Tesla will automatisiertes Fahren bald in Serie bringen

Vollautonomes Fahren würde zwangsläufig in Dtl.

ein radikales Tempolimit erfordern,

Daran sind ja schon alle "CSU-Minister" gescheitert. :D
 
Vollautonomes Fahren würde zwangsläufig in Dtl.

ein radikales Tempolimit erfordern,

Daran sind ja schon alle "CSU-Minister" gescheitert. :D

Igitt, Tempolimit...Unwort des Jahrtausend. Will ich nicht, braucht man nicht, sollen die ganzen Schlafmützen Zug fahren und die Normalen Leute in Ruhe lassen.
 
Nicht mehr lange und niemand fährt mehr... 20 Jahre vllt. und dann ist alles voller Mautzonen und Umweltzonen etc... nur die reichen dürfen ins Grüne. :)
Wartet ab... ;)
 
Igitt, Tempolimit...Unwort des Jahrtausend. Will ich nicht, braucht man nicht, sollen die ganzen Schlafmützen Zug fahren und die Normalen Leute in Ruhe lassen.

Schon das du normal bist, andere unnormal sind und du meinst bestimmen zu können was man braucht und was nicht. Von allen Problemen auf der Straße sind Leute wie du das schlimmste.. und gefährlichste.
 
Schon das du normal bist, andere unnormal sind und du meinst bestimmen zu können was man braucht und was nicht. Von allen Problemen auf der Straße sind Leute wie du das schlimmste.. und gefährlichste.

Es mag erschreckend klingen, aber die wenigsten halten sich an Verkehrsregeln, und das finde ich leider unnormal, gefährlich und dumm.
 
Das ganze wird alleine der Gesetzeslage wegen in Deutschland so nicht gehen können und selbst wenn wer brauch sowas ? Mein neuer Firmenwagen hat auch Tempomat mit Abstandshalter und bremst in heiklen Situationen selbst. Dafür brauch ich keinen Tesla.

Igitt, Tempolimit...Unwort des Jahrtausend. Will ich nicht, braucht man nicht, sollen die ganzen Schlafmützen Zug fahren und die Normalen Leute in Ruhe lassen.
du hast völlig recht, wer brauch schon ein Tempolimit. Es wäre viel besser wenn jeder mit 170 oder 200 über die Autobahn heizen würde und dann in schlimmen Situationen sein Auto nicht im Griff hat und falsch einschätzt und für "mal wieder" einen schweren Unfall sorgt. Ich fahre täglich zwischen 400 und 800km und sehe sehr viel. Manches will man nicht sehen, aber man weis immer was der Grund war für diese Unfälle. Autos die autonom fahren, haben zumindest ein System das gegenseitig aufpasst. Damit würde man unteranderem die bekannten kilometerlangen Staus an Autobahnstellen von 3 auf 2 Spuren in den Griff bekommen weil nicht Auto 10 vor Auto 9 sein will um etwas zu kompensieren.

Nochwas als kleiner Tipp: Raser sind nicht schneller am Ziel als andere. Sie haben nur mehr Stress beim Fahren weil die heiklen Situationen um 200% steigen. Und sowas sagt dir wer der täglich viele Kilometer fährt und auch das ein oder andere mal eine kleine "Schreiattacke" durch andere Mitbenutzer der Autobahn bekommt.
 
Das ganze wird alleine der Gesetzeslage wegen in Deutschland so nicht gehen können und selbst wenn wer brauch sowas ? Mein neuer Firmenwagen hat auch Tempomat mit Abstandshalter und bremst in heiklen Situationen selbst. Dafür brauch ich keinen Tesla.


du hast völlig recht, wer brauch schon ein Tempolimit. Es wäre viel besser wenn jeder mit 170 oder 200 über die Autobahn heizen würde und dann in schlimmen Situationen sein Auto nicht im Griff hat und falsch einschätzt und für "mal wieder" einen schweren Unfall sorgt. Ich fahre täglich zwischen 400 und 800km und sehe sehr viel. Manches will man nicht sehen, aber man weis immer was der Grund war für diese Unfälle. Autos die autonom fahren, haben zumindest ein System das gegenseitig aufpasst. Damit würde man unteranderem die bekannten kilometerlangen Staus an Autobahnstellen von 3 auf 2 Spuren in den Griff bekommen weil nicht Auto 10 vor Auto 9 sein will um etwas zu kompensieren.

Nochwas als kleiner Tipp: Raser sind nicht schneller am Ziel als andere. Sie haben nur mehr Stress beim Fahren weil die heiklen Situationen um 200% steigen. Und sowas sagt dir wer der täglich viele Kilometer fährt und auch das ein oder andere mal eine kleine "Schreiattacke" durch andere Mitbenutzer der Autobahn bekommt.

170 und drüber ist heizen, alles was schneller als du bist sind Raser...da brauchst du mir keine Tips geben.:ugly:
Zumal fahre ich auch ein paar Meter Autobahn...ab und zu. Mit dem schneller ist immer so ne Sache, kommt auf Tag und Zeit an, für mich ist es schon ein Unterschied ob ich 5 Stunden oder 2,5 Stunden für 490Km brauche.

Das einzige, was man mir ankreiden kann ist das rechts überholen, nachdem ich mindesten 2 min. hinter dem Linksspurschleichern hinterhergedümpelt bin und das überholen in Baustellen, aber anders kommt man an manchen einfach nicht vorbei. Ich bin schon etwas zügiger unterwegs, nur bin ich mir dessen bewusst, das ich nicht alleine bin. Ich lasse vor, behersche das Reißverschlussverfahren(was ja richtig schwer für 99% der Autofahrer ist) UND die Rettungsgasse.
 
Bin heute extra um 5 aufgestanden um völlig entspannt mit 180 im Tempomat zum Ziel zu "Rasen".

Ganz ehrlich, ich kann auch mit 180 rücksichtsvoll fahren, sowas ist keine Frage des TopSpeeds. Entweder ist man in der Lage Geschwindigkeiten oder Überholmanöver anderer einzuschätzen oder nicht.

PS: So eine Dashcam kann das eigene Verhalten durchaus positiv beeinflussen, speziell was Abstände anbelangt. Und mit größeren Abständen lässt es sich auch entspannt schnell fahren.

Aaaber ich kenne auch die Straßen um Frankfurt, München oder Berlin. Zum Glück muss ich so selten hin. Da gehen mir auch die Tipps aus.

Automatisieren 100% dafür.
 
Vergesst es. Das kommt erst wenn die deutschen Autobauer auch so weit sind. Bis dahin wird Europa zureglementiert und abgehängt. Wenn man sich ansieht was die Autos in den USA schon können und dann was hier geht.. das is ne Krücke und ne nette Show.. aber für viel mehr taugt es definitiv nicht :(

@Darkwing
Es wurden keine Motren getauscht eigentlich. Es waren in den ersten Serien nur Lager die nicht so perfekt waren und vor allem In D das hohe Tempo auf Dauer nicht mochten. Ergebnis war ein schleifendes Geräusch. Also hat man, um den Kunden mobil zu halten, einfach den ganzen Motor schnell ausgetauscht und im Hintergrund dann die Lager gewechselt und der Motor wieder in Umlauf gebracht... Du würdest auch nicht 1 Tag aufs Auto verzichten wollen wenn der Motor in 2h gewechselt ist und du weiter fahren kannst, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau wie Boeing das Automatisierte in der Luft bleiben der 737 Max , wo das System den Piloten übergangen hat und zwei Flugzeuge ungespitzt in den Boden gerammt hat mit mehreren 100 Toten :rollen:

Und Tesla macht hier auch keine gute Figur :nene:

Tesla-Autopilot-Unfall: Erstmals Tote in einem fremden Fahrzeug - auto motor und sport

Mit der Automatisiererei glauben Tesla und co , kann auch noch der grösste Depp fahren , und man kann somit mit ihm Geld verdienen :devil:
 
Dies soll verhindern, dass Tesla-Fahrer zu leichtsinnig werden und nicht mehr auf den Verkehr achten.

Erstens klappt das sicher gaaanz toll, weil ja mit den heutigen Assistenzsystemen manche Leute schon meinen, sie müssten nicht mehr auf die Straße gucken und zweitens fahre ich lieber selbst ganz, als die ganze Zeit am Steuer zu sitzen und angespannt darauf zu warten, ob die Karre Mist baut. Ist im Endeffekt so, als würde man bei jemandem mitfahren, dem man das Fahren nicht zutraut und dem man andauernd über die Schulter gucken und im Notfall in's Lenkrad greifen muss. Kann man heute schon haben. Dank dem eben erwähnten Effekt von Assistenzsystemen auf manche Leute sogar öfter als einem lieb ist.

Wer zu Faul oder/und zu Blöd zum Autofahren ist, sollte Zug/Bus/Taxi nutzen. Gut für die Umwelt, man spart Geld und man kackt keine 30 Minuten an der Ladesäule ab.

Du nutzt den ÖPNV nicht, richtig? 30 Minuten Ladesäule sind der blanke Hohn gegen das, was man da teilweise auf sich nehmen muss.

Wenn ich an den ganzen Elektro-Schrott von Rollern und E-Bikes denke wo vorher vielleicht mal noch Muskelkraft benutzt wurde, hat der ganze Elektrohype bis jetzt der Umwelt mehr geschadet als gut gemacht.

Denk aber auch an die ganzen Motorroller, die man mit E-Bikes ersetzen könnte. E-Bikes als Freizeitgerät finde ich auch eher dämlich, wobei das für ältere Leute schon wieder anders aussieht, die sonst vielleicht gar nicht mehr radeln könnten, aber als Mobilitätsgerät kann das schon sehr sinnvoll sein und einige deutlich weniger ökologische und sehr viel nervigere Fahrzeuge ersetzen. Es war echt grausam, als auf dem Dorf, wo ich den größten Teil meiner Jugend verbracht habe, alle mit diesen blöden 25er-Rollern angefangen haben. Die Dinger stinken, sind laut und kommen nicht vom Fleck. Das hat einem bei den perpetuell rasenmähenden Nachbarn gerade noch gefehlt.

Igitt, Tempolimit...Unwort des Jahrtausend. Will ich nicht, braucht man nicht, sollen die ganzen Schlafmützen Zug fahren und die Normalen Leute in Ruhe lassen.

Es müsste einfach überall diese variablen Systeme geben. Wenn alles frei ist, können die Leute von mir aus heizen, aber ich habe einfach keine Lust, wenn es Verkehr gibt, eine Spur den LKWs und eine Spur den Leuten zu überlassen, die meinen mit unter 250 Km/h käme man nicht an. Da bleibt dann leider nicht mehr viel übrig. Und wenn sie die Dinger schon überall aufbauen, können sie gleich noch ein paar Blitzer montieren.
 
Das Auto ob autonom oder nicht ist eine Fehlentwicklung ,die verschwinden wird.

Das Problem ist eine Massenproblem.
Früher hatte der Privilegierte das Pferd, dann kam das Automobil für den Wohlhabenden.

Mit der Bandstraße für die T-Lizzy und dem VW Käfer wurden die Massen mobilisiert.

Erkläre mal unter dem Gesichtspunkt der grundgesetzlichen Gleichheit dem Volke, dass es dann nicht mehr Individualverkehr ausführen darf :D

Die anklingende Kritik, es gäbe zu viel Individualverkehr - da bin ich komplett bei dir.
Nur Bedarf es dann eben ein extrem gut ausgebautes 24/7 ÖPNV System bis in die letzte Nebenstraße eines 100 EW Dorfes...
 
Die anklingende Kritik, es gäbe zu viel Individualverkehr - da bin ich komplett bei dir.
Nur Bedarf es dann eben ein extrem gut ausgebautes 24/7 ÖPNV System bis in die letzte Nebenstraße eines 100 EW Dorfes...

Ich denke auch, dass die Lösung nicht sein wird, wie wir irgendwo hinkommen, sondern ob wir irgendwo hinkommen. Es ist im Grunde genommen ein totaler Wahnwitz, was für Strecken zurückgelegt werden, die es vermutlich nicht müssten. Ich denke, dass die größte Hoffnung in der Weiterentwicklung der Arbeitswelt liegt.
 
Individualverkehr in einer Form wird es immer geben, aber er wird Teil eines Netzwerkes der Verkehrsträger sein. Und es wird halt mehr ein Sharingkonzept werden.

Leider sind wir davon noch weit entfernt und das liegt nicht an den Bürger/innen dieses Landes sondern an den Angeboten und selbst dort einfach an Inkompetenz, besonders bei der Fahrplanerstellung. Wenn die Ankunftszeit eines Busses sich nur an den anderen Bussen orietniert und nicht an der S-Bahn in die eigentlich die meisten Benutzer/innen umsteigen, dann darf sich niemand wundern, dass lieber das Auto genutzt wird.
 
Wenn man sich die Verkaufszahlen der deutschen Hersteller so anschaut, scheint die Tatsache nicht viele potetielle Kunden wirklich zu stören.

Warum sollte es auch? Es gibt weder in DE noch in EU eine Rechtsgrundlage die dies hergibt (in diesem Falle äugt man wohl auf die USA, wo der größte Nichts-Nutz reich werden kann, wenn er sich im McDonalds nen heißen Kaffee überkippt - weil ja niemand ahnen kann, dass der heiße Kaffee bei MCDoof auch wirklich heiß ist!)
Ist mir aber völlig klar, das man hier in DE immer lauter danach schreit... Was dann draus wird, sieht man bei der DUH... 30 Anwälte, die sich unterm dem Deckmantel "Umweltschutz" aufgrund einer Klagemöglichkeit sanieren... Ist aber OT hier ging ja mal um das tolle autmatisierte Fahren von Tesla...
 
Dir ist klar, dass Teslas mit Strom fahren, ja? Und desto mehr Strom durch Co2 freie Quellen erzeugt wird, desto weniger klimaschädlich wird das Autofahren.

Nö. Weniger klimaschädlich wird es maximal, wenn weniger Strom in nicht-CO2-freien Quellen erzeugt wird. Und das ist bei einem insgesamt steigenden Verbrauch nicht einfach nur die Kehrseite der Medaillie, sondern eine komplett andere Frage. Und gerade heute haben Bund und Länder Zahlungen von knapp 5 Milliarden an Kohlekonzerne beschlossen und das mit Datteln 4 ein neues (und mit das größte) Kohlekraftwerk in Deutschland in Betrieb genommen wird. Wenn die Bundesregierung die Windkraft nicht wieder von der Wand abkratzt, gegen die sie sie gefahren haben (und es sieht nicht danach aus), könnte im nächsten Jahr in Deutschland mehr Kohlekraft als erneuerbare ans Netz gehen. Klimafreundlich sind Teslas aber erst, wenn wir alle fossilen Kraftwerke abgeschaltet haben oder wenn sie ausschließlich zu Peakzeiten geladen werden.

Aktuell dagegen... - wer das Ding abends an die Steckdose hängt, verhindert damit einfach nur die Abschaltung der dreckigsten Kraftwerke und lädt somit mit circa 1 g CO2/Wh. Macht für ein Modell 3 mit 22,5 kWh/100 km Realverbrauch bei Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn also 225 g CO2/100 km. Ein Benziner verursacht die gleichen (direkten) Emissionen bei einem Verbrauch von 9,7 l/100 km (mit E10, das heutzutage Emissionsangaben zugrunde liegt, entsprechend knapp 11 l/100 km) ein Diesel (der sicherlich nicht mehr Dreck als ein altes Kohlekraftwerk verursacht) 8,5 l/100 km. Nur gibt es jede Menge Verbrenner, die bei konstanter Fahrweise nicht annähernd soviel verbrauchen, die sparsamsten Transportmittel für "2 Erwachsene und 2 Kurze und 2 Koffer" (ins Modell 3 passt ja kaum mehr als in einen Golf, von Prius & Co ganz zu schweigen) könnten sogar haarscharf die Hälfte schaffen.


Das Problem ist ja auch eigentlich schon lange nicht mehr die Technik, der aufwendigste Faktor in der Rechnung ist der Mensch (bzw. seine "Unvorhersehbarkeit"). Nimmt man diesen "Störer" aus der Rechnung raus, klappt es auch mit der autonomen Mobilität sehr viel schneller.

Und die Tiere müssen auch noch weg. Und das Wetter. Und die Sonne, die stört auch immer wieder. Also genauer gesagt: "Die Technik ist schon lange nicht mehr das Problem, solange man sich in geschlossenen Hallen oder auf der dunklen Seite des Mondes befindet" :rollen:
Auf der Straße ist es dagegen ehrlich gesagt erschreckend, wie wenig Fortschritte gegenüber ARGO, Prometheus und der Forschung von Dickmanns gemacht wurden. Selbstständig einer Spur folgen konnten Autos schon in den 90ern, Abstand halten auch und Navigationssysteme gab es damals auch schon. Gut: Aufgrund der Elektronik brauchte Mercedes damals noch einen kompletten Transporter, um selbsständig auf Autobahnen und Landstraßen zu fahren, aber abgesehen von der Verkleinerung und Beschleunigung der Chips und der damals noch nicht implementierten Personenerkennung scheint sich im letzten Vierteljahrhundert wenig getan zu haben. Wenn die Entwicklung in dem Tempo weitermacht, haben wir auch 2070 noch keine Fahrzeuge, die mit diesem Probelem namens "Lebewesen" zurecht kommen.

Auf einer solchen Strecke könnten mit Sicherheit heute schon Fahrzeuge selbstständig fahren. Denkbar wäre so sogar das ungebremste Überfahren einer Kreuzung, da die Abstände zueinander schon vorher ausgewertet werden könnten. Alles was es dazu braucht sind Strecken, wo Mensch und Tier keinen Zugang haben, also weder als aktive Fahrer (egal mit welchem Fahrzeug), noch als Fußgänger. Dazu könnte man quasi jede Straße nehmen, wenn man Geländer/Zäune an den Rand baut, und Unter- und Überführungen. Auf der Autobahn wäre es sogar noch einfacher, hier gibt es weder Ampeln noch Fußgänger.

Und wenn du zusätzlich noch Metallstreifen auf die Fahrbahn packst, kannst du auch noch den Reibungswiderstand dramatisch reduzieren und die seitlichen Abstände minimieren!


Und weil die Leute nicht ganz phantasielos sind und man dazu auch nur ein Fünkchen Verstand und Phantasie braucht, wird es dazu natürlich Makrovorrichtungen (irgendwas mechanisches) geben die dafür Sorgen, dass es alle 15s einen Lenkraddruck gibt. Das ist sicher nicht übertrieben...

"dann"? Für alle berührungs- oder druckbasierten Fahrererkennungssysteme, die es schon bei heutigen Spur-/Abstandshalte-Assistenten ("Autopilot" im Tesla-Jargon) geben muss, werden bereits entsprechende Methoden angewandt, um bei der Fahrt zu lesen, surfen, schlafen, etc.. Youtube ist voll von entsprechenden Videos. Nur Systeme, die tatsächlich Lenkbewegungen erfordern, nötigen den Fahrer weiterhin zumindest zum Knieeinsatz.


Absolut richtig. Die "Umweltbedingungen" stellen für die autonom fahrenden Fahrzeuge eine riesige Herausforderung dar. Um das einigermaßen lösen zu können, brauchen die Systeme Trainingsdatensätze, da es sich hierbei vor allem um Objekterkennung sowie Weiterverarbeitung von verschiedenen Daten geht. Im Prinzip sind das KI-Technologien die die Systeme hierzu anwenden. Alle von dir genannten Beispiele eint aber eines: Es sind lediglich "vollautonom fahrende Fahrzeuge nach Level 4", zumindest wenn man mal soweit ist, dass kein Mensch mehr zur Kontrolle gebraucht wird.

Vorerst sind es wohl "semiautonom lernende Fahrschüler nach Level 4" ;-)
Und auch wenn sie einige Dinge dabei schon sehr gut können, sind sie in anderen Schlechter als Anfänger, die kein Fahrlehrer vom Übungsplatz lassen würde. Trotzdem fahren sie ohne besagten Fahrlehrer über US-Straßen (und US-Fahrradfahrerinnen) und bei weitem nicht nur die Hersteller mit ihren finanziellen Interessen wollen das auch in Deutschland so haben :( .

Schließlich ist immer das abgefahrene Gebiet genau abgesteckt. Für"echtes Level 5" müssten die Fahrzeuge aber auf allen Straßen dieser Welt selbständig fahren können. Das erscheint doch ziemlich utopisch, wenn selbst der aktuelle Marktführer auf diesem Gebiet Waymo von Google, zugeben muss, dass wohl niemals autonomes Fahren auf allen Strecken und unter allen Umweltbedingungen - also nach Level 5 - möglich sein wird. Die Zielsetzung kann nur lauten, von Level 4 aus möglichst nahe an Level 5 zu kommen. Im Marketinggebrauch wird man trotzdem sehr oft lesen können "autonomes Fahren gestartet etc.", obwohl es sich laut SAE-Level nur um Level 4 (von 5) handelt...

Vor allem in abgesperrten Gebieten ist ein "autonomes Fahren" (Level 4) aber interessant. Man denke mal an Shuttle-Services.

Für Notsituationen braucht eigentlich jedes Fahrzeug einen "Level 5 Fahrer" an Bord. Der ägyptische oder gar indische Berufsverkehr mögen als unglaubliche Katastrophe erscheinen, den von einem autonomen Auto zu verlangen ausverschämt wäre. Aber ganz ehrlich: Was da ständig auftritt, kann man auch in Deutschland jedes einzelne Mal sehen, wenn auf einer engen, vollen Innenstadtstraße eine Rettungsgasse gebildet werden soll. Dann werden plötzlich genau der gleiche Überblick über den Verkehr, kreative Lösungen und Regelbeugungen verlangt. Und der Unterschied zwischen "ständig" und "1-2 mal im Jahr" gilt für einen Computer nicht. So ein Manöver muss einfach jedes Fahrzeug hinbekommen - und binnen 15-30 Sekunden nach dem die Sirene zu hören ist abschließen. Ein autonomes Auto, dessen Insasse die letzte halbe Stunde in ein Buch vertieft war oder Schlaf nachgeholt hat, kann hier nicht warten, bis der Mensch übernimmt. Es muss es selbst machen (können) oder sein Einsatz auf der Straße gefährdet indirekt Menschenleben; so ein Computer erfüllt nicht die Anforderungen an eine Fahrerlaubnis.


Wenn ich an den ganzen Elektro-Schrott von Rollern und E-Bikes denke wo vorher vielleicht mal noch Muskelkraft benutzt wurde, hat der ganze Elektrohype bis jetzt der Umwelt mehr geschadet als gut gemacht.

Die (Tret-)Roller waren und sind schon immer was für Risikokapitalverbrenner, Hipster und Digitalisierer gewesen. Mit Umwelt haben das nie was zu tun und ich habe auch niemand mit halbwegs glaubwürtigem Standpunkt zur Umwelt gesehen, der Dinger in ihrer heutigen Form verteidigt hätte. E-Bikes dagegen haben tatsächlich bei einigen Leuten, die wegen der Topographie oder Entfernung bislang kein Fahrrad nehmen konnten, eine Abkehr vom Auto gebracht. Blöd ist halt noch die Beschränkung auf maximal 25 km/h oder auf ausschließlich Straße, was die maximal mögliche Entfernung unnötig einschränkt.


BEV und Akkus sind bereits heute klimafreundlicher als Benziner. Ein Stromer fährt nach 120.000 km klimaneutral. Würde für die Gesamtproduktion ausschließlich grüner Strom verwendet, wären es unter 80.000 km.

Siehe oben: Aber auch nur dann, wenn das Ding ausschließlich direkt aus der Solarzelle geladen wird. So, wie viele ihr Elektroauto nutzen (tagsüber fahren, abends aus dem Netz laden), verschlechtert sich seine am Start relativ schlechte Umweltbilanz mit jedem gefahrenen Kilometer noch weiter.

Das bei Laufleistungen, die ein Benziner im Leben nicht sieht. Tesla gibt eine Garantie auf die Akkus von 160.000km, was exakt der Lebenserwartung eines Benziners entspricht.

Also bei meinem Passat glaube ich zuletzt was mit 220000 km auf dem Tacho gesehen zu haben und der Motor ist 1a in Form, der wird locker die 300000 voll machen. Und das ist kein Einzelfall, solche Autos gibt es zu tausenden. 2-3 Fehlkonstruktionen (die Tesla eben auch schon hatte) ausgenommen wird so gut wie kein Verbrenner wegen Motorverschleiß verschrottet. Rosten kann ein Batterieauto dagegen genauso und Probleme mit Elektrik und Fahrwerk (<= Gewicht!) sind sogar wahrscheinlicher.

Die beste Angabe zum durchschnittlichen Verschrottungsalter in Deutschland, die ich finden konnte, liegt übrigens bei 18 Jahren und ist (wie in einem anderen Thread besprochen) alt und für seit den 90ern gebaute Autos viel zu niedrig. Tendenz dürfte eher 20-25 Jahre zu im Schnitt 14000 km ein, also 280000 bis 350000 km, ehe ein in Deutschland gebliebener Verbrenner tatsächlich sein Leben aushaucht. Die meisten werden lange vorher nach Osteuropa oder Afrika verschifft und dürften da dann noch weitaus länger in Betrieb sein. 160k sind jedenfalls ein Witz und bei den überdimensionierten Tesla-Akkus und der geringen Reichweite der anderen Batterieautos ist die Strecke sowieso das kleinere Problem. Viel spannender wird das Alter, denn Li-Ios in anderen Anwendungen lassen nach 10 Jahren meist deutlich nach. Wie es da wohl nach 20 Jahren aussieht?


Vollautonomes Fahren würde zwangsläufig in Dtl.

ein radikales Tempolimit erfordern,

Daran sind ja schon alle "CSU-Minister" gescheitert. :D

Was hat denn bitteschön ein Tempolimit damit zu tun? Gut: Für autonome Batterieautos bräuchte man es, weil sie sich sonst in der Zwickmühle zwischen Reichweite und Linkespurtempo bei den Lastern anstellen müssten, aber die Wahl des Motors hat ja nichts mit der autonomen Steuerung zu tun. Letztere hat, im Gegensatz zum Menschen, jedenfalls kein Problem mit hohem Tempo. Computer sind schnell, dass ist ihr einziger ganz klarer Vorteil in diesem Szenario, und eine Verdoppelung der Verarbeitungsgeschwindigkeit für eine Verdoppelung des Tempos wäre überhaupt kein Problem. Eine Verdoppelung der Sensorreichweite auch nur eine Frage des Geldes, denn der zu überwachende Bereich verengt sich ja entsprechend auf der Autobahn - man braucht also nur einen zweiten Satz Kameras mit anderem Objektiv und einen vernünftigen rückwärtigen Sensor an Stelle des linken Spiegels. Das es sowas noch gibt, liegt allein daran, dass es außerhalb Deutschland niemand braucht. Und in Deutschland auch kaum, weil die Schnellfahrer meist selber fahren wollen und autonome Fahrer die Zeit ja für was anderes nutzen könnten - wenn echtes autonomes Fahren denn überhaupt funktionieren würde.


@Darkwing
Es wurden keine Motren getauscht eigentlich. Es waren in den ersten Serien nur Lager die nicht so perfekt waren und vor allem In D das hohe Tempo auf Dauer nicht mochten. Ergebnis war ein schleifendes Geräusch. Also hat man, um den Kunden mobil zu halten, einfach den ganzen Motor schnell ausgetauscht und im Hintergrund dann die Lager gewechselt und der Motor wieder in Umlauf gebracht... Du würdest auch nicht 1 Tag aufs Auto verzichten wollen wenn der Motor in 2h gewechselt ist und du weiter fahren kannst, oder?

Und glaubst du, bei einem Verbrenner läuft das anders? Wenn "der Motor kaputt ist", ist da in der Regel auch nicht der Motorblock explodiert, der Kopf abgebrannt, die Kolben in der Walachhei und die Kurbelwelle zerspant. Sondern genau ein Teil kaputt, im Worst Case (Zahnriemen gerissen => Ventile von Kolben zermalmt) ein Typ von Teil. Die meisten großen Umbauten waren in letzter Zeit wegen Banalität wie Ölabstreifringen (VAG) oder Lagerschalen (BMW. Oder eben Tesla.).
Einziger Unterschied beim S: Tesla hat eine ordentliche Garantie gegeben und sich auch dran gehalten. Unsere deutsche Hersteller hätten die Dinger für zwei Wochen in die Werkstatt gestellt und "aus Kulanz" die Hälfte der fünfstelligen Rechnung übernommen. Vielleicht.


Individualverkehr in einer Form wird es immer geben, aber er wird Teil eines Netzwerkes der Verkehrsträger sein. Und es wird halt mehr ein Sharingkonzept werden.

Sharing löst nur Park-, aber keine Verkehrsprobleme. Im Gegenteil, die werden ggf. schlimmer.
 
Was hat denn bitteschön ein Tempolimit damit zu tun? Gut: Für autonome Batterieautos bräuchte man es, weil sie sich sonst in der Zwickmühle zwischen Reichweite und Linkespurtempo bei den Lastern anstellen müssten, aber die Wahl des Motors hat ja nichts mit der autonomen Steuerung zu tun. Letztere hat, im Gegensatz zum Menschen, jedenfalls kein Problem mit hohem Tempo. Computer sind schnell, dass ist ihr einziger ganz klarer Vorteil in diesem Szenario, und eine Verdoppelung der Verarbeitungsgeschwindigkeit für eine Verdoppelung des Tempos wäre überhaupt kein Problem. Eine Verdoppelung der Sensorreichweite auch nur eine Frage des Geldes, denn der zu überwachende Bereich verengt sich ja entsprechend auf der Autobahn - man braucht also nur einen zweiten Satz Kameras mit anderem Objektiv und einen vernünftigen rückwärtigen Sensor an Stelle des linken Spiegels. Das es sowas noch gibt, liegt allein daran, dass es außerhalb Deutschland niemand braucht. Und in Deutschland auch kaum, weil die Schnellfahrer meist selber fahren wollen und autonome Fahrer die Zeit ja für was anderes nutzen könnten - wenn echtes autonomes Fahren denn überhaupt funktionieren würde.
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Wer braucht das eigentlich, das autonome Fahren? :D
 
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