PCGH-Retro: Das erste erfolgreiche Windows

Ich nicht, für MS DOS habe ich seitenweise "wichtige" Tastenkürzel und Befehle aufgeschrieben. Um den PC herum ein Meer an Notizzettel mit Befehlen, Hinweisen, ... wo ich was gespeichert habe, ... :ugly:
 
Wenn ich mir das heutige Windows anschaue, vermisse ich manchmal die guten alten Zeiten von MSDos xD
Geht mir in vielen Situationen genau so. Deswegen schätze ich auch die CLI von Linux :D


Zu der Zeit von Windows 3.1 war es auch noch Standard eine "Raubkopie" davon zu verkaufen. Uns wurde ein Rechner mit Vorinstalliertem Windows 3.1 verkauft. Die Disketten hatte der Händler aber behalten. Das muss "damals" so üblich gewesen sein.
 
Ich nicht, für MS DOS habe ich seitenweise "wichtige" Tastenkürzel und Befehle aufgeschrieben. Um den PC herum ein Meer an Notizzettel mit Befehlen, Hinweisen, ... wo ich was gespeichert habe, ... :ugly:

Darum hat man sich für häufigere Befehle auch gern Batch-dateien gebaut... so konnte man seine Favoriten mit 2-3 Tasten aufrufen... einfach die "1" eingetippt und schon flog der Comanche los :D
 
Windows 3.1 nutzte ich damals zusammen mit IBM DOS 6.30 auf einem Nokia PC (386 SX-33, 4MB RAM, aber eine 1MB Grafikkarte (irgendne Paradise). Dennoch empfand ich Windows 3.1(1) für Spieler schon damals als absolut uninteressant. Viel zu instabil, lausige Speicherverwaltung, immer irgendwelche GDI Grütze.

Habe dann lieber die (deutlich hässlichere) DOSSHELL genommen, welche mir in Sachen Dateiverwaltung ähnliches bot. Ok, Office 4 lief da nicht drauf, aber damit konnte ich leben.

Weiter ging es dann mit Win95 / NT 4.0 / ME / 7 /8.1 und nun 10. Na ja, auf ner alten Retrobude läuft noch NT 3.51. Sieht aus wie 3.11, aber die Stabilität ... ein Traum.
 
Gott ist das lange her Ende 91 vom Amiga 500 umgestiegen auf nen PC (T-Bird 386 SX 25 Mhz) und da habe ich gelernt das nicht alles schlecht im Osten war den der PC wr von einer Firma namens Aquarius (Ex - Robotron),

und die Ausstatung / Anleitungen waren echt Vorbildlich für jemanden der noch nie nen PC vorher hatte :-)

Windows 3.1 hatte ichh zwar damals drauf aber auch nur ab und an mal benutzt (Dateimanager) bis ich dann den Norton Commander 4.0 bekommen habe, das ist ein Dateimanager da kann sich MS echt mal ne Scheibe von abschneiden

der ist mittlerweile Uralt aber MS hat es bis heute nicht geschafft mal einen ähnlichen Dateimanager rauszubringen der Qualitativ Gleichwertig oder besser wäre.
 
Schon vor Windows 3.1 war Windows 3.0 recht erfolgreich, immerhin hat Microsoft im ersten halben Jahr 3.000.000 Kopien verkauft.
Microsoft Windows 3.0 – Wikipedia
Das Heutzutage Windows 3.1 als erstes erfolgreiches Windows gilt liegt daran das Windows 3.0 nach dem erscheinen von Windows 3.1 relativ schnell verschwunden ist, da oftmals Windows 3.1 Software nicht auf Windows 3.0 lief und ältere Windows 3.0 Programme liefen umgedreht häufig nicht auf Windows 3.1.
 
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Das Heutzutage Windows 3.1 teilweise liegt daran das Windows 3.0 nach dem erscheinen von Windows 3.1 relativ schnell verschwunden ist, da oftmals Windows 3.1 nmicht auf Windows 3.0 lief und ältere Windows 3.0 liefen umgedreht häufig nicht auf Windows 3.1.

Ich glaube zu wissen, was Du meinst, aber für den intellektuell nicht allzu beanspruchbaren PCGH Durchschnitt solltest Du daraus eventuell einen richtigen Satz bilden. :)
 
Das Heutzutage Windows 3.1 als erstes erfolgreiches Windows gilt liegt daran das Windows 3.0 nach dem erscheinen von Windows 3.1 relativ schnell verschwunden ist, da oftmals Windows 3.1 Software nicht auf Windows 3.0 lief und ältere Windows 3.0 Programme liefen umgedreht häufig nicht auf Windows 3.1.
Ich denke, daß Drag & Drop sowie True Type statt Pixelschrift am meisten zum Erfolg von Windows 3.1 beitrugen.

Und das OLE-System ermöglichte Dateien verschiedener Programme zu verbinden in Office (Excel-Tabelle im Word-Dokument).

Das war eine extreme Erleichterung für Geschäftsberichte etc.

Mit Windows for Workgroups 3.11 war Windows dann gut netzwerkfähig, was die Verbreitung in Firmen stark beschleunigt hat.
 
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Mein erstes Windows war auch gleich mit dem ersten PC verbunden, win 3.11. Läuft auch heute noch in der DOSBox ;)
 

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Was haste denn mit der Möhre überhaupt noch gemacht? Ich mein, zu der Zeit war mit nem 386er absolut nichts habwegs aktuelles lauffähig, ohne CD-Laufwerk erstrecht nicht.
Linux lief zu der Zeit noch auf 386ern. Der Support wurde von Torvalds erst 2012 aufgegeben.

Wenn man sich überlegt, dass man über Linux zu dieser Zeit schon präemptives Multitasking haben konnte, kann man nur staunen, dass MS seinen rückständigen DOS-Unterbau weitere 10 Jahre vertreiben konnte.
 
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Für Windows 3.0 gab es den ATM - Adobe Type Manager. Der brachte Postscript Schriften auf den Desktop und kostete extra.
Vorteil hier war, dass die ATM Schriften mit denen der Postscriptinterpreter in den Druckern übereinstimmten (WYSIWYG bis zum Ausdruck).
Das war bei den mitgelieferten Truetype Schriften ab Windows 3.1 nicht so und ohne vernünftigen Ersetzungstabellen zwischen Postscript (17/ 35 Schriften im Drucker) und Truetype in Windows musste/ konnte man ab PCL4.5 die TT Schriften in den Drucker laden (meist Laser) oder die gesamte Seite als Grafik drucken (Tinte und Nadel). Beides kostete zusätzlichen Druckerspeicher oder/ und Geschwindigkeit.
Netzwerkfunktionalität (Client) konnte man schon unter DOS hinzufügen. Da gab es kaum einen Unterschied zu Windows 3.0.
Erst WfW brachte das MS eigene Peer to Peer Netzwerk mit.
Mit 386 und 4 MByte RAM konnte man schon was anfangen - z.B. OS/2 installieren :). In dem dort mitgelieferten Windows 3.0 war die ATM- Funktionalität dabei.

Leider kann/ konnte man sich beim IBM Marketing meist nur anschauen, wie man den Massenmarkt bestenfalls ignoriert.
 
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