News Kommt 3D-Gaming zurück? Acer auf der CES 2024 mit neuen Monitoren [Video]

PCGH-Redaktion

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Natürlich in Zeiten von VR Brillen kommt 3D Gaming zurück :D . Ich frage mich manchmal was die Hersteller sich denken. Ich meine mal ehrlich Leute gibt es hier im Forum auch nur einen einzigen der sowas kaufen würde ?
 
Ich hatte ein 3D Monitor von Samsung mit Shutterbrille. Wenn ein Spiel es Unterstütze war der Mehrwert beachtlich. Es war auch über eine längere Zeit gut spielbar ohne die Probleme von VR, wo es ja vielen schnell schwindelig wird. Auch die mehr Kosten eines VR System wird bei weiten nicht erreicht. Und man kann mit Normal Eingabegeräten (Pad und Tastatur/Mouse) zocknen. Ist bleibt auch beim natürlichen Gameplay, wo man laufen kann. VR ist zwar noch ein gutes Stück Intensiver was die Wahrnehmung des 3D Effektes betrifft, aber 3D Monitore haben auch ihre stärken.
Ich würde mir überlegen, wenn es mehr Spiele mit 3D gebe, wieder ein 3D Monitor anzuschaffen.
 
Natürlich in Zeiten von VR Brillen kommt 3D Gaming zurück :D . Ich frage mich manchmal was die Hersteller sich denken. Ich meine mal ehrlich Leute gibt es hier im Forum auch nur einen einzigen der sowas kaufen würde ?
Warum ist 3D beim TFT gescheitert => Brillen.
Was kann da wohl der Grund sein das beim PC / Konsolen sich VR immer noch im Nischendasein rumkrebst.

Wenn der TFT wirklich OHNE Brille 3D hinkriegt würde ich das ganz gerne live mal erleben.
 
Ich hatte im letzten Jahrtausend die Elsa 3D Revelator. Das war schon schick, vor allem in Rennspielen. In anderen Spielen wars nicht sehr toll, u.a. weil das HUD auf der Scheibe geklebt hat und beim Fokussieren des Gegners sich dann verdoppelte.

Auch wenns cool war, werde ich wohl nicht mehr als 30 Stunden mit der Brille gezockt haben. Irgendwann gings dann auch nicht mehr, irgendwas mit neuer Grafikkarte oder Grafiktreibern, weiß nicht mehr...

3D haut mich eigentlich nur noch vom Hocker, wenn man es auf einer großen Kinoleinwand hat. Für den Privatanwender wirds, wenn überhaupt, nur ne Niesche bleiben. Denke, die Vision Pro für 4000 Euro wird floppen, kann mich aber auch irren ^^
 
3d war damals, sowohl in Spielen als auch im Kino, aus meiner Sicht einfach völlig falsch umgesetzt.

Viele Elemente aus klassischen 2d-Spielen und Filmen, z. B. Tiefenunschärfe, Bewegungsunschärfe, Wackelkamera, im Fall von Filmen 24 fps, inkonsistentes Field of View und Zoom, unterschiedliche Kameraabstände (Raumschiffe in Star Wars sahen dadurch teilweise aus, als wären sie nur nen halben Meter lang) etc. funktionieren in 3d einfach nicht, weil all die Greifbarkeit, die der 3d-Effekt erzeugt oder erzeugen soll, mit diesen mies umgesetzten Elementen wieder zerstört wird und im schlimmsten Fall unangenehm für Zuschauer sind.

Hab da immer das Gefühl gehabt da wurde überhaupt nicht über die Möglichkeiten nachgedacht. Ein guter 3d-Effekt am Bildschirm sollte wie ein Fenster sein, durch das man in das Spiel oder in den Film schaut. Stattdessen waren es oft nur verzerrte und verschwommene Schaukästen, die vor allem im Kino unter mieser Technik (Filme waren durch die Brillen viel zu dunkel) gelitten haben.

An sich sehe ich schon eine Zukunft bei 3d-Displays und Filmen/Spielen, und ich würde mir das eigentlich auch wirklich wünschen. Aber wenn man es genauso angeht wie damals, dann sehe ich da leider wieder schwarz.

VR ist da eher mein Ding, leidet aber auch oft leider unter Qualitäts- und Komfortproblemen und zu wenig gutem Mainstream-Content.
 
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3D hat nach meiner Meinung noch nicht aufgegeben. hab mein 3D-4K-TV noch und noch heute schaue ich mir einige Videos mit 3D Renderung an. fühlt sich viel echter an
 
Immerhin besser als so nen bekloppte Brille auf dem Kopf.
Aber man muß glaube ich den passenden Sitzabstand und Winkel beachten.
 
Ich liebe 3D !!!:cool::cool::cool:
Hab mein 3D-Vision-Set auch immer noch im Einsatz. Und die Brille stört mich absolut nicht.
Schade, dass Nvidia fast alles aus dem Treiber rausgeschmissen hat und es mit aktuellen Treibern eine elende Frickellösung ist. Der DX9 Pfad ist noch drin.
Aber dank Geo-11 von David Lockwood und Shaderhackern wie "Masterotaku", "Losti" und "DJ-RK" ist ja auch noch einiges auf DX11-Basis spielbar.
Und "Flugan" bastelt an Geo3D für DX12 - aber nur am Beamer/3DTV in SbS.

Was mich an den meisten 3D-Filmen gestört hat, dass man so billig wie möglich versucht hat, 3D-Filme zu produzieren - sprich nur nachträglich zu konvertieren (extremes Negativ-Beispiel war z.B. "Kampf der Titanen").
Ich denke, die vielen optischen Fehler haben dann die Leute mehr abgeschreckt, als begeistert.
Dabei zeigen Filme wie Titanic, dass auch Konvertierungen richtig gut gemacht sein können, wenn genug investiert wird.
Nativ gedrehte 3D-Filme gab es wenige, die habe ich fast alle im Regal. Und nicht zu vergessen die 3D-Animationsfilme (mein Kleiner will "Cars" oder "Oben" immer in 3D schauen).

In diesem Sinne: Nutzt die Kraft der zwei Augen. :D:D
 
Als einer der wenigen Menschen mit dem Vermögen, den 3DS korrekt zu kalibrieren, empfand ich 3D immer als Bereicherung. Dabei war leichte Unschärfe verkraftbar. 3D, welches sich automatisch kalibriert (Kamera + KI + gute Entwickler), dazu einfache Umwandlungssoftware, zum Beispiel in Richtung von RTX Remix, wäre endlich ein Durchbruch und würde wahrscheinlich für die meisten Menschen der nächste natürliche Schritt sein.

Und ich denke auch, dass das ohne die Hartnäckigkeit einiger VR-Enthusiasten (= Nicht Face Book) nicht möglich wäre. So könnte es zu noch mehr Bedarf nach einer gemeinsamen universellen Schnittstelle und einfachen Umwandlern kommen. Schön wäre es, denn mehr als noch mehr Hertz und noch mehr Kontrast kommt bei den Fernsehen nicht mehr rum. Bei 4k sehe ich aufwärts auch nicht mehr so viel Mehrwert, wenn man nicht in einem Kinosaal zockt. Da würde ich die Rechenleistung in 120 FPS, 4k, HDR, 3D/VR eher stecken wollen.

Dank des schlechten Rufs ist das aber eher ein Kampf mit Handicap in der PR.
 
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