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Neuer sparsamer Homeserver

suzuki35i

Schraubenverwechsler(in)
Moinsen Zusammen,
da mir nun zum 2. Mal in 2 Jahren die SD Karte in meinem "Homeserver"-RaspberryPi abgekratzt ist suche nun nach "etwas" stabilerem.

Die Dienste die drauf liefen waren:
Raspbian (Debian Port)
Samba-Freigaben von der 2 TB externen Platte
Owncloud oder evtl. Seafile
Pyload
Webmin
Monitoring
DLNA Server
Backup Skript (welches die SD auf externe HDD geklont hat)

Also alles in allem nichts großes.

Meine Hardware Idee bisher war:
ASRock N3150DC (Ist mit Netzteil geliefert)
2x 4GB Kingston RAM, wegen Dualchannel ausnutzen, 2x 2GB sollten auch reichen.
64GB Boot SSD
2TB HDD als Backup für die Externe.
Dazu ein Gehäuse.

Wichtig ist mir allerdings, möglichst wenig Strom zu verbrauchen, da
24/7 Betrieb. Weiterhin möglichst leiste bzw lautlos (HDDs ausgenommen).

Meine Fragen die aufgekommen sind:
- Intel Braswell dafür gut? Erfahrungen mit Linux-Support?
- Preislich wäre ich dann bei ca. 315€, Ein alternativ System mit G1840 oder G3220 oder G4400 CPU wären nur zwischen 312€ und 354€, allerdings mit CPU-Lüfter.
Ich frage mich auch, ob ich die mehr Leistung überhaupt benötige, da ich bisher mit 1GHZ beim Pi aus komme, zwar langsam aber es geht ja.

- Oder alles übern Haufen werfen und auf Intel NUC / andere Mini-Boxen?
- Habt ihr sonst alternativen?

Wichtig ist mir, dass 1x 2Tb und 1x Boot SSD rein passt.

Vielen Dank für Tipps.

Hatte auch verschiedene andere Configs als Idee:,
https://www.mindfactory.de/shopping...2210508059ac00c40a540f214a8e4428f8c05c3d4f6d9

Was sagt ihr so dazu? - Dann steht er halt auf dem Tisch.
Als eine PicoPSU.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Starke GPU und CPU für ca. 1.450 Euro als Beispiel
Wie wärs mit AMD? Hier könnte man ein gut ausgestattetes AsRock Am1B-ITX samt einen Sempron (2650 2x 1,45GHz oder 3850 4x 1,3GHz) nehmen. Diese wären zwar mit 25W TPD angegeben, würden sie aber nie brauchen, da selbst der größte Athlon (4x 2GHz) nur 25W nimmt.

Bevorzugen würde ich diese aus Sicht des Stromverbrauchs allemale gegenüber den G-CPU's von Intel, da die die doppelte TPD haben.

Sempron-CPU und AsRock-Board kosten wahrlich nicht die Welt, hier wär man mit 60€ ohne Speicher dabei und brauch nicht mal speziellen S0-DIMM. Übrigens, der Boxed ist zwar auch aktiv, aber sogut wie nicht hörbar. Störend wird er nur, wenn man daneben einpennen will. ;)
 
Wie wärs mit AMD? Hier könnte man ein gut ausgestattetes AsRock Am1B-ITX samt einen Sempron (2650 2x 1,45GHz oder 3850 4x 1,3GHz) nehmen. Diese wären zwar mit 25W TPD angegeben, würden sie aber nie brauchen, da selbst der größte Athlon (4x 2GHz) nur 25W nimmt.

Bevorzugen würde ich diese aus Sicht des Stromverbrauchs allemale gegenüber den G-CPU's von Intel, da die die doppelte TPD haben.

Sempron-CPU und AsRock-Board kosten wahrlich nicht die Welt, hier wär man mit 60€ ohne Speicher dabei und brauch nicht mal speziellen S0-DIMM. Übrigens, der Boxed ist zwar auch aktiv, aber sogut wie nicht hörbar. Störend wird er nur, wenn man daneben einpennen will. ;)
Vielen Dank für den Tipp, ich wäre ehr bei dem ASRock AM1H-ITX da ich es auch mit einem einfachen DC-Adapter betreiben kann. Von der Auststattung finde ich den AMD Athlon 5350 4x 2.05GHz sehr interessant.
Preislich liegen fast alle Varianten um ~ 300€, daher auch eine Alternative ;-)

Ich sehe keine Funktion was ein fertiges NAS nicht auch hat.
Synology DiskStation DS215j, 1x Gb LAN Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Eine Pioco-PSU würd ich nie empfehlen, dafür überwiegen die Nachteile.
Synology soll anscheind Probleme mit Support und Software haben laut Amazon Bewertungen ? Hast du Erfahrungen mit Synology?
Was spricht gegen Pico-PSU?
 
Vielen Dank für den Tipp, ich wäre ehr bei dem ASRock AM1H-ITX da ich es auch mit einem einfachen DC-Adapter betreiben kann. Von der Auststattung finde ich den AMD Athlon 5350 4x 2.05GHz sehr interessant.
Preislich liegen fast alle Varianten um ~ 300€, daher auch eine Alternative ;-)
Hab ebenfalls nen Server der auf AM1 basiert, wenn du gewisse Teile wie z.B. RAM, Laufwerk etc. gebraucht kaufst landest du wie ich knapp unter 200€ und hast potente x86 Hardware die im Leerlauf weniger als 10 Watt verbraucht.
 
Bei mir steht eine DS213j - läuft seit 1 1/2 Jahren durch - ohne Probleme. Regelmäßige Updates der Software sind auch bisher ohne Probleme. In meinem Bekanntenkreis stehen inzwischen 4 weitere Synology DS 214 und DS215, und keiner hat den Kauf bedauert.
 
Was spricht gegen Pico-PSU?

Die Stabilität, wenn das Teil 24/7 laufen soll ist ein Pico ungeeignet.
Die machen meistens nach 2-3 Jahren schlapp und produzieren Abstürze.

Hatte eins mit 150W im Einsatz und nach 6 Monaten ist mein System regelmäßig abgestürzt und neugestartet.
Seit Wechsel auf ein ATX Netzteil passiert das nicht mehr.

Für Systeme wie sparsame Desktops oder HTPC´s sidn die Picos super, in einem Server würde ich es wegen der Stabilität nicht einsetzen.


zur Kern Frage, ich würde ein AM1 oder 1150 System mit Pentium oder Celeron CPU einsetzen.
Reicht dicke.

ich komme mit meinem Server (siehe Signatur) auf 23W im Idle.
 
Die Stabilität, wenn das Teil 24/7 laufen soll ist ein Pico ungeeignet.
Die machen meistens nach 2-3 Jahren schlapp und produzieren Abstürze.

Hatte eins mit 150W im Einsatz und nach 6 Monaten ist mein System regelmäßig abgestürzt und neugestartet.
Seit Wechsel auf ein ATX Netzteil passiert das nicht mehr.

Für Systeme wie sparsame Desktops oder HTPC´s sidn die Picos super, in einem Server würde ich es wegen der Stabilität nicht einsetzen.


zur Kern Frage, ich würde ein AM1 oder 1150 System mit Pentium oder Celeron CPU einsetzen.
Reicht dicke.

ich komme mit meinem Server (siehe Signatur) auf 23W im Idle.
Das sind doch mal gute Infos über diese Pico Dinger, dann bleibt die draußen.

Glaube so ein Fertig NAS ist für mich erstmal raus.

Frage mich halt ob der für Mobile Geräte ausgelegt N3150 ausreicht oder ich für gleiches Geld ein leistungsstärkeres AM1 oder 1150 System aufbaue.

Was für ein Netzteil benutzt du an deinem Server?
 
mein Netzteil ist etwas "ungewöhnlich" Pure Power ich meine E8 / 450W.
Ich hatte das noch daheim / es hat für ein 450W Netzteil bei geringer Last recht gute Effizienzwerte.

An deiner Stelle würde ich dann ein Systempower mit 300W nehmen, reicht dicke.

ich würde wie gesagt AM1 oder 1150 nehmen.

Aber nur weil ich mit den Systemen Erfahrung habe und man die gut erweitern kann, mit dem N3150 habe ich null Erfahrungen, 6W klingen schon mal geil, 4x Sata sieht auch cool aus, der Anschluss für ein Steckernetzteil ist auch "geil", ich hatte das Teil aber noch nie hier (müsste ich vielleicht mal machen).

Wenn dir dein Pi ausgereicht hat, wirds der N3150 sicher auch tun.

Wegen Erweiterbarkeit würde aber "ICH" eher auf AM1 oder 1150 setzen ;-)

EDIT:
Hat den N3150 schon jemand im Einsatz?
Vom Verbrauch her klingt das ja richtig nice
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Dienste die drauf liefen waren:
Raspbian (Debian Port)
Samba-Freigaben von der 2 TB externen Platte
Owncloud oder evtl. Seafile
Pyload
Webmin
Monitoring
DLNA Server
Backup Skript (welches die SD auf externe HDD geklont hat)
Ich habe bisher noch nie einen DLNA-Server genutzt, verstehe es aber so, dass die Software nur die Daten bereitstellt. Die Clients greifen dann darauf zu und spielen die Sachen ab. Insofern sollten die von dir genannten Anwendungen kaum nennenswert Ressourcen benötigen.
2x 4GB Kingston RAM, wegen Dualchannel ausnutzen, 2x 2GB sollten auch reichen.
Ja, 4 GB reichen locker aus.
- Intel Braswell dafür gut? Erfahrungen mit Linux-Support?
Braswell sollte normal unterstützt werden, mir ist zumindest nichts gegenläufiges bekannt.
Ich frage mich auch, ob ich die mehr Leistung überhaupt benötige, da ich bisher mit 1GHZ beim Pi aus komme, zwar langsam aber es geht ja.
Samba, ownCloud, DLNA (so wie ich das Konzept verstehe) und Webmin benötigen nicht nennenswert Ressourcen. pyLoad habe ich noch nicht genutzt, gehe hier aber auch nicht von großen Anforderungen aus. Beim Monitoring schreibst du zwar nicht, was genau du nutzen willst, aber auch hier ergeben sich größere Anforderungen erst, wenn man eine komplexe Lösung wie beispielsweise Nagios oder Zabbix mit hunderten Items fährt.
- Oder alles übern Haufen werfen und auf Intel NUC / andere Mini-Boxen?
- Habt ihr sonst alternativen?
Ich würde mir noch überlegen, ob du in Zukunft vielleicht den Speicherplatz erweitern willst - bzw. falls ja, wie das geschehen soll. Viele der kleinen Boards haben nur wenige SATA-Ports, so dass man da entsprechend unflexibel ist und planen muss.

MfG Jimini
 
Synology soll anscheind Probleme mit Support und Software haben laut Amazon Bewertungen ? Hast du Erfahrungen mit Synology?

Davon ist mir nichts bekannt.
Jede Firma die ich kenne nutzt Synology und mit Qnap sind das die Platzhirsche im NAS-Bereich.
Ich hab grad letzte Woche dem Support eine Email geschrieben und hab super freundlich eine Antwort erhalten.
Wenn du nicht vor hast noch andere Dienste zu benutzen, würde ein gutes NAS deinen ganzen Leistungsbereich abdecken.
 
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