Upgrade von i5-2400 auf?

Mal anders gefragt, wo hast du denn konkret Probleme beim zocken?

N 3770k ist aller höchstens 30% schneller als n 2400 (Hatte beide hier wobei nicht genau den sondern den 2500k), das Cinebench mega von den Threads profitiert ist kein Geheimnis, in Games wirst du aber nur bedingt solchen zuwachs haben.

Ich würde weiter sparen und mir nen richtig geilen Unterbau gönnen, auf Ryzen 1600 oder i5 8400 macht - finde ich - keinen Sinn - wenn dann direkt den 2700 / X - du gibst sonst 400€ aus und merkst den Unterschied nicht... dann kannst du es auch lassen.

Hatte jetzt selber wieder den Unterschied zwischen Xeon X5650 (i7 980X) und Ryzen 1600 versucht zu fühlen - er existiert nicht wirklich - lediglich die Windows Taste öffnet das Menü n ticken schneller... in Games war immer die 1080 das Limit.

Gruß
 
Es gibt mittlerweile genug Games, die allein von 6 Kernen plus SMT / HT profitieren, siehe z.B. heute den Technik-Test vom Jurassic-Park-Simulator. Ich selbst war z.B. mit meinem i5 3470, deaktivierten Stromsparmechanismen und 3,8 GHz auf allen Kernen mit dauerhaft 100% CPU-Last in Prag in Deus Ex: Mankind Divided unterwegs.
Eher wäre ein 2700X nur bedingt durch den höheren Takt etwas schneller. Das Multithreading-Optimum sind derzeit aber 6 Kerne. Der 2700X ist daher eher etwas für wenige Games, die echt davon profitieren bzw. etwas für sehr zukunftsorientierte Käufer oder Renderer. ;)
Den Ryzen sehe ich in Zukunft wegen Hyperthreading etwas besser da stehen als einen i5, außer letzterer wäre auf weit über 4 GHz übertaktet. Der 8600K wäre bei diesem Budget und hinsichtlich Ryzen 1600 / 2600 aber nicht passend.
 
Das der 8600k Gamigntechnisch flotter sein wird weiß ich - aber dann gleich 8700k....

Das man mit 6 Kernen alles zocken kann - keine Frage - mir geht es eher um das Upgrade um zwei Kerne.

Wenn du mit 4 Kernen 100% ausgelastet bist (hab ich bisher nur bei BF1 64ger Server geschafft) dann wäre der 1600 / 8600k vielleicht bei - 66% +-? Die IPC ist höher ja aber auch nicht soooo viel.

Du hast recht mit allem, mein Gedankengang war einfach: Mit dem 2700X hat er mehr als doppelt so viel Leistung als jetzt und das mit "nur" 100€ Aufpreis gegenüber dem 6C - dann kann man den auch gleich mitnehmen.

Gruß
 
Ja, so kann ich dir problemlos zustimmen. :)
Ich finde, dass ein 6-Kerner mit Hyperthreading bei diesem Budget angebracht ist. Deus Ex verhält sich nur im Zentrum von Prag so, aber es gibt in Form von z.B. Assassins Creed Origins noch mehr Titel, die trotz Singleplayer von bis zu 12 Threads profitieren... ;)
 
Unter einem Hexacore mit SMT würde ich da gar nicht ran gehen, erst ab da lohnt das Aufrüsten wirklich.
Bei kleinem Budget würd ich versuchen einen Ryzen5-1600 boxed irgendwo günstig für um die 150 Euro zu bekommen, der boxed-Kühler sollte da erstmal ausreichen, selbst für moderates OC, was ja bei AMD bei jeder CPU möglich ist, bei Intel nur bei den teuren K-Modellen!
Als Board könnte man für den 1600 gut ein Asus Prime B350-Plus für rund 85 Euro nehmen, was zu den besten B350-Boards zählt und absolut ausreichend sein sollte, solange man nicht massiv OC will oder einen Octacore einplant.

Sinnvoller wäre aber natürlich einen Ryzen 2600 zu nehmen, dazu ein X470-Board und einen guten Kühler, wie z.B. den Alpenföhn Brocken 3, damit kann man dann besser übertakten.

Das einzige was wirklich ärgerlich ist, sind die DDR4-RAM-Preise, die wollen einfach nicht nennenswert fallen. :wall:
Für einen guten Spiele-PC empfiehlt sich ein üppiger Ausbau auf 16 GB RAM, was die Preisproblematik noch weiter verschärft.

Bei AMD hast du gegenüber intel folgende Vorteile:
* AM4-Plattform wird noch bis etwa 2020 supported, also neue CPUs bekommen, man kann also gut später noch die CPU aufrüsten, versuch das mal bei Intel... ;)
* AMD verlötet bei Ryzen alle Heatspreader außer beim Ryzen 2200G und 2400G, somit läßt sich die CPU leise und einfach kühlen.
* Alle Ryzen-CPUs haben einen offenen Multiplikator, man kann also alle einfach übertakten, bei Intel braucht es dafür die K-Modelle, die teurer sind.
* Alle Ryzen5 und 7 CPUs haben SMT (Hyperthreading), was diese gegenüber den Intel ohne SMT zukunftssicherer erscheinen läßt.
* AMD legt einen guten boxed-Kühler drauf, der durchaus brauchbar ist, leider ist das in der Vergangenheit oft nicht der Regelfall gewesen.
* Mir persönlich gefällt dazu die PGA-Bauweise der AM4-Plattform besser als die LGA-Lösung bei Intels Sockel 1151, bei AMD würde ich mir bei Verwendung schwerer Kühler und beim Transport des Rechners weniger Sorgen machen.
 
Ich würde dir auch zu einem 8400 mit 16 GB RAM und einem B360 Board raten. Ryzen bietet keine Vorteile wenn du nur spielen willst.
 
* Mir persönlich gefällt dazu die PGA-Bauweise der AM4-Plattform besser als die LGA-Lösung bei Intels Sockel 1151, bei AMD würde ich mir bei Verwendung schwerer Kühler und beim Transport des Rechners weniger Sorgen machen.

Solange du das nicht als wirklichen objektiven Vorteil verkaufen willst, darf dir der PGA-Sockel gerne besser gefallen. Ansonsten hat das Argument hier nichts zu suchen, das hatten wir schon lang und breit.
 
Der Ryzen 2600 ist sicher die beste Lösung in dieser Preisklasse, der hat eigentlich gegenüber dem i5-8400 fast nur Vorteile, abgesehen von minimal höheren Anschaffungspreis.
 
Das Netzteil wissen wir immer noch nicht oder?

Alternativ hätt ich ein i5 3570k vorgeschlagen. Den hab ich selbst erst für 50€ gebraucht geschossen (mein alter hat nach 5 Jahren aufgegeben) und dann kann man noch etwas sparen furs Komplettpaket

(Ich spare selbst noch an für einen Umstieg auf 2700X+MB+passenden RAM)
 
Ganz ehrlich, ich würde an deiner Stelle weiter sparen und frühestens bei Ryzen 3000 aufrüsten, so schlecht ist dein i5 nun auch nicht, als das er nicht noch gut ein Jahr ausreichen sollte, notfalls bescheidet man sich halt etwas und stellt die Einstellungen runter oder übt sich in etwas Geduld.
Ich mache das selbst nicht anders und habe eine weitaus schlechtere Ausgangsbasis als du, denn ich ja nur einen i3-2100 und einen A10-7800.
 
Der i5 2400 ist zwar inzwischen lahm, aber zumindest noch halbwegs ertragbar (zum spielen). Hier im Haus ist zufällig noch ein Spiele-PC mit diesem i5 und ich werde ihn wenn möglich bei der nächsten Gelegenheit ersetzen.
Jaja. DU kommst mit weniger zurecht und würdest lieber ewig warten, aber andere haben da evtl. eine geringere Leidensfähigkeit/bereitschaft.

Ich würde weiterhin einen r5 2600, r7 2700 oder von Intel den i5 8400 empfehlen.
Wenn du günstig an einen 3770k rankommst, dann wäre das auch eine gute Möglichkeit.
 
Das hat gar nichts nur mit Leidensfähigkeit oder Ansprüchen zu tun, desto größer man die Aufrüstabstände wählt, desto mehr Geld kann man sparen und desto mehr freut man sich dann über jedes Upgrade, weil es dann stets eine regelrechte Leistungsexplosion bedeutet.
Unnötig viel Geld für Konsumer-Elektronik auszugeben, die man nur als Hobby nutzt, ist einfach dumm, denn man kann den Preisverfall gut verfolgen und nach paar Jahren hat man nur noch weitgehend wertlosen Elektroschrott und hier kommt sogar noch das Umweltschutzargument mit ins Spiel, Stichwort Wegwerfgesellschaft!

Wenn man aus diesem Kreislauf aussteigt und sich bewußt dafür entscheidet, seine Geräte so lange wie irgend möglich zu nutzen und so gut wie möglich auszureizen, hab man nach jedem Neukauf ein weniger schlechtes Gewissen und auch meist genug Geld auf der Hand für wichtige Dinge im Leben, oder aber auch nur wenn einem mal selbst ein Hardwareteil kaputt geht und man schnell Ersatz braucht.

Konkret kommt es beim Spielen immer noch mehr auf die Grafikkarte an und der i5-2400 ist nicht so lahm, daß man den jetzt dringend aufrüsten müßte, sofern man beim Spielen neuster Spiele nicht parallel auch noch streamen möchte.
 
Unnötig viel Geld für Konsumer-Elektronik auszugeben, die man nur als Hobby nutzt, ist einfach dumm, denn man kann den Preisverfall gut verfolgen und nach paar Jahren hat man nur noch weitgehend wertlosen Elektroschrott und hier kommt sogar noch das Umweltschutzargument mit ins Spiel, Stichwort Wegwerfgesellschaft!
Andere Menschen und ihre Handlungen als dumm zu bezeichnen, nur weil sie nicht mit deinen masochistischen Aufrüstplänen konform sind, ist ja schon frech und anmaßend.

Wenn man aus diesem Kreislauf aussteigt und sich bewußt dafür entscheidet, seine Geräte so lange wie irgend möglich zu nutzen und so gut wie möglich auszureizen, hab man nach jedem Neukauf ein weniger schlechtes Gewissen und auch meist genug Geld auf der Hand für wichtige Dinge im Leben, oder aber auch nur wenn einem mal selbst ein Hardwareteil kaputt geht und man schnell Ersatz braucht.
Das ist wahrscheinlich dein Problem. Andere kaufen sich laufend neue Hardware und haben trotzdem genug Geld für die sogenannten wichtigen Dinge im Leben.
Laß doch jeden kaufen was Er/Sie will.
 
Andere Menschen und ihre Handlungen als dumm zu bezeichnen, nur weil sie nicht mit deinen masochistischen Aufrüstplänen konform sind, ist ja schon frech und anmaßend.

Ich denke nur einfach etwas weiter, mehr nicht und mir ist es auch nicht egal, was aus unserem Planeten langfristig wird.

Das ist wahrscheinlich dein Problem. Andere kaufen sich laufend neue Hardware und haben trotzdem genug Geld für die sogenannten wichtigen Dinge im Leben.
Laß doch jeden kaufen was Er/Sie will.

Genau, ich weiß, ich bin mißgünstig und berate andere in böser Absicht. ;):lol:
 
Also ich verkaufe meine alte Hardware weiter, wenn ich mir neue hole.
Falls doch was nicht verkauft wird, kommt es zum Verwerter und wird dementsprechend fachgerecht entsorgt.
Wenn dir so wichtig wäre was aus unserem Planet wird, hättest du nicht 3 PCs.
Btw, für was sonst als sein Hobby gibt man unnötig Geld aus?
 
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