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Suche ATX Gaming PC bis 2000€

marcowich95

Schraubenverwechsler(in)
Aktuelle PC-Hardware
Meine Hardware
OS
Windows 10 Professional Version 22H2 Build 19045.4291
PC
MB
MSI Z270 GAMING M5 Intel Z270
CPU
Core i7 6700K @ 4 x 4400 MHz
GPU
Slot 1 GeForce GTX 1080 GIGABYTE Technology 8 GB GDDR5X
RAM
Slot 1 G.Skill DDR4 - 3200 16 GB
Slot 2 G.Skill DDR4 - 3200 16 GB
Display(s)
Slot 1 Samsung 27.7" U28E590 3840 x 2160 60 Hz
Slot 2 Samsung 28.6" LU28R55 3840 x 2160 60 Hz
HDD/SSD
Slot 1 Kingston KINGSTON SKC2500M81000G SSD 1000 GB
Slot 2 Seagate ST3000DM001-1ER166 HDD 3001 GB
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
Samsung U28E590. UHD 60 Hz. Außerdem habe ich einen LG OLED C3 (55 Zoll).
Budget
2000
Kaufzeitpunkt
Sofort
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Surfen
  3. Filme schauen
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Speicherplatz SSD (in GiByte)
4000
Servus,

ist mein erster Thread deswegen etwas nachsicht :). So also ich möchte gerne einen neuen Gaming PC zusammenbauen. Ich habe bis jetzt 2 PCs (den aktuellen eingeschlossen) gebaut in alten Cases ohne RGB. Ich hätte als Grundlage an einen Ryzen 7 7800x3D und eine 7900 XTX gedacht. Bei den anderen Komponneten bin ich mir noch nicht sicher. Mich interessieren Midi-Towers wie der Phanteks NV5 oder das NZXT H6. Habe gehört Fractal soll gut sein, maybe das Define R6/7. Villeicht gibt es ja auch ein günstigeres, bei dem RGB Lüfter dabei sind. Die einzeln zu kaufen ist schon etwas teuer. AiO Wasserkülung kenne ich mich gar nicht aus. Ist das Notwendig für die CPU? Mainboardtechnisch bin ich ich mir auch nicht sicher ich würde wenn dann nur leicht/mittelstark übertakten. Welchen RAM würdet ihr empfelen? Danke schonmal im vorraus :P
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Preis-Leistungs-PC unter 1.000 Euro: Unser Beispiel für Spieler
Moin, ich schick dir mal was rein und du kannst dann erstmal deinen Senf dazu geben.
Gegen Phanteks habe ich nichts, bei NZXT stört mich persönlich der Softtouchlack, das fühlt sich irgendwann an wie ein alter Audi von innen.


Das Pop Air hat nen RGB Controller, so kannst du die LEDs mit nem Knopf oben auf dem Gehäuse steuern und die Mainboardsoftware umgehen.
Eine AIO brauchst du nicht, macht man nur für die Optik, nicht für die Leistung, ein Luftkühler ist gerade im Leerlauf leiser.
Nicht verwirren lassen vom O11 Air Mini, das ist ein ATX Gehäuse nur lediglich ohne den zusätzlichen Radiatorplatz unten.
Außerdem ließe sich die Kiste auch günstiger und ohne große Nachteile als µATX bauen in einem Pop Mini Air. Crossfire und SLI sind sowieso tot und auch da hättest ebenfalls 3 M.2. SSD Slots und kaum Nachteile.
Mit den Grafikkarten und den Preisen kannst du ja mal etwas jonglieren. Die Vapor X Karten haben nen RGB In Anschluss, sodass du diese auch auf den RGB Controller stecken kannst.
Die Lüfter auf dem CPU Kühler würde ich dann ebenfalls gleich gegen baugleiche RGB Lüfter tauschen. So hast du die perfekte Optik.
Ggf. als Zweitplatte ohne DRAM Cache dann noch eine Lexar, da musst du dann aber ordentlich mit dem Budget jonglieren.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
ist mein erster Thread deswegen etwas nachsicht
Willkommen im Forum.

Erstmal etwas zum Phanteks NV5. Der beinhaltete RGB Controller funktioniert nur in Verbindung mit Phanteks Lüftern. Die Stecker sind ansonsten inkomnatibel zu anderen Herstellern/Standards. Das erhöht etwas die Kosten. Da keine im Case vorinstalliert sind.

Ein kostengünstigeres Case mit ARGB wäre zBsp. das LianLi Lancool216.. In dem Preisbereich das wohl zur Zeit beste Case. Was ich persönlich mag ist, dass man das Front IO entweder oben auf dem Case oder links unten an der Seite montieren kann.

Was das Hardware Setup angeht ist das ggf. kontrovers aber ich persönlich würde für 4k erstmal nicht zwagsläufig zu einem 7800X3D greifen. Ich würde erstmal den rund 150€ gpnstigeren 7600X nehmen. Zen5 erscheint wohl Endes des Jahres. Die X3D Nachfolger(lauffähig auf aktuellen AM5 Boards) erscheinen dann wohl kommendes Jahr. Reicht die Leistung der CPU wirklich nicht aus, kann man dann lieber den Nachfolger nachrüsten. Und verbrennt nicht all zu viel Geld dabei.

Als GPU würde ich eine RTX 4070 TI Super nehmen. Vom Preis her vll. 100€ zu teuer. Da kann man sich streiten. Aber rein von der Performance und dem Verbrauch eine wirklich gute GPU.

Für 1700€ bekommt man einen qualitativ hochwertigen "schicken Gaming PC". Die 300€ bis zum max. Budget legst Du zur Seite. Holst sie hervor wenn Du die CPU nachträglich upgrades. 32gb DDR5, 1TB und 2TB SSDs für Windows/Anwendungen und Games. Das sollte erstmal für ein paar Jahre reichen.
 
Für 1700€ bekommt man einen qualitativ hochwertigen "schicken Gaming PC". Die 300€ bis zum max. Budget legst Du zur Seite. Holst sie hervor wenn Du die CPU nachträglich upgrades. 32gb DDR5, 1TB und 2TB SSDs für Windows/Anwendungen und Games. Das sollte erstmal für ein paar Jahre reichen.
Warum bei dem Budget nur PCIe 3.0 SSDs? Auch wenn man in der Praxis kaum Unterschiede feststellt würde ich PCIe 4.0 wählen. Ist ja kein Rechner für 800 Euro.
 
Weil der Unterschied in der Praxis häufig zu vernachlässigen ist.

Die Vorteile der realen Leseperformance lagen im Mittel immer unter oder bei ca. 10 Prozent, die der Schreibperformance sogar noch etwas tiefer. Trotzdem darf man auch die positiven Ausreißer nicht unter den Tisch kehren, auch wenn die Szenarien eher selten sind. Das Aufzeichnen konstanter Streams ist so eine Sache, bei der die SSD am PCIe 4.0 Ihre Vorteile zeigen kann. Auch das Kopieren großer Dateien im Stück verzeichnet Vorteile. Immerhin reden wir hier über Zuwächse von 30 Prozent und mehr, die man auch subjektiv wahrnehmen kann.

Für Spieler ist so eine SSD eher ein nettes Beiwerk, aber kein echtes Must-Have. Wer hingegen viel und vor allem mit sehr großen Projekten arbeitet, kann für sich durchaus Vorteile aus der schnelleren Schnittstelle ziehen.


Quelle: NVMe-SSDs im Praxis-Test: Was bingt PCIe 4.0 gegenüber 3.0 wirklich und lohnt sich der Aufpreis?

mit frdl. Gruß
 
Servus,
Ich würde mich sehr über mehr Vorschläge freuen :D
was sagt dir an den bisherigen nicht so zu?

Dies ist wichtig zu wissen, um die Zusammenstellungen entsprechend anzupassen.
Mich interessieren Midi-Towers wie der Phanteks NV5 oder das NZXT H6. Habe gehört Fractal soll gut sein, maybe das Define R6/7.
Die Wahl vom Gehäuse ist immer auch eine Frage vom eigenen Geschmack.

Ich rate dir in jedem Fall zu einem luftigen, wenn es leuchten soll wäre meine erste Wahl folgendes:
Im Vergleich zu den Vorschlägen der Kollegen, ist es aber recht teuer.
AiO-Wasserkühlung kenne ich mich gar nicht aus. Ist das Notwendig für die CPU?
Nein, die nimmt man in der Regel nur wegen der Optik.
Der Innenraum wirkt "aufgeräumter", und beleuchteter Arbeitsspeicher kommt besser zur Geltung.

Hier sollte man allgemein wissen wie wichtig eine optionale Beleuchtung ist, ich für meinen Teil schau z.B. meist auf den Monitor wenn der PC läuft.
Mainboardtechnisch bin ich ich mir auch nicht sicher ich würde wenn dann nur leicht/mittelstark übertakten.
Mittlerweile lohnt es sich für den "Normalanwender" so gut wie nicht mehr zu übertakten.

Da geht man eigentlich nur noch nach den benötigten Anschlüssen und ggf. der Optik, wenn es z.B. weiß sein soll.

Als Inspiration kannst du dir anschauen wie ich einen "leuchtenden" PC gestalten würde, der wäre aber ~ 320,- Euro über dem Budget...
Da du mit UHD eine sehr hohe Auflösung hast, würde ich immer auf die vom Budget her maximal mögliche Grafikkarte gehen.

Es gibt natürlich zu jeder Position Sparmöglichkeiten, da wurden ja schon viele gute Sachen vorgeschlagen :daumen:!

Ansonsten musst du wie eingangs erwähnt, konkreter werden was du möchtest.

Gruß,

Lordac
 
Ich finde auch die anderen beiden Konfigs gut,
ne 4.0 SSD bzw. wenn 3.0 dann wenigstens eine mit bis zu 3000-3500MB/s darf es aber schon sein.
Würde aber - egal welche Konfig - ein Board mit drei M.2. Anschlüssen nehmen.
 
ne 4.0 SSD bzw. wenn 3.0 dann wenigstens eine mit bis zu 3000-3500MB/s darf es aber schon sein.
Wozu? Wenn der SLC Cache voll läuft bricht deren Transferrate genau so ein, wie bei allen anderen auch. :O Für Laufwerke die überwiegend für Lesezugriffe verwendet werden spielt das keine Rolle. Na gut vll. holt man eine Sekunde bei der Startzeit von Anwendungen/Spielen raus.

Solange man einen DRAM Cache für das Windowslaufwerk hat ist eigentlich alles in Butter. Dann muss die FTL nicht im normalen RAM abgelegt werden. Aus der FTL ergibt sich welches File in welchem Bereich der SSD abgelegt worden. Der Zugriff auf den DRAM Cache erfolgt hier dann halt etwas schneller, als wenn das über den "Umweg" RAM erfolgt. Und da bei Windows ständig irgendwelche Hintergrundprozesse auf irgendwas zugreifen bietet es dann einen kleinen Vorteil.
 
Weil wir über einen 2000€ bzw. 1700€ Rechner sprechen und ich schnellere SSDs in 400€ Deskminis verbaue.
Im DRAM Cache liegt mehr als der FTL, auch Daten, diese werden dann auch entsprechend langsamer übertragen.
Gerade bei den Radeons nutzt man z. B. auch gerne die SSD als Zwischenspeicher für die Desktop Aufnahme im Treiber statt den RAM etc., da finde ich die 1700MB/s (die Real ja nie dauerhaft gehalten werden) recht dünn.
Und ja, ich weiß dass das bei Nvidia nicht möglich ist und in deiner Konfig eine Nvidia Karte ist, trotzdem gibt es genug Leute die andere Software nutzen die ähnliche Features bietet und der TE hat explizit nach einer XTX gefragt.
 
Im DRAM Cache liegt mehr als der FTL, auch Daten
Nein da liegen in dem Sinne KEINE Daten. Nur die Information wo sich diese physisch auf den Chips befinden.

Hier ist eine gute Zusammenfassung. incl. des Input eines Intel Mitarbeiters aus dem Bereich "Storage Technical Analyst".
 
Das dachte ich auch, das ist aber nicht der Fall.

Ich finde leider den Link gerade nicht, aber es gibt genug Seiten (auch von SSD Herstellern) auf denen beschrieben wird, dass Daten aus Organisierungsgründen im DRAM Cache gespeichert werden.

z. B. hier: https://www.teamgroupinc.com/community/en/blog-detail/ssd-cache/

Hatte aber noch nen besseren Link, wie gesagt - den finde ich leider gerade nicht.

Das dort nicht direkt "Rohdaten" im DRAM landen ist mir auch bekannt.
 
Lese einfach was der Intel Mitarbeiter dazu aussagt:
I don’t know where the misconception started. Most likely that DRAM on HDDs does cache user data.
I reviewed the SSD 320, and I now work at Intel. ‘Buffers’ refers to input buffers of the NAND die, not the DRAM. Simple way to put this to bed is that if the DRAM cached user data as the misconception would have you believe, then SSDs with multi-GB of DRAM would do amazing on benchmarks with smaller test files. Crystaldiskmark default is 1GB, and it would be going RAMdisk speeds on data center SSDs. It doesn’t. Even 4KB random reads on a 1MB (not 1GB) span always go NAND speeds, not DRAM speeds.
Power loss caps don’t hold enough charge to cover writing multiple GB of user data at worst case scenarios (single sector random). That low latency you see on writes is due to the SSD reporting completion once the write has passed to the input buffer of the NAND die (and the caps are only sufficient to ensure what’s in those buffers will commit to NAND).
 
Ich habs einfach mal ausprobiert, gelesen habe ich schon aber das Testen dauert halt etwas :P
1714841812331.png


Scheint so als wenn die Aussage stimmt, trotzdem war mir ja wie bereits gesagt bekannt, dass dort keine Rohdaten landen nur wie sollen wir das testen wenn Daten dort aus "Organisierungsgrüngen" zwischengepeichert werden?
Also von der SSD in DRAM Cache zurück zur SSD.
 
Bei der ganzen Diskussion sollte man IMO differenzieren.

Moderne Controller und neuere Generation von NAND Chips bringen natürlich Geschwindigkeitsvorteile. Diese kommen aber in einem "kleinen Maßstab" eben kaum zum tragen. Es werden selten Daten zwischen den Laufwerken transferiert. Es greifen nicht wie in einem Datacenter ständig dutzende "Devices" gleichzeitig auf die Datenträger zu.
nur wie sollen wir das testen wenn Daten dort aus "Organisierungsgrüngen" zwischengepeichert werden?
Die liegen wie geschrieben im NAND Buffer. Dafür ist er ja vorhanden. Darum geht es doch dabei.
 
Dennoch verstehe ich nicht wieso man an die billigsten SSDs für einen Rechner mit 2000 Euro Budget nehmen soll?

Bei einen Rechner mit Budget bis 1000 Euro kann ich das ja noch verstehen. :ka:
 
Es ändert ja auch nichts an meiner Kernaussage, es ging nur darum, wo wann warum welche Daten im DRAM Cache liegen oder auch nicht.
 
Servus,
ist es denn bei dem Lancool 216 und Pop Air möglich mit dem RGB Controller die Beleuchtung von zusätzlichen Lüftern, Graka usw. zu steuern?
 
Das Lancool hatte ich noch nicht in der Hand, ich denke aber mal schon.
Beim Pop Air auch, sofern diese Lüfter einen sogenannten Daisy Chain Anschluss haben und sich hintereinander stecken lassen.

Eine "normale" Grafikkarte lässt sich damit nicht steuern, diese muss über eine Software im Windows angesprochen werden. So wie auch z. B. RGB RAM.
Diese Software kostet aber bei Animationen Prozessorleistung und damit hast du dann mit einer aktuellen CPU locker 10 FPS weniger in Warzone (im CPU Limit, in 4K - bei hoher GPU-Last eher weniger Verlust.), da die CPU ins Powerlimit haut und die Software entsprechend was vom Powerbudget benötigt.
Es gibt aber Grafikkarten mit RGB-In Anschluss, diese lassen sich dann mit an den Controller stecken und damit steuern.

Genau hier hat der RGB Controller auch seine große Stärke da du keine extra Software benötigst, keine Updates dafür brauchst und keine Probleme damit haben wirst.
Bezogen auf die von mir verlinkte Liste bedeutet das also:
Die XTX Pulse hat keinen RGB in (die Frage stellt sich also nicht)
Die XTX Nitro hat einen RGB in - diese lässt sich mit dem Controller steuern:

1715025350645.png


Du siehst, es ist nicht ganz so einfach, aber mit guter Planung lässt sich das optimal lösen.
Btw. das ist auch der Grund, warum ich keinen RGB RAM in der Liste habe, am Ende schlägst du dich nur mit Softwaremist rum was bei einem so teuren Rechner echt nicht sein muss.

Edit:
Bei Lian Li brauchst du noch son Extrading um die Mainboardsoftware zu umgehen, ansonsten wird der Controller an das Board angeschlossen:

Gibt es im Zubehör, ob man da noch extra Hardware mit anschließen kann ist mir nicht ganz klar.
 
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