt dabei, das auch Parteien außerhalb der Regierung und sogar außerhalb der Parlamente einen großen Einfluss haben. Als die Umfragewerte der Piraten rasant anstiegen, wanderte Netzpolitik in viele Parteiprogramme, nach Fukushima gingen erst die Umfragewerte der Grünen durch die Decke und als Reaktion darauf wurde Energiewende zum allgemeinen Interesse und der Höhenflug der AFD hat rechtspopulistischen Forderungen bei etablierten Parteien Vorschub geleistet. Es wird Politikern zwar oft vorgeworfen, sie würden sich nicht um die Wünsche oder die Bedürfnisse der Bürger kümmern, aber das Wahlverhalten hat man genau im Blick. Wer die eigenen Ansichten bei keiner großen Partei vertreten sieht, kann also trotzdem Zeichen setzen, was besonders wichtig ist und in welche Richtung es seiner Meinung nach gehen sollte. Und wenn viele für diese Richtung sind, findet sie sich dann ein paar Jahre später in zahlreichen Wahlprogrammen. (Wenn nicht oder wenn die Aufmerksamkeit, wie bei den Piraten, schnell wieder nachlässt, dann halt nicht. Auch das ist Demokratie.)
Nur von Parteien, die sich auf ein "dagegen" beschränken, sollte man die Finger lassen. Das "die aktuelle Politik schlecht ist", ist immer eine mehrheitsfähige Meinung, mit der man gut polarisieren kann. Aber weil jeder etwas anderes an der aktuellen Politik ändern möchte und das teilweise in gegenteilige Richtungen, sendet die Wahl einer reinen Protest- oder einer "gegen ALLES etablierte"-Partei kein eindeutiges Signal, wofür man denn eigentlich ist.
 
Die Erfahrung zeigt dabei, das auch Parteien außerhalb der Regierung und sogar außerhalb der Parlamente einen großen Einfluss haben. Als die Umfragewerte der Piraten rasant anstiegen, wanderte Netzpolitik in viele Parteiprogramme, nach Fukushima gingen erst die Umfragewerte der Grünen durch die Decke und als Reaktion darauf wurde Energiewende zum allgemeinen Interesse und der Höhenflug der AFD hat rechtspopulistischen Forderungen bei etablierten Parteien Vorschub geleistet.
Die Piraten sind aber genauso schnell wieder verschwunden.
Wie gesagt erreicht man damit wohl leider keine CDU Stammwähler.
Und diejenigen welche jetzt noch für die CDU stimmen sind größtenteils Stammwähler in den Umfragen.
Die meisten anderen sind schon abgehauen. Genauso wie bei der SPD. Oder bei letzterer noch schlimmer. Die haben auch viele Stammwähler verloren. Sonst wären ihre Umfragewerte nicht so schlecht.
 
Da musst du aber schon sehr treuer Stammwähler sein um die SPD noch zu wählen :P

Selbst ich als eigentlich politisch interessierter Mensch weiss beim besten Willen nicht wofür die SPD heute noch steht. Für Arbeitnehmerpolitik nicht wirklich und sonst haben die ja eigentlich keine großen Ecken und Kanten mehr. Partei des kleinen Mannes waren sie vielleicht vor 30 Jahren mal...
 
Da musst du aber schon sehr treuer Stammwähler sein um die SPD noch zu wählen :P
Bin ich ja auch. :D
Selbst ich als eigentlich politisch interessierter Mensch weiss beim besten Willen nicht wofür die SPD heute noch steht. Für Arbeitnehmerpolitik nicht wirklich und sonst haben die ja eigentlich keine großen Ecken und Kanten mehr. Partei des kleinen Mannes waren sie vielleicht vor 30 Jahren mal...
Die SPD hat Mist gebaut aber auch viel nachgebessert. U.a. bei Hartz IV. Der größte Verdienst ist wohl die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns. Leider wird das von vielen nicht geschätzt bzw sie wissen es gar nicht.
Im Ausland denkt man das wäre Merkels Verdienst.:schief:
 
Die SPD hat Mist gebaut aber auch viel nachgebessert. U.a. bei Hartz IV. Der größte Verdienst ist wohl die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns. Leider wird das von vielen nicht geschätzt bzw sie wissen es gar nicht.
Im Ausland denkt man das wäre Merkels Verdienst.:schief:
Das Problem ist nicht was sie meist am Anfang der Regierungsperiode umsetzt, sondern was sie dafür oft opfert und der CDU durchgehen lässt. Der 5% Koalitionspartner aus dem Weißwurstland macht mehr Stress und Durchsetzung als die SPD.
 
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