News The Witcher Season 4: Matrix-Morpheus spielt Regis

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Laurence Fishburne, u. a. bekannt als Morpheus aus der Matrix-Filmreihe, schließt sich der Besetzung der Witcher-Serie in der vierten Staffel an.

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Nichts gegen Laurence Fishburne, aber wer diesen Cast zu verantworten hat, hat entweder die Bücher nicht gelesen oder Diversity ist mal wieder wichtiger als Vorlagen-Treue.

Regis wird als eher kleine, schlaksige, etwas ältere Gestalt mit sehr heller Haut beschrieben. Fishburne ist wohl in jeder Hinsicht das genaue Gegenteil. Ohne jetzt zu spoilern sind diese Charakteristika auch durchaus wichtig für Regis Hintergrundgeschichte. Aber bestimmt kann sich Netflix auch da etwas zusammenlügen.

Sind wir mal ehrlich, das Projekt war mit Staffel 2 gescheitert und eigentlich hätte Cavills Weggang nach Staffel 3 der Sargnagel sein sollen. Ich gehe aber fest davon aus, dass die Quoten von Staffel 4 nochmal bescheidener sein werden und danach dann definitiv das Aus kommt.
 
Die Netflix Adaption kann man leider nicht einmal als Fan Fiction bezeichnen, da die Schöpferin der Adaption kein Fan ist oder war. Die Adaption wird der Vorlage nicht gerecht. Heute zu Tage ist es so einfach wie nie literarische Vorlagen umzusetzen und gerade jetzt möchte man es extra nicht. Neben (manchmal auch selbst auferlegten) Rassenquoten versucht man zusätzlich Quoten betreffend des Geschlechts, der sexuelle Orientierung und körperlichen Behinderungen einzuhalten. Für die maximale Fragmentierung muss die Sprache ebenfalls an ein "modernes Publikum" angepasst werden. Wer immer zuerst diesen Kreislauft durchbricht, wird absurd erfolgreich werden. Das wäre wie Fischen im Goldfischglas. Man nimmt das bestmögliche und bezahlbare Personal und versucht eine Vorlage so gut wie möglich umzusetzen (so wie damals bei Herr der Ringe).

Witcher Charaktere Netflix vs KI Buchbeschreibungen
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Netflix Adaption kann man leider nicht einmal als Fan Fiction bezeichnen, da die Schöpferin der Adaption kein Fan ist oder war. Die Adaption wird der Vorlage nicht gerecht. Heute zu Tage ist es so einfach wie nie literarische Vorlagen umzusetzen und gerade jetzt möchte man es extra nicht. Neben (manchmal auch selbst auferlegten) Rassenquoten versucht man zusätzlich Quoten betreffend des Geschlechts, der sexuelle Orientierung und körperlichen Behinderungen einzuhalten. Für die maximale Fragmentierung muss die Sprache ebenfalls an ein "modernes Publikum" angepasst werden. Wer immer zuerst diesen Kreislauft durchbricht, wird absurd erfolgreich werden. Das wäre wie Fischen im Goldfischglas. Man nimmt das bestmögliche und bezahlbare Personal und versucht eine Vorlage so gut wie möglich umzusetzen (so wie damals bei Herr der Ringe).

Witcher Charaktere Netflix vs KI Buchbeschreibungen

Hmmmm ;) Kannst du mir einen Gefallen tun und
Das anders Formulieren? Wirkt irgendwie Falsch!
 
Rasse? Sicher Leute... Ich kenne nur eine, aber gut darum ging es nicht einmal. Ich recht unempfindlich, aber gibt sicher auch andere die nicht so unempfindlich sind und da Frage ich mich, ob das so sein muss...
Wir sind langsam an dem Punkt, an dem manche Menschen sich passiv-aggressiv das Vorrecht ergaunern wollen, wissenschaftliche Erkentnisse die ihnen nicht passen (Biologie, Geologie etc) aus öffentlichen Räumen verbannen zu wollen (Ich meine jetzt nicht dich, neuermann). Es gibt nunmal das genetische Konzept der Rassen bei Lebenwesen. Das mögen Akademiker aus weicheren Wissenschaften vielleicht nicht - der neutrale Computer aber, der bei dem Link da oben nur aus Beschreibungen die Gesichter von Geralt und Co zeichnet, der sortiert auf Kommando auch die menschliche Rasse in verschiedene Töpfchen, obs manchen nun passt oder nicht. Dabei orientiert man sich an den gleichen Metriken für Cluster und Abstände wie man das bei anderen Tierarten (auch hier mag der ein oder andere Religiöse ein Problem mit der Formulierung haben) halt so macht.
Und dabei finden doch alle Diversität toll. Gut, dass es die wirklich gibt, oder?
 
Rasse? Sicher Leute... Ich kenne nur eine, aber gut darum ging es nicht einmal. Ich recht unempfindlich, aber gibt sicher auch andere die nicht so unempfindlich sind und da Frage ich mich, ob das so sein muss...
Du versuchst eine eventuell existierende empfindliche Person, die möglicherweise ein Wort in diesem Forum lesen könnte, vor dem Lesen eines Wortes zu schützen und verlangst deshalb von mir, einem Dir vollkommen fremden, umzuformulieren? Das ist... Wow

Zudem verwende ich lediglich deren Sprache. Aus dem Englischen übersetzt:
Jeder Film oder jede Serie mit einem kreativen Team von drei oder mehr Personen in übergeordneten Rollen (Regisseure, Autoren, Produzenten) sollte idealerweise mindestens 30% Frauen und 30% Mitglieder einer unterrepräsentierten rassischen/ethnischen Gruppe einschließen. Dieses anspruchsvolle Ziel wird bis 2024 auf 50% erhöht.

Die Besetzung von Schauspielern sollte sich nach deren Identität (Geschlecht, Geschlechtsidentität, Nationalität, Rasse/Ethnizität, sexuelle Orientierung, Behinderung) richten und mit der Figur, die sie spielen werden, in Einklang stehen.

Es soll angestrebt werden, in Sprechrollen mindestens eine Figur aus jeder der folgenden Kategorien zu integrieren, wobei mindestens 50% Frauen sein sollen: LGBTQIA+, Person mit Behinderung und drei regional unterrepräsentierte Rassen-/Ethnien-/Kulturgruppen. Eine einzelne Figur kann eine oder mehrere dieser Identitäten erfüllen.

Amazon Studios Releases Inclusion Policy and Playbook to Strengthen Ongoing Commitment to Diverse and Equitable Representation
 

Sehr cool. An der ein oder anderen Stelle vielleicht etwas glattgebügelt, aber deutlich näher an meiner persönlichen Vorstellung als die Netflix Adaption.
Wobei TW3 mein Bild einiger Charaktere sicherlich auch geprägt hat (ich fand die CDPR Interpretation stets sehr gelungen).

Besonders bei den Zauberinnen hat Netflix halt richtig Mist gebaut. Die werden durchweg als überdurchschnittlich schöne, arrogante, aber auch wenig natürliche Frauen bezeichnet. Man könnte fast meinen, Sapkowski hätte den heutigen Schönheitswahn vorweggenommen.
In der Netflix Adaption sehe ich das bei den gecasteten Darstellerinnen eher weniger...
 
Die können sich ja schlecht die passenden, übermenschlich schönen Schauspieler aus dem Reagenzglas züchten, so wie die KI das macht. Man muss halt nehmen, was irgendwie passt. Wenn man denn will....

Aber Vesemir, Tissaia, Sabrina, Ciri, Cahir und vor allem Dijkstra waren optisch schon sehr passend gecastet, finde ich. Habe ich ohne ein Wort sofort als solche erkannt.
Und Cavill sieht eigentlich zu gut für die Rolle aus. 😄
 
Die können sich ja schlecht die passenden, übermenschlich schönen Schauspieler aus dem Reagenzglas züchten, so wie die KI das macht. Man muss halt nehmen, was irgendwie passt. Wenn man denn will....

Aber Vesemir, Tissaia, Sabrina, Ciri, Cahir und vor allem Dijkstra waren optisch schon sehr passend gecastet, finde ich. Habe ich ohne ein Wort sofort als solche erkannt.
Und Cavill sieht eigentlich zu gut für die Rolle aus. 😄
Das sehe ich nicht so. Natürlich stellt die KI (noch) die ganzen Charaktere zu geleckt dar, doch im Prinzip wurde früher so gecastet. Die optisch möglichst passende Schauspieler mit dem größten Talent die Rolle zu spielen, wurden verpflichtet. Das, was eine KI in den Beispielen macht, ist nach wie vor ein erheblicher Teil der Arbeit einer Casting-Agentur.

Yennefer, Calanthe, Renfri, Fringilla, Vilgefortz, Triss und eigentlich auch Geralt passen einfach nicht. Es passt ganz vieles an dieser Adaption nicht. Was wurde aus den aschgrauen Haaren?

Die Verfilmung von Der Herr der Ringe hat es allen vor gemacht: Frei von zusätzlichen Botschaften, wurde versucht die Vorlage zum Leben zu erwecken.

Deinen Einwand mit den übermenschlich schönen Schauspielern aus dem Reagenzglas würdest Du hier bestimmt nicht anbringen, oder?

Herr der Ringe Verfilmung vs KI Buchbeschreibung


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