Wasserkühlung mit Frischwasser

AW: Wasserkühlung mit Frischwasser

Geile Idee. Also wegen Wasserverbrauch. Wenn man einen Garten hat und das Grundwasser nicht allzu tief liegt,
  1. könnte man einen Bohrbrunnen (so ein 10cm Durchmesser Loch) in den Gartenboden bohren/Oder Regenwassertank der mindestens 50cm unter dem Erdboden vergraben wurde (wegen Frost)
  2. eine Hauswasserwerk-Pumpe dran hängen (die eben nur dann Pumpt sobald der Druck abfällt
  3. einen Entkalkungsfilter dazwischen hängen und vielleicht noch einen Filter für andere Teilchen (falls nötig in der Region. Grundwasser ist tendenziell weniger kalkhaltig)
  4. Sobald das Wasser durch den Kreislauf ist, einfach wieder in den Garten fliesen lassen. Ist ja nicht mit Industrie-Schmutz verseucht worden im Kreislauf. Wird dann durch den Gartenboden gefiltert und gelangt irgendwann wieder zum zum Brunnen (ausser man nutzt halt einen Regenwassertank).

Damit hättest du zumindest einige Problemchen aus dem Weg geschafft. Viele Leute bauen so ein System ja für Toilletenspüle usw im Haus ein.
 
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Kaum ein Medium ist so stabil wie Kranenberger. Lässt man Kranenberger ne Weile laufen, hat man ziemlich exakt 8 Grad Celsius. Das habe ich schon benutzt um NTCs und PTCs zu kalibrieren. Gechlort wird heute nicht mehr. Original Krankenberger Trinkwasser wird mit UV Licht desinfiziert. Kein Getränk aus keiner Quelle ist so geil wie echtes Deutsches Kranenberger.
 
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Gechlort wird heute nicht mehr.

Es gibt durchaus noch ein dichtes Netz von Chlorstationen um Natriumhypochlorid ins Trinkwasser zu kippen. Du hast aber insofern recht, dass das nur Notfallprogramme sind und die Dinger normalerweise nicht genutzt werden.
Oder anders gesagt: Wenn unser Trinkwasser gechlort wird (wenn das passiert fast immer wegen coli-Bakterienfund) ist irgendwo Scheiẞe passiert. Im wahrsten Sinne des Wortes. :D

Es gibt sogar tatsächlich Gegenden wo regelmäßig oder sogar durchgehend gechlort wird. Die Scheiẞe die da passiert und ins Grundwasser sickert stammt dort dann von Bauern die Kilotonnenweise Gülle fahren.
 
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Ja, die jungen Burschen, die wollen mit Kranenberger Eproms löschen und kühlen :-) Die haben keine Hemmungen :-)


Na wie gut das ich im Bergischen Land wohne bei den ganzen Talsperren. Ich habe nur ein Motorrad, kein Auto. Benzinmoped Euro 3 Norm. Keine Steuen, weil lohnt sich nicht für 300ccm der Aufwand, der finanziellen Melkmaschine für Autos., steuerfrei. Die ganzen Jahre, ich immer Regenklamotten an nach dem Motto, wann wirds mal wieder richtig Sommer.
Kaum kommt ein geiler Sommer ohne Regenklamotten aufm Moped heisst es, alle Diesel sind ersma schuld. Klimawandel. 1947er Sommer war noch krasser. Harte Winter gabs auch schon, 2009 zum Beispiel.
 
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Ich habe jetzt von schwerem Wasser auf Weihwasser umgestellt. :D Die Gelder für die fünf Liter Bügeleisenwasser aus'm Tante Emma Laden, das völlig unterteuerte G12+-Glysanten-Gelumpe und ne richtige WaKü ohne Blingbling, ordentlich Schlauchdurchmesser, fett Küpfer statt Plaste, Radiatoren, die den Namen wert sind (also nicht der aus Papa's vorletztem Auto, den du eh nicht anlöten kannst, sonst würdest du hier nicht fragen... *hüst*) und 'ne Pumpe, die zwanzig Jahre ohne USB-EKG mit Wetterfrosch-App durchläuft, sind halt einfach nicht drin!1trölflöschfönkönig :ugly: :)
 
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Schweres Wasser, lol, scheiss Kühltürme. Man kann auch mit Liquid Medium kühlen. Mutter der Mann mann mann mit dem Liquid Medium ist da mim Sprinter, mach die Handtasche auf :-)

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Da ist der Castor im Vorgarten oder auf dem Balkon schnell gefüllt, ja ja. Ich empfehle für Taupunkttemperaturen mindestens 100 Liter pro Sekunde! Dann kann die Gleichstromturbine im Kühlkreislauf optimal arbeiten. :-)
 
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Geile Idee. Also wegen Wasserverbrauch. Wenn man einen Garten hat und das Grundwasser nicht allzu tief liegt,
  1. könnte man einen Bohrbrunnen (so ein 10cm Durchmesser Loch) in den Gartenboden bohren/Oder Regenwassertank der mindestens 50cm unter dem Erdboden vergraben wurde (wegen Frost)
  2. eine Hauswasserwerk-Pumpe dran hängen (die eben nur dann Pumpt sobald der Druck abfällt
  3. einen Entkalkungsfilter dazwischen hängen und vielleicht noch einen Filter für andere Teilchen (falls nötig in der Region. Grundwasser ist tendenziell weniger kalkhaltig)
  4. Sobald das Wasser durch den Kreislauf ist, einfach wieder in den Garten fliesen lassen. Ist ja nicht mit Industrie-Schmutz verseucht worden im Kreislauf. Wird dann durch den Gartenboden gefiltert und gelangt irgendwann wieder zum zum Brunnen (ausser man nutzt halt einen Regenwassertank).

Damit hättest du zumindest einige Problemchen aus dem Weg geschafft. Viele Leute bauen so ein System ja für Toilletenspüle usw im Haus ein.

Bei solchen "Ideen" ist es immer sinnvoller mit zwei getrennten Kreisläufen zu arbeiten. Den Wärmetauscher kann man ja auch relativ günstig selbst bauen. Du nimmst für den Tauscher einen Behälter dessen Größe (Wasserinhalt) von der Fließgeschwindigkeit des sekundären Kreislaufes abhängig ist. (grobes) Beispiel:

Du nimmst ein Wasserfass/Regentonne, und packst da eine (zb. aus 5 Meter Rohr) Kupferspirale rein (muss keine Spirale sein, ist aber weniger Aufwand). Durch diese Kupferspirale (primärer Kreislauf) wird das Kühlmittel des PCs gepumpt. So bleibt der Kreislauf vom PC geschlossen, und kann auch mit den üblichen Zusätzen versehen werden. Dein eigentliches Kühlwasser (sekundärer Kreislauf, zb. aus einem Erdradiator, oder dem Brunnen, einem Flüsschen, usw) pumpst du dann unten in das Wasserfass rein, und oben wieder raus, zurück in den Garten (Erdradi/Brunnen/Fluss usw). Der eigentliche Wärmeübergang vom PC nach außen findet dann in dem Wärmetauscher statt, also vom Kupferrohr im Fass auf dass das Kupferrohr umströmende Wasser.

((( wer alles genau berechnet, der kommt vielleicht auch zu dem Ergebnis das ein 10L Wassereimer und 1 Meter Kupferrohr als Wärmetauscher schon ausreicht. :D )))

So hast du zwei komplett voneinander getrennte Kreisläufe. Vorteil dieses Konzeptes: Du kannst Einmal mit der Pumpe des sekundären Kreislaufes steuern wieviel "Kühlung" in den Wärmetauscher hinein gepumpt wird, und mit der Pumpe des primären Kreislaufes (der PC-WaKü) kannst du die Kühlung steuern, die du vom Wärmetauscher in den PC pumpen willst. Auf diesem Weg kann das Kühlmittel des sekundären (externen) Kreislaufes sogar nahe 0° operieren (mit Frostschutzmittel zb. im Winter sogar mit Minusgraden), ohne dass du in deinem PC mit Kondenswasser kämpfen musst (mittels temperaturgesteuerte WaPu, einfach die Pumpe der PC-WaKü auf zb. 12-14° einstellen). Mit einem günstigen Temperaturregler von zb. ebay (für 12V und mit einem 10A Ausgang ab ca. 2€) kannst du quasi jede Pumpe über Temperatur steuern.

Zweiter Vorteil ist, dass du auch beide Pumpen am Wärmetauscher betreiben könntest, im PC selbst also weder eine Pumpe, noch einen Lüfter brauchst, dort also komplett lautlos bist (was die WaKü angeht!).

Ich hoffe ich hab das Grund-Prinzip der getrennten Kreisläufe verständlich erklärt. ^^

Und gerade weil ich eigentlich Ähnliches vor hatte, was theoretisch auch funktioniert hätte (da ich schon gekühltes Wasser mit einer Trinkwasserleitung nur ein paar zusätzliche Grad kühlen wollte), man am Ende aber nie so wirklich alles berücksichtigen kann (unerwartet niedriger Wasserverbrauch/hohe Temperaturen wie diesen Sommer), und vielleicht doch mal das Trinkwasser ein paar Grad zu weit erwärmt wird, weshalb man sich anschließend vielleicht doch mal mit Keimen und Bakterien rumärgern muß, die man ganz sicher nicht in seinen Wasserleitungen haben möchte (und sie evtl. auch nicht mehr so einfach los wird): Finger weg vom Trinkwasser bzw. Wasserleitungen im und am Haus.
 
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