Problem mit Programm "Unreal Physics" auf Steam. Grafikkarte schaltet in Leerlauf

Jläbbischer

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Ich spiele grad etwas mit der kostenlosen Techdemo "Unreal Physics" rum, die seit kurzem auf Steam abrufbar ist.

Heute ist mir etwas seltsames aufgefallen, wenn ich die Chaosmaps aufrufe.
Bei Spielstart und auch wenn die Map geladen wurde, habe ich die volle Geschwindigkeit 1850MHZ GPU-Takt. Sobald ich z.B. mit dem Raketenwerfer auf etwas schiesse, schaltet die Grafikkarte ab dem Moment wo Trümmer erscheinen dern GPU-Takt auf den Leerlaufwert von 420MHZ runter. Der geht dann auch erst hoch, wenn die Trümmer von dem Beschuss sich wieder auflösen.
Grafikkarte ist eine RTX 4090 mit OC-Profil. Der Effekt besteht aber auch mit Standardprofil.
Um einen Defekt der Grafikkarte auszuschliessen, hab ich Timespy installiert und einmal laufen lassen. Dort war der Takt während des gesamten Durchlaufs auf dem Maximalwert und es gab auch keinerlei Ruckler.

Die MHZ-Werte habe ich mir übrigens mit der Herstellereigenen Software auf einem zweiten Monitor anzeigen lassen, als ich rausfinden wollte, warum die Frames bei der Techdemo immer zu einer besseren Diashow geworden sind.

Die Frage ist für mich gerade, ist das ein Fehler, den nur ich habe, oder ist die Techdemo einfach so miserabel programmiert?
 
Bedeutet es, diese Chaoslevel sind so programmiert, dass die Grafikkarte ignoriert wird, und die ganze Trümmerberechnung über die CPU abläuft?
Käme mir aber sehr seltsam vor. Mein 5700X ist ja nicht mehr der allerneueste Prozessor, aber sicher auch nicht der langsamste. Und trotzdem wird das dann ne bessere Diashow...
 
Nein, das ist nicht mit Absicht so programmiert. Es gibt nun mal Dinge in einer Grafikengine, welche CPU-Last erzeugen. Physik und Geometrie, als Beispiel. Dass sich deine Grafikkarte in dem Moment heruntertaktet, ist ja ein Zeichen dafür, dass in diesem Moment keine GPU-Leistung benötigt wird. Da ist es auch egal, wie schnell du deine CPU bewertest, das würde auch auf einem Core i9-14900KS ruckeln.
 
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