News Jülich weiht mit Jugene den schnellsten Supercomputer Europas ein

AW: Jülich weiht mit Jugene den schnellsten Supercomputer Europas ein

mich interessiert mal wie crysis auf dem teil per softwarerendering laufen würde :ugly::devil:
 
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Sind nicht vor kurzem auch Bilder von einer Serverfarm von Google bei PCGH online gewesen. Damals hab ich bemerkt, daß die keinerlei Isolation gegen Kondensat bei den ROhren angebracht haben. Bei den Bilden von Jülich, welche ja mit Wasserkühlung laufen soll, sieht man kanz klar, daß hier mit Kautschukiso (Armaflex) die Rohrleitungen isoliert wurden.

Nun ja, good old Europe denkt doch weiter.

So long.

Das Google-Rechenzentrum war auf maximale Energieeffizienz getrimmt und hat deswegen nicht versucht, irgendwas unter Raumtemperatur zu kühlen -> auch keine Probleme mit Kondensation ;)

AMD hatte mit den Athlon XP CPUs auch RISC-CPUs am Markt, wohin gegen Intel die CISC-Bauweise bevorzugte:
Ergebnis: AMDs CPU waren bei weniger Takt genauso schnell wie Intels, da sie weniger Instruktionen pro Takt abarbeiten mussten.

Allerdings wirds an der mangelenden x86-Kombatibilität scheitern, da stimm ich dir zu...

Weder Athlon XP noch irgend ein Intel der letzten anderthalb Jahrzehnte und afaik auch nicht die aktuellen PowerPC sind reine CISC oder RISC Architekturen, die arbeiten alle mit einem mehr (IA32) oder minder (PowerPC) komplexen Befehlssatz (defintiv kein CISC), der dann von einem Decoder in kleine MicroOPs für recht primitive Recheneinheiten (definitv kein RISC) zerlegt wird.
 
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ich muss leider mal alle die gern mal damit zocken oder sich so ein ding kaufen wollen enttäuschen.
die powerpc cpus sind nicht mit den heimanwender plattformen kompatibel soweit ich weiß.
intel bzw. amd cpus sind cisc prozessoren wohingegen es sich bei den hier verwendeten um risc cpus
handelt und damit nicht dem x86 oder x64 standard für desktop-pcs entsprechen.

Spielt gar keine Rolle bei soviel Rechenleistung, schon mal von Emulatoren gehört?
 
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mannoman auch noch wassergekühlt. da braucht man ja nen klärbecken wenn das wasser einmal durch den kreislauf durch ist *lol*
 
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Spielt gar keine Rolle bei soviel Rechenleistung, schon mal von Emulatoren gehört?
Hilft leider gar nix. Die einzelnen Prozessoren sind richtig langsam. Hab erst neulich über die Uni ein paar Wochen auf der BlueGene in Paris gerechnet. Die haben so 2 GHz bei einer schlechteren Pro-Hertz-Leistung als Desktop-CPUs. Dafür sind es eben viele Tausend :-) Aber welche Anwendung, die wir auf unserem Heim-PCs haben, skaliert denn mit tausenden Kernen? Könnte man darauf zocken, hätte man Framerates wie auf nem alten P4. Noch dazu wird man keinen Monitor-Anschluss finden :ugly: Die werden ausschließlich per LAN angesteuert und gewartet.
 
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Hilft leider gar nix. Die einzelnen Prozessoren sind richtig langsam. Hab erst neulich über die Uni ein paar Wochen auf der BlueGene in Paris gerechnet. Die haben so 2 GHz bei einer schlechteren Pro-Hertz-Leistung als Desktop-CPUs. Dafür sind es eben viele Tausend :-) Aber welche Anwendung, die wir auf unserem Heim-PCs haben, skaliert denn mit tausenden Kernen? Könnte man darauf zocken, hätte man Framerates wie auf nem alten P4. Noch dazu wird man keinen Monitor-Anschluss finden :ugly: Die werden ausschließlich per LAN angesteuert und gewartet.

eben, die dinger sind ausschließlich auf wissenschaftliche berechnungen ausgelegt, da würde kein emulator der welt irgendwas helfen normale desktop-anwendungen oder spiele so wie gewohnt zu nutzen. die stärke solcher anlagen ist die enorme leistung hinsichtlich paralleldatenverarbeitung, da komplexe berechnungen zerlegt werden um sie schneller und effektiver zu lösen. das sind meinerseits keine losen vermutungen, hab nämlich aktuell in der uni die vorlesungen "designprinzipien moderner prozessoren" und paralleldatenverarbeitung", die sehr interessant sind und bei denen es auch um solche anlagen geht.
 
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AW: Jülich weiht mit Jugene den schnellsten Supercomputer Europas ein

Hilft leider gar nix. Die einzelnen Prozessoren sind richtig langsam. Hab erst neulich über die Uni ein paar Wochen auf der BlueGene in Paris gerechnet. Die haben so 2 GHz bei einer schlechteren Pro-Hertz-Leistung als Desktop-CPUs. Dafür sind es eben viele Tausend :-) Aber welche Anwendung, die wir auf unserem Heim-PCs haben, skaliert denn mit tausenden Kernen? Könnte man darauf zocken, hätte man Framerates wie auf nem alten P4. Noch dazu wird man keinen Monitor-Anschluss finden :ugly: Die werden ausschließlich per LAN angesteuert und gewartet.

Sicherlich hast du teilweise recht, allerdings kann man die Software modifizieren und was den BlueGene in Paris angeht so denke ich es war eher das Problem der Datenübertragung als der Prozessorgeschwindigkeit und außerdem bekommst du als Nutzer eines solchen Rechners nicht die 100% Verfügbarkeit der Rechenleistung sondern eher nur ein winzigen Bruchteil.

Mal eine andere Frage bei uns an der Uni bekommt man nicht so leicht Zugriff auf den Großrechner wie um aller Welt bekommen fast alle hier im Forum Zugriff auf die Unirechner:ugly:
 
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Mal eine andere Frage bei uns an der Uni bekommt man nicht so leicht Zugriff auf den Großrechner wie um aller Welt bekommen fast alle hier im Forum Zugriff auf die Unirechner:ugly:
Nun, das geht, indem man zur Anfertigung seiner Doktorarbeit in eine Arbeitsgruppe für Theoretische Chemie geht, da besteht der Alltag eigentlich zu 95% aus Rechnungen laufen lassen :-) Fast jede technisch orientierte Uni hat eigentlich auch eigene Großrechner im Rechenzentrum (natürlich keine BlueGene oder so *g). Und die sind wirklich nicht sehr ausgelastet. Bei uns kriegt man da immer Rechenzeit, wenn man welche braucht.
 
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Richtiges Fach :P
Ich könnte auch auf n paar Unix-Server zurückgreifen (afaik SUN basiert) - aber in aller Regel sind meine Fragestellungen zu Hause mit Excel schneller bearbeitet, als ich allein für die Eingabe in Matlab bräuchte :ugly:
 
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Nun, das geht, indem man zur Anfertigung seiner Doktorarbeit in eine Arbeitsgruppe für Theoretische Chemie geht, da besteht der Alltag eigentlich zu 95% aus Rechnungen laufen lassen :-) Fast jede technisch orientierte Uni hat eigentlich auch eigene Großrechner im Rechenzentrum (natürlich keine BlueGene oder so *g). Und die sind wirklich nicht sehr ausgelastet. Bei uns kriegt man da immer Rechenzeit, wenn man welche braucht.

Nun jetzt habe ich es verstanden Doktor :D
 
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Ich war ja schon in so manchem Rechenzentrum und habe den ein oder anderen geilen Server gesehen, aber den würde ich mir liebend gerne auch mal von innen anschauen. Gibt es da irgendjemanden an den man sich wenden kann oder vielleicht sogar Touren? Auf jeden Fall ein sau geiles Teil. :-D

Wie kann man Rechner eigentlich zusammenschalten? Mit Relais vielleicht? :confused:
 
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