News Lootboxen in FIFA und Co.: EU-Parlament erarbeitet neue Regeln

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Lootboxen in FIFA und Co.: EU-Parlament erarbeitet neue Regeln

In einer Abstimmung haben sich die Abgeordneten dafür ausgesprochen, dass das EU-Parlament neue, einheitliche Regeln für Lootboxen in FIFA und anderen Videospielen erarbeiten soll. Zudem sollen Verbraucher mit weiteren Maßnahmen in Online-Spielen geschützt werden.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Lootboxen in FIFA und Co.: EU-Parlament erarbeitet neue Regeln
 
  • Das Europäische Parlament möchte den Verbraucherschutz bei Videospielen stärken, insbesondere den Jugendschutz.
Dafür sind Eltern mit verantwortlich. Wenn man sich nicht kümmert, sieht man was daraus folgt ...
  • Zu diesem Zweck soll der Verkauf von Lootboxen untersucht und einheitliche Regeln für den Verkauf aufgestellt werden.
Spiele mit Lootboxen müssen vom Markt verbannt werden. Belgien hat es vorgemacht, und so ist es richtig.
  • Die Spieleindustrie sieht die Vorschläge kritisch und befürchtet weniger Einnahmen mit In-Game-Inhalten. Als Anreiz schwebt der EU ein europäischer Spielewettbewerb für Entwickler vor.
Die Spieleindustrie, vor allem Publisher etc. sollten sich eher darauf Konzentrieren, fehlerfreie Spiele auf den Markt bringen, anstatt um den heißen Brei zu tanzen.
Keine Wunder, wenn der Verkauf niedrig ausfällt.
 
Dafür sind Eltern mit verantwortlich. Wenn man sich nicht kümmert, sieht man was daraus folgt ...

Spiele mit Lootboxen müssen vom Markt verbannt werden. Belgien hat es vorgemacht, und so ist es richtig.

Die Spieleindustrie, vor allem Publisher etc. sollten sich eher darauf Konzentrieren, fehlerfreie Spiele auf den Markt bringen, anstatt um den heißen Brei zu tanzen.
Keine Wunder, wenn der Verkauf niedrig ausfällt.
aber du weist doch. diejenigen die spiele erschaffen und entwickeln sind nicht auch diejenigen die sie verkaufen. :ugly:
 
Die Großen der Spieleindustrie (also die, welche wirklich das Sagen in solchen Vereinen haben) würden ihre Großmütter auch als Jungfrauen verkaufen... Halt wie bei allen Dingen wos ums Geld geht und man seine Milliardengewinne ohne großartigen Aufwand in Gefahr sieht. Für die Spieleindustrie lag das Geld in Form von "Mikro"transaktionen wahrlich auf der Straße.

Übrigens möchte ich mal die Leute sehen, die 100€ oder mehr für Ü-Eier für sich selber ausgeben. abgesehen davon, dass der Hersteller diese nicht kostenfrei vervielfältigen kann. Die U-Eier verschwinden auch nicht im Nirvana, falls Server bei Ferrero abgeschaltet werden...

Wer schützt eigentlich all die erwachsenen Süchtigen, die abertausende für FUT und Co verschwenden? Dabei spielt es auch keine Rolle, ob sie sich das leisten können oder nicht, denn Sucht bleibt auch bei großen Einkommen Sucht, selbst wenn es vielleicht schwerer wird durchs eigene Kapital zu brennen, da man einfach so viel davon hat.
 
So wird das Europäische Kommission aufgefordert:
@PCGH: es heist die. Könnt ihr dies bitte ändern? Oder wolltet ihr euch auf das europäische Parlament beziehen?
Europäisch wird klein geschrieben da das der sich auf Kommission bezieht oder ihr schreibt gleich EU-Kommission was lt. Duden sogar erlaubt ist.
Zum Artikel:
Na endlich, Zeit ist es geworden. Hoffentlich wird´s auch anständig umgesetzt und nicht so eine Luftnummer a la Klöckner, die Größe der Packungen darf unverändert bleiben, so dass Luft mitverkauft werden darf.

VG,
 
Na endlich, Zeit ist es geworden. Hoffentlich wird´s auch anständig umgesetzt und nicht so eine Luftnummer
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber sie stirbt. :D
Man darf nicht vergessen das wir hier vom EU-Palament reden. Das sind die Damen und Herren, welche damals Artikel 13 durchgewunken haben. Luftnummer ist daher durchaus realistisch! :ugly:
Auch wenn ich auf das Gegenteil hoffe...
 
Ja das Spiel im Spiel einfach mal rausnehmen wenn es mit zustätzlichen Kosten verbunden ist. Im Spiel muss es klare Verlierer geben und der Dopaminspiegel soll nicht durch Scheine zücken in die höhe schießen.

Ist wieder ganz einfach, in Spielen gibt es klare Verlierer und nur weil man ein Spiel gekauft hat, hat man noch lange nicht das Recht sich in irgendeiner Art und Weise immer belohnt zu fühlen.

Das fordern eigentlich nur Leute die Crack rauchen oder Heroin nehmen.

edit: fordern statt machen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So wird das Europäische Kommission aufgefordert:
@PCGH: es heist die. Könnt ihr dies bitte ändern? Oder wolltet ihr euch auf das europäische Parlament beziehen?
Europäisch wird klein geschrieben da das der sich auf Kommission bezieht oder ihr schreibt gleich EU-Kommission was lt. Duden sogar erlaubt ist.
Ist gefixt, schneller getippt, als gedacht, heute Morgen. Mea culpa. Danke für den Hinweis.
Zum Artikel:
Na endlich, Zeit ist es geworden. Hoffentlich wird´s auch anständig umgesetzt und nicht so eine Luftnummer a la Klöckner, die Größe der Packungen darf unverändert bleiben, so dass Luft mitverkauft werden darf.

VG,
Schau mer mal, was da für Regelungen herauskommen...
 
Ist gefixt, schneller getippt, als gedacht, heute Morgen. Mea culpa. Danke für den Hinweis.

Schau mer mal, was da für Regelungen herauskommen...
Da bin ich auch mal gespannt was dabei rauskommen wird. Ich meine, die EU hat immer wieder gute Ideen, nur bei der Umsetzung hapert es dann leider Gottes immer wieder...
 
Ein vollständiges Verbot von Zufall (= Glücksspiel) in Spielen mit Echtgeldanbindung in jedweder Form wäre wünschenswert. Alternativ müssen alle solche Spiele (FIFA, etc.) ab 18 sein und groß, rot als Glücksspiel ausgewiesen werden. Und es muss regulierte Mindestausschüttungen geben und die Dropraten müssen angegeben sein.

Leider hat Deutschland beim Thema Glücksspiel ja vollkommen versagt. Man siehe die Anzahl Spielotheken, Sportwetten und Online Kasinos. Daher erwarte ich hier auch von der EU nichts. Zumal die Steuern für dieses Glücksspiel ja an die Länder gehen müssten, nicht die EU!
 
Vielleicht schwurbel ich nur rum, aber irgendwie lese ich vor allem raus, dass sie Drittanbieter für Ingame-Objekte angehen wollen (dazu auch die "bösen" Goldfarmer aus Fernost).

Eher stärkt man die Monopolstellung bei den Entwicklern/Publishern für solche Bezahlinhalte.
Würde man auf ein Verbot wie in Belgien pochen, hätte man diesen Vorschlag im EU Parlament anders formuliert, so aber klingt es so, als das man einen (wirtschaftlich erträglichen) Kompromiss schaffen will.

Sprich: Belgien muss sein Verbot wieder kippen und stattdessen werden Spieleverpackungen nun bald besser gekennzeichnet werden bezüglich eines In-Game-Bezahlaspektes. Vielleicht sind solche Spiele dann per se ab 18, der Zugang zu Lootboxen aber ungehindert.

Die EU will den Markt doch fördern, warum also auf diese äußerst erträgliche Einnahmequelle verzichten.
Stünde ein Verbot im Raum, würde aus dem Parlament Empörung schallen über solche Inhalte.

Die Formulierung ist eher vorsichtig gewählt und konsensorientiert.
 
Zurück