Kryptogaming: Klassiker wie Solitär und Sudoku belohnen Spieler bald mit Bitcoins

[PCGH-Redaktion]

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Das Finanztechnologieunternehmen Zebedee ist eine Partnerschaft mit Viker, einem Entwickler für Handyspiele, eingegangen, um die Bitcoin-Belohnungsmechanik in dessen Titel zu implementieren. Die klassischen Gelegenheitsspiele Solitär und Sudoku sowie der Wordle-Klon "Missing Letters" sollen den Start machen.

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[Pu244]

Im Prinzip die Kryptovariante des bekannten.

Weiß jemand eigentlich, wie hoch die Verdienstmöglichkeiten sind? Ich habe mal ausgerechnet, dass das im zweistelligen Centbetrag pro 24h war.

 

[Lexx]

im zweistelligen Centbetrag pro 24h

China-Farmer 2.0.

 

[4thVariety]

wenn man den Ansatz logisch zu Ende denkt, dann landen wir bei einer Wirtschaft in der Leute vor dem TV sitzen, 12h am Tag mit Werbung zugeballert werden und das Geld das sie damit verdienen dann wieder für Produkte ausgeben, die mit den Einnahmen die Werbung finanzieren mit denen die Leute zugeballert werden.

Also ungefähr wie jetzt, nur dass das Versprechen dieser Firmen ist, dass man seine Produktivität von echter Arbeit komplett auf passiven Konsum runterfahren kann.

Nennt mich skeptisch

 

[MRM70]

Also ungefähr wie jetzt, nur dass das Versprechen dieser Firmen ist, dass man seine Produktivität von echter Arbeit komplett auf passiven Konsum runterfahren kann.

Nennt mich skeptisch

Vor allem, die Macher solcher Spiele wollen natürlich mehr Geld verdienen, als an Spieler ausschütten. Wie genau soll das funktionieren? Nur wenn da eine Menge Leute kräftig über den Tisch gezogen werden.

 

[4thVariety]

Vor allem, die Macher solcher Spiele wollen natürlich mehr Geld verdienen, als an Spieler ausschütten. Wie genau soll das funktionieren? Nur wenn da eine Menge Leute kräftig über den Tisch gezogen werden.

Das funktioniert so wie es schon immer funktioniert hat. Jemand hat ein Produkt, z.B. ein Spielemagazin, Politmagazin, etc. und weil sich Kunden für dieses Magazin interessieren wird es konsumiert. Dieses Interesse am Produkt verkauft der Hersteller des Magazins dann an die Werbeindustrie. Gleiches beim TV, hier werden auch die Zuschauer vom TV Sender an die Werbeindustrie verkauft. So kommt mehr Geld in das Unternehmen, als nur mit dem Cover-Preis.

Im Dunkel der Erinnerung an die Dot-Com Blase erinnere ich mich da an ein Plugin für den Netscape Browser das auch extra Werbung eingeblendet hat und man wurde dafür bezahlt wie lange man den Browser laufen hat lassen. Die haben wenigstens in DM Markt gezahlt, im Jahr 2022 ersetzt man das mit Bitcoin. Seriös ist es so oder so nicht.

Jetzt kann man das Geschäftsmodell in der Fantasie auf Millionen von Menschen hochskalieren um zu zeigen wie sehr das nicht funktioniert, oder man könnte es auch auf Ebene des individuellen Users ziehen und dekonstruieren, dann mit Themen wie Belohnung pro Spielzeit, Bots, Crypto-Wallets und Transaktionsgebühren.

 

[Christoph1717]

Vor allem, die Macher solcher Spiele wollen natürlich mehr Geld verdienen, als an Spieler ausschütten. Wie genau soll das funktionieren? Nur wenn da eine Menge Leute kräftig über den Tisch gezogen werden.

Wahrscheinlich ähnlich wie die ganzen Glücksspiel Automaten.
Da wird ja auch oben mehr reingefüttert als unten als Gewinn rauskommen kann, dashalb mach ich immer ein großen Bogen um solche Hallen...

Außerdem müsste der Spieler ja hoffen, daß der bitcoin Kurs nochmal stark ansteigt, damit seine Belohnung im Wert steigt und nicht gegen null geht.

 

[paladin60]

Man kann vielleicht ein paar cent pro Stunde verdienen aber das jeweilige Spiel ist dann so auf pay2win ausgelegt das man pro Tag mindestens ein paar Euro investieren müsste damit man weiter spielen kann um sich Geld zu verdienen.