Intel Architecture Event findet Mitte Dezember statt

Ich hatte davon schon seit Haswell gehört gehabt, passende Videos zu Mainboards mit entsperrtem PLL gesehen und auch schon Diskussionen darüber gehabt, aber bei Haswell oszilliert der BCLK mit dem System Agent. sodass keine große Taktabstufung möglich ist, ohne dass das System seinen Dienst quittiert, weil PCIe und PCI (USB Core) mit übertaktet werden. Aber so kann man immerhin 100-200 MHz per CPU extra herausholen. Ab Skylake ist es jedoch so, wie ich schon geschrieben habe, dass der System Agent vom BCLK entkoppelt ist und so der Referenztakt in beliebigig gewählt werden kann, wie auch in diesem Video zu sehen:

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100-200 MHz. sind ein Anfang aber nicht unbedingt den Aufwand Wert aber das es überhaupt funktioniert ist schon Klasse.
Bei meinem 2011-3 Sockel habe ich auch diese Jahr versucht einen kleinen V4 Xeon über das Strap 125, BCLK 125 im BIOS diesen zu Übertakten, natürlich klappte das nicht nur mit dem BCLK 103 MHz.
Witziger Weise hat er diesen OC Takt, Teiler im Bios angezeigt aber beim Boten nicht übernommen, leider. War klar, so viel Glück hat kaum jemand. CPU Code.
Das mit den kleinen Haswell ist Das schon recht cool.
Die Biosauswahl ist enorm.
Habe gerade nochmal bei Overclocking.guide reingeschaut, Wow, es gibt krasse Leute in den Segment, fast schon bewundernswert was alles möglich ist, wenn man weiß was man macht .:D
 
200 MHz mehr haben oder nicht, das kann sich für den einen und anderen durchaus auszahlen.
Hätte das Mainboard diese Einstellung übernommen wäre das System nicht gestartet, weil zum Beispiel PCIe aussgetiegen wäre. In seltenen Fällen kriegt man so in bis zu 9 MHz heraus, meistens 3-6 MHz.
Die sind Profi-OC'ler, sie kennen alle Tricks und haben alle Mittel zur Hand. Wenn Dich mal etwas konkret interessiert schreibe einfach Roman "der8auer" Hartung an, er ist sehr offen für Gespräche und beratschlagt gerne, ungleich ob auf seinem YouTube-Channel oder in einem Forum wie dieses - er ist überall anzutreffen, bei HardwareLUXX aktiver.
 
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200 MHz mehr haben oder nicht, das kann sich für den einen und anderen durchaus auszahlen.
Hätte das Mainboard diese Einstellung übernommen wäre das System nicht gestartet, weil zum Beispiel PCIe aussgetiegen wäre. In seltenen Fällen kriegt man so in bis zu 9 MHz heraus, meistens 3-6 MHz.
Die sind Profi-OC'ler, kenne alle Tricks und haben alle Mittel. Wenn Dich mal etwas konkret interessiert schreibst einfach Roman "der8auer" Hartung an, er ist sehr offen für Gesprüche und beratschlagt gerne, ungleich ob auf seinem YouTube-Channel oder in einem Forum wie dieses - er ist überall anzutreffen, bei HardwareLUXX aktiver.

Super Tipp, ich experimentiere noch ein wenig herum, mal schauen was noch möglich ist.
Danke dir für die ganzen Infos. :daumen:
 
Wieso ist hier eigentlich so wenig los? Keiner Interesse an Intel's neuer Architektur? Kann man aber verstehen. Gab schließlich lange nix neues, immer alles beim Alten. Aber so weiß man immer, wo man dran ist. Hat ja auch was Gutes, so eine gewisse Kontinuität. Bei AMD muss man halt flexibler sein. Ist nichts für Leute, die auf Veränderungen nicht so gut klar kommen. ^^
 
Was gibt 's schon Weltbewegendes zu berichten? Solange wir nicht auf die Stufe der Tollaner bzw. Lantianer angelangt sind, was in frühestens 2 bzw. 20 weiteren Thelema zutrifft, also in 5.000 bzw. 50.000 vergangenen Jahren, bleibt alles beim primitiven Entwicklungsstand.
 
Für Non-K-CPUs nur mit angepassten BIOS-Revisionen, diese die Hersteller in zuletzt für Skylake herausgegeben haben. Ab Kaby Lake muss man auf BIOS-Mods zurückgreifen. Ob sich das noch lohnt sei mal dahingestellt. Für einen wahren OC'ler bringt 's wenigstens etwas, denn die Anhebung des BCLK ermöglicht sogleich eine Leistungssteigerung am System Agent, wovon PCIe und PCI (USB Core) entbunden sind, sodass die Performance zum Integrated Memory Controller, zur Integrated Memory Management Unit und zum Local Advanced Programmable Interrupt Controller mit gesteigert werden kann. Selbstverständlich sind die Konsequenzen daraus stets zu berücksichtigen. Rein theoretisch lohne sich das besonders für die neuen Architekturen auf der Basis des Mesh-of-Trees Interconnect, weil sich diese neuartige Schnittstelle noch sehr sperrig gibt was das Taktsignal nach oben hin angeht, aber durchaus Potenzial aufweist, sodass mit 3.200 MHz die Fahenstange erlangt ist. Die Intel-Generationen auf Basis des Core-to-Core Communication Paradigm (der Mesh-of-Trees Interconnect und womöglich ab Cooper Lake der High-Performance Hierarchical Ring On-Chip Interconnect) sind: Skylake-X, Skylake-W, Skylake-SP, Skylake-DE, Cascade Lake-X, Cascade Lake-W, Cascade Lake-SP, Cascade Lake-AP, Cooper Lake-X, Cooper Lake-W, Cooper Lake-SP, Cooper Lake-AP, Ice Lake-X, Ice Lake-W, Ice Lake-SP
 
Als Du es zuletzt versucht hattest, zumindest zu diesem Punkt, wovon ich noch weiß, liefen 3.300 MHz total an der Kotzgrenze, das System instabil. Ich würde kein System bis an dessen Zenit heranführen und darüber hinaus schon gar nicht. Den Pathos daraus erkenne ich deswegen nicht. Wer sich kurzlebige und labile Systeme leisten kann, bitte - mich schreckt so etwas ab. Und ob die Inter-Core Communication mit 3.200 oder 3.300 MHz taktet macht hinsichtlich der Oszillation zum DRAM, dessen Spezifikation auf einer High-End-Client- und Server-Plattform weit über die 3.200 MHz hinausgeht, den Braten sowieso nicht saftiger.
 
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Deshalb sage ich doch, dass es kontraproduktiv ist, die Systeme bis an ihre Kotzgrenze zu konfigurieren. Selbst wenn ein Overclocking/Overvolting zeitweilig stabil werkelt, auf Dauer ist es dies nicht, denn keine Hardware jüngt, sie altert, und umso aggressiver man es mit der Strapaze treibt desto größer ist die entropische Konsequenz. Ich würde immer einen Puffer einplanen. Wenn ich weiß, dass diese Schnittstelle bei 3.400 MHz in nur einer kleinen Form schon dicht macht dann ist mein Resultat 3.200 MHz, was das Mainboard in so schon vorgibt, ohne dass die Brechstange aka "Overvolting" greifen muss.
 
Ist Intel's Architekturkram wirklich so langweilig, dass ihr euch hier über Mainboards auslassen müsst? :D Ich meine, ich kann's durchaus verstehen... :ugly:
 
Deshalb sage ich doch, dass es kontraproduktiv ist, die Systeme bis an ihre Kotzgrenze zu konfigurieren. Selbst wenn ein Overclocking/Overvolting zeitweilig stabil werkelt, auf Dauer ist es dies nicht, denn keine Hardware jüngt, sie altert, und umso aggressiver man es mit der Strapaze treibt desto größer ist die entropische Konsequenz. Ich würde immer einen Puffer einplanen.

Umso mehr, je "stabilitätskritischer" deine Aufgaben sind. Wenn man nur nen Spiele-PC hat ists nicht so tragisch wenn der alle paar Monate mal nen Blauen raushaut oder man mal nen falschen Pixel sieht. Wenn du aber irgendwas tust wo es darauf ankommt dass das Ergebnis 100% korrekt ist und die berechnung dieses Ergebnisses ggf. viele Stuinden dauert ist es eionfach nicht akzeptabel wenn der PC sich alle 8 Stunden Vollast mal kurz verrechnet. Wenn ich nur zocken will kann ich meine Mühle auch (bei gleichen Spannungen) mit 4,3 GHz und 2800 MHz RAM betreiben. Funktioniert. Aber im normalen Alltag funktionieren diese Einstellungen nunmal nicht - und da es mir weitaus wichtiger ist 100% stabil zu bleiben als 10 Minuten am Tag einzusparen sinds so eben nur 4 GHz und 2400 MHz.
 
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