i5-2400 in Rente schicken

Leob12

Lötkolbengott/-göttin
Hallo PCGH-Community,

da ich mittlerweile merke dass der PC doch immer schwerfälliger wird (trotz sauber neu aufgesetztem Win10), würde ich gerne von meinem altgedienten i5-2400 Abschied nehmen. Es häufen sich die Mätzchen (Neustart, kam heute mehrmals nicht zum Anmeldebildschirm, RAM-Riegel wird teilweise nicht mehr erkannt im laufenden Betrieb usw).
Beim Erstellen gerade wieder, schaltet sich ein, wieder aus, wieder ein. Lüfter drehen sich, Festplatte läuft an, GPU-LED leuchtet, mehr passiert nicht. Erst mit dem Reset-Knopf am Gehäuse hat es dann funktioniert.

1.) Welche Komponenten hat dein vorhandener PC?
i5-2400, Gigabyte H61-GA-USB3-B3, EKL Brocken Eco, 8 GB Corsair XMS DDR3-1333 MHz, Zotac GTX 980 AMP! Extreme, 120 GB Samsung Evo 840, 256 GB Crucial MX100, BQ E10 500W (Juli 2015 eingebaut)
Ersetzen würde ich da gerne CPU, MB, RAM und Kühler + gegebenenfalls das NT.
2.) Welche Auflösung und Frequenz hat dein Monitor?
FHD und 60 Hz, wobei da in Zukunft sicher auch ein Upgrade kommt, denke da an einen WQHD mit 120/144 Hz.
3.) Welche Komponente vom PC (CPU, GPU, RAM) - sofern vorhanden, limitiert dich im Moment?
CPU, GPU und RAM vermutlich.
4.) Wann soll der neue PC gekauft, bzw. der vorhandene aufgerüstet werden?
Sobald wie möglich
5.) Gibt es abgesehen von der PC-Hardware noch etwas, was du brauchst?
-
6.) Soll es ein Eigenbau werden?
Ja
7.) Wie hoch ist dein Gesamtbudget?
Ich veranschlag so 500€
8.) Welche Spiele / Anwendungen willst du spielen / verwenden?
Das "neue" Anno bspw.
9.) Wie viel Speicherplatz benötigst du?
hab aktuell genug, SSD kaufe ich dann bei Bedarf
10.) Gibt es sonst noch Wünsche?
Grundsätzlich würde ich gerne meine Asus Xonar mitnehmen, wenn die rausfliegt ist es aber auch keine Tragik.

Was stelle ich mir vor?
Meine Ansprüche sind nicht allzu hoch, Ultra-Details habe ich noch nie gebraucht. Mir ist schon klar dass ich mit einer neueren CPU eh öfters ins GPU-Limit laufen werde, aber da es auf dieser Front momentan eher düster aussieht, bleib ich aktuell bei meiner 980.
Da ich auch irgendwann in ein Meshify C o.ä. übersiedeln werde, wäre es gut wenn der CPU-Kühler nicht allzu hoch wäre.

Danke schonmal und liebe Grüße
 
Aktuell 5600x+Asus Prime B550M-A+32GB DDR4 3200 (z.B. Corsair Vengeance LPX)
CPU-Kühler kannste evtl. mit nem Kit upgraden falls du das auftreiben kannst.

Da kommste so bei 550€ an am Ende, je nach Wochentag aktuell. 3600x ist 100€ günstiger, den IPC-Sprung würd ich aber mitnehmen wenn du planst, die CPU wieder so lang zu behalten.

NT geht vermutlich noch, kannste erstmal lassen und tauschen wenn die neue Graka kommt. Da wird aber sicher gleich jemand argumentieren dass das neu sollte.

Generell ist ein Upgrade nach so vielen Jahren gerade nicht so der Hit. Die Preise sind generell hoch und für nächsten Herbst rumort die Gerüchteküche, dass Intel mit Alder-Lake nicht nur 10nm in der Massenfertigung hat, sondern auch die passende Architektur dafür mit entsprechend großen IPC-Sprüngen. Die Skylake-Architektur ist ja jetzt dann nach 4 Jahren mal wirklich ausgelutscht. Dass bei Intel die Entwicklung im Hintergrund gar nichts gemacht hat erscheint schon unlogisch. Von daher wäre die Idee, noch ein Jahr aus der Hardware rauszupressen schon mal eine Überlegung wert. Der alte i5 ist aber natürlich schon auch überall am Anschlag vermutlich...

edit: etwas günstiger ist der 3600x, der kostet aber gerade wieder soviel, wie zu seiner Markteinführung im Hochsommer 2019.
 
Guten Abend! Als Besitzer eines i5-2400 (Zweitrechner) kenne ich solche Überlegungen. Ganz spontan würde ich daher ebenfalls dem vorangegangenen Vorschlag zustimmen, also 5600x plus angegebenes neues MB und 32 GB Speicher und den Rest bis zu einer neuen GPU behalten, fertig. Falls es kneift, auch erstmal 16 GB Speicher.
Als Übergang ... irgendwie ist momentan alles etwas überkauft ... Corona? ... würde ich, wenn man Lust am Bauen hat sagen (mein System schwächelt allerdings nicht, sondern schnurrt auf Basis seiner Möglichkeiten noch sehr flott), einfach mal probieren, natürlich mit gebrauchten Teilen:
- Ram auf 16 GB aufrüsten
- Nach einem i7-2600/2700 schauen (20-40% mehr?)
Das würde mit etwas Geduld so 50-60 € zusammen kosten und ... falls der Zuwachs doch nicht nennenswert zu bemerken ist, hängt von den jeweiligen Spielen und Anwendungen ab, sollte man den Kram ohne große Verluste weiterverkaufen können. Man hätte zudem die Chance, daß die ganz o.a. Komponenten bis dahin günstiger sind ...
 
Als Übergang ... irgendwie ist momentan alles etwas überkauft ... Corona? ... würde ich, wenn man Lust am Bauen hat sagen (mein System schwächelt allerdings nicht, sondern schnurrt auf Basis seiner Möglichkeiten noch sehr flott), einfach mal probieren, natürlich mit gebrauchten Teilen:
- Ram auf 16 GB aufrüsten
- Nach einem i7-2600/2700 schauen (20-40% mehr?)
Das würde mit etwas Geduld so 50-60 € zusammen kosten und ... falls der Zuwachs doch nicht nennenswert zu bemerken ist, hängt von den jeweiligen Spielen und Anwendungen ab, sollte man den Kram ohne große Verluste weiterverkaufen können. Man hätte zudem die Chance, daß die ganz o.a. Komponenten bis dahin günstiger sind ...
Interessanter Vorschlag. Wenn der TE damit noch ein Jahr rausbekommt aus der alten Kiste wäre das sicherlich lohnenswert. 5€/Monat und mit nem i7 wären die schärfsten Ruckler weg. Ist halt ein H-Board, mit OC ist da nix zu machen. Das wären beim 2700k natürlich nochmal 20%.
 
Ich würde ehrlich gesagt derzeit keinen 5600x kaufen, da der für nen 6 Kerner "fürs nur spielen" zu teuer ist.
Wenn du einen 2600k/2700k für Kleingeld bekommen kannst inkl. 16gb Ram wie bereits Hoppss erwähnte, könnte dir das helfen die nächste Zeit zu überbrücken.
Wobei ich auch nicht mehr groß in so eine veraltete Platform investieren würde.

Eine günstige alternative wäre der 10400f , der mit 131€ nicht mal 40% von einem 5600x (350€) kostet , einziger Wehrmutstropfen ist , dass die Board Preise bei den Z490 angezogen haben und um die volle Power der CPU/RAMs auszuschöpfen wird so eins dringend benötigt.

Sonst wäre der 10600k für 220€ auch eine alternative, da bekommst du eine top gaming CPU die genau wie der 5600x auch noch lange reichen wird, besonders wenn du selbst noch im UEFI ein paar Kleinigkeiten einstellst.

Z490 Boards fangen derzeit bei ca. 125€ an. Für den 10400f tuts auch das günstigste, solltest du dir jedoch die Möglichkeit offen halten wollen in Zukunft irgendwann auf z.b. den 10 Kerner aufzurüsten, würde ich hier ein Mittelklasse Board empfehlen. Z.b. das Tomahawk, Aorus elite, Asus Tuf etc.
Am Ende auch etwas eine Geschmacksfrage, für den 10600k würde ich jedoch mind. eins der Boards ab 150€ empfehlen, gerade wenn du die Reserven und Vorzüge der K cpu ohne Bauchschmerzen ausfahren willst.

RAM, wenns 32gb sein soll:
https://geizhals.de/crucial-ballistix-schwarz-dimm-kit-32gb-bl2k16g32c16u4b-a2222385.html oder https://geizhals.de/g-skill-ripjaws-v-schwarz-dimm-kit-32gb-f4-3200c16d-32gvk-a1337341.html wenn es günstiger sein soll.

Ansonsten reichen theoretisch fürs gaming auch 16gb erstmal und du könntest später nochmal aufrüsten.
z.b. https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-16gb-f4-3200c16d-16gis-a2151626.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt nicht ganz mit meinem B460 von MSI kann ich den Dauerboost einstellen,
was beim I3 4,3 GHZ Allcore sind

Nebenbei einen 600K finde nicht sonderlich gut um 259 bekommst einen 700F und man kann sich das teure Z Board sparen
 
Das stimmt nicht ganz mit meinem B460 von MSI kann ich den Dauerboost einstellen,
was beim I3 4,3 GHZ Allcore

Problem ist der RAM. Da ist OC gesperrt und gerade das macht einiges aus. 2666er RAM ist nicht optimal und bremst die CPUs etwas ab. Jetzt mit der neuen Gen sollen die B/H boards RAM OC wieder unterstützen und könnten die beste Löung ins P/L Segment bringen.

Gerade wenn geplant wird das System wieder für lange Zeit zu benutzen würde ich nicht allzu sehr am Board sparen. Auch um sich Optionen offen zu halten für die Zukunft und meist ist Erfahrungsgemäß das Board die erste Komponente die über den Jordan geht.

Den 10700f kann man natürlich auch nehmen ist ein super Preis für nen 8Kerner derzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenns um die Langfristigkeit geht wuerde ich nichts kaufen sondern auf Alder Lake warten der kommt ja im 3. Q dieses Jahres vorallem bei DDR5 kanns interessant werden da die ECC komplett auf den RAM wandert und es keine CPU mit ECC mehr dafuer braucht.

Muss man nicht haben klar, aber wenn man es zu geringen Mehrkosten mitnehmen koennte wieso nicht ? ;)

Edit:
Ram ich und ein Freund merken keinen Unterschied beim zocken
ich mit dem 10100F mit CL13-14-14-36 2666
er mit 3300X und CL 16-17-18-46 3400
 
Zuletzt bearbeitet:
Abwarten kann man immer, wenn der TE jetzt ein neues System braucht/will , bringt’s ihm nichts , wenn in 6+ Monaten was neues rauskommt.
 
@Hoppss
Ja leider. Dachte ich könnte auch gleich eine neue GPU kaufen nach der 3070 Ankündigung. Nix da -_-

Werde den Gebrauchtmarkt mal bzgl. eines i7 im Auge behalten, was ich bisher gesehen habe gibts den kaum unter 60€. Und da mein MB nur 2 RAM-Slots hat müsste ich auch 2 8GB-Riegel kaufen, denke da wäre ich doch eher bei 100€ aufwärts.

Ansonsten würde ich es halt nur mit einem i7 probieren.

Ich würde ehrlich gesagt derzeit keinen 5600x kaufen, da der für nen 6 Kerner "fürs nur spielen" zu teuer ist.
Wenn du einen 2600k/2700k für Kleingeld bekommen kannst inkl. 16gb Ram wie bereits Hoppss erwähnte, könnte dir das helfen die nächste Zeit zu überbrücken.
Wobei ich auch nicht mehr groß in so eine veraltete Platform investieren würde.

Eine günstige alternative wäre der 10400f , der mit 131€ nicht mal 40% von einem 5600x (350€) kostet , einziger Wehrmutstropfen ist , dass die Board Preise bei den Z490 angezogen haben und um die volle Power der CPU/RAMs auszuschöpfen wird so eins dringend benötigt.

Sonst wäre der 10600k für 220€ auch eine alternative, da bekommst du eine top gaming CPU die genau wie der 5600x auch noch lange reichen wird, besonders wenn du selbst noch im UEFI ein paar Kleinigkeiten einstellst.

Z490 Boards fangen derzeit bei ca. 125€ an. Für den 10400f tuts auch das günstigste, solltest du dir jedoch die Möglichkeit offen halten wollen in Zukunft irgendwann auf z.b. den 10 Kerner aufzurüsten, würde ich hier ein Mittelklasse Board empfehlen. Z.b. das Tomahawk, Aorus elite, Asus Tuf etc.
Am Ende auch etwas eine Geschmacksfrage, für den 10600k würde ich jedoch mind. eins der Boards ab 150€ empfehlen, gerade wenn du die Reserven und Vorzüge der K cpu ohne Bauchschmerzen ausfahren willst.

RAM, wenns 32gb sein soll:
https://geizhals.de/crucial-ballistix-schwarz-dimm-kit-32gb-bl2k16g32c16u4b-a2222385.html oder https://geizhals.de/g-skill-ripjaws-v-schwarz-dimm-kit-32gb-f4-3200c16d-32gvk-a1337341.html wenn es günstiger sein soll.

Ansonsten reichen theoretisch fürs gaming auch 16gb erstmal und du könntest später nochmal aufrüsten.
z.b. https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-16gb-f4-3200c16d-16gis-a2151626.html
https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-16gb-f4-3200c16d-16gis-a2151626.html

Den 5600x hatte ich auch im Auge, aber gefühlt ist er mir zu teuer.

Der 10600k sieht interessant aus, vor allem da ich mit OC noch Spielraum hätte in Zukunft. Beim MB würde ich dann, im Vergleich zum jetzigen Setup nicht mehr so stark sparen. ;)

Was würde denn gegen einen i7-10700k sprechen? Bin momentan nicht mehr ganz so up-to-date, aber sofern die MB-Preise nicht viel höher sind käme ich da preislich ja auch in die Gegend eines 5600X oder eines vergleichbaren Octacore von AMD (3800X/3700X) und ein Ryzen 2700X ist sogar gebraucht relativ teuer.

Dann bliebe noch die Variante mit einem 10400F, da wäre dann ja quasi ein Urururenkel meines i5-2400, zumindest wo er preislich angesiedelt ist.


Warten kann man ja quasi immer und mache ich jetzt auch schon ein paar Jährchen.


So wie ich das sehe habe quasi 4 Varianten:

1.) Sandy-Bridge i7 gebraucht kaufen, dazu bestenfalls noch 16 GB RAM. Preislich käme da vermutlich bei so 100-120€ raus. Mehrleistung wäre aber überschaubar und es ist nur eine Übergangslösung.

2.) Neue Plattform mit P/L-technisch guter CPU wie dem 10400F (140€) oder 10600K (230€) mit gutem MB, rechnen wir mal mit 175€ (oder auch etwas weniger für den 10400F). Dazu noch RAM für 80€ (RAM aufzurüsten ist ja kein Thema).
Oder halt eine Alternative mit AMD, von mir aus mit vorerst schlanker CPU und gutem MB, falls ich die aktuellen Boards in Zukunft überhaupt benutzen kann. Preislich wäre ich da bei 450€ - 550€, je nachdem.
Aber wie viel bringt mir ein Z490-MB hier wirklich im Vergleich zu einem B460-Brett bspw?

3.) Gleich "richtig" aufrüsten, wobei hier der R7 5800X etwas außerhalb meines Budgets ist, ein R7 3800X auch 310€ kostet, und der Sechskerner der aktuellsten Gen noch mehr.
Mit Intel und einem i7-10700K hätte ich vermutlich mehr Leistung als ich ausnutzen kann, wären aber immer 8 Kerne. Da würde ich dann bei ~340 CPU/175 MB/80 RAM/50 Kühler würde ich schon bei ~650€ rauskommen.
Ein 10700F mit 270€ wäre da eine Alternative, wobei ich mir nicht sicher bin ob die 60€ für OC nicht doch nützlich sein könnten.

4.) Generell abwarten (was ich de facto schon ewig mache), könnte man sagen dass das eine Jahr mehr das Kraut auch nicht mehr fett macht, was ja auch irgendwo stimmt.


Ich muss ehrlich gestehen dass mich Variante 1 gefolgt von 4 durchaus anspricht. Ein 4C/8T-Prozessor würde sicher schon helfen und die Kosten sind ja wirklich überschaubar.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hoppss

Was würde denn gegen einen i7-10700k sprechen? Bin momentan nicht mehr ganz so up-to-date, aber sofern die MB-Preise nicht viel höher sind käme ich da preislich ja auch in die Gegend eines 5600X oder eines vergleichbaren Octacore von AMD (3800X/3700X) und ein Ryzen 2700X ist sogar gebraucht relativ teuer.
Das Budget, was du angegeben hattest :P
Der 10700k ist natürlich auch eine gute alternative, damit hättest du bereits die 8c/16t , die auch Konsolen nun nutzen.
Ich persönlich würde heute auch für Langfristig nichts unter einem 8 Kerner mit SMT kaufen.
Habe selbst den 10850k vor bald nem halben Jahr gekauft weil der Preis mit 412€ relativ niedrig war für einen 10c/20t und ich sehr verärgert über meinen 9900k war x) .
Der 10850k ist auch günstiger als der 5800x derzeit mit 389€ ein super Preis , wenn man noch mehr Reserven haben möchte.
Läuft bei mir ohne Probleme mit 5ghz allcore + hochgezogenem Cache Takt relativ Kühl, mit einer kleinen 280er Aio.
Zusammen mit RAM auf 4133mhz cl17 (3200er B-dies) , obwohl ich für das Board auch "nur" 170€ bezahlt hatte, also nichts überkrasses.

Kommt aber auch etwas auf jeden Persönlich an. Ich z.B. denke mir, es ist ok etwas mehr für die CPU auszugeben und dafür länger "Ruhe" zu haben und gerade die Basis also CPU+MB und RAM behält man in der Regel sofern nichts kaputt geht für mehrere Jahre.
Meinen 3770k hatte ich fast 6 Jahre lang, auf die Zeit bezogen relativieren sich kleinere Mehrkosten dann.
(Mein z77 Board hat leider den Löffel abgegeben und Ersatz zu finden war sehr schwer und auch die Kosten nicht wirklich Wert, zumal man auch die Katze im Sack kauft. Bei gebrauchten CPUs ist es nicht so kritisch, da die super Widerstandsfähig sind.)
Damals wurde mir auch zu einem I5 eher geraten, weil es zu dem Zeitpunkt nicht viel / kaum Unterschied machte. Im Nachhinein war ich Froh doch zum I7 gegriffen zu haben für die 50€ oder so Mehrkosten.

Natürlich hat man auch nie eine Glaskugel und weiß nicht was alles noch in der Zukunft passiert.

@Hoppss

So wie ich das sehe habe quasi 4 Varianten:

1.) Sandy-Bridge i7 gebraucht kaufen, dazu bestenfalls noch 16 GB RAM. Preislich käme da vermutlich bei so 100-120€ raus. Mehrleistung wäre aber überschaubar und es ist nur eine Übergangslösung.

2.) Neue Plattform mit P/L-technisch guter CPU wie dem 10400F (140€) oder 10600K (230€) mit gutem MB, rechnen wir mal mit 175€ (oder auch etwas weniger für den 10400F). Dazu noch RAM für 80€ (RAM aufzurüsten ist ja kein Thema).
Oder halt eine Alternative mit AMD, von mir aus mit vorerst schlanker CPU und gutem MB, falls ich die aktuellen Boards in Zukunft überhaupt benutzen kann. Preislich wäre ich da bei 450€ - 550€, je nachdem.
Aber wie viel bringt mir ein Z490-MB hier wirklich im Vergleich zu einem B460-Brett bspw?

3.) Gleich "richtig" aufrüsten, wobei hier der R7 5800X etwas außerhalb meines Budgets ist, ein R7 3800X auch 310€ kostet, und der Sechskerner der aktuellsten Gen noch mehr.
Mit Intel und einem i7-10700K hätte ich vermutlich mehr Leistung als ich ausnutzen kann, wären aber immer 8 Kerne. Da würde ich dann bei ~340 CPU/175 MB/80 RAM/50 Kühler würde ich schon bei ~650€ rauskommen.
Ein 10700F mit 270€ wäre da eine Alternative, wobei ich mir nicht sicher bin ob die 60€ für OC nicht doch nützlich sein könnten.

4.) Generell abwarten (was ich de facto schon ewig mache), könnte man sagen dass das eine Jahr mehr das Kraut auch nicht mehr fett macht, was ja auch irgendwo stimmt.


Ich muss ehrlich gestehen dass mich Variante 1 gefolgt von 4 durchaus anspricht. Ein 4C/8T-Prozessor würde sicher schon helfen und die Kosten sind ja wirklich überschaubar.
Ich hab noch eine mögliche Variante für dich und zwar jetzt ein Z490 mit PCI4 Unterstützung kaufen zusammen mit dem 10400f und RAM. Dann schauen wie zufrieden du mit dem ganzen bist und ggf. später dann auf den Rocket Lake 8 Kerner mit SMT upgraden. Damit würdest du halt auch PCI4 sollte das für die Grafikkarte irgendwann relevant werden mitnehmen.
Derzeit gibt es schon M2 ssds die es Unterstützen (wobei das in Spielen selbst kaum einen Unterschied macht momentan.)

100-120€ würde ich ehrlich gesagt nicht mehr in die alte Platform stecken. Soviel kostet schon die neue CPU fast, wenn du vom 10400f ausgehst. Wenn es die hälfte kosten würde, wäre das ein anderes Thema.
Ich hatte einen i7 2600k + 16gb RAM (1866er) + z67 board und cpu Kühler von Noctua vor ca. 2 Jahren schon für 100€ rum gekauft im Bundle für meine Schwester.

Die 3xxx Serie bei AMD war sehr attraktiv P/L technisch, jetzt wo dort die Preise jedoch auch angezogen haben, sehe ich da bis auf die Mainboard Kosten (B550 mind. für PCI4) die Preislich Attraktiver sind als Z490, keinen Vorteil gerade bezogen auf Spiele.
Hier hat sich halt Intel selbst ins Bein geschossen indem sie in B und H Boards das RAM OC unterbinden, soll sich mit der kommenden Gen im März aber angeblich ändern für die 5xxer Serie.

Mit Ryzen hättest du aber halt das PCI4 schon dabei.
Für Alder Lake, was im Herbst angeblich kommen soll wird schon über PCI 5 gesprochen , wodurch ich das ganze mit PCI4 doch sehr kurzlebig sehe, sollten die Gerüchte stimmen.

Im Endeffekt, ist es egal was du neu kaufen würdest. Es sollte dir einen deutlich merkbaren Unterschied/Boost gegenüber deiner jetzigen Config bringen.
 
Das Budget, was du angegeben hattest :P
Der 10700k ist natürlich auch eine gute alternative, damit hättest du bereits die 8c/16t , die auch Konsolen nun nutzen.
Ich persönlich würde heute auch für Langfristig nichts unter einem 8 Kerner mit SMT kaufen.
Habe selbst den 10850k vor bald nem halben Jahr gekauft weil der Preis mit 412€ relativ niedrig war für einen 10c/20t und ich sehr verärgert über meinen 9900k war x) .
Der 10850k ist auch günstiger als der 5800x derzeit mit 389€ ein super Preis , wenn man noch mehr Reserven haben möchte.
Läuft bei mir ohne Probleme mit 5ghz allcore + hochgezogenem Cache Takt relativ Kühl, mit einer kleinen 280er Aio.
Zusammen mit RAM auf 4133mhz cl17 (3200er B-dies) , obwohl ich für das Board auch "nur" 170€ bezahlt hatte, also nichts überkrasses.

Kommt aber auch etwas auf jeden Persönlich an. Ich z.B. denke mir, es ist ok etwas mehr für die CPU auszugeben und dafür länger "Ruhe" zu haben und gerade die Basis also CPU+MB und RAM behält man in der Regel sofern nichts kaputt geht für mehrere Jahre.
Meinen 3770k hatte ich fast 6 Jahre lang, auf die Zeit bezogen relativieren sich kleinere Mehrkosten dann.
(Mein z77 Board hat leider den Löffel abgegeben und Ersatz zu finden war sehr schwer und auch die Kosten nicht wirklich Wert, zumal man auch die Katze im Sack kauft. Bei gebrauchten CPUs ist es nicht so kritisch, da die super Widerstandsfähig sind.)
Damals wurde mir auch zu einem I5 eher geraten, weil es zu dem Zeitpunkt nicht viel / kaum Unterschied machte. Im Nachhinein war ich Froh doch zum I7 gegriffen zu haben für die 50€ oder so Mehrkosten.

Natürlich hat man auch nie eine Glaskugel und weiß nicht was alles noch in der Zukunft passiert.


Ich hab noch eine mögliche Variante für dich und zwar jetzt ein Z490 mit PCI4 Unterstützung kaufen zusammen mit dem 10400f und RAM. Dann schauen wie zufrieden du mit dem ganzen bist und ggf. später dann auf den Rocket Lake 8 Kerner mit SMT upgraden. Damit würdest du halt auch PCI4 sollte das für die Grafikkarte irgendwann relevant werden mitnehmen.
Derzeit gibt es schon M2 ssds die es Unterstützen (wobei das in Spielen selbst kaum einen Unterschied macht momentan.)

100-120€ würde ich ehrlich gesagt nicht mehr in die alte Platform stecken. Soviel kostet schon die neue CPU fast, wenn du vom 10400f ausgehst. Wenn es die hälfte kosten würde, wäre das ein anderes Thema.
Ich hatte einen i7 2600k + 16gb RAM (1866er) + z67 board und cpu Kühler von Noctua vor ca. 2 Jahren schon für 100€ rum gekauft im Bundle für meine Schwester.

Die 3xxx Serie bei AMD war sehr attraktiv P/L technisch, jetzt wo dort die Preise jedoch auch angezogen haben, sehe ich da bis auf die Mainboard Kosten (B550 mind. für PCI4) die Preislich Attraktiver sind als Z490, keinen Vorteil gerade bezogen auf Spiele.
Hier hat sich halt Intel selbst ins Bein geschossen indem sie in B und H Boards das RAM OC unterbinden, soll sich mit der kommenden Gen im März aber angeblich ändern für die 5xxer Serie.

Mit Ryzen hättest du aber halt das PCI4 schon dabei.
Für Alder Lake, was im Herbst angeblich kommen soll wird schon über PCI 5 gesprochen , wodurch ich das ganze mit PCI4 doch sehr kurzlebig sehe, sollten die Gerüchte stimmen.

Im Endeffekt, ist es egal was du neu kaufen würdest. Es sollte dir einen deutlich merkbaren Unterschied/Boost gegenüber deiner jetzigen Config bringen.
Ja ich weiß^^
Dachte ein i7 wäre zu teuer mit allem drum und dran da ich gefühlt noch die Preise von den 3000er Ryzens im Kopf hatte. Mittlerweile sieht es aber ehrlich gesagt anders aus.

Den PC würde ich sicher wieder Minimum 3 Jahre nutzen, von dem her könnte sich der i7 über die Zeit gesehen durchaus rechnen.

Angenommen ich hol mir den i7, welche MBs würdest du da empfehlen bzw welche haben sich bewährt?
Bin da relativ genügsam was die Anschlüsse etc betrifft, nur wenn ich mir den i7-k hole, wärs halt blöd wenn das Board OC nicht mitmachen würde.
Natürlich würde den Prozessor nicht aufs Brett schnallen und sofort übertakten, vielleicht hätte ich Spaß daran, aber die CPU würde sich dann noch mehr langweilen^^
 
Den PC würde ich sicher wieder Minimum 3 Jahre nutzen, von dem her könnte sich der i7 über die Zeit gesehen durchaus rechnen.

Angenommen ich hol mir den i7, welche MBs würdest du da empfehlen bzw welche haben sich bewährt?
Bin da relativ genügsam was die Anschlüsse etc betrifft, nur wenn ich mir den i7-k hole, wärs halt blöd wenn das Board OC nicht mitmachen würde.
Natürlich würde den Prozessor nicht aufs Brett schnallen und sofort übertakten, vielleicht hätte ich Spaß daran, aber die CPU würde sich dann noch mehr langweilen^^
Hatte mir damals Tests angesehen in der Kategorie unter 200€ damals hatten das
Tomahawk, das Aorus Elite sowie das Gigabyte Vision G am besten abgeschnitten und das TUF von Asus war auch ganz ok.

Preislich momentan wäre das Aorus Elite am attraktivsten denke ich , ich hatte jedoch massive Probleme mit dem Board. Wird wahrscheinlich defekt gewesen sein , hatte es vor meinem Strix getestet gehabt.

Das hatte in den Tests selbst einen 10900k Problemlos gebändigt.

Gutes Review war z.b. hier von HU
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Ansonsten ist alles auch etwas Geschmackssache , mir z.B. gefällt das UEFI von Asus am besten, jedoch zahlst du bei denen nur für den Namen drauf, während du fürs gleiche Geld meist bei den anderen Hersteller mehr bekommst. (Die haben jedoch öfter mal Cash Back aktionen, da kann es sich lohnen.)

Die am meisten Empfohlenen "Allrounder" Boards waren das Strix-E von Asus sowie das Unify von MSI auch wenn man plant OC zu betreiben. Sind aber schon eher Oberklasse und dementsprechend teuer.
Das Strix-E war mir auch zu teuer damals^^
 
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