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NewsNach drei Jahren Updates: Cyberpunk 2077 bekommt große Auszeichnung - Rettungsmission gelungen?
Ewig und drei Tage (Jahre), auf den vermasselten Release rum zu hacken, nervt.
Habe es zum Release durchgezockt und wenig Bugs vernommen. Vor kurzem PL beendet und meinen endgültigen Frieden damit gemacht...das sollten viele andere, ebenfalls mal machen. Die Jungs bei CDPR, haben genug gelitten.
Ganz im Gegenteil. Der Cyberpunk 2077 Anime Edgerunners hatte für den ersten immensen Push nach dem schlechten Launch gesorgt. Seitdem ging es nur bergauf für das Spiel - weitere Patches, Path Tracing + die damit verbundene mediale Aufmerksamkeit, Patch 2.0 + Phantom Liberty und nun noch Patch 2.1.
Herausgekommen ist ein Spiel, das in Sachen Grafik, Performance, Inszenierung, Setting, Soundtrack und Charaktere konkurrenzlos ist. Es gibt kein Spiel auf dem Markt was auch nur annähernd vergleichbar ist und an CP 2077 herankommt.
Bis auf ein paar Beleuchtungseffekte (raytraced global Illumination) und Reflexionen sieht das Spiel veraltet aus. Ich hab's jetzt mit meiner 4080 auf vollen Details laufen gehabt und es hat mich überhaupt nicht beeindruckt. Die Stadt überzeugt nicht, und sieht zu gamey aus weil da null Konzept hinter steckt. Die Fußgänger leiden an Polygonarmut und sehen uncanny aus. Die Story und Presentation sind wie aus einem schlechten Guy Ritchie Film.
CDPR standen bis Witcher 2 bei mir hoch im Kurs. Ab da konnte man langsam erahnen wo die Reise mit denen hingehen wird. PC Support wurde mit TW3 immer dürftiger (downgrade Trailer, lange kein HDR Support usw.)
Mittlerweile habe ich eine richtige Abneigung gegen diesen Verein. Würden die Aktien (zu Recht) nicht so mies stehen hätte ich diese längst verkauft. Diese 'Doku' über das Spiel in der ARD Mediathek ist der absolute Gipfelpunkt an Unverschämtheit. Sowohl von den Öffentlich Rechtlichen als auch CDPR. Die sollten sich mal darauf zurück besinnen wo sie hergekommen sind. Und weniger Keanu Reeves und sonstige Stars engagieren und das Budget für Sinnvolles ausgeben. Sorry für den Rant aber die triggern mich so hart. Und für so einen Mist bekommen sie auch noch nen Award.
Bis auf ein paar Beleuchtungseffekte (raytraced global Illumination) und Reflexionen sieht das Spiel veraltet aus. Ich hab's jetzt mit meiner 4080 auf vollen Details laufen gehabt und es hat mich überhaupt nicht beeindruckt. Die Stadt überzeugt nicht, und sieht zu gamey aus weil da null Konzept hinter steckt. Die Fußgänger leiden an Polygonarmut und sehen uncanny aus. Die Story und Presentation sind wie aus einem schlechten Guy Ritchie Film.
Wenn du mitreden willst, musst es schon mit Path Tracing spielen. Dadurch wird das Spiel noch mal auf ein neues Level gehoben. Doch selbst mit RT sieht es ganz sicher nicht veraltet aus, das ist nichts als subjektives Geschwurbel.
Und wenn du schon so sinnlos am Ranten bist, kannst du mir bestimmt Titel im gleichen Genre aufzählen die Cyberpunk in vielen oder sogar allen Punkten hinter sich lassen. Ich bin gespannt ... wobei, eher nicht. Weil ich weiß, dass da nichts kommen wird.
Wenn du mitreden willst, musst es schon mit Path Tracing spielen. Dadurch wird das Spiel noch mal auf ein neues Level gehoben. Doch selbst mit RT sieht es ganz sicher nicht veraltet aus, das ist nichts als subjektives Geschwurbel.
Und wenn du schon so sinnlos am Ranten bist, kannst du mir bestimmt Titel im gleichen Genre aufzählen die Cyberpunk in vielen oder sogar allen Punkten hinter sich lassen. Ich bin gespannt ... wobei, eher nicht. Weil ich weiß, dass da nichts kommen wird.
jo hatte ich an diggi. Und diese Effekte können das Gesamtbild zwar verbessern aber es kann bestimmte (bereits angesprochene) Dinge eben nicht wegretuschieren. Es sieht nicht homogen geil aus. Dafür das viele, die es spielten mit einem erigierten E-Glied herumlaufen ist es meiner Meinung nach den Hype nicht wert und wird in wenigen Jahren keine Sau mehr interessieren. Anders als z.B. Crysis damals. Kannst du dir auch gern weiterhin schön reden, mach ruhig.
Ich finde z.B. ein RDR2 immer noch deutlich beeindruckender was die vielen Details angeht. Auch das Spiel hat natürlich seine Schwächen aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass R* ungeschlagen sind was Open World angeht. Plus es läuft in max auch auf schwächeren Rechnern und sieht immer noch sehr gut aus.
An Cyberpunk wird sich noch lange erinnert. Wegen dem Setting, wegen der großen, detaillierten Stadt, wegen den Charakteren, wegen der Grafik, wegen der Inszenierung, wegen dem Soundtrack. Das ist nun mal Fakt und hat nichts mit schönreden zu tun.
Ich finde z.B. ein RDR2 immer noch deutlich beindruckender was die vielen Details angeht. Auch das Spiel hat natürlich seine Schwächen aber im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass R* ungeschlagen sind was Open World angeht. Plus es läuft in max auch auf schwächeren Rechnern und sieht immer noch sehr gut aus.
RDR 2 ist auch ein beeindruckender Titel, stimmt schon. Technisch sieht es aber kein Land gegen Cyberpunk. Vergleich doch einfach mal die Detaildichte. In RDR 2 hast du wegen dem Setting eine sehr dünn besiedelte Welt, der Großteil dieser Welt besteht aus Wiesen, Wäldern und ein paar Felsen. In Cyberpunk hast du eine riesige Stadt mit nie dagewesener Vertikalität. Es gibt nichts vergleichbares.
Diese Reportage ist alles Andere als PR. Es werden die Missstände im Unternehmen ziemlich deutlich. Fehlplanungen, Umgang mit den Angestellten, Zeitmangel usw. und das Alles aus den Mündern der Verantwortlichern bzw. Mitarbeitern.
Was diese Aussagen unter den Umständen der Berichterstattung bedeuten und sogar die in Watte gepackten Zugeständnisse eines Firmenleiters, sollte dem geneigten Zuschauer klar sein.
Absolutes Missmanagement, dass die Mitarbeiter im Crunsh bis zum Umfallen ausbaden mussten - das kommt bei mir an.
Der Trick ist die Personen in dem Glauben zu lassen eine neutrale Berichterstattung über die Spieleentwicklung anzustreben und vielleicht sogar etwas PR in Aussicht zu stellen. Nachdem das Vertrauen in das Fernsehteam hergestellt ist, werden so auf subtile Weise erstaunliche Aussagen entlockt.
Dieses vorgehen erfordert viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung, damit die Interviewpartner sich darauf einlassen - der CEO hat den Braten ja dann leider gerochen, damit war der Dreh dann vorbei.
Dieser Stil der Reportage ist meines Erachtens auch der einzig Mögliche, um in diesem Fall ein glaubwürdiges Ergebnis zu erzielen.
Ein CEO der zwischen den Zeilen Fehler eingesteht ist um ein vielfaches Wertiger, als ein Kommentator auf Youtube, der undiffernzierte Aussagen tätigt.
Bei dem ganzen Mist der von selbsternannten Journalisten auf einschlägigen Streamingportalen so produziert wird, sehe hier die öffentlich Rechtlichen sogar in der Pflicht derartige Reportagen für diese Nischenthemen zu liefern.
Es ist jetzt ein gutes Spiel. Wir aber mir persönlich dem Hype vorher immer noch nicht gerecht. Hat weder das Genre revolutioniert noch sonst etwas beeindruckend neues erreicht.
Diese Reportage ist alles Andere als PR. Es werden die Missstände im Unternehmen ziemlich deutlich. Fehlplanungen, Umgang mit den Angestellten, Zeitmangel usw. und das Alles aus den Mündern der Verantwortlichern bzw. Mitarbeitern.
Was diese Aussagen unter den Umständen der Berichterstattung bedeuten und sogar die in Watte gepackten Zugeständnisse eines Firmenleiters, sollte dem geneigten Zuschauer klar sein.
Absolutes Missmanagement, dass die Mitarbeiter im Crunsh bis zum Umfallen ausbaden mussten - das kommt bei mir an.
Der Trick ist die Personen in dem Glauben zu lassen eine neutrale Berichterstattung über die Spieleentwicklung anzustreben und vielleicht sogar etwas PR in Aussicht zu stellen. Nachdem das Vertrauen in das Fernsehteam hergestellt ist, werden so auf subtile Weise erstaunliche Aussagen entlockt.
Dieses vorgehen erfordert viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung, damit die Interviewpartner sich darauf einlassen - der CEO hat den Braten ja dann leider gerochen, damit war der Dreh dann vorbei.
Dieser Stil der Reportage ist meines Erachtens auch der einzig Mögliche, um in diesem Fall ein glaubwürdiges Ergebnis zu erzielen.
Ein CEO der zwischen den Zeilen Fehler eingesteht ist um ein vielfaches Wertiger, als ein Kommentator auf Youtube, der undiffernzierte Aussagen tätigt.
Bei dem ganzen Mist der von selbsternannten Journalisten auf einschlägigen Streamingportalen so produziert wird, sehe hier die öffentlich Rechtlichen sogar in der Pflicht derartige Reportagen für diese Nischenthemen zu liefern.
Der lange Weg von der Idee in die ARD Mediathek: Warum CD Projekt Red das Wagnis einer Doku über Cyberpunk 2077 eingegangen ist.
www.gameswirtschaft.de
Die "Doku" ist in Zusammenarbeit mit Fabian Döhler entstanden. Das ist der Chef-PR Guru von CDPR. Schon allein deswegen kann man nicht von einer neutralen Berichterstattung reden.
Da wird nichts darin vorgekommen sein, was vorher nicht abgesprochen wurde. Der Beitrag hat mehr eine Note von "Overcome-80er Jahre Kinoformat. Der tiefe Fall des Helden und dann mit Dreck in den Nebenhöhlen und Druck auf den Tränendrüsen dann doch die Kurve zum Happy-End bekommen. Und genau diesen Beigeschmack hat auch der Award um den es in dem PCGH-Beitrag geht.
Wenn schon bedarf es Investigativ-Journalismus (was diese Branche mal dringend nötig hätte) mit versteckter Cam und allem was da zu gehört um mal zu zeigen was wirklich hinter den Fassaden los ist.
Ich hab das Spiel direkt bei Release geholt und auch jeden Patch gespielt, mich auch sehr an Fehlersuche beteiligt, weil mich das Spiel selbst schon sehr beeindruckt hat. Die Quests waren teilweise unfassbar stark geschrieben, dass Cyberpunk für mich eines der beeindruckensten Spiele überhaupt ist. Sogar sehr gute Spiele spiele ich seltenst zwei Mal, Cyberpunk immer wieder. Bei der Stadt merkt man, dass echte Städteplaner am Werk waren, ich bin so oft einfach nur zu Fuß spazieren gegangen. RDR2 hat sicher noch mehr Immersion was die Leute und Klein-Klein Details angeht, aber der Scale ist ein Witz gegen Cyberpunk. Allein aus dem Grund, dass es effektiv nur aus Wald und Wiesen besteht. Saint Denis ist ein netter Kontrast, aber nicht mehr.
Dass die aktuelle Version mit 1.0 gar nichts mehr zu tun hat und das Spiel ist was es sein sollte, ist sicher positiv, aber für mich auch die Pflicht des Entwicklers. Es wäre eine Schande gewesen, wenn sie das Spiel im 1.0 Zustand gelassen hätten und wie oft sieht man genau das bei der Konkurrenz? Man muss die Sache halt trotzdem mit erhobenen Finger betrachten. Klar CDPR hat komplett naiv agiert. Cyberpunk war ihr erster extremer Hype von Anfang an durch den wachsenden Erfolg bei TW3. TW3 hat zuerst kaum wen interessiert und verbreitete sich erst richtig durch die ganzen Sales. Diese Basis nutzten auch Investoren usw. um bei CDPR reinzukommen. Am Ende war es ein Desaster aus einer Kombination, dass das Spiel zu riesig war, Investorendruck, PR-Debakeln durch zu viel Gerede im Entwicklungsprozess und vor allem dem Zwang noch die Last-Gen Konsolen zu bedienen, was schon 1,5 Jahre vor Release von Insidern als größte Baustelle geleaked wurde.
Trotzdem hätte es so nicht rauskommen dürfen, allem Druck zum Trotze. Für die Zukunft darf so etwas nicht mehr passieren. 2.0 hätte eben die Releaseversion sein müssen, die Last-Gen ausgelassen. Und dieses 2.0 muss für TW4, Orion usw. zum Stichtag auf der Theke liegen. Natürlich war es auch das erste Spiel seiner Art für CDPR nach ausschließlich Witchern. Aber mit dieser Basis sollte man alle Unwägbarkeiten von 2077 aus der Welt schaffen und polieren.
Der Engine-Wechsel war für mich auch richtig. Ich mag den Artstyle der Redengine, aber man merkte in den Details doch einige Schwächen. Vor allem die seifigen Animationen bei den Skripten fiel auf. Trotzdem war fast alles ohne Cutscene gelöst, was auch ein RDR2 nicht im Ansatz geschafft hat. Ich denke aber mit der UE5 ging man den richtigen Schritt.
Jetzt hat CDPR sein Tal durchschwommen, ich hoffe das war soweit das letzte Mal in dem Ausmaße. Denn Cyberpunk zeigte, dass man doch sehr große Ambitionen hat beeindruckende Spiele zu entwickeln. Nicht ohne Grund sind die frischeren Spieler doch mehr als beeindruckt von dem Spiel. Freu mich trotzdem auf Orion, aber werde natürlich auch beobachten, ob man aus den Fehlern lernte. Ein Spiel zu fixen und seinen Ruf etwas wiederherzustellen, nimmt einem auch nur ein Mal einer ab.
Ich hab gestern nen Artikel gelesen, dem ich zustimme. Die meisten Kritiken sind völlig am Leben vorbei, daher lese ich ja keine reviews mehr oder schüttle den Kopf bei vielem was ich hier immer lese..
Ich hab gestern nen Artikel gelesen, dem ich zustimme. Die meisten Kritiken sind völlig am Leben vorbei, daher lese ich ja keine reviews mehr oder schüttle den Kopf bei vielem was ich hier immer lese..
Klar ist nicht jeder Tester oder Spieler Teil der Spieleentwickler, aber mit viel Erfahrung bekommt man ein Gefühl, ob ein Konzept funktioniert oder nicht. Das gilt ja für alle Bereiche wo es Kritiker gibt. Ein Restaurantkritiker kann auch kaum mehr als Spiegelei mit Tütenpüree zubereiten und weiß trotzdem worauf es bei einem Sternemenü ankommt. Klar ist nicht jede Kritik sinnvoll, vor allem in Jahren voller Shitstorms und Kinder die im Netz überall eine Bühne haben, aber das heißt nicht, dass keiner eine Ahnung haben darf, nur weil er kein Entwickler ist.
Bethesda bzw. Todd war immer recht transparent warum die und die Entscheidungen getroffen wurden. Die Aussage klingt eher danach, dass der Schlag gegen Starfield ihm doch ziemlich ins Mark schoss. Die Reaktion von "ach ihr habt doch gar keine Ahnung" ist typisch Fight or Flight Verhalten. Reviews lese ich nach all den Dekaden mit Gaming auch nicht mehr wirklich. Ich schau mir nur Zusammenfassungen der Features an und entscheide, ob mir das Grundgerüst gefällt oder nicht. Am Ende kommt es darauf an, wie man das Spiel selbst empfindet.
Für die Zukunft darf so etwas nicht mehr passieren. 2.0 hätte eben die Releaseversion sein müssen, die Last-Gen ausgelassen. Und dieses 2.0 muss für TW4, Orion usw. zum Stichtag auf der Theke liegen. Natürlich war es auch das erste Spiel seiner Art für CDPR nach ausschließlich Witchern. Aber mit dieser Basis sollte man alle Unwägbarkeiten von 2077 aus der Welt schaffen und polieren.
Und doch haben sie es wieder getan: Auf biegen und brechen die "Ultimate Edition" kurz vor Weihnachten mit einem völlig verbuggten 2.1 Update herauszubringen. Die Tastaturzuweisungen sind völlig kaputt, die Clubs totenstill außer während vereinzelter Missionen, das neue portable Radio verbuggt und aktiviert sich gerne mal von alleine, Autoradio ebenfalls, das Verkehrssystem leidet unter Autos die grundlos stehenbleiben, manche explodieren auch gerne mal spontan (also viel öfter als noch mit 2.0 - 2.02), Cyberware mit Bugs (Audioshock lässt sich jetzt zurückverfolgen, ist aber glücklicherweise nur ein Bug laut Support), die Gang Attacken unbalanciert, und treten bei manchen im Minutentakt auf, die Metro fährt gerne mal durch Wände, die Romanzen in V's Appartement blockieren dauerhaft das Bett (und somit die Möglichkeit zu schlafen) und wer den Metropass im Aufzug liest fällt gerne mal durch den Boden. Wer ein bestehendes Save fortführt hat mit potentiell mehr Fehlern zu rechnen als jene die von vorne starten.
Das sind nur ein paar der Probleme, viele Kleinigkeiten im Detail habe ich nicht mit aufgeführt und nope, hat auch nichts mit irgendwelchen Mods zu tun, alles Vanilla (die Moduser die ihre Installation nicht entsprechend updaten/pflegen kommen für den armen Support noch oben drauf).
Ich bin mit 2.0 eingestiegen und war sofort begeistert. Ein paar kleine Fehlerchen waren noch drin, nichts was nicht behoben werden könnte, nichts wirklich kaputtes. Was ich dem Support berichtet hatte wurde tatsächlich meist behoben, aber mit 2.1 ein viel zu früh veröffentlichtes Update durchgewunken.
Aber auch nichts was mich davon abhält meinen zweiten Durchgang weiterzuspielen
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Die Tatsache das du das tatsächlich fragst ist extrem peinlich. Die Liste ist solang das du stundenlang lesen kannst.
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Absolut vielleicht lernen die anderen dann mal draus.
Wenn man sich mit der Thematik auskennt, weiß man aber, dass in den Postings sicherlich auch Wahrheiten drin stecken, aber auch viele Unwahrheiten und Übertreibungen.. kurzum gesagt: Wirklich viel drauf geben kann man da sicher nichts.
Generell ist es schonmal Blödsinn, angeblich versprochene Features/Elemente aus einem Gameplay-Video zu ziehen, was eindeutig als "work in progress" übertitelt ist bzw. wo auch am Anfang gesagt wird, dass alles Gezeigte sich noch ändern kann. Darunter fällt dann auch entsprechendes "half kept".
"AMAZING AI that directs enemies during combat/patrol but also citizens and npcs' daily life" , nur teilweise richtig, da: "No NPC Day/Night cycle" nicht stimmt (dazu weiter unten auch mehr), so gibt es diversen Clubs erst Nachts richtiges Nachtleben, wo es tagsüber leer ist.. oder man hat eine Gedenkstätte, wo tagsüber Besucher zu sehen sind und nachts Arbeiter die Scheiben putzen, etc
"NPC unique daily routine and AI".. ums gleich weiter zu führen: Es ist schon lange bekannt, dass diese "Quelle" nicht stimmt und es eine falsche reddit-Übersetzung war.
"If an NPC is doing an action, they will do that action forever until the player moves.".. bzw. ein weiteres Beispiel aus dem Bereich.. stimmt auch wieder nur teilweise. Manche NPC's bleiben bei ihrer Aktion, aber viele NPC's ändern ihre Aktion auch: gehen auf der Straße, begeben sich an einen Automaten, setzen sich irgendwo, um etwas zu essen, etc.
"wanted system and corrupt police".. nur teils richtig, da nichts von einer Bestechung durch Spieler an sich gesagt wird.
"Strong RPG elements".. hier steigert sich der Schreiber schon etwas zu sehr in die Sache rein und interpretiert da etwas "strong" rein und ist entsprechend enttäuscht, da seine Erwartungen sowieso nicht erfüllt werden könnten.
"At time of writing I haven't finished the game. However sources say there are very very few options for ONS and/or deep romances".. der Schreiber prangert etwas an, was er selbst noch gar nicht richtig gespielt/getestet hat, führt es aber in der Liste "that arent in the game".. was halt auch wieder nicht stimmt.
"- Finishing the game without finishing the main quest".. nimmt er erst mit rein, streicht es dann doch wieder, da er wohl gemerkt hat, dass es eine scheinbar falsche Übersetzung war.
Kurzum gesagt: Ein eher schwammiger Rant, teils richtig, teils falsch, vor allem aber ziemlich aufgeplustert.
Völlig korrekt... Danke das du dir die Zeit nahmst, darauf einzugehen.
Ich habe die Liste nur kurz überflogen, und gedacht "wasn bullshit" aber mir war dann meine Zeit zu schade, so detailiert auf die Punkte einzugehen.
Ergänzend möchte ich aber noch dazu sagen, dass man so eine Liste fast zu jedem Spiel machen könnte, welche vorher über Jahre gehypt wurden.
Ich kenne (fast) kein Spiel wo ebtwickler nicht irgendwo etwas übertreiben zuvor.
Gerade Punkte wie "npc's reagieren aif den Spieler" oder "interaktive Story mit verschiedenen Strängen und enden". Sind so punkte, die von entwicklern seit Jahren immer "versprochen" werden. Aber dann meist nur sehr rudimentär umgesetzt sind.
Zb. Reagiert ein npc, indem er etwas sagt, wenn du ihm zu nahe kommst, aber sonst passiert nix.
Und bei derbStory macht man2-3 verschiedene Enden und hat eine "interaktive Story".
Dass ist nicht ein Problem von CP77, das gibts bei 1000en Spielen.
MIr kommen alleine 2023 3 aktuelle Titel dazu in den Sinn.
Zb.
Hogwarts legacy,
Starfield
Star wars jedi survivor.
Ich würde soweit gehen, dass Spiele, wo "gehalten" wird, was die Entwickler "versprechen" die absolute Ausnahme sind.
Und ausser Baldurs Gate als einzige Ausnahme wüsste ich auch kein zweites Spiel.
