Pentium 4 Prescott 2M kommt (PCGH-Retro 20. Februar)

Hallo Kollege, um ein Beispiel zu nennen: Ein schnellerer FX (vlt nicht das Topmodell) war immer günstiger wie ein Pentium 4 Extreme. Zb 850 € gegen 1000 € etc, ich kann mich noch halbwegs an die Preise erinnern. Damals war AMD wirklich schneller für weniger Geld, das ist kein Wunschglaube, sondern Fakt! Ein Athlon 3200 hat damals die meisten Pentium 4 zersägt, war aber gerade mal Mittelklasse bei AMD und hat auch nur dementsprechend gekostet. Ein 3,6 Ghz getakteter Pentium 4 war langsamer, brauchte mehr Strom und war teuer. Punkt.

Gruß

Micha

PS: Pentium 4 waren damals das Grauen. Ein Kumpel hatte auch einen gehabt, ließ sich kaum mit dem normalen Kühler gescheit kühlen.
Herr "Kollege" ich kann mich an die Zeit gut erinnern, habe selber einige Athlon 64 rum liegen und kann mich sehr wohl erinnern, dass gleich schnelle, aber etwas "wärmere" Pentium 4/D sehr wohl zu gleichen Preisen wie die AMD Pendants verfügbar waren.
Ebenso kann ich mich erinnern, dass manche kaum schnellere AMD Modelle ungleich teurer waren als die P4s und dieses "zersäge" absoluter Blödsinn ist, denn es gab genug Anwendungsfälle wo der P4 schneller oder gleichauf war usw usf.
Der P4 war ineffizient. Er war pro takt nur HALB so schnell wie der Nachfolger Core 2 Duo und ich hab damals ohne schlechtes Gewissen AMD gekauft.

Aber so überdramatisiert wie manches hier wird ist es nicht.
Naja, K6-III bis C2D war AMD besser, das sin auch en par Jahre^^
LEIDER(!) hat man aus diesem Vorsprung nicht mehr gemacht :( Bzw er wirkt heute absolut nicht mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Das waren noch Zeiten als der Müll so verkauft wurde. Ich habe die P4 verflucht! Damit gab es zumindest bei mir nur Probleme bzw. waren mir die Teile mehr als zu langsam. Zum glück wurden dann schnell die X2 billiger und ein Dual Core zog ein. Da konnte Intel nicht mithalten. Bin ich froh heute einen AMD zu haben um ehrlich zu sein. Für 125€ hat man zu der Kaufzeit einen vergleichbaren Intel für 250€ bekommen.


Als Müll ist das was du grad hier von dir gibst. Es ist wohl nicht verwunderlich, dass ausgerechnet nur bei dir, es Probleme mit dem Prozessor gab.
 
Herr "Kollege" ich kann mich an die Zeit gut erinnern, habe selber einige Athlon 64 rum liegen und kann mich sehr wohl erinnern, dass gleich schnelle, aber etwas "wärmere" Pentium 4/D sehr wohl zu gleichen Preisen wie die AMD Pendants verfügbar waren.
Ebenso kann ich mich erinnern, dass manche kaum schnellere AMD Modelle ungleich teurer waren als die P4s und dieses "zersäge" absoluter Blödsinn ist, denn es gab genug Anwendungsfälle wo der P4 schneller oder gleichauf war usw usf.
Der P4 war ineffizient. Er war pro takt nur HALB so schnell wie der Nachfolger Core 2 Duo und ich hab damals ohne schlechtes Gewissen AMD gekauft.

Aber so überdramatisiert wie manches hier wird ist es nicht.

Wahrscheinlich betrachtet er, wie so viele, nur ein paar Spielebenchmarks und vergisst, dass AMD abseits von denen z.T. deutlich zurückviel...
 
Wahrscheinlich betrachtet er, wie so viele, nur ein paar Spielebenchmarks und vergisst, dass AMD abseits von denen z.T. deutlich zurückfiel...

Ja, ich hab nochmal eben Benchmarks angeschaut und da fällt auf, dass die Athlon 64 und die P4s bzw PDs in Spielebenchmarks knapp beisammen liegen (mal der eine vorn, mal der andere) und in Multimediabenchmarks der P4 sehr wohl den A64 sehr wohl schlägt.
Hab das ganze also doch richtig in Erinnerung gehabt und so ineffizient der P4 gewesen sein mag, "schlecht" war er im Vergleich nie wirklich - diese Überdramatisierung stößt mir etwas sauer auf. Ist ja schließlich nicht der Bulldozer :D ;)
 
Naja. Wenn man dem Bulldozer den gleichen TDP-Vorsprung, wie dem Prescott zugestehen würde, dann kann er auch ausreichend gut mithalten (hat zwar deutlich weniger optimierte Software als ein Intel zur Verfügung aber auch keinen ganz so großen Rückstand bei der Rohleistung), erst recht wenn man den Preis berücksichtigt. In Sachen Effizienz hatte Intel zeitweilig den größeren Rückstand, als AMD heute - sie konnte es aber bei der Absolutleistung besser kompensieren, in dem sie Takt und Stromverbrauch angehoben haben (dafür war Netburst nunmal konstruiert).
 
Naja. Wenn man dem Bulldozer den gleichen TDP-Vorsprung, wie dem Prescott zugestehen würde, dann kann er auch ausreichend gut mithalten (hat zwar deutlich weniger optimierte Software als ein Intel zur Verfügung aber auch keinen ganz so großen Rückstand bei der Rohleistung), erst recht wenn man den Preis berücksichtigt. In Sachen Effizienz hatte Intel zeitweilig den größeren Rückstand, als AMD heute - sie konnte es aber bei der Absolutleistung besser kompensieren, in dem sie Takt und Stromverbrauch angehoben haben (dafür war Netburst nunmal konstruiert).
Kommt wohl schwer auf den Benchmark drauf an, aber bestimmt steckt in BD noch einiges an Potential, wohingegen mans beim P4/D schon recht bald ausgeschöpft hat.
 
Ich habe den Vergleich mal jeweils "halbes Jahr nach Erscheinen" angesetzt - alles andere wäre unfair.
Z.T. auch fragwürdig. Denn was es nützte es einem Pentium 4 Käufer, dass sein 3,6 GHzler Jahre später nicht nur den ursprünglich ~überlegenen A64 3600+ schlägt, sondern in moderneren, Dual-Thread und SSE3 optimierten Spielen selbst den 4000+ versägt, wenn sich dieser Sieg bei <15 fps abspielt?
 
Hab auch noch einen P4 630 in dem Desktop von DELL neben mir...
War damals wohl die größte Dummheit 2005 ein PC System mit Einbahnstraße + Sackgasse zu kaufen. Hätte ich noch ein Jahr gewartet würde der heute, zwar mit abstrichen, immer noch gut laufen (sogar zocken).
 
Der Pentium 4 war schon echt ok, bin damals von meinem Athlon 3500+ drauf umgestiegen als er neu am Markt erhältlich war.
Zwischenzeitlich als Bad Company 2 rauskam lief die CPU dann wieder unter Wasser auf ~4 Ghz, lag danach lang im Schrank.
Jetzt mal wieder getestet läuft der C2D wieder im Nebenpc auf 3 Ghz und macht immer noch ne gute Figur, und das nach der ganzen Zeit..
 
was 30 Kommentare und der Spitzname ist nicht gefallen

Presskot :lol:

aber die Presscott waren wirklich besser als ihr Ruf, denn dieser ja auch seinem Vorgängern verdankt
 
Ich hatte/habe den P4 mit 3,73 GHz. War damals einfach ein geiles Teil! :daumen: Wurde aber dann doch recht schnell vom Core2Duo verprügelt. :ugly:
 
was 30 Kommentare und der Spitzname ist nicht gefallen

Vermutlich haben die bisherigen Teilnehmer der Diskussion andere Anforderungen für "lol".

aber die Presscott waren wirklich besser als ihr Ruf, denn dieser ja auch seinem Vorgängern verdankt

Umm: Northwood C und, wo wir hier vom 2 M liegen, erst recht Galatin waren die relativ besten und erfolgreichsten Pentium 4 überhaupt (Cedar Mill war absolut natürlich besser - hat aber außer Extrem-OCern niemanden mehr interessiert, weil Conroe absehbar war). Prescott gilt dagegen, noch vor Williamette, den meisten als absoluter Tiefpunkt der Reihe.
 
Hatte ich in meinem PC von 2005, den P4 630, in Verbindung mit einer X850XT-PE.
Jedoch war die Kombo schon 2006 so veraltet damit nicht mal mehr aufrüsten hätte helfen können - da war die im gleichen Jahr erscheinende Xbox 360 zu einem Bruchteil des Preises deutlich Leistungsfähiger...

Einfach zu einem falschen Zeitpunkt gekauft!
 
Hmm - weiß nicht, zu welchem Preis du gekauft hast, aber der 630 mit seinen 3 GHz war anno 2005 alles andere als Highend (iirc müsste das der 660 mit 3,6 gewesen sein, parallel zu den 800er Smithfield mit 2 Kernen). Der größere Cache brachte zwar leichte Fortschritte, aber wenn SSE3 nicht genutzt wurde, war das Endergebniss afaik trotzdem nur knapp schneller, als Northwood C. Und der war ab Frühjahr 2003 mit 3,2 GHz verfügbar. Selbst der Northwood B 3,06 von Ende 2002 wird noch deutlich näher am 630 denn am 2,8 GHzler 620 gelegen haben.

Hoffnungslos veraltet dürfte der 630 2006 aber auch noch nicht gewesen sein - dank HT profitierten die P4 von den aufkommenden Dual-Thread-Optimierungen und wenn man für genug Kühlung sorgen konnte, waren sie gut übertaktbar. Ich selbst habe meinen 3,4EE bei 3,57 GHz noch 2008 genutzt. Für Crysis@med hat es gereicht. Ein 630 sollte es relativ problemlos auf 3,6-3,8 gebracht haben. Gegenüber den At64 war er dann in Spielen immer noch kein Glanzlicht (und gegenüber den X2 nirgendwo), eher eine Wärmelampe, aber ehe man ne x360 nimmt... :ugly:
Die Aufrüstsperren bei der 915er Platform waren aber in der das dreisteste überhaupt. Wenn du richtig billig gekauft hättest (i865/AGP), wäre 2006 vermutlich ein konkurrenzfähiger Presler 9xx drin gewesen. Nicht so schnell, wir Prescott, im Verhältnis zur Leistung kein Sonderangebot - aber auf Augenhöhe mit den X2, selbst in Sachen Verlustleistung nicht nenneswert dahinter.
 
[...]Umm: Northwood C und, wo wir hier vom 2 M liegen, erst recht Galatin waren die relativ besten und erfolgreichsten Pentium 4 überhaupt (Cedar Mill war absolut natürlich besser - hat aber außer Extrem-OCern niemanden mehr interessiert, weil Conroe absehbar war). Prescott gilt dagegen, noch vor Williamette, den meisten als absoluter Tiefpunkt der Reihe.


Einen Northwood C hatte ich, von 2,4GHz auf 3,12 ohne VCore Erhöhung mit einem billigen Alukühler kam der kaum über 55°C, dazu noch HT und DC Speicherinterface war eigentlich ein nettes Paket :D
 
Hmm - weiß nicht, zu welchem Preis du gekauft hast, aber der 630 mit seinen 3 GHz war anno 2005 alles andere als Highend (iirc müsste das der 660 mit 3,6 gewesen sein, parallel zu den 800er Smithfield mit 2 Kernen).
Jep: ich hab' mir 2004 einen Athlon 64 3500+ um ca 350€ gegönnt.
Ziemlich sicher, dass 1 Jahr später ein 3Ghz Intel somit nicht zum Highend gehört hat.
 
Pentium 4 ging spurlos an mir vorbei.....Ich hatte seinerzeit einen Athlon XP 3200+ bevor ich später (~ 1 Jahr) auf den Sockel 939 mit Athlon 64 3700+ gewechselt bin :D. Hach.....was waren das noch für schöne Zeiten :nicken:.
 
115 Watt und heutige 1150/1151 verbraten 88 Watt und 2011 140 Watt.
Da hat sich rein von den Watt nichts getan.
Maximal die Leistung könnte man ineffizient ansehen.
 
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