iPhone 14: Angeblich noch nicht mit 3-nm-Prozessor

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Der mutmaßliche A16-Bionic-SoC des iPhone 14 soll einem Bericht zufolge noch nicht in 3 Nanometern vom Band laufen. Hintergrund seien Verzögerungen beim Auftragsfertiger und Apple-Partner TSMC.

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Wuhu noch mehr 5nm Wafer die Apple benutzt in massiver Zahl und dementsprechend NICHT für RDNA3, ZEN3 und Lovelave zur Verfügung stehen in 22, Yippie...
 
wegen mir kann es bis zur nächsten "i-generation" gern noch eine weile dauern, die schlagzahl bei Apple ist seit geraumer zeit eh viel zu hoch. ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
i-Produkte sind mir herzlich egal, aber XD-User hat recht: Wenn TSMC nicht vorankommt und N5 weiterhin das höchste der Gefühle ist, stellt sich die Frage, wann AMD und Nvidia von N7 auf N5 upgraden können?

Bislang war es immer so, dass Apple die mit Abstand höchsten Preise zahlen konnte und deswegen neue Produktionen ein gutes Jahr früher nutzte. Und das wegen der Umstellung auf eigene Prozessoren auch in immer größerer Gesamtmenge – da wird es spannend, ob und wie viele N5-Linien TSMC parallel für die normalerweise nachrückenden B-Kunden einrichtet. Best Case wäre, dass nur der Waferflächen-Mehrverbrauch von Apple stört, Worst Case dass die ganze Produktplanung zu stocken beginnt. Ich erinnere hier an Intel, die 2017/2018 wieder alte 22-nm-PCHs ins Programm nehmen mussten, weil sie jedes bisschen 14-nm-Kapazität für übergroße CPUs brauchten, nachdem deren kompaktere 10-nm-Nachfolger abgesagt wurden.
 
i-Produkte sind mir herzlich egal, aber XD-User hat recht: Wenn TSMC nicht vorankommt und N5 weiterhin das höchste der Gefühle ist, stellt sich die Frage, wann AMD und Nvidia von N7 auf N5 upgraden können?
Wird Zeit, dass Intel wieder in Bewegung kommt und ihr Foundry Business anwerfen.
Mit 20 und 18 A im Zeitplan samt Auftragsfertiger wäre allen geholfen

Abgesehen davon gab erst kürzlich TSMC bekannt, dass man im Zeitplan liege, ich gehe davon aus, dass dieses Gerücht eine Ente ist, bis es sich verdichtet.
 
Ich glaube die wenigsten Nutzer sind sich bewusst in welchem Fertigungsverfahren der Chip im Telefon hergestellt wird. Die wenigsten kaufen Apple wegen überlegener Leistung oder technischer Details. Die Kultisten kaufen jede Generation neu, egal was kommt.
 
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i-Produkte sind mir herzlich egal, aber XD-User hat recht: Wenn TSMC nicht vorankommt und N5 weiterhin das höchste der Gefühle ist, stellt sich die Frage, wann AMD und Nvidia von N7 auf N5 upgraden können?

Bislang war es immer so, dass Apple die mit Abstand höchsten Preise zahlen konnte und deswegen neue Produktionen ein gutes Jahr früher nutzte. Und das wegen der Umstellung auf eigene Prozessoren auch in immer größerer Gesamtmenge – da wird es spannend, ob und wie viele N5-Linien TSMC parallel für die normalerweise nachrückenden B-Kunden einrichtet. Best Case wäre, dass nur der Waferflächen-Mehrverbrauch von Apple stört, Worst Case dass die ganze Produktplanung zu stocken beginnt. Ich erinnere hier an Intel, die 2017/2018 wieder alte 22-nm-PCHs ins Programm nehmen mussten, weil sie jedes bisschen 14-nm-Kapazität für übergroße CPUs brauchten, nachdem deren kompaktere 10-nm-Nachfolger abgesagt wurden.
Alles richtig, was hier steht, nur eine kleine Anmerkung: Apple hat durch das stetige Einwerfen von verdammt viel Geld TSMC überhaupt erst dahingebracht, wo sie jetzt sind und auch ein Stück weit unabhängig von Marktkapriolen gemacht. Als Apple den ersten Chip dort bestellt hat war TSMC noch nicht so unangefochten was ihre Prozesse und die Packagingverfahren anging, da gabs in 2014 erst einmal nur 20nm-Schonkost aus Taiwan. Zwischendurch war Huawei auch so ein Kunde von TSMC, aber dank Handelsbeschränkungen ist das ja schon wieder Geschichte.

Langfristig profitieren also AMD und Nvidia von dieser Situation, nur in der Chipkrise erinnert man sich natürlich auch in Taiwan, wer die ganzen letzten Jahre die schönen Neuentwicklungen so finanziert hat.
 
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