Rockstar Games: Mit GTA 5 keine Steuern gezahlt, aber Fördergelder kassiert

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Das ist eine ganz normale Folge der Globalisierung. Wenn sich Unternehmen aussuchen können, wo sie sich niederlassen, dann treten die Standorte (Länder) in Konkurrenz.

In der Praxis sieht das dann so aus: Rockstar North hat 650 Arbeitsplätze im Gepäck. Wer die in seinem Land haben will, muss etwas bieten. 650 Arbeitnehmer, die ihrerseits Steuern zahlen ohne das der Arbeitgeber notwendigerweise Steuern zahlt, sind immernoch besser als garkeine Arbeitsplätze und niemand der Steuern zahlt. Rockstar zahlt vielleicht keine Umsatz- oder Gewerbesteuer. Die Lohnnebenkosten zahlen sie trotzdem und bereits diese sind für jede Volkswirtschaft viel wert. Dass das trotzdem nicht fair gegenüber den lokalen steuerzahlenden Unternehmen ist, ist trivial.

Wesentlich krasser als die Steuerthematik finde ich da, dass die Führungsabteilung mehr als 50% des Gewinns abzwackt. Das ist der weitaus größere Skandal, denn wenn die niederen Ebenen mehr verdienen, dann juckt aus den o.g. Gründen die fehlende Umsatz- und Gewerbesteuer auch niemanden mehr.
 
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Staatliches Handeln sollte in diesem Fall wie folgt aussehen: Sie sind nicht bereit ihre Steuern zu zahlen also wird ihnen die Lizenz wegen Eroeffnung des Insolvenzverfahrens durch das Finanzamt bei Steuerrueckstaenden i.H.v. 42.548,39 EUR / BFH / 2011 / Rechtsprechung / Rechtsprechung / Rechtsportal - Deubner Rechtsportal entzogen! Ende der diesbezüglichen Diskussion mit dem Steuerschuldner!

Die Sache ist aber das es gar keine Steuerschuld gibt. Gewinne müssen versteuert werden, diese werden aber in die USA und andere Länder geschoben sodass am Ende 0€ Gewinn in den Büchern steht und X% von 0€ sind halt 0€. Das was TaxWatch vorrechnet ist was hätte gezahlt werden müssen, wenn die Gewinne in den UK versteuert wären. Rechtlich ist das nach aktueller Gesetzeslage legal und der Staat kann da nichts gegen machen.
 
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Ich verspüre eine große Empörung und bedanke mich bei der PCGH, meine Affekte stets so reichlich zu bedienen.

Ich bemühe mich weiterhin, ein guter deutscher Wutbürger zu sein.

LÖLZ!
 
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Tja, der deutsche Michel betrügt im kleineren Stil sicherlich auch meistens bei der Steuererklärung. Aber ist das ist ja ok! Wir haben ja nur mehrere Millionen Lohnsteuerzahler alleine in Deutschland.

Bei Unternehmen wird nach Kontrolle und Strafen verlangt - im gleichen Zug regt man sich aber über Kontrollmechanismen im Internet und echten Leben auf, sofern es Privatpersonen betrifft.

Zum Thema der Fördergelder: Diese sind ja nicht als Rückzahlung in Form von Geldleistungen, sondern in Form von Kulturgütern, Arbeitsplätzen und so weiter angedacht.
 
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Dass Grosskonzerne so schamlos im Milliardenbereich sozialschmarotzen (können) ist seit jeher eine gewaltig bodenlose Frechheit. Besonders gegenüber den einfachen Bürgern, die diese Steuerschmarotzer mit ihrem hart ersparten Geld auch noch mit öffentlich gestellter Infrastruktur durchfüttern müssen.

Wird Zeit, dass alle Unternehmen dazu verdonnert werden, dort ihre Steuern bezahlen zu müssen, wo sie auch ihr Einkommen generieren.

Wird zwar meinem Land, der Schweiz, nicht gut tun. Aber Wohlstand auf Basis von Piraterie ist schlichtweg ein No-Go und global gesehen extrem selbstzerstörerisch. Das hat so schnell wie möglich weltweit abgeschafft zu werden.
 
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Beste, die Milliardenunternehmen kassieren Fördergelder und zahlen keine Steuern, legen ihre Sitze dort, wo sie von Steuertricks und allem profitieren können, aber wenn ehrliche Dummkäufer, die die hälfte ihres Gewinns versteuern und sowieso Lohnsteuer und allem zahlen müssen, ihre Keys beim Keyseller kaufen, dann ist das schlimmer als Raubmordkopiererei.
 
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Tja, der deutsche Michel betrügt im kleineren Stil sicherlich auch meistens bei der Steuererklärung. Aber ist das ist ja ok! Wir haben ja nur mehrere Millionen Lohnsteuerzahler alleine in Deutschland.

Bei Unternehmen wird nach Kontrolle und Strafen verlangt - im gleichen Zug regt man sich aber über Kontrollmechanismen im Internet und echten Leben auf, sofern es Privatpersonen betrifft.

Zum Thema der Fördergelder: Diese sind ja nicht als Rückzahlung in Form von Geldleistungen, sondern in Form von Kulturgütern, Arbeitsplätzen und so weiter angedacht.

Der deutsche Michel schenkt dem Staat aber auch Milliarden, welche ihm eigentlich zustehen, da der Staat entsprechende Anträge überkompliziert und darauf hofft, dass viele aufgeben und auf Leistungen verzichten. Wenns ums Geld geht werden bestimmte Menschen besonders klug und diese sind auch diejenigen, welche den Antrieb haben, um in solche Positionen zu kommen, welche es ihnen vereinfachen, ihre Gier und Machtgelüste (für letzteres reichen schon kleine Pöstchen) auszuleben. Viele andere sehen jedoch Geld nichts als Lebenssinn an und wollen z.B. gar keine Führungspositionen innehaben. Wer würde außerdem die Arbeit machen, wenn alle nur in Führungspositionen Millionen und Milliarden scheffeln wollen.
Übrigens arbeiten die meisten den Großteil des Jahres nur für das Staatssäckl. Da wird beim Einkommen schon tüchtig zugegriffen, dann gibt es die MwSt. (bis hin zu den Bestattungskosten) und je nach Ware oder Service zusätzliche Steuern. Hat man dann bisschen angespart (effektiv macht man bei den derzeitigen Zinsen Verlust), wollen manche am liebsten mit Negativzinsen denjenigen auch noch weiter ans Ersparte.

Die Kleinen hängt man und die Großen lässt man laufen. Schlimm nur, wenn dann bei einem solche Fall die Kleinen das Verhalten der Großen mit "aber der kleine Steuerzahler betrügt sicher auch" entschuldigen. Abgesehen davon, dass dies schon anmaßend ist, quasi alle Steuerzahler als Steuerbetrüger zu bezeichnen.
 
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Für alle in Großbritannien verkauften Exemplare ist dort Umsatzsteuer abgeführt worden, natürlich wird der Gewinn dort versteuert, wo das Unternehmen ansässig ist, eigentlich logisch.
Was die Fördergelder angeht war da offenbar jemand entweder sehr inkompetent oder sehr bestechlich...
 
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Danke @Nero905,
du bringst meine Gedanken auf den Punkt.
Gerade wenn es um viel Geld geht und Dinge von statten gehen die nicht möglich sein sollten, fangen bei mir an die Verschwörungsmöglichkeiten auf zu ploppen

Insgesammt sind wir uns alle einig:
Unsere Gelder sollten mit mehr Bedacht/Kontrolle ausgegeben werden.
Lobbyismus gehört verboten. Wirtschaftsvertreter haben neben Politiker nichts verloren!
Und so wie wir sollte auch eine Firma steuer zahlen müssen.

Auf die Fliegenkacke des kleinen Mannes müssen wir schon wegen dem Verhältnis keine Rücksicht nehmen.
 
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Danke @Nero905,
du bringst meine Gedanken auf den Punkt.
Gerade wenn es um viel Geld geht und Dinge von statten gehen die nicht möglich sein sollten, fangen bei mir an die Verschwörungsmöglichkeiten auf zu ploppen

Insgesammt sind wir uns alle einig:
Unsere Gelder sollten mit mehr Bedacht/Kontrolle ausgegeben werden.
Lobbyismus gehört verboten. Wirtschaftsvertreter haben neben Politiker nichts verloren!
Und so wie wir sollte auch eine Firma steuer zahlen müssen.

Auf die Fliegenkacke des kleinen Mannes müssen wir schon wegen dem Verhältnis keine Rücksicht nehmen.

der typ der für soziale projekte oder dinge politiker beeinflusst, ist auch ein lobbyist. es sollten halt die bundestagsausweise nur für politiker ausgegeben werden ggf. für die arbeiter dort. generell braucht es in europa/deutschland ein neues steuersystem von der schippe auf. verkaufst was in deutschland, zahlst auch komplette steuer drauf. gewinn, umsatz und sonstige steuern. ebendso für reiche etc. die zahlen nen feuchten furz an steuern. es sind nicht nur multinationale unternehmen und ortsfremdefirmen wie ikea&mcdonalds, große deutsche firmen nutzen auch solche taktiken.

was der hammer war, war das im bundestag mal eine putzfirma tätig war die kein mindestlohn zahlte und über sub sub unternehmer dort agierte. da brauchen wir uns doch nicht wundern wieso wir auspioniert werden oder sonstiges. solange die ihren "firmen"wagen von vw/mercedes/bmw gesponsert bekommen in der dicksten variante sind die zufrieden.
 
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bye bye rockstar . gta v hat eh heftig gesuckt.
 
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bye bye rockstar . gta v hat eh heftig gesuckt.
Troll dich! Byebye! :lol:

Zum Thema: Hier glauben anscheinend fast alle solchen Mist wie in diesem Artikel geschrieben wurde. Alleine schon die angeblichen Boni von 3,4 Milliarden $ an "leitende Angestellte" wurden ohne jegliche Beweise einfach mal so in den Raum geworfen. Und leider ist im hier herrschenden Kapitalismus nun leider immer das Ziel von Firmen, welche an der Börse notiert sind, mehr, mehr, noch mehr und am besten schwarz. :daumen2:
 
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