Intel: Probleme mit der 14-Nanometer-Fertigung

Das sind unvorstellbare Beträge die Intel da in Fabriken stecken muss, u deshalb muss Intel auch jedes Jahr solche Gewinne einfahren sonst schliesst eine solche Fabrik ganz schnell mal!!

"Gewinn" macht Intel NACH Abzug derartiger Investitionen von den Einnahmen ;)


Ich meine damit aber die finale Grenze von dem was einfach physikalisch machbar ist. Da gehts nicht mehr lange weiter. Großserie wird wohl bei 5-9nm Schluss sein. Weiter geht einfach nicht, egal wieviel Geld du in die Hand nimmst.

5 nm sind 3-4-5 Nodes in der Zukunft. Für die Halbleiterbranche ist das nicht "nicht mehr lange" und jetzt noch nicht bis in den Markt zu spüren.
 
Man sollte auch nicht vergessen, dass es noch andere Techniken gibt, wie auf Optik basierende Hardware, die weit schneller arbeitet, als die heutige Technik und alles, was wir kennen in den Schatten stellt. Bereits zu AMD K6 Zeiten wurde daran geforscht und erste Erfolge nachgewiesen. Seitdem ist viel Zeit vergangen.
 
lief und läuft nicht ganz so rund wie es sich der Hersteller wünscht
Quelle bitte. Die Anlaufschwierigkeiten sind bekannt, aber dass es nach wie vor nicht hinhaut hör ich das erste mal, zumal man schon eine immense Menge an Modelle umgestellt hat und das nicht täte, wäre der Prozess nicht bei einer hohen Yieldrate angekommen...
Wenn IBM vorlegt ist Intel im Zugzwang. ;)
Lol, wo bitte?
Beim Itanium?
Intels Tick-Tock beginnt iirc (nach nachträglichen Erweiterungen) mit Conroe im Juli 2006. Zählen wir mal:
2006: Tock Conroe (Juli)
2007: Tick Penryn (nicht im Juli, sondern erst im November - und der Großteil erst 2008)
2008: Tock Nehalem (die ersten immerhin wieder im November, die letzten aber erst im Herbst 09 mit einem Jahr Verspätung)
2009: Tick Westmere (kam erst Anfang 2010)
2010: Tock Sandy Bridge (kam erst Anfang 2011)
2011: Tick Ivy Bridge (kam de facto erst im Frühjahr 2012)
2012: Haswell (hab ich im Juli jetzt so nicht in den Regalen stehen gesehen...)

Und das ist noch die schönmalerische Betrachtung der gesamten Architekturen. Wenn man mal auf einzelne Segmente achtet, dann hinkt Intel im Mainstream-Segment noch einen weiteren Zyklus hinterher, weil man die Nehalem->Westmere Ablöse nie vollzogen hat und im High-End-Segment wäre man froh, wenn Ivy-Bridge-E im Sommer 2013 am Markt ist, obwohl er als 5. Stufe nach dem Core 2 X6800 eigentlich schon hätte im Sommer 2011 erscheinen müssen. Oder anders: Intel hinkt dem suggerierten Jahresrythmus nach 6 Jahren schon um über 2 Jahre hinterher - 33% Verzögerung!

(macht aber nichts, denn AMD liegt technisch noch einmal 1-2 Jahre weiter hinten :schief:

Hmm ja, hab ich so noch nie gesehen.
Letzten Endes hab ich immer die EINFÜHRUNG betrachtet. Die war ja immer so gegen Jahresende vorgesehen und ist halt seit 2009->2010 auf Jahresanfang, aber ab da hatte man bislang immer schön das Q1 eingehalten AFAIR. Natürlich, wie gesagt, nur den Launch einiger weniger Prozessoren.
Aber ja, auch Intel kocht nur mit Wasser. Das Erschreckende ist eher, obwohl man bei Haswell jetzt wirklich bald ein volles Jahr hinterherhinkt (Einführung jetzt), ist man noch so weit vorne.
Wenn nur AMD mal wieder was vernünftiges bringen würde, würde es bestimmt nicht zu so vielen Verzögerungen bei Intel kommen....

Ja davon gehe ich aus, aber da ist nichts aufm Weg von AMD was jetztige oder die Produkte der letzten 2 Jahre gefährdet.
Deshalb ist Intel nicht gezwungen Produkte, die pro Chip weniger Gewinn abwerfen (wg Yieldrate&Co) aufn Markt zu geben
Es ist schon erstaunlich, das man jetzt schon an 14nm arbeitet.
Man forscht ja auch schon längst an den kleineren Prozessen... (11/10?nm 8?)
Die arbeiten sogar schon an 7nm und darunter. Es gilt aber Labor != Massenfertigung
Ah ok 7 kommt als nächstes.
Ja man arbeitet da schon seit Jahren daran, hab da schon vor 10 Jahren eine Tabelle von Intel gesehen wo sie genau wussten wie der 22nm Prozess vom Material her aufgebaut sein wird etc.
http://westpennjournal.com/wp-content/uploads/2012/10/Intel-roadmap-to-5nm_610x2525.jpg
und http://westpennjournal.com/wp-content/uploads/2012/10/Intel-RnD-ideas_610x3555.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss wohl auch bedenken, das Intel nicht für ewig beim Silizium bleiben wird, meinst du nicht?
Was haste denn als massenfertigungstaugliche Alternative?

GaAs? Der Witz ist gut. Das taugt zwar für "Klein"-Serien, aber nicht in den Mengen von Silizium. Die Wafer sind einfach zu klein, da zu spröde. Das kannste nicht machen.

Fibre on Chip?
Ja, daran wird schon lange geforscht, aber sehr schwierig, da Silizium bei den verwendeten Frequenzen transparent ist... Nicht gut...
Im Labor funktioniert das zwar, aber von massenmarkttauglich sind wir noch weit entfernt.
(Leute die so was machen sind btw einen Stock unter mir)

Graphen?
Aktuell ist da nicht wirklich was absehbar, was auch nur über einzelne Schaltungen hinaus geht unter Laborbedingungen.
Gibt allerdings auch einen neuen Ansatz, das man Graphen wachsen lässt. Das muss sich aber erst noch bewähren. Das wird knapp innerhalb von 5 Jahren massenmarkttauglich zu sein

Quantencomputer?
Ähm... ja, in 20-30 Jahren reden wir nochmal. Das ist nen bischen wie der Fusionsreaktor....

Man sollte auch nicht vergessen, dass es noch andere Techniken gibt, wie auf Optik basierende Hardware, die weit schneller arbeitet, als die heutige Technik und alles, was wir kennen in den Schatten stellt. Bereits zu AMD K6 Zeiten wurde daran geforscht und erste Erfolge nachgewiesen. Seitdem ist viel Zeit vergangen.
Merkste was?
Richtig, die forschen da schon ewig dran, kommen aber nicht wirklich weiter. Da ist kein wirklich großer Durchbruch in Sicht. Die vielversprechensten Ansätze hat da btw. nach dem was man so weiß IBM. wobei das "nur" "Fibre to the chip" ist Also nen Glasfaserkabel direkt auf dem DIE angebracht.

Ansonsten siehts halt eher düste aus. Deswegen forscht man ja mit allem Nachdruck an Interposer/stacked Chips usw. Man will sich zur Not "einfach" durch mehr DIE-Space Zeit verschaffen.


5 nm sind 3-4-5 Nodes in der Zukunft. Für die Halbleiterbranche ist das nicht "nicht mehr lange" und jetzt noch nicht bis in den Markt zu spüren.
Fab aufbauen >1 Jahr
Entwicklung eines Chips >>1 Jahr
Damit bist du dann schon mal so bei 2 Jahren+, die du vorher wissen solltest, dass das auch sehr sehr sicher funktioniert.

Die Diskussion und Überlegungen bzgl. ende der Shrinks hat schon vor einigen Jahren (>2) richtig an fahrt zugenommen, einfach weil eben die Alternativen sich nicht schnell genug weiter entwickeln. In der Wissenschaft geht ja schon das "Schreckgespenst" stagnierender Leistungssteigerungen bei Clustern und damit stagnierender Forschung um...

2020 ist gar nicht mehr so weit weg, wie man meinen mag. Das ist in der Forschung aktuell DAS Thema.
 
"Intel : mit 14nm Fertigung ist alles in Butter" hätte ich viel eher für ein Gerücht gehalten, das hier sind wohl zweifellos Tatsachen ;)
 
Tut es das?
Intels Tick-Tock beginnt iirc (nach nachträglichen Erweiterungen) mit Conroe im Juli 2006. Zählen wir mal:
2006: Tock Conroe (Juli)
2007: Tick Penryn (nicht im Juli, sondern erst im November - und der Großteil erst 2008)
2008: Tock Nehalem (die ersten immerhin wieder im November, die letzten aber erst im Herbst 09 mit einem Jahr Verspätung)
2009: Tick Westmere (kam erst Anfang 2010)
2010: Tock Sandy Bridge (kam erst Anfang 2011)
2011: Tick Ivy Bridge (kam de facto erst im Frühjahr 2012)
2012: Haswell (hab ich im Juli jetzt so nicht in den Regalen stehen gesehen...)

Hmm ja wenn mans von Anfang an so betrachtet hast du schon Recht - ist mir aber in der Form tatsächlich nie aufgefallen, da Intel offensichtlich die Planung nach den Ergebnissen dynamisch anpepasst hat.
Was aber dennoch zumindest mich etwas beeindruckt ist, dass es offensichtlich zwar Verzögerungen gab aber diese zumindest nach meiner bescheidenen Erfahrung in der Industrie (die nunmal leider nicht in der hier passenden Branche sind und daher nicht vergleichbar, es macht eben auf mich nur den Eindruck^^) doch relativ klein zu sein scheinen? Ich meine wenns da wirklich mal große Schwierigkeiten mit einem Prozess geben würde dann müsste man die Einführung einer neuen Strukturgröße ja mal ein oder zwei volle Jahre nach hinten schieben? So etwas scheint ja noch nicht vorgekommen zu sein.

Bleibt abzuwarten, obs bei 14nm dann mal vorkommt...
 
Gibt ne ganz einfache Erklärung MONEY und MANPOWER. Von beidem hat Intel sehr sehr sehr viel, und das setzen Sie auch sehr extrem ein. Man "sieht" die Schwierigkeiten bei Intel einfach nur nicht, aber geben tut Sies schon.
Das mit dem Geld ist schnell erklärt, da es früher (K6-2, Athlon, Atlhon64 (x2)) ja schon mal geklappt hat.
AMD hat ATI gekauft. Da AMD das Geld nicht zur Hand hatte, also musste die Übernahme durch Schulde finanziert werden. Das Geld für die Raten zur Rückzahlung fehlen jetzt schon mal zur Entwicklung. Zudem muss die relativ kleine Firma noch neben der CPU-Entwicklung auch noch die GPU-Entwicklung finanzieren und hat da mit nVidia einen nicht allzu kleinen Konkurrenten (der nebenbei mittlerweile sogar eine Gewinnbringende ARM-CPU-Sparte aufgebaut hat). Auch das Geld aus der hohen Strafzahlung von Intel an AMD nach einem EU-Urteil ist quasi bei AMD verpufft.
Bei AMD gab es in die letzten Jahren meiner Meinung nach viele kaufmännische (z.B. Kauf von ATI) und technische (Bulldozer) Fehlentscheidungen. Und bei einem "kleinen" Unternehmen wie AMD fällt so etwas viel stärker ins Gewischt wie bei Intel (Pentium 4) oder nVidia (GeForce FX). Und die nächsten großen Fehler (auf lange Sicht) sind der Verkauf der FABs und die Kürzungen im F&E-Bereich.
 
Nun ja, die Probleme mit den sich immer weiter verkleinernden Shrinks ist doch eigentlich nicht wirklich was neues.

TSMC zeigt uns doch immer wieder auf's neue, dass die Reduzierung der Strukturgröße mit diversen Problemen behaftet ist.

Selbst AMD hatte damals noch mit der eigenen Fab und jetzigen GloFo doch auch seine Probleme beim 32nm Shrink. Bei denen bleibt dann ja auch noch abzuwarten, wie die den Shrink auf 28nm hin bekommen, welchen sie ja zunächst für die nächste APU-Generation anstreben.

Warum also sollte es Intel dabei unbedingt besser gehen, wie den anderen Firmen.


Gruß
 
richtig IBM hatt es faust dick hinter den ohren :daumen:
die cell prozesoren haben über die jahre gantz schön zugelegt

Rollora
Lol, wo bitte?
Beim Itanium?

wie kommste darauf ? die sparte hat nicht mehr viel mit IBM zu tun
schon länger nicht mehr

Cell?

Der Cell wurde schon vor mittlerweile fast vier Jahren aufgegeben...

Sowohl IBMs POWER 7+ Systeme als auch die System Z konkurrieren direkt mit Intels ITANIUM (und teils durchaus auch mit den Xeons der -E und -EX Serie)
 
Intels Tick-Tock beginnt iirc (nach nachträglichen Erweiterungen) mit Conroe im Juli 2006. Zählen wir mal:
2006: Tock Conroe (Juli)
2007: Tick Penryn (nicht im Juli, sondern erst im November - und der Großteil erst 2008)
2008: Tock Nehalem (die ersten immerhin wieder im November, die letzten aber erst im Herbst 09 mit einem Jahr Verspätung)
2009: Tick Westmere (kam erst Anfang 2010)
2010: Tock Sandy Bridge (kam erst Anfang 2011)
2011: Tick Ivy Bridge (kam de facto erst im Frühjahr 2012)
2012: Haswell (hab ich im Juli jetzt so nicht in den Regalen stehen gesehen...)

Ich sehe da kein Problem. Intel muss den Prozess Monate vor dem Launch schon fertig haben und mit der Massenfertigung beginnen und die Chips auch frühzeitig ausliefern. Ende 2011 war 22nm soweit fertig, die haben schließlich nicht 2 Wochen vor Ivy Bridge Launch mit der Massenproduktion angefangen. Auch verkauft Intel nicht direkt an dich oder mich, sondern an Zwischenhändler, und die ersten Ivy Bridge Chips "for revenue" (also mit denen Umsatz generiert wurde) wurden 2011 noch rausgeschickt bzw. verkauft. Also hält Intel ihr Tick-Tock-Modell sehr wohl ein.

Den Fehler, den viele machen ist, nur die Endprodukte zu sehen, aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Der Newstitel ist übrigens irreführend, wie schon mehrfach angemerkt wurde. Eine von drei Fabriken ist betroffen, und ob es "Probleme" sind oder anderweitige Gründe, ist weiterhin unklar, das ist nur pure Spekulation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quelle bitte. Die Anlaufschwierigkeiten sind bekannt, aber dass es nach wie vor nicht hinhaut hör ich das erste mal, zumal man schon eine immense Menge an Modelle umgestellt hat und das nicht täte, wäre der Prozess nicht bei einer hohen Yieldrate angekommen...

Wo steht in der News geschrieben, dass es nach wie vor nicht hinhaut?:schief:
Bitte Zitat mit Quellenangabe.

Ja davon gehe ich aus, aber da ist nichts aufm Weg von AMD was jetztige oder die Produkte der letzten 2 Jahre gefährdet.

Du hast schon mitbekommen, dass ein FX-8350 in Anwendungen mit einem i7 2600k mithält? Soviel ich mich erinnern kann kam Sandy Bridge Anfang 2011 und Vishera kam Oktober 2012, das sind weniger als 2 Jahre.
Stromverbrauch ist natürlich sehr hoch, aber das liegt, so denke ich vielmehr am Prozess als am Chipdesign.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht und sehe AMD noch nicht am Ende.

boxleitnerb schrieb:
Der Newstitel ist übrigens irreführend, wie schon mehrfach angemerkt wurde. Eine von drei Fabriken ist betroffen, und ob es "Probleme" sind oder anderweitige Gründe, ist weiterhin unklar, das ist nur pure Spekulation.

Und genau deswegen habe ich es genauso angesprochen wie bei jeder reißerischen AMD News.
Es ist überhaupt nicht bekannt ob es deswegen zu Problemen kommt, man hätte evtl. an Fragezeichen dahinter setzen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm ja wenn mans von Anfang an so betrachtet hast du schon Recht - ist mir aber in der Form tatsächlich nie aufgefallen, da Intel offensichtlich die Planung nach den Ergebnissen dynamisch anpepasst hat.

Ich hab schon Bilder von Folien gesehen, wo das Jahr der ersten CPU einfach mal falsch war, damit der Jahresrythmus passte :ugly:

Was aber dennoch zumindest mich etwas beeindruckt ist, dass es offensichtlich zwar Verzögerungen gab aber diese zumindest nach meiner bescheidenen Erfahrung in der Industrie (die nunmal leider nicht in der hier passenden Branche sind und daher nicht vergleichbar, es macht eben auf mich nur den Eindruck^^) doch relativ klein zu sein scheinen? Ich meine wenns da wirklich mal große Schwierigkeiten mit einem Prozess geben würde dann müsste man die Einführung einer neuen Strukturgröße ja mal ein oder zwei volle Jahre nach hinten schieben? So etwas scheint ja noch nicht vorgekommen zu sein.

Ein oder zwei Jahre wären ein kompletter Generationszyklus - das ist sehr hoch gegriffen. Bei größeren Problemen hatte man in der Vergangenheit mal so um die 6 Monate gesehen (32 nm GF -wobei es da auch die AMD-Designs gewesen sein könnten, was ich aber nicht glaube-, diverse TSMC Prozesse, seinerzeit 130 nm Intel). Aber du hast Recht: Das Intel in den letzten Jahren keine einzige Verschiebung so begründen müsste (dazu, ob die SB-EP Verschiebung so sehr Chipsatz-begründet war, wie suggeriert, gibts ja verschiedene Meinungen) zeigt schon, wieviel Reserven sie gegenüber AMD mitlerweile haben.
Worauf ich eigentlich hinaus wollte ist, dass Intels vermeintlich feste Planungen derart oft der Markt- und Entwicklungssituation angepasst wurden, dass man kaum Vorhersagen ableiten kann, die Intel dann möglicherweise verfehlt.


Den Fehler, den viele machen ist, nur die Endprodukte zu sehen, aber das ist nur die halbe Wahrheit.

Ich habe die Daten von Intel übernommen. Natürlich kann man auch andere Zeitpunkte, als die Markteinführung nehmen um so eine Liste zu erstellen. Nur: Dann muss man das auch für alle CPUs machen und z.B. die ersten Conroes wurden schon im Herbst 2005 herumgezeigt. Der Abstand zu Haswell bleibt somit gleich und er ist mindestens ein Jahr, bei Betrachtung eines Marktsegmentes sogar zwei Jahre, größer, als es Tick-Tock zulassen würde.
 
Du hast schon mitbekommen, dass ein FX-8350 in Anwendungen mit einem i7 2600k mithält? Soviel ich mich erinnern kann kam Sandy Bridge Anfang 2011 und Vishera kam Oktober 2012, das sind weniger als 2 Jahre.
Stromverbrauch ist natürlich sehr hoch, aber das liegt, so denke ich vielmehr am Prozess als am Chipdesign.

Ich bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht und sehe AMD noch nicht am Ende.

Sehe ich genau so. Mit Vishera bieten sie ja jetzt ein Produkt an, dass zumindest in Anwendung gut mit Intel mithalten kann.
Dass der 14nm Prozess noch nicht reibungslos abläuft ist doch normal. Intel kann sich durchaus mehr Zeit nehmen als einkalkuliert, die Konkurrenz ist schliesslich deutlich zurück.
 
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