PC-Markt in Deutschland: Absatz durch Privatkunden bricht um 17,5 Prozent ein

20% Gaming PC's glaube ich jetzt aber nicht, zunächst einmal müsste man einen "Gaming PC" auch näher definieren, LoL lässt sich ja auch mit jedem Officerechner spielen, aber Kingdom Come sicher nicht.
Ja weiß nicht ob die Zahl so stimmt. Dachte dabei an Low Gaming Rechner (ab 600 Euro) bis zum HighEnd PC für 2000 Euro.;)
 
Ich hatte bis vor kurzem noch ein Intel Duo 2 mobil Laptop mit zwei Kernen a 2GHz von 2007. Mit SSD ausgerüstet reichte der weiterhin sehr gut zum Surfen. Ich habe ihn nur entsorgt, weil Linux bestimmte Hardware nicht mehr erkannt hat (Wlan karte) und vorlallem, weil die Kühlung unerträhglich laut wurde, ich es aber nicht geschaft habe, das teilweise verklebte Gerät zerstörungsfrei zu öffnen. Aber ich brauche auch keinen laptop mehr, die PCs zum Arbeiten sind da und für das Sofa und Surfen reicht das Mobiltelefon.

Solange man keine aufwändigen Videobearbeitungen macht, reichen die alten Rechner Ewigkeiten. Und bedingt durch die Preise ist der Markteinbrauch nachvollziehbar. Es ist eher verwunderlich, dass es nur 17,5% sind.

Das Kann ich toppen :D
Mein laptop darf mitlerweile selbstständig Kippen und Alkohol kaufen :D
Der ist aus 2003, und wurde von mir 2006 gebraucht übernommen
 
Das Kind hat den PC aber schon, spätestens seit der Grundschule, weil den Eltern da schon eingetrichtert wird - der Zwerg braucht die Kiste, fertig, aus (und das stimmt auch, heutzutage ist selbst ne verdammte Supermarktkasse ein vollwertiger PC).
Deswegen ist das Argument nur halb durchdacht - das Kind hat einen PC oder Laptop schon rumstehen, die Frage ist nur wie weit diese Kiste zum zocken geeignet ist (meistens nicht, denn wer kauft dem Zwerg schon einen gut zusammengestellten 1000€+ PC in der Grundschule?)...

Bei genauerem Lesen wird dir auffallen, dass es in meinem Beitrag explizit um die Anschaffung eines PCs als Spielgerät geht. Hauptsächlich deshalb, weil ich es explizit hingeschrieben habe. ;)

Jetzt begeben wir uns natürlich ins trügerische Fahrwasser subjektiver Erfahrungen, aber in den meisten Familien, die ich kenne, gibt es zwar einen PC, aber das ist dann eben der Familien-PC und allenfalls für Casual-Geklicke geeignet.
Dessen Existenz und Nutzung hat rein gar nichts damit zu tun, dass sich minderjährige Familienmitglieder ein eigenes Gerät zum Zocken wünschen. Also eins, an dem man auch dann zocken kann, wenn der Familien-PC gerade von anderen Familienmitgliedern genutzt wird. Um genau zu sein verstärkt dieser Sachverhalt mein Argument sogar noch, denn wenn es bereits einen Basis-PC im Haushalt gibt, ist die Reaktion der Eltern eher "Was, noch ein PC, damit du zocken kannst, Kevin?" - Nix da, der Kevin bekommt - wenn er lieb und artig oder zumindest halbwegs erträglich war - natürlich eher eine Playstation als einen Gamer-PC. Aus zuvor angeführten Gründen.

Überdurchschnittlich technikaffine oder gar -begeisterte Eltern handhaben das sicherlich anders, weil sie ihren Nachwuchs nach ihrem Bild formen möchten, aber die sind wohl kaum repräsentativ für die breite Masse.

man müsste dann auch erweiternd klären, ob zu PC auch Notebook Netbook und co gehören und ob vllt auch Tablets dazu zählen.

Notebooks sind natürlich PCs, da ja nur eine portable Bauform. Bei Netbooks wird es schon schwieriger, denn wie der Name schon verrät, ist ihr Hauptzweck das Surfen im Netz - allerdings kann man sie in aller Regel - ggf. mit Einschränkungen - für alle klassischen Anwendungsbereiche eines Personalcomputers verwenden. Aus dem selben Grunde scheiden Tablets vermutlich aus, denn selbst wenn man sie über Peripherie befähigt, eine Art Netbook zu werden, sind es ja bereits keine reinen Tablets mehr, sondern Convertibles, also eine ganz eigene Geräteklasse.
Wobei auch hier die ursprünglichen Unterschiede immer mehr verschwimmen. das sind dann weniger strenge Definitionen als vielmehr grobe Zuordnungen und/oder Handelskategorien.
 
Bei genauerem Lesen wird dir auffallen, dass es in meinem Beitrag explizit um die Anschaffung eines PCs als Spielgerät geht. Hauptsächlich deshalb, weil ich es explizit hingeschrieben habe. ;)

Jetzt begeben wir uns natürlich ins trügerische Fahrwasser subjektiver Erfahrungen, aber in den meisten Familien, die ich kenne, gibt es zwar einen PC, aber das ist dann eben der Familien-PC und allenfalls für Casual-Geklicke geeignet.
Dessen Existenz und Nutzung hat rein gar nichts damit zu tun, dass sich minderjährige Familienmitglieder ein eigenes Gerät zum Zocken wünschen. Also eins, an dem man auch dann zocken kann, wenn der Familien-PC gerade von anderen Familienmitgliedern genutzt wird. Um genau zu sein verstärkt dieser Sachverhalt mein Argument sogar noch, denn wenn es bereits einen Basis-PC im Haushalt gibt, ist die Reaktion der Eltern eher "Was, noch ein PC, damit du zocken kannst, Kevin?" - Nix da, der Kevin bekommt - wenn er lieb und artig oder zumindest halbwegs erträglich war - natürlich eher eine Playstation als einen Gamer-PC. Aus zuvor angeführten Gründen.

Überdurchschnittlich technikaffine oder gar -begeisterte Eltern handhaben das sicherlich anders, weil sie ihren Nachwuchs nach ihrem Bild formen möchten, aber die sind wohl kaum repräsentativ für die breite Masse.

Ja klar kriegt der Knirps seine Konsole, es gibt XYZ Gründe für Eltern die halt mehr Gewicht haben als die Flexibilität oder Leistung der Konsole. Alleine schon mal damit angefangen das die Kiste BluRay abspielen kann bis hin zu der Größe der Konsole - ein kleiner PC kostet weit mehr als ein großer mit derselben Leistung und die werden halt als zu hässlich angesehen fürs Wohnzimmer.
Es gibt aber auch genug Eltern die einfach Kohle geben statt die Teile zu kaufen, solche Kids können sich so einiges aussuchen. Und ein guter GamingPC ist so billig wie noch nie - wenn man noch ne flotte CPU hat wie 4770K, 16GB DDR3 und ne günstige GPU wie ne 970, reicht das doch für alles. Ist halt mit deinem Hauptsystem vergleichbar.
So was kann sich ein Kind heutzutage über Jahre locker zusammenstellen, mit gebrauchten Teilen etc. Natürlich nicht jedes Kind.

Aber die Eltern heutzutage haben schon verstanden das der Knirps seinen PC braucht und zwar was ordentliches.
Einige Eltern lernen das auf die harte Tour durch ihre Arbeit, andere kriegen das von alleine mit usw. Mit den sinkenden Kosten für den PC und steigender Langlebigkeit sowie immer mehr und mehr Anwendungsgebiete, gibts es kaum noch Eltern die das nicht einsehen.
 
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