The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

CDPR ist ganz oben angekommen und benimmt sich jetzt genau so wie auch andere Entwickler. Sonst hat man CDPR immer einen "Bonus" gegeben weil sie ja dieser kleine polnische Entwickler waren für die das Spiel und die Fans das wichtigste waren aber das hat sich geändert.

Du kannst dir halt als Entwickler überlegen ob du dich steigern willst, was auch bedeutet das du zwangsweise mehr Einahmen haben muss. Oder du kannst auch auf Samariter machen und stehen bleiben, was bedeutet das die Entwicklung stehen bleibt. Einige Leute verstehen immer noch nicht, das auch in der Spielbranche darum geht Geld zu machen. Die Logische Konsequenz von weiterentwicklung ist das mehr Geld benötigt wird, wer etwas anderes behauptet denkt auch 1+1 ist nicht 2. CDPR ist keine Firma der es nur ums Geld geht, wäre dem so hätten die ein Spiel wie The Witcher nie rausgebracht. Es ist garnicht Mainstream genug um damit richtig viel Geld zu machen, so dass man sagen könnte jo die wollen den gleichen Film fahren wie andere Firmen.

Soweit ich weiß soll ein Addon kommen in der Größe von Skyrim, von Bezahl Dlcs habe ich persönlich nichts gehört. The Witcher 3 ist ein extrem gutes Spiel geworden, wenn man natürlich nach Gründen sucht wird man immer welche finden. Wie gesagt Geld spielt in der Spielbranche eine wichtige Rolle, das bedeutet aber nicht das der ganze Focus darauf gelegt wird. Und auch nur mit Geld lässt sich nicht alles entwickeln, du brauchst Leute die ein fundiertes Wissen darüber haben wie Spiele funktionieren und davon gibt es heute nur noch wenige . Und solche Leute arbeiten bei CDPR wie man sieht, würden diese auf den Zug anderer Firmen aufspringen würde sich das in Zukunft bemerkbar machen. Man muss sich halt auch mal klar machen das deren Existenz an den Verkäufen des Spiels hängt. Das ist nicht wie Tische schreinern oder Stühle bauen, die immer gebraucht werden. Das ist nen Risikogeschäft, weil Spiele Luxusartikel sind.

Von Veränderung sehe ich da nichts, sondern ich sehe da eher eine Weiterentwicklung. Und ich gönne den jeden Cent, weil die meiner Meinung nach Vernüftig gearbeitet haben.
 
The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Du kannst dir halt als Entwickler überlegen ob du dich steigern willst, was auch bedeutet das du zwangsweise mehr Einahmen haben muss. Oder du kannst auch auf Samariter machen und stehen bleiben, was bedeutet das die Entwicklung stehen bleibt. Einige Leute verstehen immer noch nicht, das auch in der Spielbranche darum geht Geld zu machen. Die Logische Konsequenz von weiterentwicklung ist das mehr Geld benötigt wird, wer etwas anderes behauptet denkt auch 1+1 ist nicht 2. CDPR ist keine Firma der es nur ums Geld geht, wäre dem so hätten die ein Spiel wie The Witcher nie rausgebracht. Es ist garnicht Mainstream genug um damit richtig viel Geld zu machen, so dass man sagen könnte jo die wollen den gleichen Film fahren wie andere Firmen.

Da drängt sich für mich der Vergleich zu Piranha Bytes auf. Die haben sich nicht wirklich weiterentwickelt. Und das Ergebnis ist, dass die PB Spiele merklich an Qualität verloren haben.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Da drängt sich für mich der Vergleich zu Piranha Bytes auf. Die haben sich nicht wirklich weiterentwickelt. Und das Ergebnis ist, dass die PB Spiele merklich an Qualität verloren haben.

Das hatte ich schonmal in einem anderen Thread erwähnt, die machen jahrelang schon das gleiche das ist halt deren Problem. Weiterentwicklung bedeutet nicht zwangsweise das Rad neu zu erfinden sondern sich intensiv mit einem Spiel auseinanderzusetzen und Problemlösungen zu finden bzw. Mechaniken neu zu stricken und zwar so das es Sinn macht. Und nicht nur eine Verschleierung darstellt um den Kunden ne Hardcore Beschäftigungstherapie zu geben.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

CDPR ist keine Firma der es nur ums Geld geht, wäre dem so hätten die ein Spiel wie The Witcher nie rausgebracht. Es ist garnicht Mainstream genug um damit richtig viel Geld zu machen, so dass man sagen könnte jo die wollen den gleichen Film fahren wie andere Firmen.
Das ist schon lange her und ist in etwa so, als würde man Aussagen über das heutige Bioware treffen, basierend auf der Qualität bzw. dem Marktappeal von Baldur's Gate.

Das CDPR von 2007 hat mit dem von 2015 leider nicht mehr sooo viel gemein. Vom Indie-Geheimhit mitten ins Herz des Konsolen-Mainstreams in wenigen Jahren, mit allem, was so dazu gehört... :ugly:

CDPR nähert sich immer mehr dem neuen Bioware an. So schade...

Decline, wohin man nur schaut...

Die Jungs und Mädels gehen aktiv auf das Feedback ihrer Community ein und das wird ihnen jetzt auch schon negativ ausgelegt?
Haha, in welchem Universum lebst du denn? Und von welcher Community sprichst du?

Um es mal klar auf den Punkt zu bringen: CDPR interagiert ZERO mit der Community. Die scheren sich einen Scheiß um die Community.

Das einzige, was die seit ein paar Monaten so richtig gut können, ist PR-Geblubber. Von Entwicklern, die wirklich mit der Community interagieren und auf deren Feedback eingehen, ist CDPR etwa so weit entfernt wie EA. Im Vergleich zu den Kickstarterentwickler und Co. ist das, was CDPR da abliefert, geradezu lächerlich intransparent und ego-zentriert. Klar, man gibt sich gerne als Rebell. Aber handeln tut man deshalb noch lange nicht so...

Und Geschichten erzählen kann der Hexer auf nem Level, davon Träumen sie bei Bethesda ;)
Das stimmt zwar, nur herrscht hier auch schon krasser Decline. Mit Ausnahme der Bloody Baron Quest ist TW3 von der Narrative her klar schlechter als TW1 und TW2. Im Vergleich zu den Büchern, deren Themen und Inhalte das Spiel ja schon fast dreist kopiert, ohne jegliche Kreavitität und Fortschritt, ist die Story in TW3 einfach nur ein schlechter Witz...

Oder die Diskussionen über DX12 bei Witcher III, die Diskussionen über den letzten Akt von Witcher II -> Nachbesserung und und und. CDP war schon immer ganz genau so, wie sie auch hier sind!
DX12 bei Witcher 3 wird es höchstens dann geben, wenn es was für die XboxOne bringt. Und dann wird es von MS bezahlt...

Nachbesserungen beim letzten Akt von Witcher 3 sind bitter nötig, aber jetzt macht und verkauft man ja lieber DLCs. Sie verhalten sich also keineswegs "wie immer", schon alleine deshalb, weil es für die vorigen Spiele keine kostenpflichtigen Erweiterungen gab, die einer Enhanced Edition erst mal im Weg stehen.

Außerdem ist die Kommunikation von CDPR im Vergleich zu früher noch viel schlimmer geworden. Da trennt ein CDPR nicht viel von einem Ubisoft oder EA.

Ich weiß auch nicht wo das Problem ist: Das Spiel ist technisch und spielerisch sehr gut, teilweise (aber nicht immer) sogar beeindruckend - klar, es gibt Kleinigkeiten die nerven (Bewegung im Kampfmodus, unsichtbare Hindernisse, Roach), aber hey, hat sich mal einer andere Spiele angesehen?

[...]

.. von daher liebe Community, auch im Sinne der Außenwirkung in unser aller Namen, nicht immer gleich eine Hexenjagd eröffnen :stupid:

Du vergisst wohl die grauenhafte Story, mit der sie im Endeffekt das ganze Spiel in den Sand gesetzt haben... :ugly:

Und wenn man den Leuten seit Monaten ein REDkit verspricht, soll man es auch verdammt noch Mal liefern. Oder zumindest dafür gerade stehen und begründen, woran es hakt. Aber diese Art der Non-Kommunikation ist ein Unding für einen Entwickler, der sich so gerne selbst den Heiligenschein aufsetzt oder aufgesetzt bekommt. Das bekommt selbst Ubisoft besser hin.

CDPR kriegen hier genau das, was sie imo verdienen. Wer super Reviews einfahren will und eingefahren hat, sollte auch mit Kritik leben können...

Da drängt sich für mich der Vergleich zu Piranha Bytes auf. Die haben sich nicht wirklich weiterentwickelt. Und das Ergebnis ist, dass die PB Spiele merklich an Qualität verloren haben.
Was juckt es mich, ob CDPR sich "verändern", solange sie weiter gute Spiele abliefern! Das ist für mich das Einzige was zählt. Und mit TW3 haben sie großartige Arbeit abgeliefert.


Ist bei TW3 aber auch schon so Von wegen Fortschrit... (Geringfügige) Fortschritte gibts da nur bei der Technik und beim Kampfgameplay. Großartige Arbeit haben vor allem die Grafiker abgeliefert. Das Art Design von TW3 ist wirklich herausragend. Alles andere ist leider ein Rückschritt für CDPR.

TW3 war ein großer Schritt ... in die falsche Richtung. Der Anfang vom Ende, zumindest für diese Spielereihe.
 
Zuletzt bearbeitet:
The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

TW3 war ein großer Schritt ... in die falsche Richtung. Der Anfang vom Ende, zumindest für diese Spielereihe.

Das sehe ich anders. TW3 ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Tolle Grafik, eine riesige Spielwelt, interessante Geschichte, interessante Charaktere eine Prise Humor.
Aber gut, ich kenne deine neue Ansicht zu TW3 schon aus dem Sammelthread. Diesen extremen Schritt von "Fan" zum "Hater" (um es mal bewusst ganz platt auszudrücken) habe ich in meinen Jahren hier im Forum so noch nicht erlebt :ugly:
Deswegen habe ich auch nicht vor, das mit dir auszudiskutieren.
Jedem das Seine, aber ich persönlich genieße lieber den nach wie vor anhaltenden Spielspaß von TW3 (mein zweiter Durchgang), anstatt immer nur zu mosern und in allem nur Negatives zu sehen.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Das sehe ich anders. TW3 ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Tolle Grafik, eine riesige Spielwelt, interessante Geschichte, interessante Charaktere eine Prise Humor.
Aber gut, ich kenne deine neue Ansicht zu TW3 schon aus dem Sammelthread. Diesen extremen Schritt von "Fan" zum "Hater" (um es mal bewusst ganz platt auszudrücken) habe ich in meinen Jahren hier im Forum so noch nicht erlebt :ugly:
Deswegen habe ich auch nicht vor, das mit dir auszudiskutieren.
Jedem das Seine, aber ich persönlich genieße lieber den nach wie vor anhaltenden Spielspaß von TW3 (mein zweiter Durchgang), anstatt immer nur zu mosern und in allem nur Negatives zu sehen.

Ja, The Witcher 3 war bzw ist zweifellos ein fantastisches Spiel.

Ich hoffe es wird einige anständige Mods geben, eventuell wird es früher oder später auch ein umfassendes Redkit geben.

Aber selbst ohne Modkit der gerade released wurde gab es Mods, mit diesem wird es sicher auch was Hübsches geben, ich hoffe auf gute Grafikmods.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Das sehe ich anders. TW3 ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Tolle Grafik, eine riesige Spielwelt, interessante Geschichte, interessante Charaktere eine Prise Humor.
Die Grafik ist in der Tat toll. Hab ich ja gesagt. Die Spielwelt ist groß...und leer. Typische Open World Fassade eben. Die Geschichte ist bestenfalls mittelmäßig und fällt zum Ende hin stark ab. Die "guten" Charaktere sind mit Ausnahme des Roten Barons ausnahmslos aus den Büchern herauskopiert, aber nur in verkrüppelter Weise. Eigene Leistung von CDPR geht hier leider gegen Null.

Und nein, ich bin kein "Hater", auch wenn sich das vielleicht so anhören mag. In meiner Welt gibt es viel mehr als nur schwarz und weiß... Ich würde mich eher als Realist bezeichnen, der kein Blatt vor den Mund nimmt. TW3 ist ein sehr gutes Spiel, gerade im Vergleich zum Beispiel mit Skyrim imo um Längen besser, aber in der Historie von CDPR selbst ein klarer Rückschritt in vielerlei Hinsicht (die Technik mal außen vor gelassen). Und das ist gerade bei CDPR so tragisch, weil sie so gute Anlagen hatten, die sie dann konsequent dem Konsolenmainstream geopfert haben. Und das macht mich in der Tat traurig und wütend, sorry...

Und klar, jedem das seine. Es gibt auch Leute, die die SP-Kampagne eines CoD für super erachten mit einer tollen Story. Ansprüche, Erwartungen und Einschätzungen sind eben verschieden.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

aber in der Historie von CDPR selbst ein klarer Rückschritt in vielerlei Hinsicht (die Technik mal außen vor gelassen). Und das ist gerade bei CDPR so tragisch, weil sie so gute Anlagen hatten, die sie dann konsequent dem Konsolenmainstream geopfert haben. Und das macht mich in der Tat traurig und wütend, sorry...

Für mich als Realist ist TW3 in der Historie von CDPR der bisherige Höhepunkt
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Warum gibt es nur 2 extreme Seiten eigentlich? :ugly:

Ich empfinde im ganzen TW3 als sehr gutes Spiel,auch weil es gezeigt hat wie lieblos doch die meisten OpenWorld Titel sind bzw sogar wie unfassbar schlecht.Da hat es die Messlatte hoch angesetzt.
Aber die Handlung in TW3 schwächelt imo - grade den Endteil finde ich nicht wirklich zufriedenstellend.
Auch kommen diverse Charaktere bzw deren Beziehungen zu kurz und mit Ciri aus TW3 werde ich auch nicht ganz warm mit.
Vielleicht liegt es daran,dass ich die Romane gelesen habe und generell zu hohen Erwartungen habe,immer hin wird ein Spiel nie die Qualität eines Romans erreichen,aber TW1/TW2 empfand ich storytechnisch als wesentlich runder.

Und dann bleibt auch der Kritikpunkt mit der Balance - viel zu schnell überlevelt und gnadenlos overpowered (und das selbst auf dem 2.höchsten Schwierigkeitsgrad).
Ist für mich jetzt kein Beinbruch gewesen,Spaß hatte ich dennoch,denn TW3 macht auch vieles richtig - und nein damit meine ich jetzt nicht nur die Grafik,die natürlich auch schick ist,aber das war sie bei TW2 auch.
Also um auf den Punkt zu kommen ich bin zufrieden. :)
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Für mich als Realist ist TW3 in der Historie von CDPR der bisherige Höhepunkt

Kann gut sein. Wenn dir die Story nicht wirklich wichtig ist oder du die Bücher nicht kennst, kann ich das sogar verstehen. Wobei für mich schon die sinnlose Open World das Spiel nach unten zieht.

Aber die Handlung in TW3 schwächelt imo - grade den Endteil finde ich nicht wirklich zufriedenstellend.
Auch kommen diverse Charaktere bzw deren Beziehungen zu kurz und mit Ciri aus TW3 werde ich auch nicht ganz warm mit.
Vielleicht liegt es daran,dass ich die Romane gelesen habe und generell zu hohen Erwartungen habe,immer hin wird ein Spiel nie die Qualität eines Romans erreichen,aber TW1/TW2 empfand ich storytechnisch als wesentlich runder.
This.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Kann gut sein. Wenn dir die Story nicht wirklich wichtig ist oder du die Bücher nicht kennst, kann ich das sogar verstehen. Wobei für mich schon die sinnlose Open World das Spiel nach unten zieht.

Ich kenne die Bücher nicht, habe aber alle Teile gespielt und finde die Story vom dritten Teil auch absolut toll.

Und mir ist eine gute Story extrem wichtig.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Ich kenne die Bücher nicht
Das erklärt eigentlich schon alles.

habe aber alle Teile gespielt und finde die Story vom dritten Teil auch absolut toll.

Und mir ist eine gute Story extrem wichtig.
Ich hatte da mal so einen Thread im Witcherforum dazu, in dem ich die ach so tolle Story in ihre Einzelteile zerlege... :P

Naja, Ansprüche sind halt verschieden. Wenn man das alles nur mit Skyrim vergleicht, ist es kein Wunder, wenn Leute begeistert sind. Hängt eben alles vom Horizont ab, und der ist ungleich größer, wenn man die Bücher kennt. Aber auch so hat die Story von TW3 gravierende Schwächen (was wiederum die meisten Videospiele haben, aber trotzdem).


Übrigens ist Witcher 3 grauenhaft schlecht bei C&C, ganz unabhängig von den Büchern. Das findet im letzten Drittel des Spiels praktisch gar nicht mehr statt, was extremst enttäuschend ist für ein storygetriebenes RPG...
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Man muss die Bücher nicht kennen um über das Spiel als Spiel zu urteilen, ich empfand die Story und alles andere (mit der schönen, großen und lebendigen Spielwelt) als fantastisch.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Ist auch wayne Spiele sind keine Bücher genauso wie Spiele keine Filme sind.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Man muss die Bücher nicht kennen um über das Spiel als Spiel zu urteilen, ich empfand die Story und alles andere (mit der schönen, großen und lebendigen Spielwelt) als fantastisch.

So siehts aus. Ich kenne die Bücher, hab sie gelesen, trotzdem finde ich ist TW3 ein sehr gutes Spiel und man sollte, schon um sich selbst einen Gefallen zu tun, das Spiel auch möglichst abgekopelt von den Romanen betrachten. Klar hat es Schwächen und ich rede dabei jetzt mal nicht von denen der Story, aber es ist trotzdem im Bereich der open World Spiele ein riesen Schritt nach vorne, im Vergleich zu dem was die Konkurenz so zur Zeit liefert.
Und zur Story, sicher ist die leicht entäuschend wen man die Bücher kennt, aber so darf man das halt nicht sehen. Die Bücher machen auf je 600 Seiten nichts anderes als eine Geschichte zu erzählen die der Leser liest. TW3 muss daneben noch versuchen den Spieler mit in diese Geschichte einzubinden und ihn unterhalten und das in einer open world Umgebung. Das es da kein ein Romanreifes Meisterwerk wird dürfte jedem Realisten klar sein.

Trotz allem spielt die Geschichte von TW3 schon für ein Computerspiel, vor allem eines mit open world, auf einem sehr hohen Niveau und erreicht stellenweise eine Qualität die herraussticht, auch wen man grade gegen Ende noch was verbessern könnte und es hoffentlich auch machen wird. Man sollte sich halt bewust sein, die Qualität der Romane wird es wohl einfach nie erreichen, auch mit Überarbeitung nicht, sonst würde wohl alleine die Hauptstory schon 150h Spielzeit vereinnahmen. ;)

Von daher würde ich dem einen oder anderen einfach mal raten aufzuhören dauernd auf extrem hohen Niveau zu meckern, es wird nichts an den Schwächen ändern die TW3 auf dieser Diskusionsebene hat und es wird dem Spiel auch einfach nicht gerecht es dauernd auf dieser Ebene kaputt reden zu wollen. ;)
Den auf der Ebene wo TW3 spielt, auf der eines Computerspiels, macht es seine Sache sehr gut und muss es erstmal ein anderes Spiel schaffen etwas vergleichbars zu liefern.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Man muss die Bücher nicht kennen um über das Spiel als Spiel zu urteilen, ich empfand die Story und alles andere (mit der schönen, großen und lebendigen Spielwelt) als fantastisch.

Wer hat gesagt, dass man das MUSS? Ich sagte lediglich, dass sich die individuelle Bewertung ändert, je nach Kenntnislage. Wer die Bücher kennt, urteilt anders über die Story als Leute, die sie nicht kennen. Sollte eigentlich logisch sein.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Die Starcraft Bücher sind detailierter und ausgefeilter als die Story von Starcraft in den Spielen das liegt aber daran das das eine ein Spiel ist und das andere ein Buch.
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

So siehts aus. Ich kenne die Bücher, hab sie gelesen, trotzdem finde ich ist TW3 ein sehr gutes Spiel und man sollte, schon um sich selbst einen Gefallen zu tun, das Spiel auch möglichst abgekopelt von den Romanen betrachten.
Sorry, aber das sehe ich nicht so. Gerade weil die Spiele ja eine Fortsetzung der Bücher sein WOLLEN und nicht etwa als Spin-Off zu verstehen sind. Der Mist ist also hausgemacht. Ein in der Tat von den Büchern abgekoppeltes Spiel wäre vermutlich deutlich besser geworden, auch weil CDPR viel mehr Freiräume bei der Story gehabt hätte. So ist TW3 nur ein müder und deutlich schlechterer Abklatsch der Story in den Büchern. Das hat CDPR mit sowohl TW1 als auch TW2 viel besser gemacht. Wenn ich alleine an die vielen eigenständigen Charaktere in TW2 denke (Roche, Letho, Iorveth, Saskia) und die vielen wichtigen NPCs, die zwar in den Büchern vorkommen, allerdings eher am Rande (Triss, Sila). Außer dem Bloody Baron fällt mir da in TW3 keine Eigenkreation weiter ein (die Crones vlt noch). Alle anderen Charaktere are "straight ripped out of the books". Also erzähl mir doch nichts von eigenständiger Story...

Klar hat es Schwächen und ich rede dabei jetzt mal nicht von denen der Story, aber es ist trotzdem im Bereich der open World Spiele ein riesen Schritt nach vorne, im Vergleich zu dem was die Konkurenz so zur Zeit liefert.
Niemand bestreitet, dass TW3 hier klar besser ist als das, was z.B. Bethesda so bietet. Ich weiß nicht, warum das immer und immer wieder erwähnt werden muss.

Und zur Story, sicher ist die leicht entäuschend wen man die Bücher kennt, aber so darf man das halt nicht sehen. Die Bücher machen auf je 600 Seiten nichts anderes als eine Geschichte zu erzählen die der Leser liest. TW3 muss daneben noch versuchen den Spieler mit in diese Geschichte einzubinden und ihn unterhalten und das in einer open world Umgebung. Das es da kein ein Romanreifes Meisterwerk wird dürfte jedem Realisten klar sein.
Darum geht es nicht. Es gibt zig Spiele, die eine runde, geschlossene und sauber aufgebaute Geschichte erzählen. Und die dafür die eigenen Kreationen benutzen und nicht dreist bei den Büchern abkupfern, ohne sie zur Gänze verstanden zu haben bzw. ohne den Charakteren dann wenigstens gerecht zu werden.

Trotz allem spielt die Geschichte von TW3 schon für ein Computerspiel, vor allem eines mit open world, auf einem sehr hohen Niveau und erreicht stellenweise eine Qualität die herraussticht, auch wen man grade gegen Ende noch was verbessern könnte und es hoffentlich auch machen wird.
Heraussticht woraus? Aus Skyrim? Keine Kunst.

Man sollte sich halt bewust sein, die Qualität der Romane wird es wohl einfach nie erreichen, auch mit Überarbeitung nicht, sonst würde wohl alleine die Hauptstory schon 150h Spielzeit vereinnahmen. ;)
Quatsch. Eine gute Story kann man in 30 Minuten erzählen. Niemand hat gesagt, dass CDPR auf Teufel komm raus Sapkowskis Epos nachahmen muss, ganz im Gegenteil. In TW2 hat man es ja auch geschafft, eine gute Story in unter 30 Stunden zu erzählen...

Von daher würde ich dem einen oder anderen einfach mal raten aufzuhören dauernd auf extrem hohen Niveau zu meckern, es wird nichts an den Schwächen ändern die TW3 auf dieser Diskusionsebene hat und es wird dem Spiel auch einfach nicht gerecht es dauernd auf dieser Ebene kaputt reden zu wollen. ;)
Den auf der Ebene wo TW3 spielt, auf der eines Computerspiels, macht es seine Sache sehr gut und muss es erstmal ein anderes Spiel schaffen etwas vergleichbars zu liefern.
Das siehst du so. Das heißt nicht, dass das jeder so sehen muss, oder? Auf der Ebene, auf der TW3 spielt, macht es seine Sache in der Tat ziemlich gut, aber eben deutlich unter dem, was man erwarten könnte und deutlich unter dem, was TW 1 und 2 versprochen haben. CDPR muss sich nicht an Bethesda messen. Sie müssen sich an sich selbst messen und darüber hinaus an "richtigen" Rollenspielen mit gutem C&C.

Und das ist ein Punkt, bei dem Witcher 3 so richtig über versagt, völlig unabhängig von der Story. C&C ist neben der eigentlichen Story, dem Gameplay und der Spielwelt die vierte Säule eines storygetriebenen RPGs und hier ist Witcher 3 in weiten Teilen fast ein völliger Totalausfall. Und ja, daran ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit die schöne offene Spielwelt schuld. Und sorry, aber gerade das war eine der größten Stärken der Vorgängerspiele und ein klarer Rückschritt im Vergleich dazu.


Die Starcraft Bücher sind detailierter und ausgefeilter als die Story von Starcraft in den Spielen das liegt aber daran das das eine ein Spiel ist und das andere ein Buch.

Captain Obvious.

Nur gehts darum überhaupt nicht...
 
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Die Grafik ist in der Tat toll. Hab ich ja gesagt. Die Spielwelt ist groß...und leer. Typische Open World Fassade eben. Die Geschichte ist bestenfalls mittelmäßig und fällt zum Ende hin stark ab. Die "guten" Charaktere sind mit Ausnahme des Roten Barons ausnahmslos aus den Büchern herauskopiert, aber nur in verkrüppelter Weise. Eigene Leistung von CDPR geht hier leider gegen Null.
Die Story ist ja (wie die Vorgänger auch) eine mehr oder weniger direkte Fortsetzung der Bücher...ich kann deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Die ganze Story dreht sich doch um exakt diese Charaktere: Geralt, Yennefer und Ciri.

Zugegeben, Ciri hatte irgendwie doch zu wenige Auftritte und die Beziehung zwischen ihr und Geralt wurde auch in meinen Augen nicht intensiv genug behandelt. Für mich war Ciri "nur" ein recht sympathischer, wichtiger Nebencharakter. Aber grundsätzlich fand ich die Charaktere allesamt durch die Bank weg sehr gelungen dargestellt. In einem Buch ist es selbstverständlich eher möglich, einen Charakter deutlich detaillierter dar zustellen. In einem Spiel, wo man nicht mit zig Gedankengängen, Rückblenden usw., die teilweise zig Seiten füllen, zu gebombt wird, eben leider nicht in dem Maß. Und da kommt manches wohl auch etwas zu kurz. Leider, möchte ich hierbei betonen.

Aber da die Story der Trilogie, wie gesagt, eine Fortsetzung der Bücher darstellt, würde ich den Jungs von CDPR eher keinen Mangel an Kreativität attestieren.

The Witcher 3 hat einige Schwächen (sicher auch storytechnisch), aber ich halte es für ein sehr gelungenes Spiel. Besser als Skyrim auf jedenfall. In so ziemlich allen Belangen. Sicher hätte man zum Beispiel auch den Krieg zwischen den nördlichen Königreichen und Milfgaard besser ausarbeiten können. Aber dieser Konflikt ist letztlich auch nur eine Randerscheinung, da sich die Story grundsätzlich auf einer eher persönlichen Ebene, fast ausschließlich aus Geralts Sicht, durch das Spiel zieht. Klar kommen da manche Charaktere ein wenig zu kurz.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: The Witcher 3: Wild Hunt - Keine weiteren Tools und kein RED-Kit für Modder

Die Story ist ja (wie die Vorgänger auch) eine mehr oder weniger direkte Fortsetzung der Bücher...ich kann deine Kritik nicht ganz nachvollziehen. Die ganze Story dreht sich doch um exakt diese Charaktere: Geralt, Yennefer und Ciri.
Das ist ja gerade das Problem...

Sie dreht sich um die gleichen Charakter und um die gleichen Konzepte, aber mit fast ZERO Fortschritt oder eigenen Ideen. Und dazu sind die Themen, die man kopiert, auch noch völlig mangelhaft umgesetzt, Spiel hin oder her.

Zugegeben, Ciri hatte irgendwie doch zu wenige Auftritte und die Beziehung zwischen ihr und Geralt wurde auch in meinen Augen nicht intensiv genug behandelt. Für mich war Ciri "nur" ein recht sympathischer, wichtiger Nebencharakter. Aber grundsätzlich fand ich die Charaktere allesamt durch die Bank weg sehr gelungen dargestellt. In einem Buch ist es selbstverständlich eher möglich, einen Charakter deutlich detaillierter dar zustellen. In einem Spiel, wo man nicht mit zig Gedankengängen, Rückblenden usw., die teilweise zig Seiten füllen, zu gebombt wird, eben leider nicht in dem Maß. Und da kommt manches wohl auch etwas zu kurz. Leider, möchte ich hierbei betonen.
Der einzig halbwegs "gelungene" Charakter ist imo Yennefer, und auch nur wenn man verschiedene (wichtige) Aspekte ausklammert, wie etwa ihre Beziehung zu Ciri (die im Spiel geradezu lächerlich verkrüppelt bzw. nicht existent ist) und ihre Reaktion, wenn man als Geralt mit ihr Schluss macht. Ciri bzw. Blinky ist eine einzige Katastrophe und Triss ist leider zur flachen Nebenfigur verdonnert worden, die schön eindimensional vor sich her dümpelt. Von der lächerlich schwach umgesetzten Wilden Jagd fange ich besser erst gar nicht...

Es ist auch nicht nötig, die Charaktere detailliert in der Introspektive in einem Spiel abzubilden. Ich erwarte aber wenigstens, dass man darauf aufbaut, wie die Charaktere im Buch auch dargestellt sind, wenn man eine "echte" Fortsetzung machen will. Das setzt voraus, dass man die Charaktere, ihre Beziehungen, ihre Konflikte, ihre Beziehungen und nicht zuletzt die damit verknüpfte Symbolik überhaupt erst mal vollständig erfasst. Und da habe ich mittlerweile bei CDPR ziemlich große Bedenken. TW3 zollt dem Großteil der Figuren und Themen aus den Büchern keinen Respekt, ganz im GEgenteil, man könnte meinen, es macht sich darüber lustig. Als Parodie würde TW3 vlt. ganz gut funktionieren (wobei das schon wieder zu meta wäre...), aber ich glaube nicht, dass CDPR das auch beabsichtigt hat...

Aber da die Story der Trilogie, wie gesagt, eine Fortsetzung der Bücher darstellt, würde ich den Jungs von CDPR eher keinen Mangel an Kreativität attestieren.
Na klar ist das ein Mangel an Kreativität, vor allem, weil TW1 und TW2 jeweils viel mehr eigene Anteile hatten, vor allem in der Mainstory. Er einzige wirklich Eigenanteil von CDPR in Witcher 3 ist die Bloody Baron Questline. Der Rest ist einfach von den Büchern abgekupfert.

Besser als Skyrim auf jedenfall.
LOL, schon wieder? Ist das hier das absolute Totschlagargument, das mir hier wirklich jeder auftischen will als Garant für die super hohe Qualität von TW3? Es geht nicht darum, dass TW3 besser ist als Skyrim. Ich kenne so gut wie niemanden, der das bestreitet, zumindest keinen, der auf storygetriebene Spiele setzt. Es geht darum, dass TW3 kein würdiger Nachfolger zu TW2 ist.

Sicher hätte man zum Beispiel auch den Krieg zwischen den nördlichen Königreichen und Milfgaard besser ausarbeiten können. Aber dieser Konflikt ist letztlich auch nur eine Randerscheinung, da sich die Story grundsätzlich auf einer eher persönlichen Ebene, fast ausschließlich aus Geralts Sicht, durch das Spiel zieht. Klar kommen da manche Charaktere ein wenig zu kurz.
Der Krieg geht mir ehrlich gesagt am Poppes vorbei. Ich glaube auch nicht, dass das Spiel in irgendeiner Weise großartig davon profitiert hätte, mehr darüber zu bringen. Die Probleme liegen ja gerade im Kernbereich, auf der persönlichen Ebene.

Wenn du mehr über meine Meinung wissen willst, kannst du das gerne hier tun: Why the main narrative in the last third of the game is a bad hot mess [major spoilers!!!]!!!

Damit ist von meiner Seite aus eigentlich alles gesagt.
 
Zurück