AW: Neues Urheberrecht: Kritiker fürchten Ende von Memes
Seit dem das Gesetz in Kraft getreten ist, wird man überall gebeten Datenschutzbestimmungen durchzulesen, die man dann akzeptieren soll. Ich meine, wer macht das? Wer hat die Zeit dazu, sich durch zig Seiten zu lesen? Niemand. Im Grunde ist alles wie gehabt. Man setzt das Häkchen und fertig.
Auch wenn Du keine Lust auf Lesen hast, sind einige der Angaben dort durchaus sinnnvoll. Man hat es zwar m.M.n. mal wieder übertrieben, aber so ist die EU (und Deutschland) halt leider. Aber vermutlich hällst Du auch AGBs von Onlinehändlern für sinnlos, die liest man ja auch erst, wenn es zu spät ist und man sich wundert, warum man im Gewährleistungsfall die Sachen auf eigene Kosten nach China schicken soll.
Das beste wäre wohl wie schon mal gesagt, das Urheberrecht ganz abzuschaffen.
Da fragt man sich doch immer noch, wozu es neben dem Urherrecht GENÜGEND andere Möglichketien gibt, seine geistigen Ergüssen für die Welt frei nutzbar zu veröffetnlichen. Warum sollte man jetzt plötzlich den Spieß umdrehen, nur weil das ein paar Leute, die davon leben (und nicht nur die) halt nicht machen möchten.
Wer Kinder hat und diese in der Schule ein Referat machen müssen steht man doch jetzt schon als Elternteil da und schwitzt dass sie ja kein Foto/Text verwenden der im Internet vorhanden ist.
Seltsame Panik die wohl nur daher kommen kann,. daß die Schule mittlerweile Refarate auf Facebook oder ihrer eigenen Internetseite öffentlich zugänglich macht. Es gibt gesetzliche Regelungen dazu, was man wann und WIE (ja,, auch das WIE hat die Schule zu vermitteln) im "Forschung und Lehre" nutzen/zitieren darf. Wenn unsere Lehrer vor fast 40 jahren zufällig den selben Brockhaus kannte wie wir ihn zu Hause hatten, gab es euch einen Rüffel bei komplett aberschriebenen Texten.
Und was Zitate hier im Forum betrifft, so müsste man (bzw. zumindest ich) erst einmal die Forenregeln exakt studieren. In anderen Foren war es schon vor 15 Jahren üblich, sich bei der Registrierung entsprechende Rechte einfach einräumen zu lassen.
Wobei ich schon zu faul bin nachzulesn, wer Teile des Meldungstesxtes verzapft hat (=wo sie erfahrungsgemäß 1 zu 1 abgeschrieben wurden). Das Urheberrecht (welches bisher zumindest in Deutschland nicht übertragbar ist) hat nur extremst eingeschränkt etwas mit den Nutzungsrechten zu tun.
Wenn da nun plötzlich jeder für die Nutzung das Urheberrecht am gesamten zu veröffentlichen Werk nachweisen müsste, dann können 99,9% aller Zeitungen/Newsseiten usw. zumachen. Es kann also nur ein Nutzungsrecht gemeint sein, welches jetzt wohl (soweit es beisher per Gesetz für gewisse Nutzungsarten gegeben waren) nur wegen Google massivest eingeschränkt werden soll.
Und schon kann ich die Parallelen zur DSGVO oder in Detuschland dem Arbeitnehmerüberlassungsgesetz ziehen,, die auch nur auf Grund von ein paar großen Firmen, die man einbremsen will, erlassen wurden und wo der Gesetzgeber Kollateralschäden billgend in Kauf nimmt.
vielleicht kannst du das wirklich, vielleicht leben wir auch nur in der Matrix
