The Fappening: Apple weist Schuld an Leak der Promi-Nacktbilder von sich

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Und die Beteiligten wussten bzw. wissen das ganz sicher auch. Ergo hat jeder von ihnen das Risiko ganz bewusst in Kauf genommen.

Also da wäre ich mir wirklich nicht soo sicher. Einer Kate Upton oder Selena Gomez traue ich dieses Bewusstsein nicht zu. An den empörten Reaktionen erkennt man doch ganz gut, dass dieses Stars sich völlig auf die Sicherheit der iCloud verlassen haben. Da ist keine Spur von: "Oh, ich sollte vielleicht doch meine sensiblen Daten nicht in einem der bekanntesten und meistgenutzten Clouddienste speichern" zu hören.
 
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Aber vielleicht dreht der normale "Star" von heute unterwegs ständig soviel pr0n, das er dafür zwingend eine Cloud brauch. :D

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naja .... ich tippe mal, weil viele der Fotos mit Partner gemacht wurden wohl auch für den Partner gedacht sind.....
email ist ja out :P
 
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Tja... was soll man sagen. Wer so dumm ist seine Nacktbilder oder sonstige sensible Daten unverschlüsselt in die Cloud zu laden... Ich möchte nicht sagen 'verdient', denn verdient hat das meiner Meinung nach keiner, aber so ganz schlau haben sich diese Promis nicht angestellt...

Gut, nun ist Apple auch nicht gerade ein Lichtblick was IT-Sicherheit anbelangt. Warum man, wenn man schon ein Limit festlegt, dieses auf 1 mio. setzt, ist mir schleierhaft. Klar, auch mit 1 mio. Passwörtern am Tag knackt man so nen Account nicht in ner Woche... Aber wenn ich schon ein Limit für Fehlversuche festlege dann doch auf eine sinnvolle Zahl, bspw. 10 oder weniger...

Zweitens: Wichtige Accounts NIEMALS nur mit nem Passwort schützen. Wofür gibt's denn two-factor-authentication... Damit wäre Brute-Force auch schon ausgehebelt.

Drittens: Zum Thema sicheres Passwort... Ich bin mir nicht sicher ob '%wZ8"@//0' sicherer ist als 'MySuperLongPassphrase@MyCloudAccount=Unhackable'... Nur kann man sich das eine merken, bei dem anderen Ding... naja...
 
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INU-Edit:

*link_entfernt*

Ich hab den Link jetzt einfach mal entfernt. Ich würde euch auch raten eure Passworte nicht auf irgendwelchen Webseiten einzutippen um die Sicherheit zu "prüfen".
 
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Ich bin mir nicht sicher ob '%wZ8"@//0' sicherer ist als 'MySuperLongPassphrase@MyCloudAccount=Unhackable'. .. Nur kann man sich das eine merken, bei dem anderen Ding... naja...

Aber wer macht ein Passwort mit gefühlt 69 Zeichen? Da kann ich meine Daten auch gleich wie in Flensburg die Punkte per Post anfordern bis ich das Passwort mal fehlerfrei eingegeben habe :D
 
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naja .... ich tippe mal, weil viele der Fotos mit Partner gemacht wurden wohl auch für den Partner gedacht sind.....
email ist ja out :P

Das Ganze nennt sich dann Sexting. Ein Trend der nicht nur unter Stars zunehmend beliebter wird. Auch Jugendliche praktizieren diesen Trend und wundern sich regelmäßig, dass ihre Nacktfotos dann irgendwo im Internet veröffentlicht werden. Und sowohl Jugendliche als auch sogenannte "Stars" scheinen kein ausreichendes Bewusstsein für die Sicherheit und mögliche Verbreitung ihrer Daten zu haben. Und selbst wenn man den ganzen jungen Dingern sagen würde: "Deine Nacktfotos, die du deinem kleinen Freund schickst, landen übermorgen bei Facebook, Instagram und Twitter wo sie jeder sehen kann", würden doch 90% trotzdem ihre Nacktbildchen verschicken.

Gut, nun ist Apple auch nicht gerade ein Lichtblick was IT-Sicherheit anbelangt. Warum man, wenn man schon ein Limit festlegt, dieses auf 1 mio. setzt, ist mir schleierhaft. Klar, auch mit 1 mio. Passwörtern am Tag knackt man so nen Account nicht in ner Woche... Aber wenn ich schon ein Limit für Fehlversuche festlege dann doch auf eine sinnvolle Zahl, bspw. 10 oder weniger...

Ja, zehn Fehlversuche wären ein vernünftiger Wert. Denn wer loggt sich schon mehr als zwei, drei Mal täglich in seinen Account ein? Abgesehen davon ist man mit dem iPhone/iPad doch sowieso fast permanent angemeldet.

Aber wer macht ein Passwort mit gefühlt 69 Zeichen? Da kann ich meine Daten auch gleich wie in Flensburg die Punkte per Post anfordern bis ich das Passwort mal fehlerfrei eingegeben habe :D


Für die meisten ist es doch schon ein Problem sich ein Passwort mit vier, fünf Stellen zu merken. Manche wissen ja nicht mal den Pin ihrer Bankkarte auswendig. Klar, es gibt auch die Autolog-Funktion, wo das Passwor dann einfach gespeichert wird. Aber dennoch wird sich wohl keiner diese Mühe machen, erst recht nicht wenn man mehrere Passwörter benötigt. Und von Master-Passwörter haben die meisten sicher auch noch nichts gehört. Oder glaubst du dass die durchschnittliche 18-Jährige weiß was das ist, wenn man sie auf der Straße darauf anspricht?
 
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Nun, so ist leider das Selbstverständnis vieler US-Amerikaner. Aber ich bin mir fast sicher, dass es in Deutschland nicht viel anders aussieht. Eigentlich überall auf der Welt. Die Leute haben immer noch nicht gelernt, dass irgendwelche Clouds der denkbar schlechteste Platz für kompromitierende Nacktfotos ist.

Da könnte man gerade als Star ja auch gleich auf offener Straße blank ziehen. Naja gut, manche tun das und wundern sich selbst dann noch, wie ihre Fotos in die Presse kommen.
als ich den Schülern mal die "WhatsApp" Rechte, die es bei der Installation verlangt, durchlesen und verstehen hab lassen, (etwa: haben Zugriff auf deine Adresse und private Daten, auch Accounts und Passwörter etc etc), waren die auch schockiert.
Ja, das passiert nicht nur US Amerikanern, das geht vielen dieser Digital-Natives so. Man nimmt das ganze als zu selbstverständlich hin.
 
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Gut, nun ist Apple auch nicht gerade ein Lichtblick was IT-Sicherheit anbelangt. Warum man, wenn man schon ein Limit festlegt, dieses auf 1 mio. setzt, ist mir schleierhaft. Klar, auch mit 1 mio. Passwörtern am Tag knackt man so nen Account nicht in ner Woche... Aber wenn ich schon ein Limit für Fehlversuche festlege dann doch auf eine sinnvolle Zahl, bspw. 10 oder weniger...

100 wären doch auch vernünftig, da kann dann wirklich kein normaler Mensch mehr versehentlich drüber stolpern - selbst wenn er zufällig an einem Tag 3 Geräte Wiederherstellt, daher ein Passwort mehrfach eingeben muss und sich dabei IMMER 10x vertippt :D

Aber deine Aussage verstehe ich...die Millionen macht wie ich finde da auch einfach keinen Sinn...



Andere Theorie: Vielleicht ist da gar keine Grenze, sondern die "1 Millionen" ist nur ein errechneter Wert von Apple, um sich raus zu reden?:devil:
Beispiel: 25ms Latenz
Reaktionszeit- und Verarbeitsungszeit des Servers bis Antwort: 50ms
Antwort: wieder 25ms Latenz

Kommt man auf 100ms je Anfrage.
Entspricht 10 Anfragen / Sekunde
= 600 / Minute
= 36.000 / Stunde
= 864.000 / Tag (Fast 1 Millionen)

Wäre denkbar...:ugly::ugly:

Für die meisten ist es doch schon ein Problem sich ein Passwort mit vier, fünf Stellen zu merken. Manche wissen ja nicht mal den Pin ihrer Bankkarte auswendig. Klar, es gibt auch die Autolog-Funktion, wo das Passwor dann einfach gespeichert wird. Aber dennoch wird sich wohl keiner diese Mühe machen, erst recht nicht wenn man mehrere Passwörter benötigt. Und von Master-Passwörter haben die meisten sicher auch noch nichts gehört. Oder glaubst du dass die durchschnittliche 18-Jährige weiß was das ist, wenn man sie auf der Straße darauf anspricht?

Das weiß sie mit Sicherheit nicht :-) Die Exemplare, die nicht einmal 4-stellig Zeichenfolgen hinbekommen sind dann auch von der Sorte "Ich schließe mein Fahrrad nicht ab, denn den Code könnte ich mir nicht merken und den Schlüssel vergesse ich ständig zuhause" und "meinen haustürschlüssel vergesse ich immer, daher liegt ein 2. gut versteckt unter der Fußmatte".
Diese Leute haben bestimmt nicht erst seit der Generation Internet die Ar**karte gezogen :D
 
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Sind paar gute Bilder dabei. :ugly: ;)

Wer solche Daten/Bilder/Videos von sich in die Cloud uploadet ist selbst schuld.... grad bei bekannten Menschen. Selbst Schuld.
 
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INU-Edit: *link_entfernt*

So wie ich es diesem Test entnehme verlaufen solche Attacken ja nicht unbedingt nach dem Muster: es gibt 8 Stellen und alle Kombinationen werden getestet.
Es scheint so, als wären in die Passwortknackprogramme auch Datenbanken eingebunden, die z.B. auf Wörterbücher zurückgreifen und so die Suche nach dem korrekten Passwort erheblich verkürzen.

Sind paar gute Bilder dabei. :ugly: ;)

Ja, wobei mich da jetzt keine wirklich vom Hocker reißt. Ich glaube Kate Upton und Jennifer Lawrence zeigen noch am meisten. Vielleicht kommt auch daher die überzogen uneinsichtige Reaktion :D
 
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Jede Publicity ist gute Publicity, oder wie heisst es doch so schön :p
mal abgesehen davon, dass man die meisten sowieso nicht kennt.
 
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Ganz ehrlich,ich hab erstmal richtig schön gelacht :lol:

Wen ich mir so die Reaktionen ansehe,dann kann ich absolut 0 verstehen,wie irgendwer glauben konnte,dass man mit der Cloud sicher ist
Tja selber Schuld,ich meine mir egal,was die in der Freizeit machen - das ist jedem selbst überlassen
aber ist einfach lächerlich Apple dafür die Schuld zu geben - Oberst Klinik ich gebe dir absolut recht
Kein System ist sicher,man sollte sich nunmal überlegen,wo man seine Daten lagert - besonders dann eben solche private Daten
 
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ich kapier einfach nicht wie man so hohl sein kann und überhaupt nacktbilder von sich macht...
dass dann diese infantilität auch noch durch den upload auf irgendeinen sowieso unter beschuss stehenden service getoppt wird vernachlässige ich mal.
 
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Man muss es sich noch mal auf der Zunge zergehen lassen:

Einige der derzeit angesagtesten, gefragtesten weiblichen Stars, die täglich von dutzenden Papperazzi verfolg und fotografiert werden, laden private Nacktfotos von sich in einer der am meisten genutzten und bekanntesten Clouds hoch. Die Bilder werden, wie auch immer, abgegriffen und verbreiten sich in windeseile im Netz.
Die Stars sind wütend und empört, geben Apple die Schuld und zeigen keine Spur von Einsicht.

Jemand wie Jennifer Lawrence macht sich jetzt sorgen, dass sich die Fotos negativ auf die Karriere auswirken. Daran hätte sie mal denken sollen bevor sie die Fotos in der iCloud speichert. :schief:
 
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Ich hab auch schon partielle Nacktbilder von mir gemacht.
Ok, waren eigentlich POV Pornos die ich auch so jedem zur Verfügung gestellt hätte. :D

Würde ich sie aber nur für den privaten Missbrauch machen, würde ich sie sicher nicht auf dem Smartphone oder in ner Cloud speichern.
 
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Apple ist also nicht daran Schuld, dass sie 10 (!) Passworteingaben pro Sekunde (!) zugelassen haben, na klar...
Das ist ja eine regelrechte Einladung zu Brute-Force-Angriffen.
 
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Ich finde es sollte Standart werden, dass nach 10 falschen Passworteingaben, jede weitere für 24h blockiert werden. Ist mir ein Rätsel wiso so etwas oft noch nciht der Fall ist.

So krass braucht's gegen Brute-Force noch nichtmal zu sein. Es genügt ja, eine 1-Sekunden-Sperre zwischen den Eingaben einzurichten, die sich mit jeder weiteren falschen Eingabe verdoppelt (und auch nur zu dieser Zeit vom Server wieder akzeptiert wird, das schützt gleichzeitig gegen DDOS).

Was ich mich ehrlich frage ist, warum da keine Mitstörerhaftung für Firmen mit solch eklatanten Sicherheitslöchern angenommen wird. Jeder Website-Betreiber mit Serverstandort D muss sich da durch Heere von Moderatoren, Vorabzensur, etc. absichern - Webdienste, speziell solche aus Datenschutz-ist-uns-latte-Ländern, spielen da offenbar nach eigenen Regeln.


Leut der Website braucht man "Jahrhunderte" um mein PW zu knacken. Sehr gut! ;) Dennoch wird es auf wichtigen Portalen alle paar monate mal geändert.

Ihr gebt da nicht ernsthaft eure Passworte ein, oder? :what:
 
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Vielleicht sind die Amis einfach alle so patriotisch, dass sie es der NSA so einfach wie möglich machen wollen.
Immerhin werden die ja von ihren Steuergeldern finanziert und da will man natürlich nichts beim Fenster raus werfen.
 
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