News Stellenabbau bei Embracer (Satisfactory, Gothic): 900 Angestellte entlassen, 15 Spiele eingestellt

Die Entwicklung eines "richtig guten Spiels" ist heutzutage extrem teuer.
Hinterm Tellerrand gibts auch noch Indie-Games.

Man muss auf sehr viele Dinge achten. Ladebildschirme z.B. gehen gar nicht.
Bei mir gehen die sehr wohl. Keine Ahnung. Warum nicht?

Und natürlich muss ein Spiel auch mit der allerletzten Krücke von PC immer noch mit "hohen Einstellungen" laufen.
Ok.

Ein "richtig sympathisches Studio" hat für sowas idR gar nicht die Mittel. Sonst wären sie ja auch gleich ein Glied der "Investoren-Geldscheißerei-Kette".
Crowd founding - hat bei Pillars of Eternity geklappt. Bei Star Citizen weiß ichs nicht so recht; war mir eh bisl zu amitioniert von Anfang an. Daher habe ich es nicht unterstützt.

Und kosten darf ein gutes Spiel natürlich auch nix. 50,- für einen Vollpreis AAA Titel sind ja viel zu viel.
Warum nicht. Meine Pillars of Eternity 2 Edition hat mich auch 85 Euro gekostet.
Was hast Du denn nur immer mit Deinem Tripple-A-Zeuch?
Richtig gute Spiele dürfen auch 100 Euro oder mehr kosten. Das Problem ist aber, wie ich finde, dass die meisten Spiele nur noch Abklatsch von irgendwas sind mit autom. generierten whatever usw. Ist mir auch Wurscht ob da 3xA, 2xB oder 1xC drauf steht. Dieses Jahr fand ich allerdings richtig gut, btw.

Geld verdienen ist natürlich tabu. Dass man schwarze Zahlen schreiben muss, um überhaupt weiter existieren zu können, damit man auch zukünftig noch Spiele produzieren kann, ist auch einfach nicht mein Problem; die sollen sich mal nicht so anstellen.
Warum soll das Tabu sein?

Und überhaupt, die Investoren. Dass die sich immer erdreisten, für ihre Investitionen einen Gewinn machen zu wollen. Können die ihr Geld nicht einfach spenden?
Um ehrlich zu sein: ich kenne nicht einen "Investor". Nur ausm Fernsehen bei Milliardprojekten für Infrastruktur oder so. Ich kenne eigtl. fast nur Leute die "machen".
Aber ich lese, gerade hier, immer weider viel von Investoren. Meistens, wenn es um ihre Gewinne geht oder um Studio-Schließungen. Ist ja auch ok. Nur werden davon halt trotzdem keine besseren Dinge "gemacht".
Wirkt für mich wie ein weiteres, rein kapitalistisches Produkt; siehe Börse, Spekulanten, XXX-Krisen mit ihren ganzen "Booms" vorher usw.

Was ist eigentlich ein richtig sympathisches Studio?
Eines das für 7% weniger Gewinn nicht 900 Leute auf die Straße setzt.

CDPR sind ja jetzt auch böse Kapitalistenschweine, die mit CP2077 ein total schlechtes Spiel abgeliefert haben. Wirklich. Kann man nicht spielen. Sieht total Kacke aus. Und läuft nur auf teurer Hardware. Will keiner haben.
Wovon schreibst Du? Meinem Post? Spiele Cyberpunk selbst und finde es geil! Wenn CDPR ordentlich was verdient, gerne! Geile Games!

Coffee Stain's Valheim kann man auch nicht spielen. Von der Grafik bekommt man ja Augenkrebs.
Nicht mein Problem.

Und Hello Games' No man's Sky musste erst lange und umständlich gepatcht werden. Sowas braucht auch niemand.
Verstehe den Zusammenhang nicht.

Und Larian's Baldur's Gate 3.. k.A. Weiss auch nicht. Aber da fällt mir bestimmt auch noch was ein. Wär ja gelacht!
Mir gefällt's. Ich kaufe halt nur nicht vorher sondern lese erst Tests und entscheide dann.

Also kaufe ich einfach nur noch Call of Duty und FIFA und beschwere mich fortlaufend, dass es keine guten Spiele mehr gibt.
Ich hatte das Gefühl, dass es eine Zeit lang so war. Meine gefühlten Ausnahmen: Cyberpunk 2077 und jetzt Baldurs Gate 3.

Habe übrigens auch geschrieben "Hoffentlich verdient mal ein richtig symphatisches Studio mal richtig Kohle mit nem richtig guten Spiel". Hoffen darf man doch wohl noch? Oder sich was wünschen?

Uff war das aufwendig ..:(
 
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