The Witcher 3: Wild Hunt - Viele neue Details zu Kampfsystem, Skills und mehr

Nein. Ein gutes Spiel ist wie jedes andere Kunstwerk eine Tatsache. Nicht abhängig von irgendeiner Meinung. Wenn jeder alles behaupten kann, was er will, dann gibt es ja kein richtig und falsch mehr, sondern alles ist nur subjektiv. Daran glaube ich nicht.

Schön das DU daran nicht glaubst, das ändert aber nichts daran das Kunst, genau wie Wahrheit, Glauben, Wunder, Ästhetik, Schönheit, Geschmack, usw. , etwas ist das nun einmal subjektiv ist. Wäre es anders würden sich diese Gesichtspunkte im laufe der Jahrheunderte nicht immer wieder ändern und müsste entsprechend konstant bleiben, oder warum wird das Schönheitsideal einer Frau das vor 1000 Jahren gegolten hat heute nicht mehr, weitestgehend, als schön empfunden, oder warum wird barocke Baukunst heute als überladen und nicht mehr ansprechend empfunden? Nach deiner Auffassung müsste das nach wie vor zeitgemäß sein da es ja keine Subjektivität gibt.

Vielleicht gibt es Spiele, die sind extra für ungebildetere Menschen gemacht und deshalb finden sie Anklang bei genau dieser Zielgruppe. Gut ist aber was anderes.

Ist moderne Kunst dann auch etwas das nur geschaffen wurde um gezielt ungebildete Menschen anzusprechen? Ich meine, nicht selten muss man schon sehr fantasievoll sein darin noch Kunst zu erkennen.
Oder Bilder die stark abstrakt gezeichnet sind? Sind das auch Dinge die für eine Zielgruppe von Idioten gemalt wurden? Warum finden die einen klassische Malerei toll, die anderen moderne Malerei, warum mögen die einen Volksmusik, die anderen Metal, oder Pop? Nicht weil Geschmack subjektiv ist? Sind die einen dann ungebildet weil sie nicht auf Volksmusik stehen und die anderen weil sie keine moderne Kunst mögen?
Willst du denen die deine Auffassung nicht teilen die Bildung absprechen, sagen die sind zu ungebildet nur weil ihr Geschmack anders ist? Irgendwie fällt es mir schwer Dich mit dieser Aussage die du getroffen hast wirklich ernst zu nehmen...
 
Schön das DU daran nicht glaubst, das ändert aber nichts daran das Kunst, genau wie Wahrheit, Glauben, Wunder, Ästhetik, Schönheit, Geschmack, usw. , etwas ist das nun einmal subjektiv ist. Wäre es anders würden sich diese Gesichtspunkte im laufe der Jahrheunderte nicht immer wieder ändern und müsste entsprechend konstant bleiben, oder warum wird das Schönheitsideal einer Frau das vor 1000 Jahren gegolten hat heute nicht mehr, weitestgehend, als schön empfunden, oder warum wird barocke Baukunst heute als überladen und nicht mehr ansprechend empfunden? Nach deiner Auffassung müsste das nach wie vor zeitgemäß sein da es ja keine Subjektivität gibt.

Wahrheit ist also subjektiv. Das ist ja mal was ganz Neues :-)

Ist moderne Kunst dann auch etwas das nur geschaffen wurde um gezielt ungebildete Menschen anzusprechen? Ich meine, nicht selten muss man schon sehr fantasievoll sein darin noch Kunst zu erkennen.
Oder Bilder die stark abstrakt gezeichnet sind? Sind das auch Dinge die für eine Zielgruppe von Idioten gemalt wurden? Warum finden die einen klassische Malerei toll, die anderen moderne Malerei, warum mögen die einen Volksmusik, die anderen Metal, oder Pop? Nicht weil Geschmack subjektiv ist? Sind die einen dann ungebildet weil sie nicht auf Volksmusik stehen und die anderen weil sie keine moderne Kunst mögen?
Willst du denen die deine Auffassung nicht teilen die Bildung absprechen, sagen die sind zu ungebildet nur weil ihr Geschmack anders ist? Irgendwie fällt es mir schwer Dich mit dieser Aussage die du getroffen hast wirklich ernst zu nehmen...

Moderne Kunst ist oftmals nicht wirklich als "Kunst" zu bezeichnen. Nicht selten stellt es sogar eine Beleidigung für Kunst dar. Hier kommt es aber auf jedes Werk individuell drauf an. Die Frage ist hier eher, ob moderne Kunst eine eigene Zuordnung/Stilrichtung ist, oder ob damit automatisch alles gemeint ist, was aus heutiger Zeit stammt.
 
Was mich stört sind diese ganzen RPG-typischen Elemente wie magische Waffen durch Verzauberung, Zeichen wirken, so Dinge wie Pfeile zurücklenken, und diese ganzen Charakter-Aufwertungen per Klick aufs Menü.
So sehr ich auch Glaubwürdigkeit schätze: keines der genannten Elemente ist eine wirkliche Neuerung in der Witcher-Welt. Waffen werden nicht verzaubert, sondern per Runen aufgewertet (buchgetreu). Zeichen werden eingesetzt, wenn nötig oder gewollt (buchgetreu). Witcher können dank ihrer herausragenden Schelligkeit in der Tat Pfeile ablenken, vor allem unter Einfluss von Tränken (buchgetreu). Nur das exakte Zurücklenken der Pfeile ist in der Tat etwas over-the-top bzw. von Star Wars geklaut... :D

Wer was aufs Rollenspielen hält, wird aber letztlich auf alle diese Elemente auch verzichten können. Derjenige schnappt sich einfach ein schön realistisch aussehendes Schwert, baut keine Runen ein, benutzt so wenig wie möglich Zeichen im Kampf und lenkt auch keine Pfeile zurück auf den Angreifer. Es liegt also zu einem gutem Stück beim jeweiligen Spieler, was man macht und wie man es macht. ;)

The Witcher 1 litt zwar auch schon unter vielen dieser grundlegenden Designpatzer, hatte aber noch eine glaubwürdigere mittelalterliche Atmosphäre. Ok, die Zeichen zu wirken ist leider in der Geschichte verankert, aber ich versuche es immer zu meiden wo es geht. Kämpfe sehen dadurch einfach nur lächerlich aus mit all den magischen Effekten. Nichts ernsthaftiges mehr. Wir sind hier schließlich nicht in Diablo 3. Die Schwerter in The Witcher 1 waren immer realistisch. Nie zu fett und schön dezent ohne alberne Magieaufpushung. Das aufdringliche HUD sowie das Skillsystem war schon immer eine Schwäche gewesen.
Es zwingt dich doch keiner, Magie in den Kämpfen zu nutzen. Du kannst auch einfach weiterhin hauptsächlich auf Schwertkampf setzen. Lächerlich sieht das imo nicht aus, zumindest nicht lächerlicher als in TW1. Das Schwertdesign in TW3 ist doch ganz gut, zumindest das, was ich bisher gesehen habe. Kein Vergleich zu anderen Fantasyspielen mit richtig abwegigen over-the-top Designs. Immer noch alles relativ realistisch. Und "magisch aufgepusht"? Ich weiß nicht, aber ich glaube du übertreibst hier etwas. Man kann im Endeffekt nur Runen einsetzen, was übrigens auch schon in den Büchern der Fall war. Auch dort haben Geralts Schwerter teils magische Runen, mit denen er teilweise gegen magische Effekte bestehen kann.

Statt Punkte in einem Menü voller Fertigkeitstabellen zu spenden, sollte das besser direkt in der Spielwelt selbst geschehen etwa durch Lehrer, die einem bestimmte Dinge beibringen können. Wie in Gothic, das einzige Spiel, das alles richtig macht.
Ich stimme dir zwar allgemein zu, nur wäre das in einem Witcher Spiel auch unglaubwürdig. Geralt ist nämlich kein typsicher RPG Hänfling, der langsam zum Superhero wird. Er "braucht" keine Lehrer, die ihm was beibringen. Das Problem an sich ist eher, dass man ein RPG-Gerüst über eine Vorlage zwängt, die nicht ganz in die üblichen Schemata passen will. "Glaubwürdiger" wäre ein Action-Adventure im Stile eines Assassin's Creeds gewesen, bei dem der Charakter schon zu Beginn kämpferisch den Gegner meist überlegen ist. Aber man wollte eben unbedingt ein RPG machen und so muss man mit gewissen Konzessionen und Kompromissen leben. Daher macht es imo hier auch keinen großen Unterschied, ob man nur Lehrer hat oder einfach neue Skills im Menü auswählt. Wirklich glaubwürdig ist im tatsächlichen Kontext der Vorlage nämlich keins von beidem. ;)

Insgesamt sieht mir das gesamte Gameplay zu actionlastig aus und zu sehr auf Geschicklichkeit ausgelegt mit Spezialattacken etc. Das ganze ist nicht mehr so glaubwürdig mittelalterlich wie aus früheren Zeiten.
Was verstehst du denn unter "glaubwürdig mittelalterlich"? TW2 und TW3 sind deutlich actionlastiger und mehr auf Skill ausgelegt als TW1, keine Frage. Aber das ist eher eine reine Designentscheidung. Ich kann da keinen generellen Unterschied bei der Glaubwürdigkeit ausmachen.

Und dass eine große Welt schnell langweilig wird hat auch Skyrim gezeigt. Der Tiefgang geht einfach verloren, weil man 90% nur mit Lauferei beschäftigt ist - ohne roten Faden.
Das stimmt. Aber ohne das Spiel selbst gespielt zu haben, fällt hier eine richtige Bewertung schwer...
 
Daher macht es imo hier auch keinen großen Unterschied, ob man nur Lehrer hat oder einfach neue Skills im Menü auswählt. . Wirklich glaubwürdig ist im tatsächlichen Kontext der Vorlage nämlich keins von beidem. ;)
Das Skillsystem kann man aber als zurückkommen seiner Erinnerungen sehen, dann passt es auch halbwegs.
 
Das Skillsystem kann man aber als zurückkommen seiner Erinnerungen sehen, dann passt es auch halbwegs.

Naja, das wäre aber schon eine theoretisch SEHR dünne Interpretation von Amnesie. Fähigkeiten und Erinnerungen sind nämlich zwei paar Schuhe. Und demzufolge müsste Geralt ja zu Beginn von TW2 alles können, was er am Ende von TW1 konnte und zu Beginn von TW3, was er am Ende von TW2 konnte. Das ist aber sehr unwahrscheinlich im letzteren Fall und defitiniv unzutreffend für den Übergang von TW1 und TW2. Zumal Geralt ja eigentlich schon zu Beginn von TW3 sein Gedächtnis vollständig zurück erhalten haben soll, wenn ich mich recht erinnere. ;)

Also statt nach irgendwelchen Strohhalmen in Punkto Story zu greifen, sollte man sich vlt. eher gleich eingestehen, dass das einfach eine Entscheidung ist, die damit zusammenhängt, dass man unbedingt ein "klassisches" RPG machen wollte, ganz gleich ob das jetzt wirklich zur Vorlage und zum Charakter Geralt passt oder nicht.
 
@Scholdarr

Ich stimme dir zu. Das Problem ist aber, dass The Witcher an die Roman-Vorlage gebunden ist und Geralt deshalb nicht von Null anfängt, sondern direkt ein ausgebildeter Monsterjäger und Kämpfer ist. Etwas mehr Freiraum im Design hätte dem Spiel wohl besser getan. Auch, dass man das Spiel erst mal gespielt haben muss, um die Größe der Welt zu kritisieren stimmt. Ich bin nur der Meinung, dass man lieber eine kleine solide Welt machen sollte mit viel Tiefgang als so eine weichgespülte langläufige Landmasse wie in Skyrim.
 
Das sag ich schon seit Monaten. Aber open world ist nun mal Trend, also muss das auch für Witcher 3 sein scheinbar. ;)

Ja und, wo ist das Problem dabei? Das eine offene Welt mit motivierender Unterhaltung und solide Story sich nicht automatisch ausschließen müssen hat Fallout: New Vegas gezeigt.
Von daher muss es nicht automatisch heißen das TW3 so kolosal bei der Story scheitert wie es in Bethesda Spielen oft der Fall ist, nur weil man einem "Trend" folgt. ;)
Wobei ich es aber nicht mal als Trend bezeichnen würde, da nicht einmal die Mehrzahl der RPGs und ARPGs in jüngster Zeit open world waren.
 
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Was mich stört sind diese ganzen RPG-typischen Elemente wie magische Waffen durch Verzauberung, Zeichen wirken, so Dinge wie Pfeile zurücklenken, und diese ganzen Charakter-Aufwertungen per Klick aufs Menü.

The Witcher 1 litt zwar auch schon unter vielen dieser grundlegenden Designpatzer, hatte aber noch eine glaubwürdigere mittelalterliche Atmosphäre. Ok, die Zeichen zu wirken ist leider in der Geschichte verankert, aber ich versuche es immer zu meiden wo es geht. Kämpfe sehen dadurch einfach nur lächerlich aus mit all den magischen Effekten. Nichts ernsthaftiges mehr. Wir sind hier schließlich nicht in Diablo 3. Die Schwerter in The Witcher 1 waren immer realistisch. Nie zu fett und schön dezent ohne alberne Magieaufpushung. Das aufdringliche HUD sowie das Skillsystem war schon immer eine Schwäche gewesen. Statt Punkte in einem Menü voller Fertigkeitstabellen zu spenden, sollte das besser direkt in der Spielwelt selbst geschehen etwa durch Lehrer, die einem bestimmte Dinge beibringen können. Wie in Gothic, das einzige Spiel, das alles richtig macht.

Insgesamt sieht mir das gesamte Gameplay zu actionlastig aus und zu sehr auf Geschicklichkeit ausgelegt mit Spezialattacken etc. Das ganze ist nicht mehr so glaubwürdig mittelalterlich wie aus früheren Zeiten.

Und dass eine große Welt schnell langweilig wird hat auch Skyrim gezeigt. Der Tiefgang geht einfach verloren, weil man 90% nur mit Lauferei beschäftigt ist - ohne roten Faden.

Naja, zumindest wollte man sich am Questdesign an Gothic orientieren. Außerhalb des Spiels darf man ruhig "Quest" sagen. In-game ist das natürlich ein No-Go. Mal gespannt, ob den Entwicklern das gelungen ist. Somit sollte dann auch die große Welt mehr Tiefgang haben.

Ich kann es einfach nicht lassen. Wollte hier nichts mehr schreiben, aber bei diesem Geschreibsel kann ich einfach nicht anders

Das "heilige" Gothic, das über allem stehende Rollenspiel hatte natürlich mit magischen Effekten nichts am Hut:
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Muss schon sagen, realistischer geht es schon nicht mehr!!!:wall:

Und Magische Waffen weisen wir auch weit von uns. Der magische Bogen ab 13:14 muss dann wohl reine Illusion meinerseits sein. Ach ja komischwerweise haben sie in Gohtic 2 die Magie auch nicht an den Nagel gehängt:
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Aber sicherlich dann in Gothic 3 ... Äh... NOPE:
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Und du willst uns allen ernstes erzählen, dass die Magie in Witcher 3 ja sowas von übertrieben ist? Räusper ... ja klar, sehe ich aufgrund des oben gesehenen vollkommen ein.
 
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Ja und, wo ist das Problem dabei? Das eine offene Welt mit motivierender Unterhaltung und solide Story sich nicht automatisch ausschließen müssen hat Fallout: New Vegas gezeigt.
Naja, darüber kann man geteilter Meinung sein. Ich fand die Story in FNV zum Einschlafen. Gut waren in dem Spiel die Dialoge und einzelne Quests usw. aber die Gesamtverknüpfung (das "Staging") war eine reine Katastrophe, eben typisch open world Spiel. Aber ich hab das Thema ehrlich gesagt schon so oft diskutiert, dass ich hier nicht wieder ausholen möchte. Vielleicht finde ich ja mal noch einen Link zu einem früheren Post meinerseits dazu... ;)

Wobei ich es aber nicht mal als Trend bezeichnen würde, da nicht einmal die Mehrzahl der RPGs und ARPGs in jüngster Zeit open world waren.
Ahja, und welche waren es nicht? Übrigens würde ich das nicht nur auf das RPG-Genre begrenzen. Witcher ist zu einem guten Anteil ein Action-Adventure und in dem Genre sind inzwischen fast alle Spiele open world basiert...


Ich kann es einfach nicht lassen. Wollte hier nichts mehr schreiben, aber bei diesem Geschreibsel kann ich einfach nicht anders .
Das mit der generellen Glaubwürdigkeit hat er doch eher auf Witcher 1 bezogen (also Vergleich Witcher 1 zu Witcher 3). Es geht also weder um "real" im Sinne von Realismus noch geht es bei allem, was er hier schreibt, um einen Vergleich mit den alten Gothic Spielen. Gothic war vor allem das Beispiel für glaubwürdigeren Stufenaufstieg durch Lehrmeister (anstatt einfach Skills in einem Menü auszuwählen). Und damit hat er prinzipiell ja auch recht imo. ;)

Außerdem ist das mit der Glaubwürdigkeit eben so eine Sache. Ausufernde Magie usw. kann auch glaubwürdig sein, wenn sie entsprechend präsentiert und in die Welt eingebunden ist. Bei Gothic hatten die Entwickler freie Hand, da eigene, neue IP. Bei Witcher 3 sieht das ein wenig anders aus, da hier die Glaubwürdigkeit maßgeblich davon abhängt, was in den Büchern vorkommt und in den vorangegangen Spielen.
 
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Open World mit glaubhaft generiertem Inhalt und hohem Abwechslungsreichtum ist eigentlich das Beste, was jedem Spiel, fast jedem Genres, passieren kann.;)

Vielleicht mal abgesehen von den bisherigen RPGs sind sämtliche, wirklich gut gemachte Open-World-Spiele oder Spiele mit sehr offenem Leveldesign selbst den besten linearen Games überlegen, die ich kenne.:schief:
 
Ahja, und welche waren es nicht? Übrigens würde ich das nicht nur auf das RPG-Genre begrenzen. Witcher ist zu einem guten Anteil ein Action-Adventure und in dem Genre sind inzwischen fast alle Spiele open world basiert...

Pillars of Eternity, Dragon Age 3, Divinity: Original Sin, Deux Ex: Human Revolution, Wasteland 2 und the Witcher 2 würden mir da jetzt erstmal einfallen.
Gut, Pillar of Eternity und Dravon Age 3 hatten einen leicht pseudo-offenen Aufbau, aber open world waren sie halt auch nicht.
Die einzigen Spiele die wirklich als open world konzipiert worden sind waren in den letzten Jahren Fallout 3, Fallout: New Vegas, TES V: Skyrim und Risen 3.
Ein Trend sieht nun wirklich anders aus. ;)
 
Wobei das nicht nur Vorteile hat.
Hat ja auch keiner behauptet... ;)

Open World mit glaubhaft generiertem Inhalt und hohem Abwechslungsreichtum ist eigentlich das Beste, was jedem Spiel, fast jedem Genres, passieren kann.;)

Vielleicht mal abgesehen von den bisherigen RPGs sind sämtliche, wirklich gut gemachte Open-World-Spiele oder Spiele mit sehr offenem Leveldesign selbst den besten linearen Games überlegen, die ich kenne.:schief:
Sorry, aber das sehe ich völlig anders. Ich mag viele linearen Spiele deutlich mehr als diese ganzen seelenlosen Open World Spiele, die nach ein paar Stunden einfach nur stinklangweilig und beschwerlich sind und man sich irgendwann nur noch von einem Punkt zum anderen quält. Aber ich stehe ja auch auf story-getriebene Spiele, die auch gerne schön "cinematisch" sein dürfen. ;)

Pillars of Eternity, Dragon Age 3, Divinity: Original Sin, Deux Ex: Human Revolution, Wasteland 2 und the Witcher 2 würden mir da jetzt erstmal einfallen.
Gut, Pillar of Eternity und Dravon Age 3 hatten einen leicht pseudo-offenen Aufbau, aber open world waren sie halt auch nicht.
Die einzigen Spiele die wirklich als open world konzipiert worden sind waren in den letzten Jahren Fallout 3, Fallout: New Vegas, TES V: Skyrim und Risen 3.
Ein Trend sieht nun wirklich anders aus. ;)
DX: HR und Witcher 2 sind ein alter Hut und keineswegs aktuell. Völlig ungeeignet, um einen aktuellen Trend zu beschreiben imo.

PoE, WL2 und D:OS sind CRPGs, anderes Genre mit eigenen Gesetzen.

Bleibt eigentlich nur DA:I, das sich irgendwo zwischen ARPG und CRPG verordnet. Das hat zwar keine zusammenhängende offene Welt, aber immerhin große Hubs. Außerdem treffen auch hier einige der CRPG Regeln zu... ;)
 
GTA ist eigentlich immernoch das perfekte Beispiel für ein perfektes Open-World-Spiel. ;)
Ich kann machen was ich will, ich kann Missionen erledigen wie ich es will und es bietet einen fast beispiellosen Abwechslungsreichtum. Genau von dieser Qualität muss ein Spiel mit offener Welt aussehen.

Schade nur, dass es ein Rollenspiel diesen Ausmaßes auch mit dementsprechender Story, Charaktere und Balancing bis heute nur ein 1, 2 mal nur "fast" gegeben hat.:schief:
 
GTA ist eigentlich immernoch das perfekte Beispiel für ein perfektes Open-World-Spiel. ;)
Ich kann machen was ich will, ich kann Missionen erledigen wie ich es will und es bietet einen fast beispiellosen Abwechslungsreichtum. Genau von dieser Qualität muss ein Spiel mit offener Welt aussehen.
Welchen Abwechslungsreichtum denn? Rumfahren, rumfliegen, rumballern. Das ist es eigentlich auch schon. Jede Aufgabe, jede Mission, jede Begegnung besteht im Grundsatz aus Rumfahren und Rumballern. Ist halt nur nett verpackt. Und so an sich ist GTA ist nach einer Weile einfach nur langweilig. Ich weiß nicht wie oft ich mir in GTA V schon eine Schnellreisefunktion herbeigesehnt habe, nur um von einer Mission zur nächsten zu kommen, ohne ständig hin- und herfahren zu müssen.

Die Story von GTA V ist ganz gut. Nur ist die auch zu fast 100% komplett linear. Von mir aus hätte auch der Rest des Spiels viel linearer sein dürfen. Hätte meinem Spielspaß keinen wirklich Abbruch getan, ihn vielleicht sogar noch erhöht... ;)

Schade nur, dass es ein Rollenspiel diesen Ausmaßes auch mit dementsprechender Story, Charaktere und Balancing bis heute nur ein 1, 2 mal nur "fast" gegeben hat.:schief:
Welches Balancing? Sorry, aber so was wie Balancing existiert in GTA praktisch nicht... ;)

Und was soll "Ausmaß" heißen in dem Zusammenhang? Größe der Spielwelt? Mit einem C&C RPG kann man das eigentlich überhaupt nicht vergleichen, weil hier viel mehr Arbeit anfällt und alles viel komplexer ist. Das eine ist halt ein Actionspiel, das andere ein RPG.
 
Welchen Abwechslungsreichtum denn? Rumfahren, rumfliegen, rumballern. Das ist es eigentlich auch schon. Jede Aufgabe, jede Mission, jede Begegnung besteht im Grundsatz aus Rumfahren und Rumballern. Ist halt nur nett verpackt. Und so an sich ist GTA ist nach einer Weile einfach nur langweilig. Ich weiß nicht wie oft ich mir in GTA V schon eine Schnellreisefunktion herbeigesehnt habe, nur um von einer Mission zur nächsten zu kommen, ohne ständig hin- und herfahren zu müssen.
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen.
Wenn ich an die teils abgefahrenen Missionen aus GTA 1 - SA denke (Tanklaster in Polizeipräsidium, mit Anwalt auf Windschutzschreibe "auf Tour" oder die Limousine mit der Rockband und einer Autobombe an Bord) dann fällt mir fast kein Spiel ein, welches wirklich abwechslungsreicher war. :schief:
Aber du kannst mir jetzt natürlich mit Sicherheit mehr als nur ein Beispiel nennen.;)

Welches Balancing? Sorry, aber so was wie Balancing existiert in GTA praktisch nicht... ;)

Und was soll "Ausmaß" heißen in dem Zusammenhang? Größe der Spielwelt? Mit einem C&C RPG kann man das eigentlich überhaupt nicht vergleichen, weil hier viel mehr Arbeit anfällt und alles viel komplexer ist. Das eine ist halt ein Actionspiel, das andere ein RPG.
Gut, das Balancing war jetzt allgemein gemeint und nicht auf GTA bezogen.:ugly:
Ich wollte GTA nur als Beispiel eines perfekten Open-World-Spiels bringen (GTA5 habe ich übrignes noch gar nicht gespielt, am besten gefiel mir aber bisher SA).
Weil mir die Serie eben so viel Abwechslungsreichtum, Freiheit in der Vorgehensweise und grandios detaillierter Spielwelt, guter bis sehr guter Story und schrulligen Charakteren bot, zählen sie zum besten, was ich bisher gespielt habe. Selbst die besten linearen Games, die ich bisher kenne kommen da zumindest nicht vollständig ran.
 
Zumindest mir hat RDR deutlich besser gefallen als GTA IV und V. Und beide sind für mich weit von Perfektion entfern, sehr weit.

Naja, finde an GTA IV waren eigentlich nur die Story und einige der Charaktere wirklich gut (Brucie als Beispiel, Gott hab ich diesen Steroide schluckenden Autotunner geliebt ^^).
Die Welt war leider recht arm an Unterhaltung, klar man konnte bowlen, Dart spielen, usw. aber irgendwie fehlte abseits der Story das gewisse etwas...
 
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