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Review
ASUS R9 290 DirectCU II OC
Herzlich willkommen
Informationen zum Test
AMD’s noch aktuelle High-End GPU in Form der beiden Modelle R9 290 und R9 290x sind ja schon eine Weile auf dem Markt vorhanden und machen auch in neuesten Spielen noch eine sehr gute Figur - ein Grund mehr für einen kleinen Bericht zu einer R9 290.
ASUS hat sich dabei die R9 290 GPU „Codename Hawaii PRO“ geschnappt und das Ganze mit dem hauseigenen und sehr effizient arbeitenden DirectCU II Kühler versehen.
Durch den potenteren Kühler spendiert ASUS der Karte etwas mehr GPU Takt, was die Leistung der Karte gegenüber der Standardausführung noch einmal erhöhen sollte.
Auch ASUS setzt bei der R9 290 auf hochwertige Bauteile sowie ein eigenes Design was die Spannungsversorgung angeht. Der für dieR9 290 Serie typische BIOS-Schalter ist natürlich auch bei ASUS mit an Bord.
Wie sich die Karte in den Benchmarks schlägt und was man noch an Leistung aus der Karte kitzeln kann, dazu jetzt im Test mehr.
An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal auf meinen Eyefinity-Artikel verweisen. Dort kam die ASUS R9 290 DirectCU II OC ebenfalls mit Erfolg zum Einsatz.
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Was ihr so findet
Sucht euch was aus und LOS gehts!
I. Die Äußerlichkeiten
01.Die Verpackung & der Lieferumfang
II. Die Detail-Betrachtung
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Das Kühlkonzept des DirectCU II
III. Taktraten und Overclocking
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
03. Das Übertakten der Grafikkarte
06. OC-Schritte der ASUS R9 290 DirectCU II OC
IV. Der Test und die Benchmarks
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks
Benchmarks
02. The Witcher 2
02. Crysis 3
03. Battlefield 4
05. Company of Heroes 2
VI. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke
VII. Resümee
I. Die Äußerlichkeiten
Dass ASUS die Produkte auch optisch ansprechend verpackt, erklärt sich ja fast von selbst.
Daher bekommt auch die R9 290 eine schicke in rot/schwarz gehaltene Verpackung spendiert.
Darauf natürlich Infos sowie die Features eurer neuen Grafikkarte.
Im Lieferumfang befindet sich - neben der eigentlichen Grafikkarte - noch eine Treiber CD, ein Speed-Setup Guide sowie ein Molex-Auf-Acht-PIN-PICe-Stromsteckerdapter.
II. Die Detail-Betrachtung
Das Layout
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Ist die ASUS Radeon R9 290 DirectCU II OC aus der Packung genommen fällt, zuerst das ungewöhnlich hohe Gewicht der Karte auf.
Die Ursache dafür: Der hochwertige Kühler den ASUS der GPU verpasst hat.
Dieser ist auch kein unbekannter und hört auf den Namen DirectCU II und verfügt über zwei 95-mm Lüfter. Den Kühler schauen wir uns gleich noch genauer an.
Für Freunde von Backplates hat ASUS auch bei der R9 290 OC für eine solche gesorgt.
Diese wurde aus schwarz eloxiertem und gebürstetem Aluminium gefertigt und verleiht der Karte eine schicke Optik.
Deutlich darauf zu lesen sind sowohl der ASUS Schriftzug als auch der DirectCU II Schriftzug.
Dank der Backplate spielt auch die PCB Farbe bei der Karte eine eher untergeordnete Rolle, jedoch setzt ASUS hier stimmig ebenfalls auf ein komplett schwarzes Design.
Damit die Karte genügend Strom bekommt wird ein 6-PIN- sowie ein 8-PIN-PCIe Stromstecker benötigt; diese befinden sich im hinteren Bereich des PCB’s.
Ein BIOS-Umschalter ist wie angesprochen auch auf dem PCB verbaut. Ihr könnt hier zwischen dem Silent-Mode sowie dem Performance-Mode wechseln.
Auch neu bei den Hawaii GPU’s: Es werden keine CF Anschlüsse mehr benötigt, wenn ihr zwei oder mehrere Karten koppeln möchtet.
Euer Monitor kann per HDMI, DP oder mit einem der zwei DVI Anschlüsse angeschlossen werden.
Das hatte ich euch ja bereits im Eyefinity Test vorgestellt.
Die Karte ohne Kühler
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Das „nackte“ PCB der ASUS R9 290 besticht natürlich nicht nur durch die schicke schwarze Farbgebung, sondern auch durch ein sehr aufgeräumtes Platinendesign.
In der Mitte finden wir den Hawaii PRO Chip der von 16 Elpida Speicherchips umrahmt wird. Diese sorgen für den 4096-MB großen Hauptspeicher.
Im hinteren Bereich befindet sich die Spannungsversorgung der Karte, die ASUS auf 8-Phasen mit digitalen Spannungswandlern erweitert hat.
Auch schön ersichtlich ist der BIOS Umschalter im vorderen oberen Bereich des PCB’s.
Das Kühlkonzept des Direct CU II
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Der eigentliche Kühler in Form des DirectCU II aus dem Hause ASUS sorgt dafür, dass die R9 290 auf angemessenen Temperaturen gehalten wird.
Den schauen wir uns nun genauer an.
Wie der Name „DirectCU“ schon erahnen lässt, setzt ASUS hier auf die HDT Technik: Bei dieser gibt es keine extra Bodenplatte, sondern die Heatpipes sind plan angeschliffen und liegen direkt auf der GPU auf.
So soll die Wärme schneller und effizienter an den eigentlichen Kühlkörper abgeleitet werden.
ASUS setzt bei diesem Kühler auf drei 6-mm Heatpipes sowie zwei mit einem Durchmesser von 8-mm.
56 Aluminiumlamellen sorgen für eine grosse Abstrahl-Fläche, durch die die beiden 95-mm Lüfter die Abwärme von der Grafikkarte wegblasen können.
Bei den Lüftern setzt ASUS ebenfalls auf eine etwas besondere Lösung. Betrachten wir den ersten Lüfter fällt uns die Ähnlichkeit zu den Lüftern auf den ITX-Versionen der Grafikkarten sofort ins Auge.
Der auf Cooltech getaufte Lüfter ist eine Mischung aus Axial- sowie Radiallüfter und verbindet so die Luftstromrichtung beider Lüfter in einem einzigen Lüfter.
So soll mehr Luft befördert werden, was natürlich der Kühlung zu Gute kommt. Der zweite Lüfter ist hingegen ein normaler Axiallüfter.
III.Taktraten und Overclocking
Die Spezifikationen
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Um die Karte zu Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.
Idle-Taktraten
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Um im normalen PC-Alltag Strom zu sparen, takten sich moderne GPUs automatisch herunter. Im IDLE liegen dabei folgende Taktraten an: 311-MHz für die GPU und 150-MHz für den Speicher.
Das Übertakten der Grafikkarte
Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte für euch, ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen; dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren können.
Und auch der Rest des Systems kann sich auf die OC-Ergebnisse auswirken.
OC-Schritte der ASUS R9 290 DirectCU II OC
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ASUS spendiert der R9 290 von Haus aus 20-MHz mehr GPU Takt, das entspricht einem Plus von kleinen 2%. Der Speicher bekommt 10-Mhz mehr Takt.
Ohne weitere Spannungszugaben oder sonstige Modifikationen am PowerTarget konnte die Karte auf 1108–MHz GPU-Takt und 1345-MHz RAM-Takt übertaktet werden.
Wie sich das ganze Auf die Performance Auswirkt, schauen wir uns in den Benchmarks an.
IV. Der Test und die Benchmarks
Um einen netten Überblick zu bekommen, setzte ich in meinen Grafikkarten-Tests auf verschiedene Spiele.
Neben der normalen HD Auflösung von 1920 x 1080 wird auch in der WQHD-Auflösung 2560 x 1440
Das Testsystem
Neben der normalen HD Auflösung von 1920 x 1080 wird auch in der WQHD-Auflösung 2560 x 1440
Das Testsystem
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
Die Benchmarks
In diesem Abschnitt folgen nun die verschiedenen Benchmarks aus den drei DriectX bereichen in den verschiedenen Auflösungen.
Die jeweiligen Spieleeinstellungen findet ihr in den Tabellen über den Diagrammen zusammen mit zwei Screenshots aus dem jeweiligen Spiel.
The Witcher 2
Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9.0c bringt aber auch moderne Grafikkarten ordentlich ins Schwitzen.
Schalten wir noch Übersampling oder Downsampling ein, sinkt die Bildrate schnell mal unter 20 FPS. Für meinen Benchmark machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.
Crysis 3
In Crysis 3 finden wir uns wie im zweiten Teil in New York wieder, allerdings hat sich die Natur die Stadt zurückgeholt.
Mit einer Mischung aus urbanem und wilden Dschungel wartet Crysis 3 darauf Grafikkarten zum Kochen zu bringen.
Wenn wir das erste Mal die überwucherten Rest von New York erblicken, freuen wir uns ein echtes Crysis zu sehen.
Als Testszene orientiere ich mich an der PCGH-Test-Szene "Willkommen im Dschungel".
Battlefield 4
Der erwartete Nachfolger von Battlefield 4 besticht durch eine leicht verbesserte Grafik und den gewohnt guten Sound der Battlefield-Reihe.
Als Test-Szenarie dient eines der ersten Level an denen wir einen Hubschrauberlande-Platz erreichen sollen.
Company of Heroes 2
Als Test-Szenarie dient eines der ersten Level an denen wir einen Hubschrauberlande-Platz erreichen sollen.
Company of Heroes 2
In Company of Heroes 2 verschlägt es uns im Zweiten Weltkrieg an die Ostfront in den tiefen Schnee Russlands.
Hier ist nicht nur der Schnee hoch, sondern auch die Hardwareanforderungen sind mehr als ordentlich.
VI.Sonstige Messungen
Neben der Gaming-Leistung ist natürlich besonders die Leistungsaufnahme sowie das Temperaturverhalten in Kombination mit der Lautstärke Interessant.
Das schauen wir uns nun an.
Die Leistungsaufnahme
Das schauen wir uns nun an.
Die Leistungsaufnahme
Neben der Gaming-Leistung sind natürlich bei einer modernen GPU auch noch der Stromverbrauch, die Temperaturen sowie die Lautstärke von Bedeutung.
Gemessen wird die Leistungsaufnahme vom Gesamtsystem.
Das Temperaturverhalten
Zum Inhaltsverzeichnis
Gemessen wird die Leistungsaufnahme vom Gesamtsystem.
Das Temperaturverhalten
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Die Temperaturmessungen fanden bei einem offenen Tischaufbau statt.
Wird die GPU in einem belüfteten Gehäuse betrieben, können die Temperaturen noch etwas sinken.
Die Lautstärke
Auf den Kühler und die Besonderheiten der verbauten Lüfter beim DC II Kühler bin ich ja bereits eingegangen, doch wie schlägt sich der Kühler in der Kategorie der Lautstärke.
Im Desktop-Betrieb oder bei alltäglichen Aufgaben ist die Karte zu keiner Zeit aus dem System herauszuhören.
Spielt ihr Blockbuster wie BF 4 oder Konsorten drehen die Lüfter zwar schneller, jedoch ist die ASUS R9 290 DC II OC auch hier nicht aus dem System herauszuhören. Im Punkt Lautstärke zeigt die ASUS Grafikarte hier also auch keine Schwäche.
VII: Resümee
Die ASUS R9 290 hat nicht nur in meinem Eyefinity-Artikel die Muskeln spielen lassen, beim Einsatz von nur einem Monitor ist die Karte was die FPS angeht natürlich ein deutliches Stück schneller.
Für sämtliche Titel in FullHD mit Bildverbesserungen hat die Karte mehr als genug Reserven, selbst bei WQHD reicht es für maximale Details.
Hier und da sollten jedoch für höhere FPS’S Werte Bildverbesserungen reduziert oder abgeschaltet werden.
Die Karte bleibt dabei dank dem DC II Kühler von ASUS unter Last sehr leise und auch die Temperaturen bewegen sich auf einem sehr guten Niveau für eine Hawaii GPU.
Beim Stromverbrauch zeigt die Karte unter Last zwar einen etwas höheren Verbrauch als beispielsweise eine GTX970 - dieser bewegt sich jedoch für die gebotene Leistung im gewohnten Rahmen.
Auch etwas Taktpotenzial schlummert noch in der GPU, zwar nicht viel, aber für einige FPS mehr reicht es natürlich.
Um das Ganze mit dem optische Aspekt abzurunden, die Grafikkarte ist mit Ihrer schwarzen Backplate ein echter Blickfang im PC.
Falls ihr noch eine R9 290 sucht, werft einen Blick auf die ASUS Variante mit dem DC II Kühler, von mir gibt es eine Empfehlung.
Pro und Contra
Die Awards
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ASUS R9 290 DirectCU II OC im PCGH-Preisvergleich
ASUS R9 290 DirectCU II OC auf der ASUS-Webseite
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