Beides (also später anfangen und verkürzen) geht aber nicht.
Doch - genau das habe ich getan. Das 1. LJ übersprungen weil ich Abitur hatte und die Prüfung ein halbes Jahr vorgezogen weil ich sehr gute Leistungen hatte.
Rechtlich (also nach IHK) wäre es sogar möglich gewesen ein ganzes Jahr vozuziehen (also einen 3,5-Jahre Beruf in 1,5 Jahren abzulegen), das wollte jedoch weder mein Arbeitgeber noch ich.
Das geht zumindest in der Ausbildung Werkstoffprüfer übrigens bis heute - auch das kann ich dir 100% sicher sagen da ich mittlerweile einer von denen bin, der neue Werkstoffprüfer ausbildet und prüft (Prüfungsausschuss der IHK).
Die meisten Azubis legen die Abschlussprüfung bei uns aber nach 3 Jahren ab, sprich ziehen ein halbes Jahr vor.
Interessant. Bei uns ging das damals nicht. Hängt das von dem Bundesland ab oder von dem genauen Beruf?
Richtig Der Thread wäre bei so vielen Mods schon längst 10 mal geschlossen worden wenn ich sowas hier reinschreiben würdeAnhand des Startposts werfe ich mal die These in den Raum, dass der Threadersteller, weder das Studieren, Studenten/Absolventen noch das Studium im Ganzen in ein negatives Licht rücken wollte. Er bezog den Titel des Threads doch auf die Aussage des Japaners in seinem Youtubevideo, welches ebenfalls im Startpost mit eingebunden worden ist.
Ich halte es somit nicht für angebracht, derart spitzfindig dem Threadersteller Böses zu unterstellen. Er wollte doch nur einen Rat ob sich ein Studium lohnen könnte und die Meinung der Community zu besagtem Youtubevideo hören.
Warum auch 3 Jahre so herausheben? Verkürzen auf 2 Jahre ist bei guten Azubis gang und gäbe.
Doch - genau das habe ich getan. Das 1. LJ übersprungen weil ich Abitur hatte und die Prüfung ein halbes Jahr vorgezogen weil ich sehr gute Leistungen hatte.
Rechtlich (also nach IHK) wäre es sogar möglich gewesen ein ganzes Jahr vozuziehen (also einen 3,5-Jahre Beruf in 1,5 Jahren abzulegen), das wollte jedoch weder mein Arbeitgeber noch ich.
Das geht zumindest in der Ausbildung Werkstoffprüfer übrigens bis heute - auch das kann ich dir 100% sicher sagen da ich mittlerweile einer von denen bin, der neue Werkstoffprüfer ausbildet und prüft (Prüfungsausschuss der IHK).
Die meisten Azubis legen die Abschlussprüfung bei uns aber nach 3 Jahren ab, sprich ziehen ein halbes Jahr vor.
Und dafür braucht man "nur" gute Noten oder was genau?
Interessant, wie viele Studien hast du denn schon abgeschlossen um so etwas behaupten zu können?Aus meinen Erfahrungen lernt man in vielen Studiengängen so gut wie nix Relevantes fürs spätere Arbeitsleben. Eher so allgemeine Skills wie Präsentieren, strukturiert und wissenschaftlich arbeiten, besseres Englisch etc. . Wirkliches Fachwissen kriegt man erst in der Praxis. Du lernst in nem 3 Monats-Praktikum mehr Relevantes fürs Arbeitsleben als in deinem ganzen 6 Semesterstudium, ist halt so...
Und es ist auch "normal", dass Azubis die verkürzen keine schlechteren Prüfungen machen, eher sogar bessere.
Naja, wenn ich unsere BAler anschaue, stimme ich dem nicht zu... Von welchen "Softwareentwickler", für'n Ar***
Es war weder böse gemeint, noch gegen Gamer090 gerichtet, wenn es so rüber kam, möchte ich mich entschuldigen.....Ich halte es somit nicht für angebracht, derart spitzfindig dem Threadersteller Böses zu unterstellen....)
Das ist natürlich ärgerlich, sollte aber in der Form auch nicht passieren.Leider stellte sich am Ende heraus, dass die Endprüfung(praktischer Teil) an einer völlig anderen Ausbildungsstätte (in Kooperation mit der Berufsschule) geschehen wird. Mein Arbeitgeber wollte mir einen Vorbereitungskurs nicht bezahlen, weil "wer eher auslernt muss das können", hätte ich zeitlich normal ausgelernt wäre es mit drin gewesen. Ich stand dann nun dort vor Aufgaben wo ich bei einer davon gar nichts anfangen konnte weil ich damit nie in Berührung gekommen bin, die Prüfer hatten bei einigen Aufgaben andere Schwerpunkte als ich es in der anderen Stätte gewohnt war und am Ende habe ich den Fehler gemacht bei einer Aufgabe (die ich selber im Betrieb schon regelmäßig durchgeführt hatte und deswegen die Praxis kenne) nicht Grammgenau die Mindestmenge für eine Gesteinsprobe abzuwiegen, sondern die Handschaufel einfach so oft zu füllen bis ich über der Mindestmenge gelandet bin...
Am Ende kamen glaube ungefähr 80% raus und ärgern kann ich mich bis heute noch sehr darüber.
Du brauchst gute Noten, einen schriftlichen Antrag des Auszubildenden und die schriftliche Zustimmung des Arbeitgebers.
Dann darfst du die Ausbildungszeit verkürzen.
Und es ist auch "normal", dass Azubis die verkürzen keine schlechteren Prüfungen machen, eher sogar bessere.
Ich hab auch nach 2 Jahren Ausbildung (statt regulärer 3,5) am Ende 94% als Gesamtnote gehabt.
Die Nasen, die bei uns mit 3er und 4er abschneiden am Ende sind eher die, die 3,5 Jahre lang nicht aus dem Quark kommen...
Ich sehe das für mich aber auch etwas differenziert für mich, die Ausbildung kann man mit einem Hauptschulabschluss starten und ich kam nun vom Abitur, deswegen hatte ich selber gewisse Anforderungen an mich selbst.
Die unnötig fehlenden Prozente im praktischen Teil werden für immer auf dem Papier meiner Ausbildung stehen, deswegen störe ich mich daran.
Am Gymnasium lernt man nunmal nichts praktisches.