News Technik-Youtuber macht Kamera-Blindtest mit 16 Smartphones - mit überraschendem Ergebnis

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Ein bekannter Technik-Youtuber hat mit seinem Publikum einen Kamera-Blindtest mit 16 Smartphones gemacht. Die Fans sollten die Qualität von Fotos beurteilen, ohne die Smartphones dahinter zu kennen.

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ohne Referenzbild mit ordentlicher DSLR und mehr Bilder ist das leider immer noch nicht das, was ich suche: der Zeitpunkt wo Smartphonebilder so gut sind, dass ich meine Kamera (RX100) nicht mehr mitnehme.
 
Für mich keine Überraschung. Die Google Pixel Handys stehen bei mir schon länger unter Beobachtung.
Meine DSLM Kamera (Panasonic G70) verkaufe ich wieder. Das Objektiv taugt nichts. Und ich sehe auch nicht ein mehr Geld darein zu stecken. Außerdem sind gefühlt 95% der Nutzer auf Facebook, Instagram & Co mit dem Handy unterwegs. Die sehen die Unterschiede darauf gar nicht richtig. Und mit dem Handy hat man schon gleich HDR Filter usw mit drin.
 
ohne Referenzbild mit ordentlicher DSLR und mehr Bilder ist das leider immer noch nicht das, was ich suche: der Zeitpunkt wo Smartphonebilder so gut sind, dass ich meine Kamera (RX100) nicht mehr mitnehme.
Der Zeitpunkt wird auch niemals eintreffen. Die monotone Leier das Smartphones an Digicams rankommen gibts seit 10 Jahren und das trifft bis dato (bei weitem) nicht zu. Von ersten Kameras braucht man gar ned erst anfangen.
Hab ne Alpha 7iii und ne Alpha 6400, da krieg ich Lachanfälle wenn es heißt Smartphones machen gute Bilder. Da hat man einfach noch nie gute Bilder gesehen, dann würde man bei den Aquarell Werken von Smartphones auch nur den Kopf schütteln, was einem da als „Pro“ Cam (iPhone) verkauft wird.
Statt 1400€ fürs nächste iPhone sollte man lieber mal 400€ für ne Alpha 6000 (2014…) in die Hand nehmen, auch die ist qualitativ Meilen voraus.
Smartphones sind halt für nicht mehr geeignet als oberflächliche sozial Media Schnappschüsse, zoomt man minimal 10% rein hat man schöne Ölgemälde von Blattwerk/Bäumen usw.
Wenn man da mal nen Referenzbild mit reinpacken würde, könnte man die Leute nicht weiter täuschen :D
(Hab nen 13 Pro Max by the way und davor Note 20 Ultra, OnePlus 9 Pro, Pixel 6 Pro, Xperia 1ii… einiges rumprobiert)
Nimm die Cam immer mit wennst gute Bilder willst, wird sich nie ändern (Sensorgrößen mal bedenken, sind noch weit von MFT Sensoren weg und schon rießen Klopper)
Für mich keine Überraschung. Die Google Pixel Handys stehen bei mir schon länger unter Beobachtung.
Meine DSLM Kamera (Panasonic G70) verkaufe ich wieder. Das Objektiv taugt nichts. Und ich sehe auch nicht ein mehr Geld darein zu stecken. Außerdem sind gefühlt 95% der Nutzer auf Facebook, Instagram & Co mit dem Handy unterwegs. Die sehen die Unterschiede darauf gar nicht richtig. Und mit dem Handy hat man schon gleich HDR Filter usw mit drin.
Ne Kamera steht und fällt aber auch mit dem Objektiv. „Schlechte“ kamera und gutes Objektiv = gut Bilder. Gute Kamera und schlechtes Objektiv (kit Objektive) = schlechte Bilder. Usw.
Einfach mal ne günstige lichtstarke Festbrennweite probieren (f1.8, f2.0 oder f2.8) kosten nicht die Welt 200-400€, kannst aber sicherlich viel aus deiner G70 holen.
 
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Ne Kamera steht und fällt aber auch mit dem Objektiv. „Schlechte“ kamera und gutes Objektiv = gut Bilder. Gute Kamera und schlechtes Objektiv (kit Objektive) = schlechte Bilder. Usw.
Einfach mal ne günstige lichtstarke Festbrennweite probieren (f1.8, f2.0 oder f2.8) kosten nicht die Welt 200-400€, kannst aber sicherlich viel aus deiner G70 holen.
Ich überlege mir das noch. Erstmal will ich mir im neuen Jahr eine neue Grafikkarte holen. ;)
 
Der Zeitpunkt wird auch niemals eintreffen. Die monotone Leier das Smartphones an Digicams rankommen gibts seit 10 Jahren und das trifft bis dato (bei weitem) nicht zu. Von ersten Kameras braucht man gar ned erst anfangen.
Hab ne Alpha 7iii und ne Alpha 6400, da krieg ich Lachanfälle wenn es heißt Smartphones machen gute Bilder. Da hat man einfach noch nie gute Bilder gesehen, dann würde man bei den Aquarell Werken von Smartphones auch nur den Kopf schütteln, was einem da als „Pro“ Cam (iPhone) verkauft wird.
Statt 1400€ fürs nächste iPhone sollte man lieber mal 400€ für ne Alpha 6000 (2014…) in die Hand nehmen, auch die ist qualitativ Meilen voraus.
Smartphones sind halt für nicht mehr geeignet als oberflächliche sozial Media Schnappschüsse, zoomt man minimal 10% rein hat man schöne Ölgemälde von Blattwerk/Bäumen usw.
Wenn man da mal nen Referenzbild mit reinpacken würde, könnte man die Leute nicht weiter täuschen :D
(Hab nen 13 Pro Max by the way und davor Note 20 Ultra, OnePlus 9 Pro, Pixel 6 Pro, Xperia 1ii… einiges rumprobiert)
Nimm die Cam immer mit wennst gute Bilder willst, wird sich nie ändern (Sensorgrößen mal bedenken, sind noch weit von MFT Sensoren weg und schon rießen Klopper)

Eine Alpha 7 ist ein ganz anderes Kaliber, das auch abseits des hohen Preises konkrete Nachteile zum Beispiel hinsichtlich der Portabilität mitbringt. Rolloras Vergleich mit einer RX100 ist angemessener: Diese möchte ebenfalls als "immer dabei" Kamera verstanden werden, die man teils sogar in der Hosentasche mitführen kann. Eben so wie die meisten Leute ihr Smartphone immer dabei haben, während die Tasche mit Vollformat-DSLR und 2-3 Objektiven als Belastung empfunden und zu Hause gelassen wird. In dieser Schnappschuss-Rolle waren früher Kompaktkameras mit Sensoren <1/2,5 Zoll beliebt, sie wurden durch Smartphones komplett vom Markt gekegelt. Die nächst größere 1/2- bis 1/1,7-Zoll-Klasse stirbt gerade.

Auch die RX100-Serie musste mittlerweile auf aufwendigere Objektive wechseln, um noch ausreichend Vorteile zu bieten: Der 1-Zoll-Sensor ist einem Smartphone zwar bis auf weiteres deutlich überlegen, aber wenn man wegen des 2,9-fach-Zooms der alten Exemplare mit digitaler Vergrößerung arbeiten muss, wird im direkten Vergleich mit dem 20°-Tele eines Xperia 1 IV nur noch wenig mehr als die halbe Diagonale genutzt. Da duellieren sich dann effektiv 6,3 MP auf 0,56 Zoll zum Beispiel in der RX100 III mit 12 MP auf 0,28 Zoll im Smartphone und es wäre nicht das erste Mal, dass der kleinere, höher auflösende Sensor in heller Umgebung gewinnt. Bein Filmen oder auch der Verrechnung mehrerer Bilder zu einem Standbild haben die Smartphones zudem die Rechenleistung auf ihrer Seite.

Das Xperia 1 IV mit seinem optischen Zoom als dritte Kamera ist dabei nicht zwingend die aktuelle Spitze der Fahnenstange und definitiv nicht des technisch machbaren. Ich konnte nur auf die Schnelle nicht herausfinden, ob unter den Quad-Kamera-Smartphones schon eins mit z.B. fixem 15° Blickwinkel ist, was sicherlich ohne zusätzliche Kompromisse bei Sensorgröße und Lichtstärke gegenüber dem Zoom des Xperia machbar wäre. Ein derartiges Produkt könnte die alten 1-Zoll-Kompakten vollständig in die "gute Qualität auch bei schlechtem Licht"-Ecke verdrängen und wäre als Allrounder nur neueren Travel Zooms wie RX100 VI/VII oder Lumix 101/202 unterlegen. Aber wenn man sich anguckt, in welche Entwicklung wie viel Geld gesteckt wird, fallen auch die irgendwann. Canon, Nikon und Ricoh/Pentax haben ja schon mehr oder minder aufgegeben und Sony verdient mit Xperia ganz sicher mehr Geld als mit den RX100. Wenn Panasonic auch irgendwann kein Geschäft mehr sieht, haben die Smartpones eine weitere Kameraklasse besiegt und als nächstes die APS-C-Bridges und -DSLMs vor sich.
 
. In dieser Schnappschuss-Rolle waren früher Kompaktkameras mit Sensoren <1/2,5 Zoll beliebt, sie wurden durch Smartphones komplett vom Markt gekegelt. Die nächst größere 1/2- bis 1/1,7-Zoll-Klasse stirbt gerade.

Auch die RX100-Serie musste mittlerweile auf aufwendigere Objektive wechseln, um noch ausreichend Vorteile zu bieten: Der 1-Zoll-Sensor ist einem Smartphone zwar bis auf weiteres deutlich überlegen, aber wenn man wegen des 2,9-fach-Zooms der alten Exemplare mit digitaler Vergrößerung arbeiten muss, wird im direkten Vergleich mit dem 20°-Tele eines Xperia 1 IV nur noch wenig mehr als die halbe Diagonale genutzt. Da duellieren sich dann effektiv 6,3 MP auf 0,56 Zoll zum Beispiel in der RX100 III mit 12 MP auf 0,28 Zoll im Smartphone und es wäre nicht das erste Mal, dass der kleinere, höher auflösende Sensor in heller Umgebung gewinnt. Bein Filmen oder auch der Verrechnung mehrerer Bilder zu einem Standbild haben die Smartphones zudem die Rechenleistung auf ihrer Seite.

Wenn Panasonic auch irgendwann kein Geschäft mehr sieht, haben die Smartpones eine weitere Kameraklasse besiegt und als nächstes die APS-C-Bridges und -DSLMs vor sich.
klassische digicams sind auch einfach nicht mehr gefragt weil sich die Hersteller selbst Konkurrenz machen, seit spiegellosen.
Sonys APS-C sind halt Hosen/Jackentaschen Format und so groß wie ehemals digicams, also wozu noch solche. Der Markt hat sich seit 2014 deshalb stark verändert. Der Body der 6400 zb ist von der Länge um einiges kürzer und schmaler als das Max iPhone, nur etwas dicker halt (kommt drauf an in was für fette Hüllen man seine Smartphones packt). Da gäbs schmale Panecake Objektive und ab in die Jackentasche. Hab meine immer dabei.
Viele alte Kamera Hersteller haben ja aufgehört (mussten), weil sie den Zug verpasst haben, den Sony 2014 vorgab. Olympus ja auch, die haben jetzt ihren MFT Markt, Nikon hat super viel aus der Hand gegeben. Da sehe ich aber keine Schuld an Smartphones, dass einige kleine Player schon vom Markt sind. Ohne jetzt genaue Zahlen zu kennen würde ich meine Hand ins Feuer legen und sagen der Fotomarkt ist heute um ein vielfaches größer als früher, wächst und wächst bei Spiegellosen.

Für Sony war lange (wahrscheinlich immer noch) die Kamerasparte mit die erfolgreichste, tragende, neben Film und Playstation, Smartphones nicht.
 
Alpha 7 III=Hoher Preis, ist realativ. Es ist die Durchschnittlich beliebte Mittelklasse DLSM. So wie Nvidia´s xx60´er , oder VW-Golf.
Aber Groß ist die jetzt nicht unbedingt ohne Bracket und Akkupack ist die bequem Transportabel.
ich nehme die bequem mit, besonders mit ner Festbrennweite in meinem Fall meisten das 20mm 1.8 (Sterne/Landschaft)!

Es gibt schon ein paar sehr kleine APS-C/DLSM mit kleinen Objektiven! Nikon s1 oder die pana GX880, Alpha 6000
DSLR lasse ich inzwischen auch auch zuhause^^ vielleicht schieß ich ja mal ne gute Linse für die Alte Nikon

Aber wie sagt man über Dinge.. die beste -Kamera- ist die, die man dabei hat. Und das ist meist das Smartphone weils das eben halt auch ganz gut kann- Fotos machen so wie es für min. 90% aller Leute ausreicht.
 
Handy ist für unterwegs mal schnell nen Foto machen.
Im Urlaub oder bei Feiern wird dann die DSLM und Kompaktkamera genommen.
3 Objektive reichen normalerweise für so ziemlich alles.
 
Hab ne Alpha 7iii und ne Alpha 6400, da krieg ich Lachanfälle wenn es heißt Smartphones machen gute Bilder. Da hat man einfach noch nie gute Bilder gesehen, dann würde man bei den Aquarell Werken von Smartphones auch nur den Kopf schütteln, was einem da als „Pro“ Cam (iPhone) verkauft wird.
Statt 1400€ fürs nächste iPhone sollte man lieber mal 400€ für ne Alpha 6000 (2014…) in die Hand nehmen, auch die ist qualitativ Meilen voraus.
Als ich mit meiner Frau das erste Mal in den USA Urlaub gemacht hatte, hatte ich eine Spiegelreflexkamera und einen Camcorder dabei. Dazu ein Notebook um Fotos und Videos abends auf dem Zimmer zu sichern. Das war viel viel Aufwand für die ach so überlegene Qualität.
Beim letzten USA Urlaub kurz vor der Pandemie hatte ich nur mein iPhone in der Tasche. Eine echte Erleichterung. Zur Sicherung landeten die Fotos und Videos noch unterwegs in der Cloud. Dank Fotoshare konnte sich meine Frau die Sachen instant auf ihrem iPhone anschauen. Und die Qualität ging dabei auch voll und ganz in Ordnung.
Sicher, eine gute Kamera macht besser Fotos als ein Smartphone. So riesig wie Leute wie du es gerne darstellen ist der Unterschied aber dann auch wieder nicht, zumal das immer im Auge des Betrachters liegt. Was für dich besser aussieht muss für andere noch lange nicht besser aussehen.

Also nein: Ich kaufe mir jedes Mal wieder lieber nur ein iPhone und spare mir eine andere Kamera. Denn eines ist vollkommen klar und unverrückbar:
Egal ob ich ein Foto von einem Smartphone oder von einer Kamera schaue: Die Erinnerungen die dieses Foto auslöst sind in beiden Fällen die selben. Da juckt mich die "bessere“ Qualität der Kamera herzlich wenig, weil es für mich nicht das ist worauf es ankommt.

Das kann und soll natürlich jeder so machen wie er mag. Wer Fotografie als Hobby betreibt und gerne qualitativ hochwertige anschaut, der soll das machen. Kein Thema. Nur ist das halt nicht für jeden was.
 
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Das war viel viel Aufwand für die ach so überlegene Qualität.
So riesig wie Leute wie du es gerne darstellen ist der Unterschied aber dann auch wieder nicht, zumal das immer im Auge des Betrachters liegt. Was für dich besser aussieht muss für andere noch lange nicht besser aussehen.
kommt halt immer auf´s Equipment an, wie schon oben geschrieben (Objektiv).
Du hast mit den letzten Satz, dass es natürlich auch ein Hobby ist, klar recht. Da bin ich zu sehr drin, deswegen kenne ich halt auch die Unterschiede.
Aber zu den 3 Sätzen die ich zitiert habe:
nur mal paar Schnappschüsse ausm letzten Tiergarten.
vom iPhone 13 Pro Max
IMG_5359.jpg



Von der A7iii
IMG_5545.JPG


Screenshot (2130).png

194% zoom von diesem Bild
IMG_5776.JPG


und weils so schön ist und um mal variation rein zu bringen, ein Bild vom Pixel 6 Pro zum Abschluss:
PXL_20220531_151512011.jpg


Will hier auch keinen Rahmen sprengen, bedenke die geposteten Bilder sind stark verkleinert und komprimiert, die original Raw Bilder wären um 50mb schwer, die bearbeiteten JPG um 20mb und sehen noch ein vielfaches besser aus (da geht easy 300-400% Zoom), dass sind aus der Cloud geholte JPG um 3mb, bin jetzt nicht am Foto-Rechner.

Eigentlich ganz witzig, am PC wird fleißig Hardware aufgerüstet weil man unterschiede zwischen High und Ultra erkennen mag.
Der Unterschied zwischen (moderner) Kamera und Smartphone ist nicht riesig, der ist gar nicht vergleichbar.
Aber um der Preiskeule zuvorzukommen, eine Alpha 6400 (ca 800€ wenn man klug kauft + 200-300 Jackentaschen Festbrennweite) macht ähnliche gute Bilder und ist eben eine leichte (400gr) kompakte Spiegellose für die Jackentasche. oder selbst ne alte Alpha 6000 (400€).
Aber auch mit der A7iii im Tiergarten hab ich mich nicht abgeschleppt, die trug ich entspannt den ganzen Tag in der Hand mit Handschlaufe, kein Vergleich mehr zu früheren Spiegeln.
Aber klar jedem das seine. Nur jede vernünftige kompakte bläßt ein Smartphone schonungslos von der Bildfläche, macht halt kein großen Sinn 1400€ für ein neues iPhone/Android auszugeben, weil man meint die Cam sei eine gleichwertige Alternative.
 

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Eigentlich ganz witzig, am PC wird fleißig Hardware aufgerüstet weil man unterschiede zwischen High und Ultra erkennen mag.
Der Unterschied zwischen (moderner) Kamera und Smartphone ist nicht riesig, der ist gar nicht vergleichbar.
Witzig ist, dass ich gar keinen Gaming PC habe :D
Aber um der Preiskeule zuvorzukommen, eine Alpha 6400 (ca 800€ wenn man klug kauft + 200-300 Jackentaschen Festbrennweite) macht ähnliche gute Bilder und ist eben eine leichte (400gr) kompakte Spiegellose für die Jackentasche. oder selbst ne alte Alpha 6000 (400€).
Preise sind mir egal. Mir geht es um‘s Praktische. Und was das angeht, ist ein Smartphone jeder Kamera voraus.
Aber auch mit der A7iii im Tiergarten hab ich mich nicht abgeschleppt, die trug ich entspannt den ganzen Tag in der Hand mit Handschlaufe, kein Vergleich mehr zu früheren Spiegeln.
Fällt bei mir flach. Im Tiergarten habe ich meine zweieinhalbjährigen Zwillinge dabei. Etwas an der Handschlaufe herumzutragen ist mir zu störend. Und meine Taschen sind immer voll. Smartphone, Portemonnaie, Tempos, Schlüssel usw. Jedes weitere Gerät in der/den Taschen stört da einfach nur.
Aber klar jedem das seine. Nur jede vernünftige kompakte bläßt ein Smartphone schonungslos von der Bildfläche, macht halt kein großen Sinn 1400€ für ein neues iPhone/Android auszugeben, weil man meint die Cam sei eine gleichwertige Alternative.
Weißt du, die Sache ist die:
Redest du mit einem audiophilen Vinyliebhaber, wird er dir erklären, dass sein Setup klanglich jeden Streamingdienst von der Bühne blasen wird.
Ein Fotoliebhaber wird erzählen, dass jede Kamera ein Smartphone von der Bildfläche bläst.
Das ist okay, nur interessiert das die meisten Leute schlicht nicht. Denen reicht der Klang von Spotify und die Kamera ihres Smartphones. Sie brauchen nicht mehr. Die Fotos aus dem Tierpark schauen sie sich an und erinnern sich an den Tag, aber ob nun jedes Härchen und jeder Farbton akkurat abgebildet ist, spielt für sie einfach keine Rolle.
 
Das ist der Hauptgrund warum viele nur noch Bilder mit ihren Handys machen.
Es ist bequemer und man ist damit auch (gerade bei Schnappschüssen) flexibler.
Das ist wenn du mich fragst nicht der Haupt- sondern der EINZIGE Grund.

Ich bin kein Fotograf und habe auch keine eigene DSLR - aber noch eine gute Kompaktkamera aus Zeiten wo Handyfotos an der Grenze zu unbrauchbar (abseits von ich-knipse-mein-Essen-um-es-mit-übler-Komprimierung-in-soziale-Netzwerke-zu-laden) waren.
Noch heute macht meine alte G7X viel bessere Bilder als mein Xperia5 III - was kein Wunder ist einfach schon aufgrund der schlichten Größe von Objektiv und CCD.

Nur wie gesagt - das Handy haste immer dabei, die Kamera praktisch nie - jedenfalls nicht spontan. Und mittlerweile sind die Bilder der Dinger ja auch gut (für die Randbedingungen sogar sehr gut). Oder ums so zu sagen - wa mein Handy an Bildern hinkriegt ist durchaus sehr brauchbar. Zum Zeitpunkt als ich die G7X gekauft hatte waren Handybilder schlicht und ergreifend grottenschlecht - was aber trotzdem für 98% ihrer Nutzungsszenarien glaube ich ausreicht, wie schon gesagt wurde:
Das ist okay, nur interessiert das die meisten Leute schlicht nicht. Denen reicht der Klang von Spotify und die Kamera ihres Smartphones
 
Der Body der 6400 zb ist von der Länge um einiges kürzer und schmaler als das Max iPhone, nur etwas dicker halt (kommt drauf an in was für fette Hüllen man seine Smartphones packt). Da gäbs schmale Panecake Objektive und ab in die Jackentasche.
400 g, ohne Objektiv?! Wenig überraschend schleppen nicht viele so etwas die ganze Zeit herum.
Meine GX9 ist mit dem 20 1.7 ja auch recht kompakt aber ich glaube nicht, dass das in eine meiner Jacken passt ohne zu stören (oder Verlustangst) und mindestens von Mai bis September ist mit Jackentasche eh nichts los.


Ohne jetzt genaue Zahlen zu kennen würde ich meine Hand ins Feuer legen und sagen der Fotomarkt ist heute um ein vielfaches größer als früher
Niemals.
Wär das nicht logisch? Früher brauchte man zwangsweise eine Kamera weil es ohne eine solche einfach keine Fotos gab.

Hier von “guten Zahlen” zu sprechen wäre sicherlich nicht ganz richtig, da die Verkaufszahlen der Kamerahersteller ja seit vielen Jahren rückläufig sind.
Marktanteil ohne Verkaufszahlen sagt auch reichlich wenig aus aus.
wächst und wächst bei Spiegellosen
Wenn es bei DSLRs weniger wird, werden wohl einige zu spiegellosen wechseln - aber bestimmt nicht alle. Besonders solche mit einer EOS 1000D und permanent festgeschraubtem 18-200 wären doch solche Kandidaten.

Es ist die Durchschnittlich beliebte Mittelklasse DLSM
Für 1.500 €? Na, sicher.
 
Ich habe ein Pixel 6Pro, einfach weil es für mein HTC U12+ keinen Nachfolger gibt. Letzteres hat leider einen Riss im Display der mich stört. Für mich sind sie Kameras völlig egal, ich fotografiere quasi nichts. Mir sind nur eine hohe Auflösung des Displays und ein flüssiger Bildlauf wichtig um hier im Forum zu lesen. Dazu muss ich sagen, dass absolut jede Seite die sowas testet und jeder Youtuber verkackt haben bei mir. Dieses Display vom 6 Pro ist zwar scharf, aber die Farben sind Mist. Es gibt einfach gar kein weiß auf diesem Display. Selbst manuell angepasst ist das dem des HTC nicht ansatzweise ebenbürtig, wenngleich es viel lichtstärker ist. Gleiches gilt für die Kamera. Das HTC hatte laut Tests keine gute im Vergleich zum Markt. Wenn ich aber die Bilder vergleiche, dann sind die raw Aufnahmen des HTC in dem Bereich den man wirklich fokussiert um Längen besser. Schnappschüsse gelingen dafür auf dem Pixel deutlich einfacher, während diese auf dem HTC quasi nicht gehen. Da muss man einfach immer was einstellen um zu einem anständigen Bild zu kommen.
Ähnliches Bild bei meinem Arbeitshandy S21 Pro. Angeblich gutes Display und gute Cam. Schwachsinn. Total farbstichig und allgemein unechte Farben. Richtig künstlich. Warum? Wenn ich ein Bild knipse und halte dieses Bild dann vor dem was ich fotografiert habe und plötzlich sieht das anders aus, dann stimmt doch was nicht. Beim HTC waren zumindest die Farben auf dem Gerät auch genau die Farben welche ich geknipst habe. Der Baum hat das gleiche grün wie in Wirklichkeit. Der Himmel die gleiche Schattierungen usw. Das gibt's aktuell gar nicht mehr. Nehmt euer Handy, schaut in den Garten, fotografiert die Szene und dann haltet das Gerät mit dem Bild direkt vor den Blick auf den Garten. Wenn jetzt ein Unterschied in den Farben auftritt, dann wisst ihr was ich meine.
Fazit meinerseits:
Das was aus solchen Tests herauskommt, ist unbrauchbar für den einzelnen.
 
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Edit:
--Ich hab z.B das Cat S61 das macht schlechte fast Miese Fotos im vergleich zu anderen selbst günstigen Handys besonders bei wenig Licht. Aber ein Telefon machen für mich eben auch nur Schnappschüsse um schnell etwas auf Bild zu bannen. Darum reicht es für mich auch in Jahren noch aus! Für Fotos, Programme, Speicherung, Musik wiedergabe etc hab ich andere Elektronik somit sind CPU/RAM/Kamera/ Speicherplatz/Lautsprecher komplett unwichtig. aber es ist nett wenn es das alles irgendwie auch ein wenig kann!---

......


Für 1.500 €? Na, sicher.

JA die Alpha 7 III(und natürlich ähnliches von anderen Herstellern u.a Canon R) ist die Durschnittliche Vollformat Mittelklasse. Der Preis ist nicht der Kategorische Faktor.

Die 4080 ist auch nur Mittelklasse und kostet trotzdem ähnlich viel und wird gekauft

Es ist ne solide Kleinbild Kamera die grad so an der Oberklasse kratzt.
-Die Auflösung (24MP), für große Ausdrucke, wichtig beim crop.- ohne ausreichendes Tele/Ausrüstung
-Sei es die interne Auflösungsskalierung,
-Der Prozessor und seine Leistungsfähigkeit z.B auf den Augen-/Auto-Fokus bezogen.
-Der Bildstabi
-Der seeeehr wichtige Faktor Bild-Rauschen.
-Der Highspeed Karten Slot/Bzw das dazugehörige Format.
-Zwischenspeicher für Serienaufnahmen z.B Timelaps
- Und noch viele Details

Es ist Mittelklasse ganz gleich was es Kostet! Und das liegt auch nicht im Auge des Käufers, DAS sind die Preise!
Wer sich son ding kauft. Sollte auch wissen was er davon zu erwarten hat.
Für Schnappschüsse wie sie die meisten machen oder irgendwelche Social-Media Fotos reicht jede Handy Kamera der Letzten 10 Jahre mit jpeg und sRGB und lustigen Bilder Rahmungen aus Katzen und Clown´s Nasen.
Dann kann man nen Netten Sepia Filter drüber legen, und 97% aller Foto-Terroristen sind zufrieden

Es gibt natürlich noch Diverse Leute die wollen mal was "Richtig Gutes kaufen" ne kleine Einsteiger DSLM/DSLR mit Kit Objektiv für den Nächsten Urlaub stellen auf "Auto" halten das ding in die Luft, ziehen grad 500 Auslösungen in der Woche und freuen sich was für tolle Bilder sie haben....
Nur DAS kann heute bald jedes Höherwertige Smartphone wenigstens gleich gut oder sogar besser.
Weil dort die Software schon alles Hübsch rechnet.

Also wer wirklich möglichst gute Fotos machen möchte sich damit beschäftigt, auch im Nachhinein. Der weis das Canon R(R,R5,R6 etc), Sony Alpha 7 (C,II, III etc), Nikon,Panasonic..usw Solide Mittelklasse ist trotz ca.1000-2500€ o-ä.) Leica vlt nicht^^ die sind immer Teuer^^

Ich kann ja auch nen Kleineren Sensor nehmen APS-C das kostet oft wesentlich weniger und macht dennoch sehr sehr gute Bilder, es kommt ja viel auf den Fotografen selbst und sein Objektiv an.

Wichtiger noch fürs Bild aber ähnlich, bei Objektiven
Wenn mein Objektiv nur´n 300€ kit Objektiv ist, brauche ich mich in den Meisten fällen nicht wundern wenn das Bild nicht so scharf ist wie gewünscht oder erst bei Blende 7-9, Ich kein tolles Bokeh habe. Kreise in den Ecken zu vögelchen werden...
 
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Mit einer guten Kamera und Objektiv hat man bessere Bilder das ist klar.
Aber die meisten können die Unterschiede gar nicht sehen, weil sie nur noch mit dem Handy online sind.
Und man muß die Kamerabilder fast immer nachbearbeiten. Gute Bildbearbeitungsprogramme (Adobe Lightroom, Capture One) kosten auch gutes Geld. In modernen Handys sind Echtzeit-HDR-Filter mit drin. "Ausgebrannte Himmel" hat man da quasi nicht. Außerdem spricht für Handys das man flexibler ist.

Eine Kamera für 1500 Euro ist außerdem nicht Mittelklasse. :ugly:
Meine Panasonic G70 hat ein Drittel davon gekostet.

Aber ich würde mir auch kein Handy für 1000+ Euro holen. Auch nicht mit Vertrag.
 
Vom Pixel 7 Pro von ich ebenfalls begeistert, es ist das erste mal dass ich wirklich viel mit dem Handy fotografiere.
Ich bin gerade in Mexiko und habe meine auch schon kompakte Fuji X-T3 mit XF 50mm f2.0 (lieblings Reiseobjekt (und Brennweite)) bisher nur einmal ausgepackt nach 2 Wochen! Das Vollformat Equipment habe ich schon lange mangels Größe verbannt.
Und das eine mal ausgepackt auch nur weil ich gezielt ein bestimmtes Foto groß und hochwertig ausgedruckt im Bilderrahmen an der Wand haben möchte. Das traue ich dem Handy bisher noch nicht zu. Ich bin ja schon seit über 15 Jahren dabei und habe ganz andere Ansprüche mit 300dpi und fineart Prints etc., die meisten "Nichtfotografen" können diese Pixel6/7 Qualität aber bedenkenlos auch zum Ausdruck nehmen.

Hier was von der P7P Telelinse, out of camera:
PXL_20221212_192131143.jpg

PXL_20221211_220938780.jpg


Ich kenne keine DSLM die direkt so stimmige Farben und Kontraste in einer jpg rausbringt.
 
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