PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

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PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

Ich denk für die schlechten Zahlen sind eher mangelnde Innovation und Balancing verantwortlich. Sieht man sich CnC an, egal ob Generals Tiberium Wars oder AR3, Das Balancing ist immer mies. Zudem funktioniert oftmals der multiplayer schlecht (syncerror, abbrüche etc)

Wirklich innovative und gute RTS games gibt es sehr selten.
 
PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

neee, is schon klaaaaaar :ugly:

nachdem die bösen Downloadkiddies (die sich so oder so kein Game kaufen...können) als Branchenfeind Nummer 1 durch sind, sind es nun die nie zufriedenen Hardcoregamer, die immer mehr Knöpfle zum rumdrücken brauchen und somit die breite Computer-Bild-Spiele Käuferschaft abschreckt ?!?!

Tut mir leid, das ist sowas von erbärmlich !:daumen2:

Wenn die Herren Spielhersteller selbst ZU DÄMLICH sind um ein Spiel so zu designen, das es sowohl einen leichten Einstand hat, als auch gewisse Spieltiefe um geübtere Spieler (denn dass sind o.a. Computer-Bild-Noobs auch irgendwann !) für einen längeren Zeitraum zu fesseln dann haben sie schlicht ihren Beruf verfehlt !

Wäre ich UBI-Oberster Boss und ein leitender Angestellter macht so eine peinliche Aussage (und stellt damit sein Unvermögen und das der Firma öffentlich zur Schau) wäre besagter Herr Plater schon arbeitslos !

Immer sind andere Schuld.......wie im Kindergarten......

kopfschüttelnde Grüße
EL ZORRO
 
PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

Naja, das wage ich zumindest teilweise zu bezweifeln.
Wie man die richtige Balance aus Einsteigerfreundlichkeit und Komplexität hinbekommt, zeigt zum Beispiel WarCraft III sehr gut. Nur hat das aber auch ein Tutorial, das nicht nach dem Schema "Du dummer Anfänger bekommst von uns in einem sterbenslangweiligen Monolog die Funktionsweise jeder Taste erklärt" abläuft. :schief:

Und es hängt auch sehr stark davon ab, ob man als Spieler eine gescheite Story und abwechslungsreiche Missionen vorgesetzt bekommt. Alarmstufe Rot 3 ist auch wesentlich komplexer als das Ur-C&C, und zielt wohl keineswegs auf Hardcore-Strategen ab.

Tatsächlich fallen mir eigentlich gar keine Echtzeit-Strategiespiele ein, die nur von Hardcore-Spielern beherrschbar wären.
Und selbst wenn: Solange Story, Balancing, Grafik etc. perfekt sind, wird sich auch ein Gelegenheitsspieler nur allzu gerne tiefergehender mit einem Spiel befassen. Ein Spiel ohne die geringste Herausforderung juckt doch keinen. ;)
 
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Meiner Meinung nach ist AoE3 + Addons immer noch eines der besten Strategiespiel auf dem Markt
Das balacing ist gut, der Multiplayer funktioniert meistens einwandfrei, der einstieg ist nicht schwer aber es hat trotzdem spieltiefe und die Grafik ist auch nicht schlecht
 
AW: PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

neee, is schon klaaaaaar :ugly:

nachdem die bösen Downloadkiddies (die sich so oder so kein Game kaufen...können) als Branchenfeind Nummer 1 durch sind, sind es nun die nie zufriedenen Hardcoregamer, die immer mehr Knöpfle zum rumdrücken brauchen und somit die breite Computer-Bild-Spiele Käuferschaft abschreckt ?!?!

Tut mir leid, das ist sowas von erbärmlich !:daumen2:

Wenn die Herren Spielhersteller selbst ZU DÄMLICH sind um ein Spiel so zu designen, das es sowohl einen leichten Einstand hat, als auch gewisse Spieltiefe um geübtere Spieler (denn dass sind o.a. Computer-Bild-Noobs auch irgendwann !) für einen längeren Zeitraum zu fesseln dann haben sie schlicht ihren Beruf verfehlt !

Wäre ich UBI-Oberster Boss und ein leitender Angestellter macht so eine peinliche Aussage (und stellt damit sein Unvermögen und das der Firma öffentlich zur Schau) wäre besagter Herr Plater schon arbeitslos !

Immer sind andere Schuld.......wie im Kindergarten......

kopfschüttelnde Grüße
EL ZORRO

Iwie hat der gute Mann aber z.T. Recht....Ich möchte nicht bei deren Hotline arbeiten. "die Texturen sind aber matschig. Die Steuerung hakt hier und da. Kann mann das Fernglas nicht auf die Maustaste 25 legen? Ich würd gern aufm Display meiner G15 lesen was mein Gegenr sagt. Oder ein "Schrittzähler" oben links aufm Monitor. Am besten wäre volles "Braincontrolling". Da könnt ich krass bei meine Kumpels auftreten. Bitte bitte liebe Spielehersteller, lasst mich einmal "Kniekehlenhosenartigcool" vor meiner "Chillingcrew" stehen.
 
AW: PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

Iwie hat der gute Mann aber z.T. Recht....Ich möchte nicht bei deren Hotline arbeiten. "die Texturen sind aber matschig. Die Steuerung hakt hier und da. Kann mann das Fernglas nicht auf die Maustaste 25 legen? Ich würd gern aufm Display meiner G15 lesen was mein Gegenr sagt. Oder ein "Schrittzähler" oben links aufm Monitor. Am besten wäre volles "Braincontrolling". Da könnt ich krass bei meine Kumpels auftreten. Bitte bitte liebe Spielehersteller, lasst mich einmal "Kniekehlenhosenartigcool" vor meiner "Chillingcrew" stehen.

ja schon klar dass wenn man 10 Foren-User befragt 13 Antworten kriegt.

Aber wofür bekommen Marktforscher, Vertriebsleiter etc. ihr Geld ? Um RICHTIGE Entscheidungen zu treffen.

Das es Firmen gibt, die das offensichtlich können hat ein Vorredner schon angerissen. Aber so wie UBI hier mal wieder Schuld für ver-Programmierte Games auf die Zocker abzuwälzen versucht halte ich einfach für schlechtes Tennis.

GreeTz
EL ZORRO
 
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Mir würde zu dem Thema nur Supreme Commander einfallen.
Wieso? So komplex ist das game nicht. Eigentlich beinhaltet es vor allem die "hau drauf" Strategie ;)
Das die einen eben Strategischer denken als andere ist klar und manche sind da eben extrem gut. Aber das gibts in jedem Spiel.
Dann kann man auch gleich noch StarCraft, Warcraft3 dazu nehmen. Da gibts richtige Pros.
Auch in Shootern gibts die Hardcore Pros. Zb: Die die in CS über die halbe Karte im Sprung einem einen Headshot verpassen und so zeug.
 
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Man muss sich mit RTS eben ein wenig ausseinandersetzten, das ist auch gut so...
Hoffentlich wird Supreme Commander 2 nicht von dieser "Wir müssen die Spiele für die dümmsten verständich machen"-Welle betroffen sein.
Wobei Chris Taylor mit Space Siege an Casualgames ja schon gescheitert ist, da darf man auch anspuchsvolle Unterhaltung hoffen :)
Und SupCom ist wirklich nicht so komplex.
Sicher kann man als änfänger keinen Pro besiegen, man sieht dann vermutlich auch gar kein Licht.
Aber das ist in Spielen wie CS doch nicht anders, wenn ich als "Hardcore"-SupCom Spieler CS oder COD oder whatever online spiele, sind meine Stats auch nicht so toll...
 
AW: PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

Wieso? So komplex ist das game nicht. Eigentlich beinhaltet es vor allem die "hau drauf" Strategie ;)
Das die einen eben Strategischer denken als andere ist klar und manche sind da eben extrem gut. Aber das gibts in jedem Spiel.
Dann kann man auch gleich noch StarCraft, Warcraft3 dazu nehmen. Da gibts richtige Pros.
Auch in Shootern gibts die Hardcore Pros. Zb: Die die in CS über die halbe Karte im Sprung einem einen Headshot verpassen und so zeug.

Das hat meiner Meinung nach gar nicht mal so viel mit strategischem Denken zu tun, sonder hauptsächlich mit Erfahrung und Übung.
Und WC3 und SC sind denke ich nicht nur von Hardcore Spielern zu beherrschen wenn wir mal den Multiplayer ausklammern.
 
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der gute Mann hat recht...genau mein Reden...auch hier gilt...weniger ist machmal mehr ...

Ich hab z.B.unheimlich gerne Battlefield1942gepielt..aber dasBattlefield2 gefällt mir nicht....diese ganzen Features ist wie ein Spiel mit eingebauten Cheats ...

macht kein spass ..hab es auch auch dann nicht mehr gespielt
 
AW: PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

Das hat meiner Meinung nach gar nicht mal so viel mit strategischem Denken zu tun, sonder hauptsächlich mit Erfahrung und Übung.
Und WC3 und SC sind denke ich nicht nur von Hardcore Spielern zu beherrschen wenn wir mal den Multiplayer ausklammern.
Dann frag ich mal aderst herum, welche Spiele sind den so schwer, das man sie nur als Hardcore richtig spielen kann? Multiplayer ausgeklammert.
>Mir fällt da kein (gutes) RTS Game ein.

@Toxi: es geht um RTS = Strategie-Spiele ;) (auch wenn das auf die action/shooter auch zutreffen mag)
 
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Aha, ein Spiel in in die richtige Richtung soll es sein....also dass auch noobs nach einer Stunde Spielzeit gewinnen können oder wie?
Man wofür gibt es denn einen Singleplayer Part wo einem alles häppchenweise und ausführlich erklärt wird. Aber nein da kommen dann ungeduldige Noobs die dann anfangen zu heulen weil sie nach 5 Minuten gemassed wurden und geben das Spiel dann zurück......

Vllt gehen die RTS Spiele deswegen zurück weil man nicht jedes kauft? Da kauft man sich mal eins und ist dann 2-4 Jahre mit einbisschen Support glücklich.
 
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Ich kaufe keine strategiespiele weil sie im moment überhaupt nicht innovativ sind und die Grafik mich nicht anspricht

-> WC3 habe ich 2 Jahre durchgehend gezockt auch mit der .....Grafik
-> AOE3 sah schön aus, war aber zu leicht, fande ich

wenn mir ein Strategiespiel zusagt, kaufe ich es auch, es liegt aber nicht an den spielern meiner Meinung nach, sondern an den Entwicklern...
 
AW: PCGH.de: Hardcore-Spieler schuld an schlechten Verkaufszahlen für Strategiespiele?

Es gibt einfach sehr viel weniger gute Strategiespiele als anderes- außerdem kommen Shooter den Konsumgewohnheiten vieler Menschen eher entgegen, da sie ähnlich wie Filme konzipiert sind.
 
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es warten halt viele (wie ich) auf SC2 :D
 
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Also ich kann den Typ schon verstehen und finde auch das er nicht gerade unrecht hat.
Ich gehe jetzt mal von mir aus, mir sind heutige Echtzeitstrategiespiele oft zu komplex. Das war früher besser.
 
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