JackA
Lötkolbengott/-göttin
AW: Kopfhörer, Mikrofon, evtl. Soundkarte für Calls und etwas Musik max. 200 €
Nein, das war weniger gegen dich gerichtet, sondern wollte Ich nur wissen, was für ein Test so eine Aussage ablässt. Du würdest hier ja nicht fragen, wenn du sicher weißt, wie welche Kopfhörer klanglich abschneiden.
Ich habe schon viele Beyer Kopfhörer repariert und modifiziert (bin selbst Projektingenieur im Maschinenbau) und finde den inneren Aufbau von reinen dynamischen Kopfhörer eigentlich unspektakulär, was auch erklärt, wieso ein Superlux Kopfhörer für 20€ so einen guten Klang abliefert. Da ist kein Voodoo oder Magie drin, der atemberaubenden Klang zaubert (wie es viele gerne von sich geben, vor Allem um z.B. den Preis von einem MMX 300 zu rechtfertigen). Sondern da sind simple Treiber (beim Superlux HD 681 z.B. die selben wie beim Fidelio X1/X2, der 10x soviel kostet) verbaut, die ein bisschen bedämpft werden. Wenn man das vernünftig misst und realisiert, braucht es schon nicht mehr für anständigen Klang.
Fakt ist, im DT 770, 880 und 990 sind die selben Treiber verbaut. Lt. Google (und den Daten vom Beyer Ersatzteilshop) auch im COP und vermutlich auch im CG nur eben mit anderer Impedanz und anderer Bedämpfung. Die Impedanz in Beyer Kopfhörer ändert marginal den Klang, das heißt aber nicht, dass mehr gleich besser ist, da die Klangwahrnehmung rein subjektiv von Statten geht (Dazu spielt auch der Kopfhörerverstärker eine große Rolle, denn da ändert sich der Klang deutlich hörbar, wenn er z.B. eine nicht optimale Ausgangsimpedanz, im Vergleich zur Impedanz des Kopfhörers, hat oder generell nicht linear verstärkt).
Darum wundert mich so eine Aussage eines Tests zum CG, dass der so viel schlechter als ein MMX 300 sein muss, wo doch die selben Treiber verbaut sind. Und da kommen wir schon zur Autosuggestion: Der MMX 300 ist teurer, muss also besser klingen. Punkt.
*Zum Testen habe Ich mir jetzt jedenfalls auch nen Gaming DAC Pro S bestellt. Bei 20€ konnte Ich nicht mehr nein sagen.
Nein, das war weniger gegen dich gerichtet, sondern wollte Ich nur wissen, was für ein Test so eine Aussage ablässt. Du würdest hier ja nicht fragen, wenn du sicher weißt, wie welche Kopfhörer klanglich abschneiden.
Ich habe schon viele Beyer Kopfhörer repariert und modifiziert (bin selbst Projektingenieur im Maschinenbau) und finde den inneren Aufbau von reinen dynamischen Kopfhörer eigentlich unspektakulär, was auch erklärt, wieso ein Superlux Kopfhörer für 20€ so einen guten Klang abliefert. Da ist kein Voodoo oder Magie drin, der atemberaubenden Klang zaubert (wie es viele gerne von sich geben, vor Allem um z.B. den Preis von einem MMX 300 zu rechtfertigen). Sondern da sind simple Treiber (beim Superlux HD 681 z.B. die selben wie beim Fidelio X1/X2, der 10x soviel kostet) verbaut, die ein bisschen bedämpft werden. Wenn man das vernünftig misst und realisiert, braucht es schon nicht mehr für anständigen Klang.
Fakt ist, im DT 770, 880 und 990 sind die selben Treiber verbaut. Lt. Google (und den Daten vom Beyer Ersatzteilshop) auch im COP und vermutlich auch im CG nur eben mit anderer Impedanz und anderer Bedämpfung. Die Impedanz in Beyer Kopfhörer ändert marginal den Klang, das heißt aber nicht, dass mehr gleich besser ist, da die Klangwahrnehmung rein subjektiv von Statten geht (Dazu spielt auch der Kopfhörerverstärker eine große Rolle, denn da ändert sich der Klang deutlich hörbar, wenn er z.B. eine nicht optimale Ausgangsimpedanz, im Vergleich zur Impedanz des Kopfhörers, hat oder generell nicht linear verstärkt).
Darum wundert mich so eine Aussage eines Tests zum CG, dass der so viel schlechter als ein MMX 300 sein muss, wo doch die selben Treiber verbaut sind. Und da kommen wir schon zur Autosuggestion: Der MMX 300 ist teurer, muss also besser klingen. Punkt.
*Zum Testen habe Ich mir jetzt jedenfalls auch nen Gaming DAC Pro S bestellt. Bei 20€ konnte Ich nicht mehr nein sagen.
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