News Im Forum gesucht: Gaming-PC für 1.750 Euro mit maximaler Aufrüstbarkeit

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Im PCGHX-Forum findet sich derzeit eine interessante Anfrage für einen Gaming-PC, bei dem nicht die Leistung, sondern die Aufrüstbarkeit im Fokus liegt. In vier bis fünf Jahren sollen bei dem System demnach CPU und GPU ausgetauscht werden, um es damit wieder auf die Höhe der Zeit zu bringen.

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Das einzige was man in 5 Jahren im Gaming PC noch weiterverwenden kann ist ein Noctua CPU Kühler u. Fans, Fractal Torrent Gehäuse u. vllt. noch ein Dark Power von be quiet!.

Rest ist eher dann wieder auszutauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"für 1.750 Euro mit maximaler Aufrüstbarkeit"

Hier ist die MAXIMALE Aufrüstbarkeit gegeben ... :-P


MfG Föhn.
 

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Wie sehen denn die Wünsche des Users in 5 Jahren aus?
Welche Aufrüstoptionen habe ich in 5 Jahren?
Lohnt es sich dann?
Ein jetzt gekauftes gutes System ist in 5 Jahren was?
Einfach nur langsamer oder doch eine gute Entscheidung weil es die eigenen Anforderungen immer noch erfühlt?

Kaufe das was deinen aktuellen Ansprüchen gerecht wird und wenn du es dir leisten kannst, packe "etwas" Reserve obendrauf. Übertreiben sollte man es aber nicht.

Die Sprünge in der Entwicklung alle 1-2 Jahre sind so groß oder mit einem "Aber" versehen, dass man nicht wirklich eine zukunftssichere Plattform über diesen Zeitraum empfehlen kann.
Preise sind ebenso nicht planbar.
 
"In vier bis fünf Jahren sollen bei dem System demnach CPU und GPU ausgetauscht werden".
Das wird nix, siehe Startseite: Hogwarts, Forpoken, Wild Hearts blabla. Die programmieren nur für 5000 €+PCs.
:wall:
 
Da gibt es doch nur eine offensichtliche Antwort. Jetzt AM5 mit 7600er und dann wenn die Plattform EOL geht (vlt. etwas früher als in 5 Jahren nochmal das vernünftigste CPU Upgrade draufschnallen). Damit ist man CPU seitig sicher 10 Jahre gut aufgestellt ind GPU upgrade geht dann in der gehobenen Mittelklasse auch immer ohne sich wild zu limitieren.
 
Jede Sockel 1700 CPU ab i3-12100 bis i5-12400 hoch ist schneller als ein i5-9400, dient daher als effiziente und gesunde Basis. DDR4 weiterhin zu nehmen ist gewagt, aber AM5 und Zen 4 sind stark abhängig von der RAM Geschwindigkeit, während der Intel Speichercontroller da zurzeit völlig überlegen ist. Bei der CPU gibt es dann genug Aufrüstoptionen, evtl. 1 Jahr vor diesen 5 Jahren schon kaufen, solange die Verfügbarkeit noch gut ist, sofern die Verfügbarkeit dann bald zu Ende geht. Zwar muss um die Ecke gedacht werden, aber in diesem Fall wird Aufrüstbarkeit und Zukunftssicherheit zugunsten von Aufrüstbarkeit und Zukunftssicherheit geopfert.

Dennoch sind hier natürlich alle Sinne beisammen: Man muss sich das nur einmal auf der Zunge zergehen lassen. Normalerweise mache ich das genaue Gegenteil zu maximaler Aufrüstbarkeit, sondern ignoriere diese völlig zugunsten von Effizienz, niedrigem Preis oder maximaler Performance, also absichtlich den Weg ins Unbekannte gehen erfordert Haare zwischen den Zähnen und die Messer immer gewetzt, weil den darauffolgenden Angriff muss man auch erst einmal niedermachen.

Am interessantesten hierbei ist die Limitierung, CPU und GPU tauschen zu wollen. Mein Prognose lautet daher: Alles bis 4070 Ti kaufen, glücklich sein und nach 5 Jahren evtl. feststellen, dass man nichts Neues mehr braucht.

Unter diesen Umständen und da ja Leistung pro Euro sowieso geopfert wird, braucht es ein großes Gehäuse, ein Netzteil ab 600 Watt, evtl. lüfterlos und 4 RAM Bänke statt 2. Dazu die beste GPU der Welt gerade und der Rest ist erst einmal Käse, zumindest im Vergleich dazu. Hast du keine Kopfhörer / Headsets mit Verstärker? Dann kann für höhere Lautstärken das Mainboard einen dicken Soundchip drauf haben. Möglichst viele Anschlüsse und WiFi dürfen es da auch sein. Eine Wasserkühlung wäre wartungsintensiver als eine Luftkühlung, weshalb die gestrichen wird, es sei denn damit hat man kein Problem. Allerdings braucht es, da ein Tower Kühler fehlt, dann auch passiv gekühlte VRMs auf dem Mainboard. In kaum einem Szenario ergibt das wirtschaftlich oder bei den anderen Faktoren irgendwie Sinn. Bei Bewerbung eines Produkts versucht man normalerweise verzweifelt das letzte Bisschen Aufrüstbarkeit zu beleuchten, aber hier stellt sich eher die Frage, was dem Grundgerüst alles nicht fehlen darf. Ich bin empört.

Viele Grüße ;)
 
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