Bei genauerem Lesen wird dir auffallen, dass es in meinem Beitrag explizit um die Anschaffung eines PCs als Spielgerät geht. Hauptsächlich deshalb, weil ich es explizit hingeschrieben habe.
Jetzt begeben wir uns natürlich ins trügerische Fahrwasser subjektiver Erfahrungen, aber in den meisten Familien, die ich kenne, gibt es zwar einen PC, aber das ist dann eben der Familien-PC und allenfalls für Casual-Geklicke geeignet.
Dessen Existenz und Nutzung hat rein gar nichts damit zu tun, dass sich minderjährige Familienmitglieder ein eigenes Gerät zum Zocken wünschen. Also eins, an dem man auch dann zocken kann, wenn der Familien-PC gerade von anderen Familienmitgliedern genutzt wird. Um genau zu sein verstärkt dieser Sachverhalt mein Argument sogar noch, denn wenn es bereits einen Basis-PC im Haushalt gibt, ist die Reaktion der Eltern eher "Was, noch ein PC, damit du zocken kannst, Kevin?" - Nix da, der Kevin bekommt - wenn er lieb und artig oder zumindest halbwegs erträglich war - natürlich eher eine Playstation als einen Gamer-PC. Aus zuvor angeführten Gründen.
Überdurchschnittlich technikaffine oder gar -begeisterte Eltern handhaben das sicherlich anders, weil sie ihren Nachwuchs nach ihrem Bild formen möchten, aber die sind wohl kaum repräsentativ für die breite Masse.