News High-Performance Computing: AMD Epyc verprügelt Intel Xeon in Benchmarks

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AMD baut seinen Vorsprung im Bereich der professionellen Server-CPUs für High-Performance Computing ("HPC") weiter aus. Die neuesten Epyc 9004 der Familie "Genoa-X" und "Bergamo" verprügeln Intels aktuelle Xeon-Prozessoren der Serie "Sapphire Rapids" hinsichtlich Leistung und Effizienz nach Strich und Faden und sind in jeder Lebenslage überlegen.

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Das bringt AMD nur alles nichts, solange große Unternehmen und Entscheidungsträger sich aus Unwissenheit (oder "persönlichen Konditionen") an Intel binden. Siehe z.B. DELL, oder allgemein große Kunden und Ihre IT. Bei uns im Unternehmen herrscht bis heute die Meinung es gibt nur Intel und sonst nichts was besser wäre.
 
Das bringt AMD nur alles nichts, solange große Unternehmen und Entscheidungsträger sich aus Unwissenheit (oder "persönlichen Konditionen") an Intel binden. Siehe z.B. DELL, oder allgemein große Kunden und Ihre IT. Bei uns im Unternehmen herrscht bis heute die Meinung es gibt nur Intel und sonst nichts was besser wäre.
Bei solchen Vorsprüngen haben Firmen mit AMD dann irgendwann eklatante Kostenvorteile in ihren Produkten. Du brauchst nur die Hälfte der Server für die gleiche Leistung. Das geht nicht lange gut am Markt. Bleibt es dabei, wird das so 5 Jahre dauern.
 
Das bringt AMD nur alles nichts, solange große Unternehmen und Entscheidungsträger sich aus Unwissenheit (oder "persönlichen Konditionen") an Intel binden. Siehe z.B. DELL, oder allgemein große Kunden und Ihre IT. Bei uns im Unternehmen herrscht bis heute die Meinung es gibt nur Intel und sonst nichts was besser wäre.
Wir sind fast komplett auf AMD Notebooks umgestiegen .
Server leider noch Intel, aber beim nächsten Wechsel wird es eher AMD
 
Bei solchen Vorsprüngen haben Firmen mit AMD dann irgendwann eklatante Kostenvorteile in ihren Produkten. Du brauchst nur die Hälfte der Server für die gleiche Leistung. Das geht nicht lange gut am Markt. Bleibt es dabei, wird das so 5 Jahre dauern.

Es werden Unmengen an Geld jeden Tag in jedem Unternehmen durch ineffiziente Prozesse, inkompetente Mitarbeiter, unzureichende Ausstattung und vor allem völlig unfähige Boomer Manager verschwendet. Wenn man im Rahmen des eigenen Jobs (ich war schon als Projekt-, Qualitäts- und Prozessmanager tätig) Schwachstellen identifiziert und beheben möchte bekommt man nicht etwa einen Bonus und eine Beförderung, sondern wird als defizitorientierter Störenfried und Nestbeschmutzer wahrgenommen und hat nichts mehr zu lachen.
Nach mittlerweile 6 Arbeitgebern von Start-up über Familienbetrieb bis Konzern reicht mir das als sample size um zu vermuten dass es überall gleich zu sein scheint.
Ich glaube die Effizienz der Hardware in den Servern und ob da AMD oder Intel drin ist, ist da das kleinste Problem. Aber ja das ist am Ende genau eine der Ausprägung der Probleme in den Unternehmen. Irgendwelche Entscheider von Gestern die nach ihrer Meinung statt nach Fakten entscheiden und am Ende kostet es unnötig Geld...
 
Das bringt AMD nur alles nichts, solange große Unternehmen und Entscheidungsträger sich aus Unwissenheit (oder "persönlichen Konditionen") an Intel binden. Siehe z.B. DELL, oder allgemein große Kunden und Ihre IT. Bei uns im Unternehmen herrscht bis heute die Meinung es gibt nur Intel und sonst nichts was besser wäre.
Hi!
ist so nicht ganz richtig.
Ja, einige Unternehmen (die Intel Server bereits im Betrieb haben) greifen aus unbekannten Gründen des öffteren wieder auf Intel. Meist auch rational begründet mit der leichteren Integration der neuen Server in die bestehende Infrastruktur.

ABER die Hersteller wie Dell haben absolut die AMD CPUs im Portfolio und treiben dies auch an. Denn sie sehen ja selbst den Mehrwert für Ihre Kunden.

Intels Macht am Servermarkt schwindet schlicht und einfach... wie im Privatsektor vor ein paar Jahren mit Ryzen. Die Leute merken schlicht, dass Intel Ihre Machtposition ausgenutzt hat und wenig weiterentwickelt hat (aber trotzdem die Hand schön aufgemacht hat für die $$$)
 
Das bringt AMD nur alles nichts, solange große Unternehmen und Entscheidungsträger sich aus Unwissenheit (oder "persönlichen Konditionen") an Intel binden. Siehe z.B. DELL, oder allgemein große Kunden und Ihre IT. Bei uns im Unternehmen herrscht bis heute die Meinung es gibt nur Intel und sonst nichts was besser wäre.

Die Umstellungen im Serverbereich dauern einfach länger als beim Desktop, auf Dauer wird man aber an einer doppelt so schnellen CPU bei weniger Verbrauch nicht vorbeikommen, wenn die Preise ähnlich sind.

Intel hat sich zudem einen guten Ruf seit 30 Jahren ausgebaut und AMD war immer die günstigere Alternative. Das bekommt man auch nicht so einfach in 1-2 Jahren aus den Köpfen.
 
Hier stellt man wieder von AMD auf Intel-Rechner um, weil man AMD die Schuld an Netzwerk- und Softwareprobleme gibt.
Hat sich etwas für mich geändert?
Nein.
Die hohen Kosten waren da, aber ich ärgere mich noch immer über lange Wartezeiten und Serverfehlermeldungen (Time-Outs) etc..
Die 5 Euro Maus, die angeblich genauso gut wie jede andere Maus sein sollte, die man teuer kaufen könnte, hat ihre Gleitpads schon jetzt abgerubbelt, das Mausrad sieht auch nicht so stabil aus.
Aber weil jede Firma solche einfachen Eingebageräte hinstellt, muss das ja gut sein.
Meine Razer 8K mit 165hz Bildschirm kann einfach nicht besser sein, das weiß man aus Erfahrung, eben weil die 5 Euro Maus bei der IT privat schon 4 Jahre hält und sogar noch funktioniert.
Das hat absolut nichts mit Kosteneinsparungen zu tun, auch nicht damit, dass Firmen wie Dell und HP um hart umkämpften Markt damit die Shoppreise der Rechner drücken will und muss.
Nein, keine Diskussion erlaubt, die IT hat immer Recht und macht nie etwas falsch.
Wenn etwas ist, und man kann sich nicht mehr rausreden, dann liegt das halt ggf. noch an der Arbeit vom Vorgänger.
 
...
Die hohen Kosten waren da, aber ich ärgere mich noch immer über lange Wartezeiten und Serverfehlermeldungen (Time-Outs) etc..
Die 5 Euro Maus, die angeblich genauso gut wie jede andere Maus sein sollte, die man teuer kaufen könnte, hat ihre Gleitpads schon jetzt abgerubbelt, das Mausrad sieht auch nicht so stabil aus.
Aber weil jede Firma solche einfachen Eingebageräte hinstellt, muss das ja gut sein.
Meine Razer 8K mit 165hz Bildschirm kann einfach nicht besser sein, das weiß man aus Erfahrung, eben weil die 5 Euro Maus bei der IT privat schon 4 Jahre hält und sogar noch funktioniert.
Das hat absolut nichts mit Kosteneinsparungen zu tun, auch nicht damit, dass Firmen wie Dell und HP um hart umkämpften Markt damit die Shoppreise der Rechner drücken will und muss.
Nein, keine Diskussion erlaubt, die IT hat immer Recht und macht nie etwas falsch.
Wenn etwas ist, und man kann sich nicht mehr rausreden, dann liegt das halt ggf. noch an der Arbeit vom Vorgänger.
Dann muss ich die IT in unserer Firma ja direkt loben.
Habe einen CAD/CAM Arbeitsplatz zu Beginn mit EINEM FHD Monitor und der obligatorischen OEM Dell Maus / Tastatur Kombination übergeben bekommen und mir war echt ein Rätsel wie ich damit vernünftig arbeiten sollte.

Schlussendlich habe ich Vorschläge gemacht und eine 3D Maus, Tastatur und einer CAD Maus von 3DConnexion bekommen und ZWEI Monitore zumindest in WQHD mit 75HZ:D ...hat nur ein Jahr gedauert:ugly::lol:
 
Das bringt AMD nur alles nichts, solange große Unternehmen und Entscheidungsträger sich aus Unwissenheit (oder "persönlichen Konditionen") an Intel binden. Siehe z.B. DELL, oder allgemein große Kunden und Ihre IT. Bei uns im Unternehmen herrscht bis heute die Meinung es gibt nur Intel und sonst nichts was besser wäre.

Traurig wenn man das so hört, klar ist der Servermarkt viel schwerfälliger, aber dass AMD die Oberhand dort hat, ist ja nicht erst seit gestern so.
Da wünscht man sich etwas mehr Flexibilität.
 
Das bringt AMD nur alles nichts, solange große Unternehmen und Entscheidungsträger sich aus Unwissenheit (oder "persönlichen Konditionen") an Intel binden.
Man kann gegen Inkompetenz nichts machen, als die Leute mit Ihrer Meinung zurück zu lassen. Wortmann hatte vor einiger Zeit keine AMD Server, also ist der neue Server kein Terra-Server mehr geworden. Ganz einfach. Wer sich aus Blödheit nicht an den Markt anpassen kann, wird eben rausgeworfen. Irgendwann, wenn er sieht, dass es um seine Existenz geht, wird er sich dem Druck dann auch beugen.

Nicht umsonst hatte AMD mal den Werbeslogan: "Nobody ever got fired for buying Xeon. Until now." Ich denke, dass sich die Sache mit der Zeit von selbst löst. Jedes Unternehmen steht irgendwie in einer Konkurrenz zu anderen und wenn es so leicht ist, weniger Geld zu verbrennen, und einen Schritt voraus zu sein, wird es die Masse auch lernen.
Insbesondere auch, weil man ja sein Unternehmen CO²-neutral machen möchte muss, und es sich schlicht nicht leisten kann, doppelt so viele Rechner zu betreiben, die dann mehr als doppelt so viel Strom brauchen, um das gleiche zu leisten.

Edit: Wenn man sich das überlegt, ist das ja kompletter Wahnsinn - das würde bedeuten, dass man doppelt so viele Rechenzentren inkl. zusätzliche Mitarbeiter braucht, die dort arbeiten, in einem großen Unternehmen, um die gleiche Rechenleistung aufrechtzuerhalten.
Das kann bedeuten, dass man als derjenige, der die Hardware auswählt, die kompletten Kosten für die IT-Infrastruktur verdoppelt, wenn man die falsche Wahl trifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dass die Chiplet-Architektur in ein paar Jahren auch bei den GPUs so richtig stark einschlagen kann. Bin gespannt, scheint ja wegen den viel höheren Datenmengen wohl auch schwieriger zu realisieren sein.

Es werden Unmengen an Geld jeden Tag in jedem Unternehmen durch ineffiziente Prozesse, inkompetente Mitarbeiter, unzureichende Ausstattung und vor allem völlig unfähige Boomer Manager verschwendet. Wenn man im Rahmen des eigenen Jobs (ich war schon als Projekt-, Qualitäts- und Prozessmanager tätig) Schwachstellen identifiziert und beheben möchte bekommt man nicht etwa einen Bonus und eine Beförderung, sondern wird als defizitorientierter Störenfried und Nestbeschmutzer wahrgenommen und hat nichts mehr zu lachen.
Nach mittlerweile 6 Arbeitgebern von Start-up über Familienbetrieb bis Konzern reicht mir das als sample size um zu vermuten dass es überall gleich zu sein scheint.
Ich glaube die Effizienz der Hardware in den Servern und ob da AMD oder Intel drin ist, ist da das kleinste Problem. Aber ja das ist am Ende genau eine der Ausprägung der Probleme in den Unternehmen. Irgendwelche Entscheider von Gestern die nach ihrer Meinung statt nach Fakten entscheiden und am Ende kostet es unnötig Geld...

Ach ich kenn das, bsw. zuletzt 6 Jahre in einem Privatunternehmen das starrer und staubiger als manch Schweizer Staatsbetrieb lief (Was Touchscreens? Wir machen keine Touchscreens, wir wissen nichts über Touchscreens, wir machen Taster und Schalter, imfall!).
Dagegen ist unsere staatliche Bundesbahn geradezu ein Innovationswunder, die u.a. schon vor Jahren Selbstfahrpilotprojekte anstiess, usw. Die meiste richtig gute Innovation kommt bei uns irgendwie sowieso aus staatlichen Forschungsbetrieben wie der EMPA, das u.a. einige echt coole Neuentwicklungen bsw. in der Energie-, Heizungs- und Isolationstechnologie hervor brachte oder voran treibt. Daraus erst entstanden dann wieder private Start-ups.
 
Hi!
ist so nicht ganz richtig.
Ja, einige Unternehmen (die Intel Server bereits im Betrieb haben) greifen aus unbekannten Gründen des öffteren wieder auf Intel. Meist auch rational begründet mit der leichteren Integration der neuen Server in die bestehende Infrastruktur.

Worin bestehen Deiner Meinung nach Schwierigkeiten in der Integration?
Gibt es Inkompatibilitäten im Bereich VMWare/VMotion?
Oder remote Zugriff per ILMI & Co?
Intels Macht am Servermarkt schwindet schlicht und einfach... wie im Privatsektor vor ein paar Jahren mit Ryzen. Die Leute merken schlicht, dass Intel Ihre Machtposition ausgenutzt hat und wenig weiterentwickelt hat (aber trotzdem die Hand schön aufgemacht hat für die $$$)

Manchmal hört es sich so an wie "Intel, die Bösen". Aber das hätte jede andere Firma ohne ernstzunehmende Konkurrenz doch auch nicht anders gemacht.

Wie heißt es doch so schön, "Konkurrenz belebt das Geschäft".
 
Willst du etwa behaupten Kapitalismus ist ineffizient? Kann nicht sein.
Derailingversuch? Irgendwie...süss :D :schief:

@Topic: Freut mich sehr für AMD, das sie dort tatsächlich mittlerweile fest auf dem Sattel zu sitzen scheinen.
Intel wird sich "neu erfinden" müssen, um auch was Effizienz angeht, mithalten zu können.
Gerade der Serverbereich ist ja sehr wichtig und eine Cashcow.
Wünsche uns allen viel konkurrenzfähige Produkte.;)
 
Na da muß sich Intel aber ranhalten. So ein blamables Ergebnis... sieht so aus, als wäre AMD hier fast ohne Konkurrenz. Mal gespannt, wie Intel es schaffen will, da wieder mitzuhalten - das wird spannend und ist für uns Verbraucher nur von Vorteil.
 
Die Umstellungen im Serverbereich dauern einfach länger als beim Desktop, auf Dauer wird man aber an einer doppelt so schnellen CPU bei weniger Verbrauch nicht vorbeikommen, wenn die Preise ähnlich sind.

Intel hat sich zudem einen guten Ruf seit 30 Jahren ausgebaut und AMD war immer die günstigere Alternative. Das bekommt man auch nicht so einfach in 1-2 Jahren aus den Köpfen.
Es ist ja nicht nur Kopfsache. Mir scheint, hier haben viele keine Ahnung wie lange die Vorlaufzeiten solcher HPC Projekte sind. Die Cluster, die jetzt mit Sapphire Rapids ausgestattet werden haben diese CPUs vor Jahren "gekauft", und sämtliche Infrastruktur des Rechenzentrums darauf ausgerichtet. Man kauft ja nicht nur CPUs, sondern auch Wartungsverträge, Kühlanlagen, passende Peripherie, etc. Das kann man nicht einfach ein paar Monate vor Baubeginn umschmeißen, schon gar nicht im öffentlichen Sektor wo jeder Sesselfurz öffentlich ausgeschrieben werden muss.

Wenn AMD weiter gute CPUs baut werden sie Intel auch langsam aber stetig Marktanteile abjagen. Sieht man ja auch in den Top 500, da ist seit Zen ein stetiger Trend nach oben zu beobachten. Aber es dauert eben ein wenig länger als im Desktopmarkt, wo der Kunde spontan entscheiden kann.
 
Bei uns in der Bude kommt alles von DELL. Da werden Preise ausgehandelt, das AMD im Serverbereich keine Chance hat.
Intel mag langsamer sein, kann aber brutal über den Preis punkten und nur das zählt in der Chefetage.

Wir haben einen Geschäftsführer und ganz viele Gesellschafter. Da möchte jeder was vom Kuchen abbekommen.
 
In dem Diagramm sehe ich, dass die 2-Sockel AMD Systeme auf unter 30W runtergehen können, während die Intel-Systeme mindestens 100W verbrauchen.
Wenn man viele Systeme im Idle hat, sollte es einen krassen Unterschied ausmachen. Unter 30W ist selbst für Desktoprechner nicht schlecht.
 
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