MSI B660 Mainboard geht nicht an

Blutrache2oo9

Software-Overclocker(in)
Hallo Leute,

ich mag nicht mehr :(

Ich wollte einfach nur die CPU upgraden und es geht alles schief. Bei dem ersten Mainboard habe ich mir aus Versehen Pins verbogen, also ein neues bestellt. Nach dem Einbau ging dann das Mainboard auch an, aber dann gemerkt, dass das Mainboard ohne Bios-Update nicht für die 13th Generation ist. Heute kam dann der 12600k, also wieder PC auseinander genommen, CPU-Kühler auf dem neuen installiert, angemacht.... nichts.

PC bleibt dunkel. Keine Ahnung was ich da jetzt kaputt gemacht haben soll. Habe in letzter Zeit den PC locker 5-6 auseinander und zusammen gebaut.

Also wieder ausgebaut, das alte Board nur mit CPU dran, geht an. Das kaputte Board genommen, ohne Ram, ohne CPU (sollte ja trotzdem angehen), nichts. Das einzige was ich zwischenzeitlich geändert habe, ist das Gehäuse, aber sonst ist alles beim alten, so wie es war, als das Mainboard schon mal anging.

Was mach ich denn jetzt? Jemand eine Idee?

Danke
 
Verstehe. Die einzige Möglichkeit, die ich dann noch hätte, wäre die CPU in das Mainboard mit den verbogenen Pins einzubauen, wobei ich das aus Garantiegründen nicht mache.

Die CPU an sich ist ordnungsgemäß eingebaut, die Halterung ging etwas schwerer zu als ich es gewöhnt bin, aber ging dann doch zu ohne großartig Gewalt anwenden zu müssen. CPU-Defekt halte ich für sehr unwahrscheinlich, aber die einzige Variable, die nun bleibt.

Mein altes System ist wieder zusammen gebaut und funktioniert tadellos. Ich hab noch ein Board mit einem 4570, könnte das nochmal ausprobieren, ob das anspringt
 
Mainboard + 12th Gen CPU rein. Bios flashen. Dann 12th Gen CPU raus und 13th Gen rein.
Beim hin und her vielleicht die 4 bzw 8-Pin EPS Strom Kabel vergessen?
Mein altes System ist wieder zusammen gebaut und funktioniert tadellos. Ich hab noch ein Board mit einem 4570, könnte das nochmal ausprobieren, ob das anspringt
Das wird mit den neuen CPUs nicht funktionieren, weil die ein ganz anderes Pin-layout haben. Im schlimmsten Fall machste dir dabei Board und CPU kaputt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um das mal aufzudröseln...

Du hast dir ein MSI B660 samt einem 13th Gen gekauft ursprünglich. Die CPU lief nicht da das Board den passenden Microcode nicht im BIOS hatte. Ging das Board mit 13th Gen soweit an? Case Fans drehten sich? Etwaige RGB vom Board ging an? Hat das Board Diagnostic LEDs? Hat davon eine geleuchtet?

Dann hast Du dir einen 12th gekauft. Den auf das MSI Board und bei korrekter Verkabelung springt das Board nicht an? Keine Diagnostik LED leuchtet?

Hast Du nach dem CPU Wechsel mal per Jumper das CMOS resetet? Liste mal bitte die komplette Hardware auf. Und poste auch mal Photos von den jeweiligen Sockeln der beiden Boards.
 
Ne, ich möchte nichts flashen. Kulanterweise hat Mindfactory den 13500 zurück genommen und und ich hab nun den 12700k. Alles nicht optimal, aber ich bin froh, wenn ich da endlich meine Ruhe habe.

Ne, Steckermässig sollte alles gepasst haben. 4er Pin bei CPU1 und den 8er rein, Power SW an den Steckplatz und drauf drücken. Ram war drin, CPU ist drin.

Und nein, ich stecke natürlich keine CPUs in andere Boards, einfach nur schauen, ob das Board anspringt, wenn ich es an das aktuelle System stecke. Dann könnte man ausschließen, dass es ein Wackler des Netzteils oder so ist.

Aber wie gesagt: Habe mein altes System wieder zusammen gebaut und funktioniert auch tadellos. Auf dem Mainboard gingen sofort die LED an, sobald Strom drauf kam
Um das mal aufzudröseln...

Du hast dir ein MSI B660 samt einem 13th Gen gekauft ursprünglich. Die CPU lief nicht da das Board den passenden Microcode nicht im BIOS hatte. Ging das Board mit 13th Gen soweit an? Case Fans drehten sich? Etwaige RGB vom Board ging an? Hat das Board Diagnostic LEDs? Hat davon eine geleuchtet?

Dann hast Du dir einen 12th gekauft. Den auf das MSI Board und bei korrekter Verkabelung springt das Board nicht an? Keine Diagnostik LED leuchtet?

Hast Du nach dem CPU Wechsel mal per Jumper das CMOS resetet? Liste mal bitte die komplette Hardware auf. Und poste auch mal Photos von den jeweiligen Sockeln der beiden Boards.

Ja, ich kaufte versehntlich einen 13500 mit einem B660. Das Board ging an, wobei dann Fehler-LED angingen, CPU und Ram? Die Lüfter drehten auch. Erst dann recherchierte ich, bzw fragte hier, ob ich Scheiße gebaut habe, was ich natürlich auch getan habe. Danach ging ich zu einem Computerstore und wollte das Bios flashen, der meinte das ginge nicht, bla bla. War mir dann zu dumm und habe mich entschieden dann einfach einen 12600k zu holen, der dann heute kam.

Also den 12600k auf das B660, meinen Dark Rock drauf geschraubt, Ram eingesetzt und System zusammen gebaut. Tot. Nichts geht. Keine LED, kein Summen, nichts. Also alles wieder rein, mein altes Mainboard ASUS Z170 mit dem i7 6700k ohne Lüfter und Ram rein, 4er Pin, 8er Pin, Power SW, springt an.

Also wieder das neue Mainboard mit 12600k rein, nichts. Und nein, ich habe kein CMOS resettet. Fotos habe ich jetzt keine, weil überall die Lüfter verbaut sind. Aber wie gesagt, CPU sitzt richtig drin

Ja gut, hier kann man immerhin sehen, dass der Kühler plan zur CPU ist
 

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Bilder vom nacktem Aufbau wären mal hilfreich vom neuen System . Eventuell auch mal ein Bild vom Sockel des B660 .
Welches B660 von Msi ist das überhaupt?
Bei soviel unterschiedlichen Komponenten verliert man hier schnell den Überblick worum es letztendlich überhaupt geht .
 
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Hier wie gewünscht. Habe den Kühler nun doch mal abgebaut und nachgeschaut. Aber passt alles. Batterie habe ich nun mal 10 Minuten raus. Ich versuche es gleich nochmal
 

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Es gibt immer zwei Pins zum zurücksetzen des Bios, diese bitte immer verwenden!

Keine Ahnung wo das Problem liegt im Handbuch nach diesen zwei speziellen Pins zu suchen?! Durch Entnehmen der Batterie können Kondensatoren immer noch eine Restspannung beinhalten, sodass mit der Batterie das Zurücksetzten nicht immer klappt. Besonders wenn du dann kein Screen bekommst, kannst du gar nicht sicher gehen, ob mit der Batterie tatsächlich das Bios zurückgesetzt wurde.
 
Okay. Merke ich mir für die Zukunft. Dachte, wenn man die Batterie nur lange genug draußen lässt, dass sich die Kondensatoren dann entladen. Bzw wusste nicht, dass da jedes Mainboard eine Funktion für hat

Also, altes Mainboard wieder raus, neues Board mit CPU rein, Stromanschlüsse gesetzt, angeschaltet, tot.

Kühler wieder auf das alte Board gesetzt, Mainboard wieder rein, alles angestöpselt, alles geht wunderbar wie immer. Nie gab es Probleme, dass mal kein Strom da war, Ram sitzt, Stecker sitzen. Also ich bin ratlos.

Klingt für mich nach CPU, so unwahrscheinlich das auch ist
 

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Man muss ja nicht immer alles direkt wieder ins Case verbauen ,deshalb sagte ich ja mal einen nackten Aufbau ausserhalb um mal einen groben Überblick zu haben ob alles korrekt angeschlossen ist .
Sockel sieht zumindest save aus .
Das Board hat auch Debug Leds so wie ich das gesehen hab (Mortar B660M DDR4 )
Da müsste zumindest was leuchten bei einem Problem .
Beim verkabeln kann man ja im Verggleich zum alten Board nicht viel falsch machen .Da gibs ja keine Unterschiede .
Das es einen Defekt gibt beim Board wäre natürlich immer möglich
Lüfter sollten zumindest mal anspringen ,wenn Strom anliegt und keine Debug LED leuchtet
 
Man muss ja nicht immer alles direkt wieder ins Case verbauen ,deshalb sagte ich ja mal einen nackten Aufbau ausserhalb um mal einen groben Überblick zu haben ob alles korrekt angeschlossen ist .
Sockel sieht zumindest save aus .
Das Board hat auch Debug Leds so wie ich das gesehen hab (Mortar B660M DDR4 )
Da müsste zumindest was leuchten bei einem Problem .
Beim verkabeln kann man ja im Verggleich zum alten Board nicht viel falsch machen .Da gibs ja keine Unterschiede .
Das es einen Defekt gibt beim Board wäre natürlich immer möglich
Lüfter sollten zumindest mal anspringen ,wenn Strom anliegt und keine Debug LED leuchtet

Das Board ging halt mit dem i5 13500 (LED gingen an, Lüfter drehten) und ein Defekt der CPU ist ja sehr selten. Deswegen wurde ich stutzig. Ich weiß auch nicht, was ich denn jetzt falsch gemacht haben soll, dass das Board inzwischen kaputt sein soll, schließlich hab ich ja das andere Board inzwischen locker 5 Mal aus- und wieder eingebaut.

Naja, dann wohl beides wieder zurück an Mindfactory. Dieser CPU-Wechsel ist verflucht.

Danke für die Hilfe
 
Dieses hin und her bauen bringt dir nichts, weil du bis auf die Arbeitsspeicher nichts Gegentesten kannst. Baue auch mal das neue System auf dem Karton auf und dann kannst du dort ohne ständig was hin und her bauen zu müssen austesten können. Zum Starten des Systems reicht bereits das Berühren der zwei Pins mit einem Schraubendreher aus, wo normalerweise der Einschaltbutton des Gehäuses angesteckt wird.

Versuche auch mal einzelne Arbeitsspeicher in allen Slots und hast du Freunde oder Bekannte, dann leihe dir mal mindestens einen Arbeitsspeicher aus. Denn möglicherweise werden deine Arbeitsspeicher nicht angenommen. Sollte das System dann irgendwann starten, führe ein Bios Update aus.

Ein Speaker kann auch helfen, da manchmal auch Fehlertöne ausgegeben werden.
 
Ist der CPU Lüfter an den korrekten Header angeschlossen? Inzwischen starten relativ viele Boards nicht, wenn sie keinen CU Lüfter erkennen.
 
@Blutrache2oo9
Falls du ein Versuchsaufbau aufbauen wirst, stelle mal Bilder ein, wo dein nicht funktionierender Rechner komplett aufgebaut abgelichtet wird. Denn es bringt uns nichts dein zerlegtes Board zu sehen oder dein zusammengebauten Z170 System.

Das mit dem Lüfter solltest du mit beachten, denn es gibt tatsächlich Boards, die hierzu eine bestimmte Drehzahl anliegen haben wollen und ohne Lüfter nicht starten. Mit deinen besagten Prozessoren (sofern kein F Prozessor) kannst auch die Grafikkarte weglassen, weil dann die interne Grafikeinheit des Prozessors genutzt werden kann.

Für einen offenen Versuchsaufbau reicht bereits aus, wenn nur die CPU und die MoBo Spannungsversorgung angeschlossen ist.
Auch ohne Systemlaufwerke sollte das Bios erscheinen.
 
@Blutrache2oo9
Falls du ein Versuchsaufbau aufbauen wirst, stelle mal Bilder ein, wo dein nicht funktionierender Rechner komplett aufgebaut abgelichtet wird. Denn es bringt uns nichts dein zerlegtes Board zu sehen oder dein zusammengebauten Z170 System.

Das mit dem Lüfter solltest du mit beachten, denn es gibt tatsächlich Boards, die hierzu eine bestimmte Drehzahl anliegen haben wollen und ohne Lüfter nicht starten. Mit deinen besagten Prozessoren (sofern kein F Prozessor) kannst auch die Grafikkarte weglassen, weil dann die interne Grafikeinheit des Prozessors genutzt werden kann.

Für einen offenen Versuchsaufbau reicht bereits aus, wenn nur die CPU und die MoBo Spannungsversorgung angeschlossen ist.
Auch ohne Systemlaufwerke sollte das Bios erscheinen.
Habe doch ein Foto gesendet? Im Beitrag von 14:57 Uhr das erste Foto. Stromanschluss, An-Aus-Kabel, fertig. Was bringt es da, das komplett montierte System zu sehen? Da steckt dann eben der Ram drin und der Kühler ist drauf. Muss ja dennoch das alte Board ständig entfernen und komplett umgebaut habe ich (CPU-Kühler, etc), weil ich davon ausging, dass die Komponenten nun funktionieren. Das System war also komplett aufgebaut.

Zudem ging, nachdem ich den 13500 eingebaut hatte, der CPU-Kühler an, der installiert war, sowie LED-Lämpchen, die hier auch angehen müssten, spätestens wenn der RAM eingelesen werden soll. Zudem sind die Gehäuseläufter direkt am Netzteil angeschlossen und nicht über das Bord, wegen Lüftersteuerung. D.h. sobald das Ding Saft hat, gehen die Gehäuselüfter an.

Das Ding ist tot, warum auch immer
 
Das Ding ist tot, warum auch immer
Damit ein System nicht Tod ist, muss neben des Prozessors und des Mainboards auch die Arbeitsspeicher mit eingebunden werden. Denn nach dem Einschalten wird die Hardware abgefragt und nachdem alles an Hardware erkannt und angesprochen bzw. eingebunden werden konnte, kommt erst ein Bioscreen. Wenn eines der Komponente nicht mit eingebunden werden kann, wirkt alles wieTod.

Leider lässt sich solch ein Problem nicht ohne andere Hardware gegentesten.

Natürlich wird niemand einfach mal so alles mehrfach herumliegen haben oder mehrere Systeme, wo Hardware zum Gegentesten entnommen werden kann. Daher wäre auch eine Möglichkeit, mal einen Computer Shop deines Vertrauens aufzusuchen, der dann auch andere Hardware gegen testen kann.
 
Wenn ihr jetzt keinen Tipp mehr habt, bzw auf den Bildern irgendeinen Fehler erkannt habt, dann schicke ich das Komplettpaket zu Mindfactory. Wenn es dann mein Fehler war, bezahle ich halt was dafür, hauptsache es geht.

Ich hab da jetzt echt keine Nerven mehr zu. Habe schon für 2 Boards blechen müssen, mit dem 12600k eine 30 Euro teurere CPU als mit dem 13500 und dafür auch nicht mal schneller und ich hab noch ein B-Board und kann nicht mal übertakten. Also viel schlechter kann es nun echt nicht mehr laufen.

Ich hab nichts da, ich hab keine Lust mehr umzubauen, das Board hat jetzt sicher schon Einbauspuren des Todes, zum Schluss heißt es noch, dass ich dran Schuld bin
 
Tja, was willst du machen? Wir können ja auch nur herumraten und nichts sicher sagen. Denn mit Probleme hätte ich hier andere Systeme, wo ich Hardware zum Testen entnehmen könnte. War auch ein Grund weshalb ich irgendwann kein System mehr für einen Bekannten nachschauen wollte, weil ich ständig dazu immer Hardware aus meinem System ausbauen musste. Denn nur mit anderer Hardware kann ein Ausschlussverfahren unternommen werden.
 
Ja, ist doch okay. Hätte ja sein können, dass jemand was offensichtliches weiß. Jetzt wissen wir, dass es nur noch durch testen geht, was ich nicht machen kann, also schicken wir es ein
 
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