Ich verwende sehr viele Eingabegeräte die nur noch als DX-Device rennen
Mit SDL bekommt man prinzipiell alles ans Laufen, was sich irgendwie als Maus, Tastatur oder Joystick ausgibt. Theoretisch funktioniert darüber sogar Force Feedback, in der Praxis fehlt dafür aber häufig der Treibersupport (z.B. beim Xbox One-Controller).
Wie flexibel das ganze ist und welche Geräte sich
tatsächlich nutzen lassen, hängt im wesentlichen aber immer noch vom jeweiligen Spiel bzw. dessen Engine ab.
Direct Input und Direct Sound etc. benutzt keiner mehr wurde auch von Microsoft aufgeben vor 3 Jahren.
Es gibt allerdings XInput. Ja, ich bringe das auch jedes Mal mit dem Linux-xinput durcheinander.
Und ich persönlich finde es nicht zu viel verlangt für nen Spiele-PC noch 80€ für ein OS auszugeben
Da wird man auch in den nächsten 20 Jahren nicht drum herum kommen. Dass Linux als Plattform etwas relevanter für Spieleentwickler wird und auch schon geworden ist, kann zwar eigentlich niemand mehr abstreiten, aber Valves Steambox+SteamOS-Konzept wird nicht von heute auf morgen funktionieren.
Das lief extrem langsam (wesentlich langsamer als Windows) und mit Darstellungsfehlern in den Menüs - nach einem Blick war mir schon klar, wieso das so langsam lief. Im Leerlauf mindestens 40% CPU-Auslasung, und selbst mit kleinsten Aufgaben wie dem Öffnen des Startmenüs war der T2130 schon überlastet
Klingt nach - aus welchen Gründen auch immer - nicht funktionierendem Grafiktreiber. Mein Atom-N470 war jedenfalls in der Lage, KDE 4 flüssig und ohne Probleme darzustellen, und das mit einem Bruchteil der Leistung.
und dann geht das Geschrei los weil der Drucker nicht druckt.
Wobei ich das Problem nur kenne
a) von neueren HP-Druckern, für die man ein Extra-Treiberpaket
von HP selbst installieren muss, das einem direkt nach dem Systemstart erstmal um die Ohren fliegt
b) von Windows ≤7, weil der Drucker doch von der etwas exotischeren Sorte oder einfach zu alt war und auch da nen Zusatztreiber brauchte.
Wenn man schon über Treibersupport meckern will, dann bitte im Notebook-Bereich. Inzwischen baut ja fast jeder Hersteller Broadcom-WLAN-Karten ein - die bekommen schon keine funktionierenden Windows-Treiber hin, unter Linux sind die aber
völlig unbrauchbar.
Das nervt.
Mit Wine sieht das definitiv noch viel mieser aus
Was mit Wine läuft, lief bei mir eigentlich immer mit ähnlicher Performance wie unter Windows, zumindest auf dem Desktop mit Nvidia-Karte. Problem bei Wine ist eher, dass das meiste entweder mangels Dx11-Support, an dem man gerade erst angefangen hat zu arbeiten, oder wegen benötigter "Kopierschutz"-Schadware à la StarForce überhaupt nicht geht.
Diese Gruppe will sich nicht mit der Hardware, den Treibern, alternativen Programmen, Codes oder Shell-Befehlen herumschlagen.
Dann will diese Gruppe auch kein Linux benutzen, und wahrscheinlich auch keinen Mac (alternative Programme und so), sondern - richtig - Windows.
Der ganze Mist mit der Systemsteuerug + Registry ist jedenfalls kein Stück intuitiver als die 948 Konfigurationsdateien in meinem /etc-Verzeichnis - in beiden Fällen werfe ich die Suchmaschine meiner Wahl an, wenn ich gar nicht weiter weiß. Und ich saß schon öfter mal hilflos vor meinem Windows und habe versucht, soetwas triviales wie den HPET-Timer ans Laufen zu kriegen. Baut Microsoft meinetwegen jetzt das ganze OS um? Nein.