Kaufberatung kabellose Maus bis 100€

IRNV

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Moin,

momentan verwende ich eine g400 die schon in die Jahre kommt
g400.jpg

durch die Suchfunktion bin ich auf 2 Mäuse gestoßen die mich interessieren:
G602
Logitech G62 Wireless Gaming Maus: Amazon.de: Computer & Zubehor
und
G700s
Logitech G7s Gaming Lasermaus schnurlos: Amazon.de: Computer & Zubehor

Gibt es noch andere gute Funkmäuse?
Ich frage mich wie sich das mit den Kabellosen Mäusen verhält bezüglich Latenz, Funkstörungen, und der Benutzung während der Akku geladen wird?
edit: noch eine Frage bezüglich der Sensoren. Spielt es eine Rolle ob Laser oder Optisch?
Als Mausmatte verwende ich die hier: Glorious PC Gaming Race G-E Extended Mauspad schwarz Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Ich werde mit der Maus alles tuen was man so am Rechner tut, zocken (CS, Starcraft , Witcher), Arbeiten und mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso Funk? liegt die Maus so weit weg vom PC, dass das Kabel nicht mehr reicht, sonst würde Funk keinen Sinn mache, da man nur Nachteile damit hat.
Wenn dich nur das Kabel stört, besorg dir einfach ein Maus-Bungee.
 
So schlecht sind heutige Funkmäuse zum Zocken gar nicht mehr. Ist auch immer eine Frage des Anwendungsgebiet.
Die G700s habe ich selber knapp 2 Jahre lang genutzt. Eine Verzögerung zu einer Kabelgebunden Maus (MX518) konnte ich nicht feststellen. Vorausgesetzt du betreibst die Maus im "optimierten Gaming Modus" . Die Maus musste ich so aber ca. alle 2-3 Tage laden.
Solte das Akku beim Spielen leer gehen, einfach Kabel rein und weitermachen.

Leider ist kurz vor Ende der Garantie der Sensor kaputt gegangen. Logitech hat aber sofort ein Tausch oder Geld zurück angeboten.
 
Ich hab mir die G700s erst im Dezember um 54 euro bei den Amazon Blitzangeboten gekauft und gestern hat sie den Geist aufgegeben, wohl ebenfalls defekter Sensor. Ich tippe aber eher auf ein Montagsprodukt und hab mir die Maus austauschen lassen.

Davon abgesehen bin ich eigtl sehr zufrieden mit der Maus. Fühlt sich gut an, päzision ist toll man kann sie problemlos als Kabelmaus verwenden.
 
Die Logitech MX Master würde ich jetzt nicht wirklich als Gaming Maus betrachten. Ich besitze eine MX Master zum Arbeiten, spielen möchte ich damit aber nicht.
Erstmal finde ich die Maus schon sehr klobig. Zum Arbeiten sehr angenehm zum Spielen eher nicht.
Außerdem verfügt sie nur über einen Standard Unify Empfänger, während die Kabellosen Gaming Mäuse über spezielle Empfänger verfügen.
Diese haben eine Abtastrate von 1000Hz und eine Reaktionszeit von unter 1ms haben. Das ist auch der Grund warum die Akkus der Gaming Mäuse nicht so lange halten.
 
also spricht mehr für die g700s da man diese auch laden kann während man sie weiter benutzt.
Das Gewicht ist natürlich eine Sache die ich mir näher anschauen müsste.

Haben die Gaming Funkmäuse nun eine Verzögerung oder nicht?
Da scheinen sich die Leute nicht einig zu sein.

Andere Mäuse als die MX Master und die zwei genannten sind nicht zu empfehlen?
 
Diese haben eine Abtastrate von 1000Hz und eine Reaktionszeit von unter 1ms haben. Das ist auch der Grund warum die Akkus der Gaming Mäuse nicht so lange halten.

Pollingrate ist nicht Reaktionszeit, der Hauptgrund für die geringen Laufzeiten ist das Gamingsensor Pakete einfach mehr Leistung brauchen, alleine schon durch die Beleuchtung, die Polling Rate ändert insgesamt sehr wenig.

Haben die Gaming Funkmäuse nun eine Verzögerung oder nicht?
Da scheinen sich die Leute nicht einig zu sein.


Ja, kommt aber auf das Individuum an welches die Maus verwendet und wie sensibel es ist.
 
Pollingrate ist nicht Reaktionszeit, der Hauptgrund für die geringen Laufzeiten ist das Gamingsensor Pakete einfach mehr Leistung brauchen, alleine schon durch die Beleuchtung, die Polling Rate ändert insgesamt sehr wenig.

Hab ich ja auch nie behautet.
Aber die 1 ms Reaktionszeit zwischen Maus und Empfänger machen schon ein unterschied. Je nach Spiel kann das schon ein unterschied machen.

Ich hab eine MX Master, eine G700s und eine Razer Mamba und kann behaubten das defenitiv ein unterschied spürbar ist.
 
Ich gehe soweit zu behaupten, dass jede Maus eine durchaus messbare Verzögerung hat. Bei den kabelgebundenen merkt es nur niemand, da kein Mensch so sensibel ist. Nur ist die Latenz bei kabelgebundenen Geräten deutlich kürzer als bei kabellosen, auch wenn letztere in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht haben. Ich würde auch jederzeit zu einer kabelgebundenen Maus raten, das "Problem" mit dem Mauskabel kann man sehr einfach mit einem Mousebungee beheben.

Ich persönlich merke was das angeht den Unterschied zwischen kabelgebunden und kabellos sehr deutlich: Während ich das Kabel nicht merke, stört mich bei der kabellosen das deutlich höhere Gewicht viel mehr als das Kabel im Worst-Case stören könnte.

Irgendwie sehe ich den Einsatzbereich von kabellosen Eingabegeräten auch mehr in Szenarien, bei denen die Positionierung variabler ist, z.B. auf der Arbeit wo man z.B. mal die Maus komplett vom Tisch legen muss, damit andere Unterlagen platz haben oder beim HTPC, wo man ja deutlich größere Entfernungen überbrücken muss und wo Verlängerungskabel einfach stören würden. Für mich beißt sich die höhere Latenz - egal wie unmerklich sie ist - mit Gaming.
 
Am Desktop PC nutze ich auch noch meine geliebte MX518. Da ich aber viel unterwegs bin habe ich immer eine (oder mehrere) kabellose Maus dabei. Kabelgebundene Mäuse finde ich am Notebook lästig. Besonders wenn man das Notebook auf dem schoß hat. Tatsächlich ist die latenz deutlich besser geworden im Gegensatz zu älteren Modellen. Je nach Spiel wirkt es sich unter Umständen halt negativ aus.
Solte der Hauptverwendungszweck z.B. Cs oder ähnliche shooter sein würde ich definitiv eine kabelgebundene Maus Bevorzugen.
 
Hab ich ja auch nie behautet.
Aber die 1 ms Reaktionszeit zwischen Maus und Empfänger machen schon ein unterschied. Je nach Spiel kann das schon ein unterschied machen.


Wireless verursacht mehr als 1ms, nicht einmal die G900 schafft es konstant auf 1ms oder weniger zu kommen, mich wundert es deshalb woher die 1ms kommen.


Ich gehe soweit zu behaupten, dass jede Maus eine durchaus messbare Verzögerung hat. Bei den kabelgebundenen merkt es nur niemand, da kein Mensch so sensibel ist. Nur ist die Latenz bei kabelgebundenen Geräten deutlich kürzer als bei kabellosen, auch wenn letztere in den vergangenen Jahren große Fortschritte gemacht haben.

Ganz so einfach ist das nicht mehr, speziell bie Mäusen/Sensoren mit Smoothing, welches vergleichsweise vielen Leuten auffällt, und was wireless angeht kann man auch schneller werden wie Kabelgebundene Mäuse wenn man das Maximum aus Firmware und MCU rausholt.
 
Die 1ms Reaktionszeit stammt aus den Technischendaten der jeweiligen Maus. Zur G900 kann ich nichts sagen, da sie noch nicht erhältlich ist. Ob es jetzt wirklich nur eine 1ms ist kann man natürlich nicht so einfach nachmessen. Aus eigener Erfahrung, behaupte ich jedoch das der Unterschied vieler kabelgebundene Mäusen zu guten Funkmäusen wirklich sehr gering ist. Man muss die vor und Nachteile natürlich für sich selber Abwegen. Bzgl. der G700s und der MX Master reagiert die G700s spürbar besser und fühlt sich direkter an (aus eigenen Erfahrungswerten) .
 
Ganz so einfach ist das nicht mehr, speziell bie Mäusen/Sensoren mit Smoothing, welches vergleichsweise vielen Leuten auffällt, und was wireless angeht kann man auch schneller werden wie Kabelgebundene Mäuse wenn man das Maximum aus Firmware und MCU rausholt.
Stimmt natürlich, aber ich bezog mich einfach nur auf die Latenz zwischen Erfassund der Bewegung am Sensor und der Ausführung der Bewegung am VGA-Output. Ich wette, da hat jeder Nager der Welt eine Latenz, auch wenn die - Smoothing und andere "Korrekturen" außen vor gelassen - von fast niemandem bemerkt würde. Auch wenn die Latenz - insbesondere bei kabellosen Geräten - irgendwann < 1 ms sein würde, wäre sie sicherlich noch da, komplett weg bekommt man sie nicht, da die Signale vom Sensor zur PC-Hardware keine unendliche Geschwindigkeit haben können.

Aber dennoch haben kabellose Geräte große Fortschritte gemacht. Als ein Nachbar vor vielen Jahren, wo kabellose Mäuse noch absolut die Ausnahme waren, mit seinem kabellosen Modell "angegeben" hat, fand ich einfach die Tatsache, dass ich die Mausbewegung nicht mehr der Cursorbewegung zuordnen konnte, weil einfach alles locker 100 - 200 ms verzögert war, enorm anstrengend (ging mir mir den ersten TFTs auch so). Als ich das letzte Mal eine kabellose Maus - ich glaube die MX Master - verwendet habe, gab es für mich das Problem nicht mehr. Wenn die G700s (und auch sicherlich andere Geräte die auf dem Markt sind) da noch besser sind, würde zumindest ich nicht mehr viel von der Latentz spüren und könnte auf meinem mittleren Niveau sehr angenehm damit spielen. Aber mich würde das Wissen stören, dass die im vergleich zur Kabelmaus (wenn auch nur minimal) höhere Latenz da ist, auch wenn ich sie nicht merke. Für mich überwiegen die Nachteile die Vorteile bei weitem.

Vorteile: gibt es für mich nicht
Nachteile: schwerer; ich muss auf den Akku achten; Wissen um die Latenz; oft unangenehmere Form da der Akku ja auch irgendwo Platz finden muss; deutlich höherer Preis

Da ist die Entscheidung nicht schwer.
 
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Die 1ms Reaktionszeit stammt aus den Technischendaten der jeweiligen Maus. Zur G900 kann ich nichts sagen, da sie noch nicht erhältlich ist. Ob es jetzt wirklich nur eine 1ms ist kann man natürlich nicht so einfach nachmessen. .

Die 1ms werden wie gesagt die Polling rate sein, welche halt als Reaktionszeit von jedem vermarktet wird, auch wenn dem nicht so ist. ;)

Was die G900 angeht:

60c7def8_motionlatency.jpeg

Und am Kabel wären das ~ -1.2ms.


Stimmt natürlich, aber ich bezog mich einfach nur auf die Latenz zwischen Erfassund der Bewegung am Sensor und der Ausführung der Bewegung am VGA-Output. Ich wette, da hat jeder Nager der Welt eine Latenz,

Naja, ist ja logisch, auch wenn es viele des Öfteren vergessen und dann so Zahlen wie 1ms durch die Gegend geworfen werden. :rollen:


Wie gesagt(und wie man oben sieht), muss das Gesamtpaket stimmen, die DA Chroma ist derzeit schon top was Performance angeht nur wäre komplett ohne Smoothing und mit ARM(z.B. STM32-F103) dieser Vergleich nicht öffentlich präsent gemacht worden, bei Produkten wie der Finalmouse braucht man natürlich erst gar nicht anfangen, PMW 3310 mit einem 8051 Klon zu verbinden ist eher naja.

Das Traurige ist ja das mit dem Generationenwechsel(von A2020 auf A9800) bei den Sensoren die Latenz automatisch durch die Bank gestiegen ist, nur um hohe CPI nutzbar zu machen.
 
Ich besitze die Logitech G602, die du ja auch ins Auge gefasst hast, seit ca. einem Jahr. Davor hatte ich die Logitech G700.

Kurz zu meinem Spielverhalten damit du eventuell einen vergleich hast:
Ich spiele meistens Shooter wie z.B. Battlefield und andere Action Games wie GTA V, Fallout 4, The Division usw... Ich bin kein Pro Gamer aber spiele täglich.
Ich habe sehr große Hände und habe die Maus im "Palm Grip". Die Maus ist bei mir auf 1750 DPI eingestellt und ich nutze ein Stoffmousepad von Logitech. (G240)

Ich kann kaum negatives über die Maus berichten. Wie bereits gesagt wurde ist die Maus im vergleich zu einer Kabelgebundenen natürlich schwerer. Dem kann man etwas entgegenwirken wenn man anstatt 2 Akkus nur einen einsetzt. Die Laufzeit der G602 ist für eine Kabellose Gamingmaus überragend. Ich habe immer beide Akkus eingelegt und wechsle ungefähr alle 4 Wochen die Akkus aus. Die Maus ist dabei immer im "Gaming Modus" und nie über den Schalter auf der Unterseite ausgeschalten. Wie gesagt ich sitze täglich für mehrere Stunden am PC. Das Argument das die Akkus plötzlich leer sein könnten zieht für mich, zumindest bei dieser Maus, nicht. Ab 20% Akkustand wird einem beim Windows Start eine kurze Warnung angezeigt. Und selbst mit 20% komme ich locker noch 5 Tage oder mehr.
Ein anderes Bild zeigt sich da bei der G700. Die war meistens nach 3-4 Tagen leer.

Die Haptik der Maus finde ich gut. Die 6 Daumentasten können sich in manchen Spielen als sehr nützlich erweisen sofern man sie denn nutzen will. Ich habe bei Battlefield zum Beispiel die Gadgets wie Defi oder Munitionskiste darauf liegen.

Mit dem Sensor der Maus hatte ich keine Probleme. Das ist aber sicher eine Subjektive Sache. Der Sensor ist auf 2500 DPI begrenzt und hat eine Polling Rate von 500 Hertz. Klingt auf dem Papier wenig aber das sollte man einfach selbst testen.

Die Verarbeitung ist sehr gut. Es klappert nichts, es gibt keine riesigen Spaltmaße und es ist auch nach einem Jahr Gebrauch noch nichts abgewetzt. Sie sieht eigentlich aus wie neu. :cool:

Abschließend kann ich als normaler Gamer der sich wenig mit den verschiedenen Sensoren und ihren Eigenarten beschäftigt eine Kaufempfehlung für die Logitech G602 aussprechen.

Edit: Noch kurz etwas zum laden der Maus. Die G602 verfügt nicht über ein USB Kabel mit dem sie geladen wird! Entweder man kauft sich normale AA Batterien, die wirklich sehr lange halten, oder eben ein Ladegerät mit AA Akkus. Ich persönlich kann da dieses Empfehlen: ANSMANN 517543 MaxE Power Set Tisch-Ladegerat mit: Amazon.de: Elektronik
 
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danke für die Erklärungen und Erfahrungsberichte.
Es scheint jede Maus den einen oder anderen Nachteil zu haben.
Ich warte erst einmal noch den Straßenpreis dieser G900 ab und entscheide dann welche Maus ich mir holen werde. :)
 
Auf die G900 warte ich auch gespannt :) Hoffe der straßenpreis wird sich so bei 120 - 150€ einpendeln. Weniger dürfen es natürlich werden, glaub ich aber nicht sobald drann.
 
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