Seht euch doch mal meine Temps an!

Mannomann, wie die Zeit vergeht. Hab das im Laufe meiner Ausbildung auch einmal alles gelernt. Jetzt hab ich Mühe, dem Ganzen zu folgen! :-( Aber anhand deiner Ausführungen gehts noch!

Meine Überlegung war folgende: Durchschnittlicher Durchfluss meiner Pumpe: ca. 180l/h
Das wären somit 3 Liter pro Minute. Da ich in meinem Kreislauf nicht viel mehr als einen halben Liter Flüssigkeit haben werde, wird das gesamte Kühllmittel 6 mal pro Minute durch den Kreislauf gepumpt. Somit kommt das Wasser mit den Komponenten ausgesprochen kurz in "Berührung". Durch die hohe spez. Wärmekapazität das Wassers kann es sich bei den Komponenten folglich nur minimal aufwärmen. Somit wäre der Temperaturunterschied vor und nach den Komponenten vernachlässigbar klein (wie du das eben mathematisch bewiesen hast).

Die Überlegung, dass das Kühlwasser das MB sogar aufheizen kann, hatte ich allerdings noch nie. :-)

Danke auf jeden Fall für deine Ausführungen.
 
Kein Ding, hatte mich mit den grundlegenden Überlegungen halt mal intensiver befasst, da mir die Luftkühlung in nem Serverraum bei uns an der Uni ziemlich aufn Sack ging. Wenn du mal 6h oder so unter dem Lärm arbeitest, dann gehts einem ziemlich schnell ziemlich aufn Sack.

Vorallem wenn man noch überlegt wieviel Energie für die Kühlung der Luft verballert wird :ugly: Hatte ziemlich coole Kollegen da in der Uni mit denen man mal ganz entspannt über solche Sachen quatschen konnte. :daumen:

Durch den Serveransatz muss ich nur irgendwie die Ralation etwas verloren haben :schief: Ging da ja um ne Anlage mit mehreren 80 kW Anschlussleistung. Da wurds echt extrem was man an Wärme abführen muss. Da sollteste dann auch paralel die Server anfahren und nicht einfach durchschleifen, sonst bekommste am Ende echte Kühlprobleme :ugly: und vorallem verlierste zu viel Wärme auf den ganzen Schläuchen etc. das man trotzdem fast wieder mit Luft kühlen muss.

Das wären somit 3 Liter pro Minute. Da ich in meinem Kreislauf nicht viel mehr als einen halben Liter Flüssigkeit haben werde, wird das gesamte Kühllmittel 6 mal pro Minute durch den Kreislauf gepumpt. Somit kommt das Wasser mit den Komponenten ausgesprochen kurz in "Berührung".

Vorallem bei kleinen Volumina rechne nicht aus wieviel pro Min durchfliest, und überleg dir wie oft das dann daran vorbeifliest, sondern rechen pro Sekunde aus und rechne aus um wieviel das Wasser das durchfliest dann erwärmt wird. Ob jetzt nen 100l AGB oder 1l kannste mehr oder weniger vernachlässigen, da man einfach mal davon ausgeht, dass der AGB termisch isoliert ist.

Denks dir einfach so. Wenn im termischen Gleichgewicht (naja, kann man so net sagen eigentlich, aber halt das die Temps sich stabilisiert haben) ist das Wasser das ausm Radi kommt und das Wasser im AGB genau gleich Warm. Also kannst dus nicht unterscheiden, sprich das System sieht garnicht welchs Volumen im AGB steckt.

Der AGB spielt nur im Anlaufprozess ne Rolle, da ja dann mehr Wasser erstmal auf Temperatur gebracht werden muss. Der exponentielle Ansteig ist also langsamer je größer das AGB Volumen ist unter den gegebenen Vorraussetzungen. Den Anlaufprozess haben wir/ich aber ja erstmal ausgeklammert ;) Spielt ja beim Stabilitätstest auch keine rolle, der sollte ja auch für 24/7 ausgelegt sein und nicht für ich mach den PC 10 min an, brun wie blöd, dann wieder 20 min aus 30 min an etc.
 
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